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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 13.11.2022 09:27Der verdorrte Feigenbaum und der Glaube
11,20 Als sie am nächsten Morgen an dem Feigenbaum vorbei kamen, sahen sie, dass er bis zu den Wurzeln verdorrt war.
Unglaube geht bis an die Wurzeln. Deshalb sollten wir alles, was uns auf unsern geistlichen Weg behindert, ernst nehmen.
Danke Herr, dass Du uns die Tiefe und Ernsthaftigkeit Deiner Nachfolger erkennen lässt.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Gnade und Rache Gottes
von Thomas0365 am 13.11.2022 08:48Guten Morgen in die Runde,
ja, bezüglich der Bücher des alten Testamentes habe ich auch noch Nachholbedarf im Lesen und war gerade eben mal dabei in den 12 kleinen Propheten zu lesen. Die Prophezeihungen hier betreffen dann sowohl schon stattgefundene Ereignisse als auch noch offene Ereignisse und auch Ereignisse, die immer wieder zu allen Zeiten das Volk Gottes und die Völker anderer Religionen/Götter betreffen.
Pneuma hat mir einen Bibelvers schon aus dem Mund genommen, der darauf hinzielt, das Gott darauf bedacht ist seine Kinder in all dem Ungehorsam und dem Götzendienst und der Unzucht, denen/der sie immer wieder verfallen dann heraus zu holen. Mit einem hier dann reinigenden Gericht und nicht mit eiinem verderbenden Gericht.
Im ersten Brief an die Korinther geht es hier um fehlende Ordnungen und "religiöse Vermischung" in Verbindung mit Haltlosigkeit gegenüber anderen "Göttern" und heidnischen Praktiken. Wenn es dort im Zusammenhang heißt:
1.Korinther 5
...11Nun aber habe ich euch geschrieben, ihr sollt nichts mit ihnen zu schaffen haben, so jemand sich läßt einen Bruder nennen, und ist ein Hurer oder ein Geiziger oder ein Abgöttischer oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit dem sollt ihr auch nicht essen.
12Denn was gehen mich die draußen an, daß ich sie sollte richten? Richtet ihr nicht, die drinnen sind?
13Gott aber wird, die draußen sind, richten. Tut von euch selbst hinaus, wer da böse ist.
Im ersten Petrusbrief geht es um Anfechtungen und Versuchungen als Christ ganz allgemein, wenn es dort heißt im Zusammenhang:
1. Petrus 4,
12 Ihr Lieben, lasst euch durch das Feuer nicht befremden, das euch widerfährt zu eurer Versuchung, als widerführe euch etwas Fremdes,
13 sondern freut euch, dass ihr mit Christus leidet, damit ihr auch durch die Offenbarung seiner Herrlichkeit Freude und Wonne haben mögt.
14 Selig seid ihr, wenn ihr geschmäht werdet um des Namens Christi willen, denn der Geist, der ein Geist der Herrlichkeit und Gottes ist, ruht auf euch.
15 Niemand aber unter euch leide als ein Mörder oder Dieb oder Übeltäter oder als einer, der in Fremdes eingreift.
16 Leidet er aber als ein Christ, so schäme er sich nicht. Er ehre aber Gott in einem solchen Fall.
17 Denn die Zeit ist da, dass das Gericht beginnt bei dem Hause Gottes. Wenn aber zuerst bei uns, was wird es für ein Ende nehmen mit denen, die dem Evangelium Gottes nicht glauben?
18 Und wenn der Gerechte kaum gerettet wird, wo wird dann der Gottlose und Sünder zu finden sein?
19 Darum sollen auch die, die nach Gottes Willen leiden, ihm ihre Seelen anbefehlen als dem treuen Schöpfer und Gutes tun.
