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geli
Gelöschter Benutzer
Re: Wandel im Geist
von geli am 22.04.2014 16:16Dieses feste Fundament zeigt sich gerade in meinem Verhalten, wenn der HERR die Konfrontation mit meinem alten Wesen, bewirkt. Dann zeigt sich was für ein Siegel sich (an meiner Stirne oder in meinem Herzen) befindet.
Ja, genau - an meinem Verhalten, und zwar in Bezug auf Sünde - zeigt sich, was für ein Siegel sich an mir befindet.
Die Tatsache, dass es mir wirklich von Herzen leid tut, wenn ich dem falschen Impuls in mir nachgegeben habe - das ist doch der "Beweis" dafür, dass ich neu geboren bin, dass ich im Geist wandle und dass sein Geist in mir wohnt.
Wäre das nämlich nicht der Fall, dann wäre mir Sünde völlig egal!
Lg, geli
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Bitte nicht zu ernst nehmen!!
von Rapp am 22.04.2014 16:15Ja, Adi,
nun verstehe ich deine Sig: ich brauch wirklich Geddddduuuuuuuuuuuuld um vielleicht auch mal zu dem hochedlen Gewächs der Motivierten zu jehörren! Wenn ich aber Vater um Geduld für heute bitte vertröstet er mich und schickt mir dann meist ein weniger angenehmes Päckchen, damit ich mal die erste Lektion lerne...
Na ja, ich habs meist zu eilig, wenn es um Geduld geht... andere vielleicht auch? willkommen im Club der notorisch Ungeduldigen!
Willy
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Wandel im Geist
von geli am 22.04.2014 16:08Warum schreibst du nun: "jemand, der nun "der Tempel des Heiligen Geistes" ist - dass derjenige immer im Geist wandelt." Wenn ich das so lese werde ich nachdenklich und denke das manche Leute anscheinend so eine Art Privatreligion entwickeln. Einmal Christ geworden und schon hat man das Rundumsorglospaket auf Lebenszeit. Dabei ist nach meiner Meinung, das Christ sein ein lebenslanger Prozess und erfordert machmal auch Anstrengungen und auch mal was schaffen.
Übrigens habe ich Deinen Eingangspost gelesen...
Ja, ich "wandle" immer im Heiligen Geist - weil es von Gott kommt, dass ich in CHristus Jesus bin (1. Kor. 1,30).
Hier steht: "Durch ihn (Gott) seid ihr in Christus Jesus" - das ist eine Tatsache, die ich einfach glauben muss. Gott hat diese Tatsache geschaffen, trotz meiner Unzulänglichkeit, trotz meiner Fehler, trotz meines "Fallens" immer mal wieder.
Aber das bedeutet nicht, dass ich, wie Du es nennst, ein "Sorglos-Paket" auf Lebenszeit habe - zumindest nicht in dem Sinne, dass ich nun tun und lassen könnte, was ich will, und sündigen, nach Lust und Laune...
Mein Bestreben ist, eben gerade deshalb, weil ich "in Christus Jesus" hineinversetzt wurde, den Impulsen eben dieses Geistes, der nun in mir wohnt, nachzugeben.
Wenn ich nicht "in Christus Jesus hineinversetzt" wäre, dann hätte ich ja gerade dieses Bestreben, dem Geist auch zu folgen, gar nicht.
Schon dass ich den Wunsch in mir verspüre, das Bestreben wahrnehme, diesem Geist zu folgen, ist ja schon ein "Beweis" dafür, dass es stimmt:
Ich bin ein neuer Mensch, Christus lebt in mir, ich "wandle" im Geist.
Das schließt aber nicht aus, dass ich auch manchmal Impulsen folge, die sich dann im Nachhinein als Täuschung, als falsch, erweisen.
Wandle ich dann nicht mehr im Geist? - DOCH!
Mir wird, wenn ich zu Gott gehöre und von Neuem geboren bin, alles zu "Besten" dienen - Gott kann auch meine Fehler und Irrtümer dazu gebrauchen, dass sie mir dazu helfen, das Ziel zu erreichen, das er mir gesetzt hat.
Ich kann ihn um Vergebung bitten, und kann weiter im Geist wandeln - er ist immer bei mir und in mir bis ans Ende der Welt.
Das hat er uns versprochen.
Oder denkst Du, er ist mal bei uns, und mal nicht? Denkst Du, wir sind mal "im Geist", mal "nicht im Geist"?
Denkst Du, er ist nur bei mir, wenn ich perfekt und vollkommen bin und nie einen Fehler mache?
Ich denke, er ist immer bei mir, ich bin "in ihm", und ich bin eine Rebe am Weinstock - und bleibe das auch. Er reißt mich nicht bei jedem kleinen Fehler von sich weg und hebt mich nur dann wieder auf, wenn ich "perfekt" bin.
Das bedeutet für mich "Wandel im Geist".
