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maga
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn Gott Gebete nicht erhört

von maga am 04.04.2014 18:11

cipher schreibt :  Welchen biblischen Beleg für diese Feststellung kannnst Du mir dazu zeigen?


Ich stütze mich da auf Vers 1.Moses 1;28 in erster Linie.  Desweiteren kann ich nirgends in der Schrift lesen,  wo es um eheliche Freuden geht, oder überhaupt um den Lustreiz, denn wenn es von Gott aus gesehen gut wäre,  dann hätte er nicht den Umgang mit Gleichgeschlechtlichen verboten,  3.Moses 11 - 21.

Denn daraus entnehme ich den Hinweis,  dass es nicht um die Befriedigung des Reizes geht,  sondern um Zeugung.  Wie sollte es denn zur Zeugung kommen,  wenn jeglicher Reiz dazu fehlen würde ?  

gelebte Sexualität mit meiner Ehefrau vom Beten abgehalten,

Das habe ich auch nicht behauptet,  darum geht es garnicht.  Aber mal allgemein gesprochen,  so waren fast alle Menschen, ob Mystiker oder Wissenschaftler egal welchen Gebietes die meiste Zeit, oder ganz und gar enthaltsam, denn auf diese Weise hat die Seele Ruhe und kann ihre ganze Kraft und Aufmerksamkeit nach innen lenken.

Selbst Paulus spricht in Römer 8 von fleischlicher Gesinnung,  die gegen die geistliche  eingetauscht werden soll,  und für mich gehört nun mal Sexualität ab einem bestimmten Alter ebenfalls zur fleischlichen Gesinnung.

Auch rät Paulus in 1. Korinther 7 so zu bleiben wie er,  nämlich ledig,  aber das gilt nicht allgemein,  sodern nur für die,  welche sich ganz Gott geben wollen.

Nun wirst du schon vielleicht wieder protestieren,  aber sich ganz hingeben kann man nur einmalig,  und nicht dem Ehepartner und Gott zugleich.

Aber ich sehe auch,  dass Jesus  niemandem die Sexualität  untersagt hat und darum ist es eine ganz freiwillige Entscheidung die für den Menschen gut ist wie Paulus es ausdrückt.

Das ist also meine persönliche Sichtweise und Interpretation der Schrift und ich will niemandem damit ein schlechtes Gewissen machen,  das ist nicht meine Absicht, sondern nur sagen,  wie ich denke und glaube.

Gruß von maga

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.04.2014 18:14.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Die alte Eli

von Rapp am 04.04.2014 17:48

Schon viele Jahre waren verstrichen, seit Eli Jesus lieb gewonnen hatte. Sie war nun über 70. Nun packte sie ihre Koffer. Als Erland sie besuchte berichtete sie: In der Gemeinde sind doch junge Leute, die weit besser als ich singen, reden und beten können. Ich fragte Jesus, was ich tun könnte. Zieh weg. In Karatj kennt mich keiner und da kannst du ein leerstehendes Haus mieten. Da ziehe ich nun hin. - Aber warum denn? - Schau, Jesus zeigte mir eine ganz kleine Kerze. Das bin ich. Ihr Licht kommt nur im finstern zur Geltung, darum ziehe ich weg.

Vier Wochen später: Erland predigt in Karatj in Elis proppenvoller Küche. Nachbarn hatten Bretter hergebracht um damit mehr Sitzmöglichkeit zu schaffen. Eli hatte den Menschen von Jesus erzählt und nun wollten sie den Gemeindepastor hören... Die klitzekleine Kerze vertrieb die Finsternis.

Willy

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Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Lieblings-Bibelvers

von Christof am 04.04.2014 17:07

1.Joh 4,16
Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.


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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)

von cipher am 04.04.2014 13:56

Der Herr heilt oder er trägt durch, so kenne ich das auch.

Ja, manchmal aber schubbst er auch...

