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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?

von Wintergruen am 01.05.2014 02:45

Lieber Cipher 

du schreibst
Warum Willy? Weil ich Dir zu verstehen gebe, dass es mir irgendwie ziemlich paradox erscheint, dass Du Dich "für Jesus entschieden hast"? Du (und ich) gehörtest ihm doch sowieso schon, denn er hat den Kaufpreis für Dich und mich am Kreuz bereits bezahlt, als wir noch gar nicht auf der Welt waren. Was hätten wir da zu "entscheiden"?

Was denkst du was mit Judas geschehen ist, wo ist er ? In der Hölle oder im Paradies.
Jesus hat den Kaufpreis für jeden am Kreuz bezahlt .   Wird JEDER gerettet? 
Wozu gibt es die Gebote , wenn der Mensch eh nie vollkommen sein kann . Warum droht  der Herr mit ewigem Feuer wenn wir dies und jenes nicht tun, wo er doch den Kaufpreis am Kreuz für uns schon bezahlt hat, für ALLE ..
Ist nur Judas Opfer gewesen oder gibt es noch mehre Opfer  ?
wenn wir in die Hölle kommen dann sind wir unschuldig hingekommen, da wir nichts zu melden hatten..wir konnten und durften  uns  nicht entscheiden , weil  Gott   das schon vor unserer Geburt übernommen  hat . 
Wir sind Gott ausgeliefert. 
Waren Adam und Eva auch Opfer???

Satan ist auch ein armes Opfer , denn auch er ist Gottes Geschöpf..oder ? 

LG








Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.05.2014 03:11.

Thusnelda
Gelöschter Benutzer

Re: 9) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 6, 1 - 23

von Thusnelda am 01.05.2014 02:32

Denn die Freiheit ist nur über den Tod des alten Menschen ist nur zu erreichen, indem er "bewusstseinsmässig" das "Alte" komplett hinter sich lässt und jede Identifikation damit aufgibt, um fortan ganz Gott zu gehören.

In diesem Zusammnhang möchte ich auf die Worte Paulus aus Römer 7 hinweisen:

Die Herrschaft der Sünde
18 Ich weiß wohl, dass in mir nichts Gutes wohnt. Deshalb werde ich niemals das Gute tun können, so sehr ich mich auch darum bemühe. 19 Ich will immer wieder Gutes tun und tue doch das Schlechte; ich verabscheue das Böse, aber ich tue es dennoch. 20 Wenn ich also immer wieder gegen meine Absicht handle, dann ist klar: Nicht ich selbst bestimme über mich, sondern die Sünde in mir verführt mich zu allem Bösen. 21 Ich mache immer wieder dieselbe Erfahrung: Das Gute will ich tun, aber ich tue das Böse. 22 Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als Gottes Gesetz zu erfüllen. 23 Dennoch handle ich nach einem anderen Gesetz, das in mir wohnt. Dieses Gesetz kämpft gegen das, was ich innerlich als richtig erkannt habe, und macht mich zu seinem Gefangenen. Es ist das Gesetz der Sünde, das mein Handeln bestimmt. 24 Ich unglückseliger Mensch! Wer wird mich jemals aus dieser Gefangenschaft befreien? 25 Gott sei Dank! Durch unseren Herrn Jesus Christus bin ich bereits befreit. So befinde ich mich in einem Zwiespalt: Mit meinem Denken und Sehnen folge ich zwar dem Gesetz Gottes, mit meinen Taten aber dem Gesetz der Sünde. (aus Hoffnung für alle)

Nur durch Jesus werden wir frei sein, keine Anstrengung von uns wird uns dahin bringen....Vers 25: Gott sei Dank! Durch unseren Herrn Jesus Christus bin ich befreit.

LG Thusnelda
 
 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.05.2014 02:33.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Wintergruen am 01.05.2014 02:17

Lieber Hyperion 

stimme deinem Beitrag voll zu,,  hätte ich den geschrieben, so hätte ich mich nicht so gut artikuliert , aber der Beitrag  entspricht genau meinen Vorstellungen  
LG 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.05.2014 02:21.

Hyperion

50, Männlich

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Beiträge: 228

Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 01.05.2014 01:57

Merciful schrieb: Wir sollen in der Liebe Jesu bleiben. Warum aber sollen wir in der Liebe Jesu bleiben? Gerade deswegen, weil unser Wille nicht frei ist!

Aber in dem 1. Johannesbrief heißt es doch:

Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. Hierin ist die Liebe bei uns vollendet worden, dass wir Freimütigkeit haben am Tag des Gerichts, denn wie er ist, sind auch wir in dieser Welt.

Der Grund also, weshalb wir in der Liebe bleiben sollen ist doch nicht, weil wir keinen freien Willen hätten, das geht doch aus den Versen gar nicht hervor, sondern wir sollen in der Liebe bleiben, damit Gott in uns bleibt (und selbstverständlich dann auch wirkt und also auch unseren Willen und unser Wollen verändert) und damit wir Freimütigkeit haben am Tag des Gerichts, also zuversichtlich sein können, dass wir nicht verloren gehen. 

