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marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Vom unfreien Willen
von marjo am 12.05.2014 11:06Was die Bekehrung von Menschen angeht, so fällt mein Augenmerk immer wieder auf das "Wort Gottes".
Ich setze diesen Ausdruck in Anführungszeichen, weil ich ihn hervorheben möchte. Die Bibel ist inspiriertes Wort Gottes. Der Geist Gottes ist den Worten innenwohnend. Das ist nicht nur meine feste Überzeugung, in der Bibel selbst gibt es unzählige Beweise für diese Annahme wenn, ja wenn man die Bibel als Beweisquelle zulassen will. Ich kann ja nur aus meinem Leben berichten und bezeugen, dass die Bibel wahr und Gottes Geist und seine Kraft damit verbunden ist. Woran das liegt, lässt sich wunderbar der Bibel entnehmen. Gott selbst verbindet sich mit seinem Wort. Er handelt durch und mittels seines Wortes. Das fängt am Anfang an und zieht sich durch die ganze Bibel und gleichsam durch die gesamten Geschichte allen geschaffenen Seins.
Warum reite ich darauf so herum? Weil Gottes Wort Leben und alles Sein aus dem Nichts heraus schafft. Weil Gott aus Tod Leben erwecken kann, eben durch dieses Wort. Weil die Bibel vor Beispielen dieses lebensspendenen Wortes nur so strotzt. Der Ewige ruft ins Leben. Kein Mensch ruft sich selbst ins Leben. Die Umkehr des Menschen zu Gott wird als Eintritt ins Leben betrachtet.
Wenn Gott einen Menschen ins Leben ruft, ihn zur Umkehr leitet, verarztet er keinen Schwerverletzten. Es findet eine Totenauferstehung statt. Nicht, indem sich der Tote mit letzter Kraft in Gottes Arme wirft. Es geht in der Bibel immer um das Scheitern der Menschen wenn es um Gerechtigkeit und Erlösung geht. Es geht immer darum, dass Gott auf die Menschheit zugehen muss, um Erlösung zu bewirken. Gott muss die Schritte gehen.... hinunter und immer weiter hinunter bis in den Tod, um uns zu erretten.
Hätte es ausgereicht den Weg zum Heil darzulegen und es dann unserem (freien) Willen zu überlassen diesen Weg zu wählen, hätte Jesus sich sicher nicht mehr kommen müssen. Schaut doch ins Altes Testament, wo der Heilige Geist nur auf Einzelpersonen kam. Das Volk Israel ist gescheitert, exemplarisch für die gesamte Menschheit. Gott hat das Gesetzt, den Alten Bund eingesetzt um uns genau das zu zeigen... das wir scheitern, immer. Paulus beschreibt das im Galaterbrief sehr ausführlich. Uns fehlen schlicht die Voraussetzungen, um Gottes Gegenward noch zu ertragen. Paulus sieht das übrigens nicht als Nachteil. Das Gegenteil ist der Fall. Ebenfalls im Galaterbrief schreibt er folgendes:
"Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben." (Gal 2,20)
Wer von allen Christen will noch seinen eigenen Willen am Werk wissen, wenn man in einer solchen Beziehung zu Jesus leben kann? Denn wir wollen SEINEN Willen tun. Unser senlichster Wunsch und Gebet ist es, dass SEIN Wille geschieht.
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (2) Gott troestet...
von sylvaki am 12.05.2014 10:55
Danke, Ursulinchen, für das Kompliment :o)
Ich liebe fotografieren, tu das seit Jahrzehnten.
Meine Kamera ist nichts besonderes, aber ich liebe sie,
sie ist unglaublich handlich und macht ja auch wirklich
schöne Bilder.
Ich bin so dankbar für digital,
ich kam aus keinem Urlaub zurück unter 200-300 Fotos,
das ging früher richtig ins Geld.
Grüßle Sylvaki 
Ursel
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (2) Gott troestet...
von Ursel am 12.05.2014 10:26 
Schalom
nochmal vielen dank für die liebe Begrüßung
Du machst immer so schöne Fotos liebe Sylvie, hast du eine gute Kamera?
.......................................
Da ging Jesus auf seine Jünger zu und sprach: "Ich habe von Gott alle Macht im Himmel und auf der Erde erhalten.