Wenn also schon Petrus von einer Zeit spricht, die da ist - auch schon damals vor 2000 Jahren - dann ist das kein punktuelles historisches Ereignis, sondern ein Prinzip, was Gottes Handeln mit allen seinen Kindern entspricht. Wo er bei jedem Einzelnen von uns, Zeit unseres Lebens, hier eingreifen wird, um uns zurecht zurücken, zu erziehen, wie ein Vater seinen Sohn, seine Tochter erzieht.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Thomas
Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: Gnade und Rache Gottes
von Pneuma am 13.11.2022 07:58Re: Gnade und Rache Gottes
von Cleopatra am 13.11.2022 07:22Guten Morgen, Thomas,
in der Geschichte von Israel kenne ich mich nicht so gut aus, es gibt ein Buch von Roger Liebi, der die Prophezeiungen des alten Testamentes genau anhand der Geschichte überprüft hat. Vielleicht wäre das was für dich?
Woher entnimmst du diese Aussage?
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Offenbarung
von Thomas0365 am 12.11.2022 19:17Bei noch rund 400 ausstehenden Versen mache ich mal weiter....
4 Johannes an die sieben Gemeinden - in - Asien: Gnade (sei) euch und Friede von: Der Seiende und der "Er war" und der Kommende und von den sieben Geistern, die(sind) vor -seinem Thron,
Johannes benennt nun konkret sieben Gemeinden, die in den Sendschreiben in Kapitel 2 und 3 dann näher beschrieben werden. 7, hier für eine Vollzahl und einer Querschnitt von Gemeinden wie wir sie jeden einzelnen Tag einer Woche immer wieder in der Zeit der Gemeinde antreffen, mit ihren hier ganz spezifischen - örtlich und historischen Themen zu Johannes Zeit (ich schätze so kurz vor der Zerstörung des Tempels in Jerusalem 70 n.Christus - wobei man davon ausgeht, das Jesus in etwa dem Jahre 4 vor Christus geboren wurde, Johannes mit Abstand wohl der jüngste Jünger/Apostel war und im hohen Alter von ca 90-100 Jahren als letzter der 12 Apostel verstarb - in der Verbannung auf der Insel Patmos). --- Falls meine Information bruchstückhaft (das sind sie sowieso) sind oder falsch, gerne korrigieren...
Er beginnt mit dem wichtigsten Punkt überhaupt, was man einem Menschen sagen kann und was unseren Gott vor allen anderen (falschen) Göttern/Götzen auszeichnet. GNADE --- (sei) nun jedem Menschen? Nein, Gnade (sei) euch und Friede. Gott hat mit uns seinen Frieden gemacht. Sein Friede ist zu unserem Frieden geworden, den wir nun im Schaloom anderen Menschen anbieten. Ihnen von unserem gnädigen Gott dann berichten können. Einem Gott, der sich Mose als der "Ich bin der der ich sein werde" vorstellte, oder auch der Ewig Seiende Gott - ganz im Gegenteil zu den Göttern der Ägypter die im Wandel der Zeiten sich hier ablösten.
Ein (unser) Gott, der schon vor Beginn der Schöpfung da war (existiert/wohnt in einem unzugänglichem Licht wie es heißt in 1. Tim. 6,16). Der - wenn es heißt der war .... stets in jeder uns bekannter Vergangenheit allgegenwärtig mit dabei war und Geschichte hat schreiben lassen -
Und der Kommende - der auch zu allen Zeiten dem Menschen entgegen kommt/kam, nachkommt und wiederkommt. Nicht nur wir eilen ihm in der uns ablaufenden Zeit entgegen - er kommt uns dann auch entgegen. Wo wir ihn suchen, will er sich dann finden lassen. Wo wir einen Schritt auf ihn zu gehen, kommt er uns mit vielen Schritten entgegen. So wie es gerade in seinem Sinne ist und uns, die wir ihn lieben, dann zum Besten dienen muss. Auch wenn er manchmal sich im Zorn einen kleinen Moment verbirgt. Um sich dann umso mehr uns wieder zu erbarmen.
Und von den sieben Geistern, die (sind) vor seinem Thron.
Über diese sieben Geistern streiten sich nun die Ausleger, was genau damit gemeint ist. Sie tauchen später noch häufiger in der Offenbarung auf, sodass wir dann näher drauf ein gehen können. In Jesaja steht nun auch etwas zu diesem Thema:
Jesaja 11,2: „Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des Herrn." Das könnte möglicherweise die sieben Geister Gottes erklären: 1) Geist des HERRN, 2) Geist der Weisheit, 3) Geist des Verstandes, 4) Geist des Rates, 5) Geist der Stärke, 6) Geist der Erkenntnis, 7) Geist der Furcht des Herrn.