Merciful schrieb: Weil wir ohne Jesus nicht lieben können, sollen wir in seiner Liebe bleiben! Wäre unser Wille frei, so könnten wir auch ohne Jesu Liebe lieben. Nun aber ist unser Wille nicht frei, sondern völlig von Jesu Liebe abhängig.

Wenn Gott Liebe ist und der Schöpfer allen Seins, dann kann ich selbstverständlich nur deshalb lieben, weil Gott auch mein Sein geschaffen hat. Ich habe mich ja nicht selbst geschaffen. Und weil Gott die Liebe ist, ist auch alles Sein in und durch Liebe geschaffen worden und damit die Liebe in die Welt gekommen, weil er uns ja zuerst geliebt hat. Deshalb können wir uns frei auf die Liebe ausrichten, sie aus freien Stücken wollen, oder nicht wollen. Das kann jeder Mensch, wie auch in Matthäus 5, 43-48 deutlich wird:

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner? Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden? Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.

Jedem Menschen steht es frei zu lieben, auch den Zöllnern und Heiden, wie Jesus hier erklärt und also ist erst einmal jeder Mensch frei dazu, zu lieben, oder nicht zu lieben. Das liegt ja gerade daran, dass Gott jeden Menschen liebt und durch Gottes Liebe zum Menschen, ist "das Tor zur Liebe" grundsätzlich für jeden offen, die Gnade ist allen Menschen erschienen, wie Paulus sagt. 

Wenn nun aber auch Menschen lieben können, die mit Gott nichts zu tun haben wollen, dann ist diese Liebe in den Menschen zwar nur deshalb da, weil Gott die Liebe in die Welt gebracht hat, aber sie bringen die Liebe sozusagen nicht zu Gott zurück, sondern "verschwenden" sie zum Beispiel an den Mammon (Matthäus 6,24):

Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

Wem der Mensch seine Liebe schenken mag, ist ihm völlig frei gestellt. Er kann z.B. Gott, oder aber eben auch den Mammon dienen. Und wem er letztlich dienen will, hängt von seinem freien Willen ab.

LG
Hyperion


Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Wintergruen am 01.05.2014 01:25

ok,, war auch nicht meine Absicht,, sorry nochmal für das ganze off topic material .sorry lieber Pal .. auch an die Admins.. ihr könnt  alles  von mir  löschen )))

oder ich probiere es grad mal selbst.. hm,,iwie gehts nicht ... jetzt stehen halt  immer diese blöden Sätze da ...


LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.05.2014 02:29.

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Merciful am 01.05.2014 01:23

Liebe Wintergruen,

nun sind wir vom Thema abgekommen.

Lass uns daher diese Unterredung beenden.

Merciful

Antworten

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Merciful am 01.05.2014 01:21

Das Buch des Propheten Micha ist natürlich in allen Bibeln enthalten.

Da muss ich doch nicht erst nachsehen.

Das Buch Baruch gehört immerhin zu den deuterokanonischen Büchern.

Merciful

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Merciful am 01.05.2014 01:16

Wintergruen schrieb: ... für die orthodoxe Lehre, die von Anfang an war und immer noch Ist,, gilt ja die katholische Kirche weil sie sich im Jahr 954 von der orthodoxie gespalten hat auch als eine Schismatische Kirche , also abgespaltene Kirche ...

Du drückst das einseitig aus.

Das Große Schisma, die Spaltung oder Trennung der Orthodoxen Kirchen von der Römisch-katholischen Kirche wird gewöhnlich auf das Jahr 1054 datiert.

Wenn die Römisch-katholische Kirche aus der Sicht der Orthodoxen Kirchen eine abgespaltene Kirche ist, so müssten doch umgekehrt auch die Orthodoxen Kirchen aus der Sicht der Römisch-katholischen Kirche abgespaltene Kirchen sein.

Merciful

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Thusnelda
Gelöschter Benutzer

Re: Welche Lieblingslieder hast du?

von Thusnelda am 01.05.2014 01:16

ch liebe die Lieder von Clemens Bittlinger.

Die habe ich auch mal sehr gerne gehört. Seit Clemens Biittlinger mit Anselm Grün unterwegs ist, finde ich die Aurichtung seiner Lieder nicht mehr so gut.
Es geht bisschen in Richtung Esoterik... 
Heute höre ich sehr gerne die Lieder von Uwe Sauer.

https://www.youtube.com/watch?v=mFJ1-yUgcpE&list=PLcOxIR9uQKfNwSzFwMDPj1E-z1914pNop

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.05.2014 01:22.

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Merciful am 01.05.2014 01:05

Wintergruen schrieb: ... das Buch Zefanja oder , das Buch Hosea , das Buch Nahum usw. sind weder in der katholischen noch der ev. Bibel zu finden..

Doch, diese sind in allen Bibeln enthalten, auch in den evangelischen und katholischen.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.05.2014 01:05.
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