Lg, geli
Re: Im Himmel - was in keines Menschen Herz gekommen ist
von Pal am 22.04.2014 16:06Lieber Jaco, ich denke mir wenn die Braut Jesu aus 144 000 Einzelpersonen besteht, dann ist das doch schon gewaltig für den "Leib der Braut Christi"!
Doch das ist wohlgemerkt nur die Braut. Es gibt ja im Himmel noch ganz andere riesengroße Gruppierungen wie zB. : Off 7:9 Darnach sah ich, und siehe, eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Zungen...
Da werden du und ich sicher auch unser Plätzlein haben!
Der Standard um zur Braut zu gehören ist ja wohl eine hohe "Jesus-Ähnlichkeit" - doch möglich ist alles. Warum nicht auch du, Jaco?
============
Liebe Tefila, wenn du das sinnbildlich verstehst ist das auch ok!
============
Hier noch etwas "Verzettelung":
Luk 24:39 Sehet an meinen Händen und Füßen, daß ich es bin! Rühret mich an und sehet, denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, daß ich habe.
Joh 20:27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und siehe meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite...
Als Thomas seinen Finger ausstreckte, griff er nicht in ein "Phantom". Da war eine tatsächlich fühlbare Wunde mit Haut etc. Da gab es einen richtigen Körper!
Doch "nur" ein Geisteswesen hat, laut Jesus nicht solch eine Möglichkeit der "Verkörperung". Jesus hat sie!
Und wir werden sie wohl auch (im Himmel) haben!
song-of-joy
Gelöschter Benutzer
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Frage zu Gal. 4,27 - die 2 Frauen (Hagar und Sara) als 2 Bundesschlüsse
von geli am 22.04.2014 15:50Ich hab grad gedacht, man könnte es auch kurz und knapp ausdrücken:
Hagar steht für "eigene Werke", Gesetz und Selbstgerechtigkeit,
Sara steht für "Werke aus Glauben" (wie es Jakobus beschreibt), Gnade und die Gerechtigkeit, die Gott uns schenkt.
Lg, geli
geli
Gelöschter Benutzer
Re: 7) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 5, 1 - 11
von geli am 22.04.2014 15:46Darauf - auf diesen "Ruhm" werden wir immer mehr ausgerichtet und bekommen immer mehr unser Selbstbewusstsein von da her. Gruss
Ja, weil der Frieden und die Versöhnung mit Gott, über den wir uns freuen dürfen, nicht "auf unserem Mist" gewachsen ist...
Diesen Frieden hat ein anderer für uns bewirkt - wir haben daran keinen Anteil und brauchen dementsprechend auch nicht damit "anzugeben"
Lg, geli/*
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Was denkt ihr über die Ankunft des Antichristen ... ?
von geli am 22.04.2014 15:41Wow danke Tefila, ich habe das natürlich sofort und schnell überprüft ;-D Tatsache- nur in Johannes und 2.Johannes steht etwas über den Antichristen. Allerdings- der Reiter auf dem "fahle Pferd" aus Offenbarung- wird er nicht auch als der Antichrist gesehen...?
Liebe Cleo, wahrscheinlich war mein Beitrag gemeint?
Ich hab mir die Stelle in Off. 6 mit den verschiedenen Pferden nochmal durchgelesen. Da kam ja zuerst ein weißes, dann ein feuerrotes, ein schwarzes, und zuletzt das von Dir beschriebene "fahle" Pferd.
Ich denke, mit den Pferden werden die endzeitlichen "Wehen" beschrieben. Aber wohl werden diese ( ja auch von Jesus beschriebenen "Wehen") durch den antichristlichen Geist, der laut Johannes schon damals in der Welt war, ausgelöst. Und dieser antichristliche Geist manifestiert sich immer wieder in bestimmten Menschen.
Im Bibellexikon steht, dass durch die Pferde die über die Erde hinstürmenden Eroberergestalten dargestellt werden - ich denke, das trifft es ganz gut.
Erst ganz am Ende wird Jesus dann als der große Triumphator auf einem weißen Pferd offenbar werden - Off. 19,11!
Bis dahin kommt Jesus noch immer demütig und unscheinbar als "Reiter auf dem Esel" daher - ebenfalls aus dem Bibellexikon übernommen.
Wenn man sich mal so die Verse, die es eben über den Anticghristen gibt, durchliest, dann kommt mir das nicht so "gefährlich" vor, wie oft in den Medien wiedergegeben. Ein Irrlehrer, ein Verführer, so wie Satan, so wie die Dämonen. Jemand, vor dem wir Angst haben müssen...? Er lügt, aber was kann er uns schon anhaben, es sei denn, wir glauben seinen Lügen...?
Ja, Irrlehrer, Verführer - das, was auch schon jetzt, und schon seit Jesu Kreuzigung und Himmelfahrt hier auf der Erde zu finden ist.
