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alles.durch...

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Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von alles.durch.ihn am 05.05.2014 00:19

Lieber Hyperion, also, so wie du dich ausgedrückt hattest, verstehe ich es auch als sehr widersprüchlich..
Entweder steh ich jetzt auf dem Schlauch, oder du meintest es anders, als du es schriebst - oder beides... 
Vielleicht magst du insbesondere den ersten Part nochmal anders ausdrücken... und ich leg mich auf' Ohr
in der Hoffnung, dass ich einfach nur zu müde bin, dich zu verstehen...

Segensgrüße,
alles.durch.ihn


PS inzwischen hatte Solana gepostet - ich beziehe mich
auf das Gespräch, das du zuletzt mit Merciful hattest..


*Winke* Solana...


 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.05.2014 00:23.

solana

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Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von solana am 05.05.2014 00:17

Hyperion schrieb:

Es kann kein Sein unabhängig von Gott geben und das kann man auch sehr gerne fortlaufende Gnade nennen! Gott umfasst alles in einem, er ist DAS EINE und deshalb konnte Jesus auch sagen, "ich und Gott sind eins", weil er nicht länger getrennt von ihm in einer Welt der Gegensätze lebte, so wie wir es zu tun wähnen/meinen, sondern er war aus jedem Gegensatz herausgenommen, er war in der Einheit. Er ist Einheit.

Und genau dazu sind wir gerufen, einzukehren in die göttliche Einheit, heraus aus jedem Gegensatz, in den Frieden!

So ganz verstehe ich nicht, wie du das genau meinst, Hyperion.
Für mich hört sich das so an:
"Errettung" bedeutet: zu erkennen, dass unser "eigentliches Sein" nicht verschieden von Gott ist, sondern wir sind eigentlich Gott.
Wenn wir dies erkennen - und damit zugleich "die Welt der Gegensätze" als "Täuschung"/Irrweg (oder was auch immer, jedenfalls als das, was nicht relevant ist für unser wahres Sein) erkennen - dann gehen wir (durch diese freimachende Erkenntnis) in die göttliche Einheit ein und lassen die Vergänglichkeit hinter uns.
Jesus hatte diese Erkenntnis - und diese Erkenntnis hat ihn zurück in die Einheit mit Gott gebracht und die Botschaft des NT ist es, ihm darin nachzufolgen.

Meinst du es so?

Wenn ja, dann musst du aber sehr viele Aussagen aus dem NT weglassen oder uminterpretieren ....

ZB Den Kernpunkt der christlichen Botschaft - "das Wort vom Kreuz":

1. Kor 1, 18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft.
19 Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): »Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.«
20 Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
21 Denn weil die Welt, umgeben von der Weisheit Gottes, Gott durch ihre Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die daran glauben.
22 Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit,
23 wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit;
24 denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.

Das, was ich aus deinen Aussagen herauslese, hört sich für mich so an wie die "Weisheit, nach der die Griechen fragen".
Was für eine Rolle spielt Jesu Kreuzestod für dich?
(vielleicht habe ich dich ja auch ganz falsch verstanden).
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Hyperion

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Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von Hyperion am 04.05.2014 23:42

Hyperion schrieb: Um sich Gott zuwenden zu können, umzukehren, Buße zu tun, bedarf es meiner Entscheidung, das muss aus meinem Willen heraus geschehen und dazu muss ich auch noch nicht wiedergeboren sein. Das kann absolut jeder Mensch!

Hyperion schrieb: Na selbstverständlich ist uns restlos alles von Gott ermöglicht!

Merciful schrieb: Und du bist dir sicher, dass du dir hier nicht selbst widersprichst?

Inwiefern siehst Du hier einen Widerspruch? Wenn uns selbstverständlich restlos alles von Gott ermöglicht ist (oder anders, nur durch ihn möglich wird), dann kann er es uns doch auch ermöglichen, umzukehren, Buße zu tun, freie Entscheidungen zu treffen usw.? Hier wird halt wieder dieses "tanzen in Ketten" des Menschen sichtbar. 

LG
Hyperion

 

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von song-of-joy am 04.05.2014 23:25

Hasen-Ohren (ganz simpel!!!)

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alles.durch...

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Re: Meine Mutter betet einen Irrlehrer* an, dies hat keine gute Auswirkung auf mich

von alles.durch.ihn am 04.05.2014 23:18

*grins*..., aber ok, du hast recht, lieber Cipher - zurück zum Thema...

Also, liebe Stille-Seele, liebe Burgen, eure Sorge will ich nicht bagatellisieren, denn soo lange ist es noch gar nicht her, wo ich noch ähnlich dachte - so ehrlich will ich mal sein..