Ihr dürft sicher sein: Ich bin immer bei euch, bis das Ende dieser Welt gekommen ist!"
Matthäus 28, 18-20...Hoffnung für alle
Ist das nicht ein wundervolles Versprechen?
Jesus ist immer bei uns, egal wie es uns geht und was wir gerade durch machen.
Jesus ist immer an unserer Seite, wer kann uns sonst so ein versprechen geben?
Mein Computer ist nicht mehr so oft an wie früher, ich mache jetzt mehr Handarbeit,
und ich bin Gott sehr dankbar das so schöne Dinge entstehen.
Vorallem erzeugt es innerlich Ruhe, und mehr Zeit mit Jesus.
Wünsche allen einen sonnigen Tag von innen und außen, und gute Besserung

liebe Grüße Ursel
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Vom unfreien Willen
von Wintergruen am 12.05.2014 10:18Ich als Mensch habe nur eine einzige Freiheit des Willens,nämlich zu wählen:
will ich Sklave des Bösen werden , oder Sklave des Guten ....
entscheide ich mich , Sklave des Guten zu werden , so muss ich das tun was das Gute mir auferlegt. DIESES Wollen dann, das kommt von Gott ..das verhindert, das wir das Böse tun,, aber wir entscheiden uns nicht immer für das Gute und wollen gerne das böse tun,, in dem Moment werden wir zu Sklaven des Bösen.. aber immer weil WIR es wollen ... wir wählen in jeder Situation, mit jedem handeln, immer und immer wieder.. tun wir nichts anderes als zu wählen .... wären wir ohne Freiheit ohne Zwänge, ohne Willen, ohne irgendetwas, dann gäbe es auch keine Strafen, kein Gericht,, nichts was uns verurteilen würde oder was uns anhaben könnte....
Unser Geist ist willig heißt es.. das stimmt auch , denn wir kennen das Gute und wollen es ohne Mühe und Anstrengung...,,, unser Fleisch ist schwach,, wir sündigen, weil es einfacher ist in dem moment nach dem Fleisch zu handeln . Und weil wir unseren Geist mitregieren, bringen wir unseren Geist dazu auch das zu wollen was unser Fleisch will... deshalb sündigen wir .... durch unseren freien Willen des Wollens... Denn wer WIRKLICH etwas nicht tun will... der lässt sich weder verführen, weder das Böse tun..... Oder könnte dich jemand dazu verführen , jemanden umzubringen ??? NEIN... weil DU es nicht willst..
Der Körper das Fleisch wird doch von unserem Geist durch das Wollen regiert. Das Fleisch kann von sich aus nichts tun.. Beispiel : Wenn eine Frau oder ein Mann , sexuelle Lust spüren, so möchte das Fleisch den Beischlaf... Wenn mein Geist aber NEIN sagt dann werde ich das nicht in die Tat umsetzen ,, bin ich schwach, so gebe ich meinem Geist das Signal es zu wollen, dadurch kann das Fleisch es in die Praxis umsetzen ....wir wissen aber was Gut und Böse ist.. ...Geist und Fleisch handeln nicht entgegengesetzt,, Der Mensch ist aber in der Lage zu wissen was gut und böse ist... wir sündigen oft, obwohl wir wissen das es Sünde ist.. aber nicht weil das Fleisch sich selbständig macht, sondern weil wir unserem Geist den Befehl geben, das zu tun, durch unseren Willen der Körper unsere Gliedmaßen sind nur die ausführenden Organe..
sonst müsste der Mensch in der Reue beten:.. Herr ich wollte das nicht tun, mein Geist wollte es doch nicht,, nur dieser Körper den du mir gegeben hast, der ist schwach....und hat gegen mein Wollen, gegen meinen Geist gehandelt.. ich kann nichts dafür...
ich glaube kaum das Gott DIESE Reue annehmen würde..
LG
Re: Vom unfreien Willen
von Pal am 12.05.2014 09:361Ko 9:1617 Denn wenn ich das Evangelium predige, so ist das kein Ruhm für mich; denn ich bin dazu verpflichtet, und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte! Tue ich es freiwillig, so habe ich Lohn; wenn aber unfreiwillig, bin ich gleichwohl mit dem Verwalteramt betraut.
Was beschreibt Paulus hier über sein eigenes Leben?