Denn die "Endzeit" fing ja damals schon an - das haben auch Petrus und die anderen Schreiber des NT so gesehen.
"Müssen wir Angst haben?"
Also ich hätte schon Angst, so wie die ersten Christen zB. den Löwen vorgeworfen zu werden. Oder schlimm gefoltert... Oder, wie zu Hitlers Zeiten (und auch anderswo, z.B. in kommunistischen Ländern, ich denke mal an Nord-Korea...) im KZ zu landen...
Der Antichristliche Geist hat schon immer in den letzten 2000 Jahren sein Unwesen getrieben, die Welt in Kriege gestürzt usw.
"Was kann er uns schon anhaben...?"
Hier in unserer "westlichen" Welt kann und nicht allzu viel passieren - aber anderswo? Iran? Irak? Sudan? Nigeria? Pakistan? Indien?China? Die Liste ist lang...
Dort könnte er uns so einiges "anhaben" - wie "stark" wären wir dann ohne Gottes Hilfe und sein Durchtragen? Auch Petrus hat ja gemeint, ihm könnte nichts etwas "anhaben"
Wir können nur Gottes Zusage vertrauen, dass er uns nicht mehr zumuten wird, als wir auch ertragen können!
Lg, geli
Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?
von solana am 22.04.2014 15:09- ich der Auffassung, dass jede Religion den Versuch darstellt, den Weg zu Gott zu finden. Der Weg unterscheidet sich, das Ziel jedoch ist das Gleiche. Einen Alleinvertretungsanspruch des Christentums auf absolute Wahrheit betrachte ich als eine schlechte Frucht, die auf dem Feld des menschlichen Hochmuts gewachsen ist.
Lieber Wahrheitsschüler, du bist dir sicher dessen bewusst, dass hier die Grenzen des gegenseitigen Verständnisses erreicht sind.
Du hast sicher Recht mit dem ersten Satz : "dass jede Religion den Versuch darstellt, den Weg zu Gott zu finden"
Genau das sagt die christliche Verkündigung auch - mit dem Zusatz, dass eben das nicht möglich ist, vom Menschen aus durch irgendeine Form religiöser Praxis - seien es Rituale oder durch gute Taten oder durch "Vergeistigung" mit Hilfe von Meditation - "sich selbst zu vergöttlichen" und wie Münchhausen am eigenen Schopf gepackt das Menschsein hinter sich zu lassen und aus eigener Kraft Gott zu erreichen:
Röm 3, 23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,
Die christliche Botschaft erhebt nicht den Anspruch, den einzig wahren Weg vom Menschen zu Gott "gepachtet" zu haben.
Sie verkündet den Weg Gottes zu den Menschen, sein Angebot an uns:
24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.
Wenn du darin "menschlichen Hochmut" sehen willst, dann haben wir leider keine gemeinsame Gesprachsbasis.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Jaco
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?
von Jaco am 22.04.2014 14:53Hallo Ihr Lieben
Wahrheitsschüler schreibt:
auch wenn wir annehmen würden, dass Joh.14,6 von Jesus wortwörtlich ausgesprochen wurde (was reine
Spekulation wäre), muss man beachten an welches Publikum dieser Ausspruch gerichtet war: an seine durch die
jüdische Religion geprägten Jünger. Jesus ruft somit seine Jünger zum Festhalten an seiner Lehre auf und warnt
somit vor einem Rückfall in die Gesetzlichkeit der jüdischen religiösen Praxis.
- ich der Auffassung, dass jede Religion den Versuch darstellt, den Weg zu Gott zu finden. Der Weg
unterscheidet sich, das Ziel jedoch ist das Gleiche. Einen Alleinvertretungsanspruch des Christentums auf
absolute Wahrheit betrachte ich als eine schlechte Frucht, die auf dem Feld des menschlichen Hochmuts
gewachsen ist.
Oh, oh....
Ich werde mich hüten, das zu kommentieren.
Doch es fielen mir spontan die Worte Paulus' aus dem Galaterbrief ein:
"Ich wundere mich sehr über euch. Gott hat euch doch in seiner Gnade das neue Leben durch Jesus Christus geschenkt,
und ihr seid so schnell bereit, ihm wieder den Rücken zu kehren. Ihr meint, einen anderen Weg zur Rettung gefunden zu haben?
Doch es gibt keinen anderen! Es gibt nur gewisse Leute, die unter euch Verwirrung stiften, indem sie die Botschaft von Christus verfälschen.
Wer euch aber einen anderen Weg zum Heil zeigen will als die rettende Botschaft, die wir euch verkündet haben, den wird Gottes Urteil treffen - auch wenn wir selbst das tun würden oder gar ein Engel vom Himmel.
Ich sage es noch einmal: Wer Euch einen andere Botschaft verkündet, als ihr angernommen habt. den wird Gottes Urteil treffen!" (Galater 1,6-9 HfA)
Euch Allen Gottes Segen, Jaco