Gerade fiel mir der Vers ein "Gebt keinen Raum dem Teufel..." Auch wenn er jetzt nicht im Kontext steht, denke ich, dass es doch sehr an uns selbst liegt, was er "darf" oder nicht. Und sowieso stimme ich da lowo vollkommen zu, dass der Feind nicht mehr darf, als Gott ihm "erlaubt",  wenn ihr versteht, was ich meine..

Wenn wir durch Jesus errettet sind und mit unserem Himmlischen Daddy Hand in Hand durchs Leben marschieren (manchmal auch schlendern, oder umgekehrt.. ), WER will uns dann eigentlich was???

Wichtig ist nur, dass wir mit ihm eins sind - mit ihm und seinem Willen - und ihm absolutes Vertrauen schenken!
Nichts gegen Fürbitte bspw. - Fürbitte ist etwas sehr wichtiges! Aber ich habe "entdeckt", dass Fürbitte ohne Vertrauen nichts bewegt - nichts zumindest im Gegensatz dazu, als wenn wir im kindlichen Glauben und Vertrauen bitten. Dies Vertrauen kann sogar u.U. ein Gebet ersetzen, weil unser Herr sich doch kaum über etwas mehr freut, denke ich.

Lange Rede, kurzer Sinn - ich wollte hiermit verdeutlichen, wie wichtig unser Vertrauen zu Gott ist und dass wir nichts und niemanden fürchten müssen! Wirsind die Kinder des Allmächtigen, halleluja.. :- )
Und selbst, wenn wir nicht immer vertrauen können, hilft er uns dabei, wenn wir ihn darum bitten - was wollen wir mehr!
?!

Nachti und liebe Segensgrüße,
alles.durch.ihn



..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.05.2014 08:17.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Meine Mutter betet einen Irrlehrer* an, dies hat keine gute Auswirkung auf mich

von cipher am 04.05.2014 22:49

Kann meine Träume selber fangen ... ok, das ist jetzt OT

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alles.durch...

61, Weiblich

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Re: Meine Mutter betet einen Irrlehrer* an, dies hat keine gute Auswirkung auf mich

von alles.durch.ihn am 04.05.2014 22:46


...nee, hoffentlich nicht, lieber lowo..


 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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Hyperion

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Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 04.05.2014 22:40

Hallo Merciful,

vielen Dank, dass Du versuchst Dich in meine Perspektive hineinzuversetzen! Ich greife dann nochmal Deine Frage auf:

Merciful schrieb: Wenn dort, wo der Geist Jesu ist, Freiheit ist, wie hat dann nach deiner Auffassung jener Mensch Anteil an dieser Freiheit, wenn er doch den Geist Jesu noch nicht empfangen hat? [...] Lese ich deine Beiträge, so habe ich den Eindruck, dass du quasi sagst: Dort, wo der Geist Jesu ist, da ist Freiheit. Aber auch dort, wo der Geist Jesu nicht ist, ist Freiheit.

Die Frage, die man sich vielleicht stellen muss, ist die Frage danach, wie tief die Welt gefallen ist, als Adam sündigte? Wenn die gesamte Schöpfung und wir, als ein Teil dieser Schöpfung, ursprünglich sehr gut geschaffen waren, der Mensch sogar als Ebenbild Gottes, dann muss man doch fragen, inwieweit dieses ursprünglich sehr gute, nun nicht mehr sehr gut ist, inwieweit es durch Adams Sünde beeinträchtigt ist. 

Nachdem aufgeflogen war, dass Adam und Eva von der verbotenen Frucht gegessen hatte, und sie gemeinsam mit der Schlange vor Gott Rechenschaft ablegen mussten, spricht Gott folgende Worte zu den beiden: (1.Mose 3,14-19)

Und Gott, der HERR, sprach zur Schlange: Weil du das getan hast, sollst du verflucht sein unter allem Vieh und unter allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen, und Staub sollst du fressen alle Tage deines Lebens! Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen. Zu der Frau sprach er: Ich werde sehr vermehren die Mühsal deiner Schwangerschaft, mit Schmerzen sollst du Kinder gebären! Nach deinem Mann wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen! Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und gegessen hast von dem Baum, von dem ich dir geboten habe: Du sollst davon nicht essen! - so sei der Erdboden deinetwegen verflucht: Mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens; und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen! Im Schweiße deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zum Erdboden, denn von ihm bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!

Ich finde dabei auffällig, dass Gott zwar sowohl die Schlange, als auch den Erdboden verfucht, aber er verflucht weder Adam, noch Eva. Den beiden prophezeit er lediglich ein mühseliges, schwieriges Dasein, in dem sie beständigen Sorgen und Nöten ausgesetzt sind, bis sie dann schließlich irgendwann wieder zu dem Staub verfallen, aus dem sie einst gemacht wurden. 

Wie sie aus Staub geschaffen wurden erzählt uns 1.Mose 2,7:

...da bildete Gott, der HERR, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele.