Das er aus eigenem Willen entscheiden könne, was immer ihm, am jeweiligen Tag, in den Sinn käme?
Hier wird etwas deutlich von der Zwangsverpflichtung der göttlichen Liebe, welcher er keineswegs ausweichen konnte.
Im Gegenteil, wollte Paulus diesem "Druck" (der Verpflichtung) am besten mit freiwilliger Unterwerfung antworten. Denn selbst, wenn er es nicht wollte, so konnte er dem inwendigen Drängen des Geistes nicht einfach so "entkommen". Wenn er nicht wollte, mußte er trotzdem.
Das war seine Art von "Gethsemane-Erfahrung".
Re: Vom unfreien Willen
von Pal am 12.05.2014 09:10Genau, manipulierter Wille ist nicht frei! Aber wo gibt es, bitteschön, wirklich einen unmanipulierten, unabhängigen Willen?
(Du wirst von zigtausend Dingen manipuiliert, und merkst es kaum einmal!)
Der wunderbar eigenständig, "freie" Wille ist in Wirklichkeit ein armseliges, überhebliches Fantasiegebilde, das entweder dem Fleisch oder dem Geist unterworfen ist. Es geht dabei um Sklavendienst und nicht um Freiheitsrausch.
Wes Brot ich esse, des Lied muß ich singen !

Wobei ich mich dann lieber Gott ergeben möchte, um meinen Willen von seiner kostbaren Jesuliebe erfüllen zu lassen.
=============================
Liebe Wigrü!
Wenn die Bibel sagt:
Psa 40:8 Deinen Willen, mein Gott, tue ich gern!
Dann wird diesen Satz niemals ein Mensch aus seiner eigenen, pseudofreien Willigkeit heraus sagen, sondern immer und ausschließlich nur, in aller Wahrheit, "durch MEINEN Geist"! - und nicht vermittels seines Menschengeistes...
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (2) Gott troestet...
von sylvaki am 12.05.2014 08:53
Guten Morgen liebe Oasis
und auch stillen Leser,
ich freu mich, Burgen, dass bei dir alles wieder gut läuft!
Nach einem stürmischen Tag ist hier wieder richtig schönes Wetter.
Das lädt gerade zu dazu ein, im Garten zu sitzen und zu lesen.
Nun gibts erst mal Frühstück.
Habt einen guten Tag und bleibt in Seinem Segen. 
Sylvaki
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (2) Gott troestet...
von sylvaki am 12.05.2014 08:48Losung und Lehrtext der Herrnhuter Brüdergemeine für Montag, den 12. Mai 2014
"HERR, erhebe dich in deiner Kraft,so wollen wir singen und loben deine Macht."
(Psalm 21,14)
"Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen
und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen."
(Epheser 5,19)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.deWintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Vom unfreien Willen
von Wintergruen am 12.05.2014 08:24Lieber Pal.
ich hatte viel zu wenig Zeit, mich hier auszulassen,, aber es werden bessere Zeiten kommen...
Aber wenn man die Vorherbestimmung als solche einfach so stehen lässt, dann ist sie auch als grausam zu bezeichnen... denn so würde der Mensch seine Freiheit verlieren.. Ich habe ihn aber so verstanden, das die Vorherbestimmung , nach der erkannten Liebe des Menschen zu ihm erfolgt und das ist dann wieder was völlig anderes....
hmmm .. also das sehe ich wiederum nicht so,, hier finde ich das du dich widersprichst...
Das ich will... das kommt nur weil ER im Voraus erkannt hat, das ich ihn lieben werde..... dann gibt er mir auch das Wollen, sodass ich nicht vom Weg abkomme, so verstehe ich das..... aber er manipuliert nicht meinen Willen,, denn dann wären wir wieder dort das ich keinen freien Willen hätte...
oder??LG
Re: Vom unfreien Willen
von Pal am 12.05.2014 08:18noch etwas zu Marjo:
Der verlorene Sohn ist als gutes Beispiel für ein zuvorbestimmtes/vorher-erkanntes "Gefäß der Ehre" anzuführen. - Gottvater wußte, das ER in dem Schweinestall sein (anundfürsich aufrichtiges Herz) neigen würde...
Da war der "ältere Bruder" möglicherweise ein ganz anderes "Kaliber" .... 

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