Insgesamt stellen diese sieben Geister dann aber auch wohl die sieben Boten/Engel an die sieben Gemeinden da, hier in ganz spezieller Weise - wie es der Geist gibt auszusprechen , entsprechend 1. Kor. 12,
7 Durch einen jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller.
8 Dem einen wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben; dem andern ein Wort der Erkenntnis durch denselben Geist;
9 einem andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem einen Geist;
10 einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen.
11 Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist, der einem jeden das Seine zuteilt, wie er will.
so- nun habe ich auch heute abend nur den einen Vers noch geschafft...aber ich hoffe es war ein wenig aufschlussreich und erbaulich für euch..
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 12.11.2022 17:58Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Pneuma am 12.11.2022 17:42kein Täuschen,
kein Verstellen ist,
wenn Du, Herr, kommst.
Die Masken fallen.
Das Zwielicht weicht.
Was vergessen war, liegt offen.
Siehin die Winkel unserer Seele,
sieh auf die vernarbten Wunden, das abgespaltene Dunkel,
die Verletzungen, die niemals völlig heilten,
die Quellen unserer Schuld.
Sieh uns auf den Grund, wo das Gewissen nagt
und wir dürsten nach dir.
Sieh uns gnädig an und heile uns.
in die dunklen Winkel unserer Welt,
dorthin,
wohin die Kameras nicht reichen
und woher keine Stimme zu uns dringt,
auf das unbekannte Elend,
auf die Totgeschwiegenen,
auf die Verschwundenen und Verschleppten,
die mit keiner Öffentlichkeit rechnen können,
auf die namenlosen, nie identifizierten Opfer der Kriege.
Sieh uns gnädig an und heile uns.
in die Keller des Vergessens,
in die Archive der Verbrechen.
Sieh dorthin,
wo verschwiegen wird und verschleiert,
wo Gewalt sich tarnt als Unwissenheit,
wo Mord sich als Gerechtigkeit gibt,
wo Selbstnutz sich als Verantwortung maskiert,
wo Schuld verdrängt wird und kein Mitleid ist.
Sieh uns gnädig an und heile uns.
und bring ans Licht,
wer wir wirklich sind und was uns treibt.
Komm,
sieh und lass uns sehen
die Wahrheit unserer Schwäche und
das klare Licht deiner Liebe.
https://www.velkd.de/gottesdienst/wochengebet.php
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 12.11.2022 16:36Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 12.11.2022 15:47Offenbarung
von Thomas0365 am 12.11.2022 15:23Bezüglich dem Gebet, dem Vater unser, der du bist im Himmel kam mir der Gedanke mit euch das letzte Buch der Bibel, die Offenbarung zu betrachten.
22 Kapitel mit insgesamt 404 Versen (wenn ich mich nicht verzählt habe..)
Ich werde mal anfangen zu jedem Vers etwas zu erzählen und mich dabei möglichst kurz fassen (denn man könnte über manchen Vers auch ein ganzes Buch schreiben, oder Bücher...). Ihr dürft jederzeit reingrätschen, wenn ihr etwas zu ergänzen oder richtigzustellen seht.
Der Wortgenauigkeit wegen verwende ich eine Interlinearübersetzung Griechisch/Deutsch. Beginnend mit den ersten 3 Versen von insgesamt sehr wichtigen und grundlegenden 20 Versen aus dem 1. Kapiitel.
Offenbarung 1,
1 Offenbarung Jesu Christi, die gegeben hat ihm - Gott, zu zeigen - seinen Knechten, was muss geschehen in Bälde, und er hat (es) kundgetan, gesandt habend, durch - seinen Engel - seinem Knecht Johannes,
Jesus Christus offenbart sich selbst - hier in einer visionären Schau jetzt dem Apostel Johannes - später dann auch uns, die wir durch Gottes Wort zum Glauben gekommen sind und Jesus Christus in unserem Leben als den auferstandenen Herrn der Herrn erleben dürfen.