Diese lebende Seele, zu der der Mensch geschaffen wurde, wurde nach dem Sündenfall also weder verflucht, noch wieder aus dem Menschen enfernt, so dass er mehr ist, als nur Staub. Und genau dieses "mehr", diese lebende Seele, dieser von Gott eingehauchte "Atem des Lebens", ist das, was uns überhaupt lebendig sein lässt, sonst wären wir nur Staub.

In Johannes 1,1-5 lesen wir:

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist. In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.

Das Licht der Menschen, ist das Licht in dem uns alles erscheint, es ist unser Leben! Und wenn dieses Licht in die Finsternis scheint, die Finsternis es aber nicht erfasst, dann ist das Licht und es ist aus jedem Gegensatz heraus genommen, denn die Finsternis kann es ja nicht erfassen, ihr Gegensatz beeinträchtigt es nicht. Dieses, aus jedem Gegensatz herausgenommene Licht, kann dann nur Gott selbst sein, denn nur er ist über allen Gegensätzen, ihm kann nichts entgegengesetzt werden, er ist das Absolute und Allumfassende, der von nichts umfasst wird, er ist der EINE.

Und wenn nun dieses Licht unser Leben ist, das ist, was uns lebendig sein lässt, dann ist alles nur durch dieses Licht und dieses Licht ist der Geist Jesu, wie uns Kolosser 1,1-15 bezeugt:

Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung. Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: Alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen; und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn.

Ohne den Geist Jesu hätte nichts Bestand und dann gäbe es nichts und also ist alles, was uns beständig erscheint, mit diesem Geist verbunden. In der christlichen Tradition nannte man das immer den "göttlichen Funken". Dieser "göttliche Funken" ist in allem was ist, also kann man nicht sagen, dass auch da, wo Jesu Geist nicht ist, Freiheit ist, denn wenn Jesu Geist irgendwo tatsächlich nicht sein sollte, dann wäre, dann ist es nicht. Das gibt es also nicht, dass irgendetwas was es gibt, nicht mit Jesu Geist in Verbindung stehen würde und also und schlussendlich muss in allem was ist, auch ein "Funken Gottes" sein und also Freiheit.

Sorry Merciful, aber weniger philosophisch kann ich es leider nicht ausdrücken. Alles was ich damit sagen will ist, dass uns alles immer nur im Geist Jesu erscheinen kann. Wir sind tatsächlich nicht frei dazu irgendetwas zu sehen, zu machen, zu denken, zu fühlen usw. was nicht durch diesen Geist bestünde. Nicht wir schaffen die Welt, Gott schafft sie und deshalb begegnet uns in allem was ist, auch immer Gott. Und deshalb muss es auch in mir, in Dir, in uns allen Freiheit geben. (2.Korinther 3,17): 

Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit.

LG
Hyperion 

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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lowokol

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Re: Flüche der Vorfahren

von lowokol am 04.05.2014 22:19

Hallo geli,
ich bin erstaunt,weil ich deine Meinung immer schätze und dein Bibelwissen ebenso!!


Du schreibst:
Ich könnte mir schon vorstellen, dass es auch Flüche gibt, die nicht so "harmlose" Folgen haben wie das, was ich oben in meinem Beitrag geschrieben habe.
Denn wir haben nun mal nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit bösen, finsteren Mächten, wie uns Eph. 6,10 ff beschreibt.
Und der Teufel geht immer noch umher wie ein "brüllender Löwe" und sucht, wen er verschlingen könn




Bitte bedenke das Jesus die Vollmacht hat über alle Mächte auf Erden.

Nein ,davon hält uns Jesus ab,denn wenn es nicht so wäre ,wie könnten Wir  uns gegen Flüche wehren.
Wir wären dem Bösen  oder Schwarzmagiern ausgesetzt.
Glaubst Du das wirklich.........


Pal schrieb zurecht:

Spr 26:2 Wie der Sperling hin und her flattert, wie die Schwalbe wegfliegt, so ein unverdienter Fluch: er trifft nicht ein.

mcg lowokol



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lowokol

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Re: Meine Mutter betet einen Irrlehrer* an, dies hat keine gute Auswirkung auf mich

von lowokol am 04.05.2014 22:00

Hallo,
Territorialgeister oder besonders vom bösen geprägte Räume oder Orte sind Erfindungen.
Es ist alles auf geistiger Ebene zu sehen.Wer in Jesus ist hat nichts zu befürchten.
Damals wurde Blut an den Torpfosten geschmiert damit Menschen verschont worden-heute gibt es das wertvollere Blut Jesu.

Ein Christ hängt sich doch auch keine Traumfänger in die Wohnung...



mcg lowokol

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.05.2014 22:06.
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