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Computer und Bibel

von cipher am 04.04.2014 13:35

Mir ist ein Bibelprogramm aufgefallen, das halte ich - für meinen Bedarf - für richtig gut. Das ist: Bible Software theWord! Leider ist die Beschreibung in englisch, ob es eine deutsche Version gibt, weiß ich nicht. Aber das Programm sowie die einzelnen Module gibt es durchausd in Deutsch. Was mir dabei gefällt ist, dass man mehrere unterschiedliche Bibeln parallel anzeigen lassen und so gut vergleichen kann, in welcher Übersetzung (auch englisch) was zu lesen steht.

Welche mir aber noch besser gefällt, ist die "Clever Bibel" von CLV. Kostet zwar knappe 20 Euronen, ist nach meinem Empfinden jedoch eine gut durchdacte Bibel, ebenfalls mit einigen Modulen und Versionen sowie Kommentaren. Mit dabei sind ebenfalls Studienhilfen und Lexika, das ganze kommt auf DVD.

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)

von sylvaki am 04.04.2014 13:28


Herzlich willkommen "Herr cipher" :o)

diese mittelschwache Brise kenn ich auch,
naja mit fast fuffzich

Hab deine posts gelesen und gesehen,
dass Du mit Krankheit auch schon einiges durch hast
*handschüttel* - und deine Erfahrungen berühren.
Der Herr heilt oder er trägt durch,
so kenne ich das auch.

SegensGrüße

Sylvaki

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: 1) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 1, 1 -17

von solana am 04.04.2014 13:24

Lieber Pal
Ja, in Römer 7 und 8 wird dasThema dann richtig "heiss" und ich denke, da haben wir dann noch ausführlich zu diskutieren.

Ich wollte nur schon mal aufzeigen, wie Paulus schon von Anfang an - ganz gezielt und rhetorisch kunstvoll - diese Perspektive einführt und bestimmte "Schlüsselwörter" einsetzt, die später im Brief wieder auftauchen und dort ausführlich behandelt werden.

Das Thema "Knecht/Sklave-Sein" zieht sich noch weiter durch die Einleitung, Cleo hat schon darauf hingewiesen:

 

- den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden, (5) zu denen auch ihr gehört (6),
- Ich bin ein Schuldner der Griechen und der Nichtgriechen, der Weisen und der Nichtweisen; (14)

Und auch das von dir und anderen angesprochene "Zusammenwirken" von Gott und Mensch:

Gott hat:
berufen zum Apostel, ausgesondert zu predigen (1) , Durch ihn haben wir empfangen Gnade und Apostelamt(5), 6 zu denen auch ihr gehört, die ihr berufen seid von Jesus Christus (6). Geliebten Gottes und berufenen Heiligen in Rom: (7)

"Berufen und ausgesondert", herausgerufen auf der"Welt" und "versetzt in das Reich seines lieben Sohnes".
Das bedeutet gleichzeitig "geheiligt"
(Eine Begriffserklärung dazu: http://www.bibelkommentare.de/index.php?page=dict&article_id=2717)

Der Mensch bringt sich da mit ein, "so viel es an ihm liegt":
darum, soviel an mir liegt, bin ich willens, auch euch in Rom das Evangelium zu predigen. (15)

Der "ausgesonderte, berufene Heilige" , der nun nicht mehr sich selbst gehört, hat eine neue "Gesinnung", die mit dem Willen Gottes übereinstimmt:

Röm 12,2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Diesen Veränderungsprozess, der die Gesinnung umgestaltet, und aus der veränderten Gesinnung gottgefällige Taten hervorbringt, nennt das NT "Heiligung" - und das ist ein langer Weg, auf dem wir zeitlebens unterwegs sind.