Jesus Christus - gegeben, sich uns gebend und vormals von Gott hingegeben für uns, nun dem Johannes geoffenbart, etwas an uns weiter zu geben, seinen Knechten (wörtlich Sklaven), Dienern - was einen Jünger Jesu in der Nachfolge und Selbstverleugnung auszeichnet -
---
hier nun zu dem einen Zwecke, uns zu zeigen, was in Kürze/Bälde ---was im Zuge der der sich zuspitzenden Ereignisse in der Weltgeschichte dann unaufhaltsam und zwingend nur so und nicht anders kommen muss und kommen wird. An Geschehnissen, die uns unmittelbar betreffen und uns dann eine Sicherheit und Gewissheit geben sollen, in Allem was uns und der Welt passiert, uns von Gott (durch)getragen zu sehen und zu wissen.
2. der bezeugt hat das Wort - Gottes und das Zeugnis Jesu Christi, alles was er gesehen hat.
Johannes ist selbst in seinem Leben Zeugnis und Zeuge geworden, von dem was Gott, der Vater sagt und gesagt hat und von dem was hier in und durch Jesus Christus dann auch in seinem Leben zum Ausdruck gekommen ist. Alles, was er gesehen hat, wovon er Augenzeuge war, entspricht dann dem, was und wer Jesus Christus ist und was Jesus in und durch das Leben von Johannes getan hat. Also nicht nur ein "Augenzeuge" einer Vision von dem, was ihm und uns in der Offenbarung zuteil wird, sondern ein Mensch, der in seinem Leben Gottes Spuren und Reden und Wirken bezeugen tut, dadurch das es erfahren hat, insofern Gott selbst durch ihn Geschichte geschrieben hat und auch durch uns Geschichte schreibt, dort wo wir in seinem Willen leben und wiirken.
3. Selig (ist) der Lesende und die Hörenden die Worte der Weissagung und Bewahrenden das in ihr Geschriebene; dennn die Zeit (ist) nahe.
Wir kennen die Seligpreisungen in der Bergpredigt, wo es letztendlich dann um das Tun des Gehörten geht. Hier geht es um das einzelne Lesen und das gemeinschaftliche Hören von Worten der Weissagung. Weissagen, oder auch Prophetie und prphetisches Reden wird im 1. Korintherbrief 14,1 auch als eine der Geistesgaben angeführt, wonach wir vorerst (am meisten) trachten sollen. Jemanden etwas über sein Leben sagen, so wie Gott selbst ihn sieht. Etwas aufdeckendes sei es in Gegenwart oder Zukunft, zum Ziele der Tröstung/Heilung und Zurechtrückung/Ermahnung. Hier wird im Buch der Offenbarung nun aufgeckt, wer Gott ist (in Kapitel 1 u.a.) und was er alles tun wird, getan hat und aktuell tut.
Bewahren dessen, was Gott uns sagt, tat auch die leibliche Mutter Jesu, als sie die Worte Jesu im Herzen behielt und bewahrte (Lukas 2,51). Das Wort Gottes, das bei uns auf fruchtbaren Herzensgrund fällt:
Markus 4,
20 Und jene sind es, die auf das gute Land gesät sind: Die hören das Wort und nehmen's an und bringen Frucht, einige dreißigfach und einige sechzigfach und einige hundertfach.
Wenn es heißt, das die Zeit nahe ist, erinnere ich mich an die Worte Jesu:
Mt 4,17 Seit der Zeit fing Jesus an zu predigen und zu sagen: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!
Das Reich - von der Herrschaft Gottes - ist ja schon auf Erden vorhanden, wo selbst schon 2 oder 3 Jünger in Jesu Namen versammelt sind und dort die Prinzipien der gegenseitigen Liebe und der Herrschaft Gottes in Form von Christus als Haupt der Gemeindee, sichtbar wird. Und nun kommt es uns aber weiter entgegen, weil wir ihm als Gemeinde und auch als Einzelner entgegen laufen. Im Lauf unseres Lebens dann alle eines Tages vor Gott erscheinend und hier nun zum Reich Gottes gehörend oder auch nicht zum Reich Gottes gehörend. Daher die Botschaft der Umkehr von den bösen alten Wegen hier bei Jesus und auch bei uns bezüglich Ungläubiger in der Evangelisation.