Die schon angesprochene "Erkenntnis" spielt dabei eine wichtige Rolle, denn sie bringt "Freiheit"; die Freiheit des "mündigen Erben", der aus Überzeugung das Richtige tut, nicht aus Furcht vor Strafe:

Gal 4,1 Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, ist zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied, obwohl er Herr ist über alle Güter;
2 sondern er untersteht Vormündern und Pflegern bis zu der Zeit, die der Vater bestimmt hat.
3 So auch wir: Als wir unmündig waren, waren wir in der Knechtschaft der Mächte der Welt.
4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan,
5 damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen.
6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater!
7 So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott.

Auch dieses Thema "Gesetz", Freiheit und Mündigkeit wird im Römerbrief ausführlich behandelt.
Das ist besonders wichtig in einer Gemeinde, die aus Juden- und Heidenchristen besteht.

Das sind Assoziationen, die mir kommen, wenn ich diese einleitenden Sätze lese und die wollte ich euch gerne weiter geben.
Ihr könnt gerne auf das eingehen, was euch dazu einfällt.
Nur nicht so weit ins "Eingemachte", dass wir schon in der Einleitung den ganze Brief "ausdiskutieren.
Gruss
Solana

 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.04.2014 13:30.

Pal

65, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: 1) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 1, 1 -17

von Pal am 04.04.2014 12:49

Hallilo, Salona! - Müßte dein Beitrag nicht extra zu Röm 7 geschoben werden?
Wie gehen wir vor, wenn ich jetzt auf deine Gedanken antworten möchte? -

Vielleicht solltest du gleich für jedes Kapitel des Röm. einen extra Thread öffnen? Und das dazugehörige da rein tun?

lG

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Welchen Zweck hat eigentlich unsere Sexualität?

von marjo am 04.04.2014 11:42

Dem stimme ich zu. Sexualität innerhalb der Ehe erfüllt den Zweck einer intensiv erlebbaren Gemeinschaft. Wir Menschen sind eben recht eingeschränkt in der Wahrnehmung der Segnungen Gottes. Wir benötigen zu unserem Verstand noch alle unsere Sinne, um die Wahrheiten Gottes zu verstehen. Gott vergleicht seine Liebe zu uns nicht umsonst mit einer Beziehung zwischen Mann und Frau. Sexualität ist nur ein Teil davon und sie bedeutet uns Menschen immer mehr und tieferes als der reine Akt.

Sexualität als reine Fortpflanzung zu betrachten, verkürzt meiner Ansicht nach den Gemeinschaftsvergleich und lässt in mir Gedanken an die Tierwelt aufkommen. Allein die Arterhaltung? Unvorstellbar für mich.


gruß, marjo 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Welchen Zweck hat eigentlich unsere Sexualität?

von cipher am 04.04.2014 11:30

Aus diesem Beitrag Sexualität ist nicht wegen der Lust oder sonstiger Empfindungen da, sondern um eine lebendige Frucht zu erzeugen. habe ich mal diesen einen Satz herausgegriffen, um ihn hier, und nicht off topic, zur Diskussion zu stellen.

Ich selbst bin der festen Überzeugung, dass die Sexualität nicht ausschließlich dem Zeugen von Nachkommen dient, sondern dass Gott sie zum "Gebrauch" im Rahmen der Ehe für eine ganz besonders intensive und ja, auch "lustvolle" Erfüllung der Ehe gedacht hat. In 1. Kor. 7,5 (Schlachter 2000) heißt es

Entzieht euch einander nicht, außer nach Übereinkunft eine Zeit lang, damit ihr euch dem Fasten und dem Gebet widmen könnt; und kommt dann wieder zusammen, damit euch der Satan nicht versucht um eurer Unenthaltsamkeit willen.
Daraus kann ich nicht lesen, dass sexueller Verkehr ausschließlich zum Erzeugen von Nachkommen gedacht ist, im Gegenteil. Und wer das Hohelied der Liebe einmal gelesen hat wird erkennen können, dass die Bibel und damit Gott auch nichts "lustfeindliches" übermitteln.

Antworten
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