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Re: Gibt es eine christliche "Selbstverwirklichung"
von lowokol am 06.05.2014 12:24Selbstverwirklichung ist so ähnlich wie, sei dein eigener Herr = Ego on the Rocks.
Eigene Maßstäbe und Denkensweise wird eigens erschaffen und versucht zu erreichen.Selbstverwirklichung ist das Motto der heutigen Gesellschaft.
Eigentlich geht es auch ums lassen und verändern zun Guten hin im Glauben-was das Selbst doch ein wenig in den Hintergrund treten läßt und die Führung Gott / Jesus /Heiligen Geist bestimmen läßt.
Selbstverwirklichung und christlicher Glaube wiedersprechen sich...,weil das alte Selbst aufgegeben wird bzw. verändert-durch Jesus.
Selbstverwirklichung ist das suggerieren von Toleranz und Freiheit.Lasse ich meine Selbstverwirlichung zu-so sollte ich die andere ebenso tolerieren.
Und schon gibt es viele Wege und eine allgemeine Gleichgültigkeit oder Intoleranz gegenüber der einzigen Wahrheit - in Gott.
mcg lowokol
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Vom unfreien Willen
von lowokol am 06.05.2014 12:01Hallo Pal,
von Gottes Allmacht bin ich überzeugt.Ebenso von seiner Zukunftsgestaltung usw.
Und dennoch bin ich der Meinung vielfach dem Wort entnehmen zu dürfen,das der Mensch seinen Willen hat und Gott diesen auch zuläßt.
Satan hatte auch seinen Willen.Gott ist Liebe und möchte jeden Menschen eretten,aber nicht Jeder Mensch möchte von Gott erettet werden.
Woran liegt das? Etwa an Gott?-Nein,es liegt am Menschen(weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht annahmen!) und seinen Missetaten im Herzen.
Letztendlich können wir Gott nicht vollends erklären ,aber gut ist,das Wir von Gott gezogen wurden und von ihm bezeugen 
mcg lowokol
song-of-joy
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (2) Gott troestet...
von urmele am 06.05.2014 10:55Hallo liebe Oasis,
muss mich auch mal wieder melden, war schon lange nichtmehr hier.
Ich bin Gott so dankbar dass er uns jeden Tag aufs neue tröstet und dass wir ihm voll vertrauen dürfen.
Liebs Grüssle
Urmele
Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte.
Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?
von solana am 06.05.2014 10:39Lieber Hyperion, ich habe jetzt die Stelle nicht mehr gefunden, um dich korrekt zu zitieren - aber wenn ich mich recht erinnere, lautet dein Hauptvorwurf an uns, dass wir mit einer bestimmten "Brille" deine Posts lesen würden, um dich auf bestimmte Dinge festzunageln und dich daran zu "verurteilen".
Ist es dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, dass wir versuchen, dich zu verstehen?
Das ist gar nicht so leicht in deiner Ausdrucksweise und in der "abgehobenen" Philosophie.
Wie ich dir ja schon geschrieben habe, bedeutet für mich "Philosophieren": von klaren Grundlagen heraus in den Elfenbeinturm hochzusteigen und von da einen Erkenntnisgewinn wieder mit herunter zu nehmen.
Ansonsten "kann ich nicht mit", weil ich sonst die "Bodenhaftung" und die Orientierung verliere.
Und um deine Gedanken nachvollziehen zu können, muss ich erst einmal deine Grundlage verstehen.
Du sagst, dass du die Bibel "allegorisch" verstehst. Dann nimmst du Bibelverse ohne zu erklären, wie genau dein allegorisches Verständnis davon aussieht.
Und steigst damit in den Elfenbeinturm und kommst zu philosophischen Erkenntnissen, die man nicht in eine einfache Sprache "rückübersetzen" kann, also nicht "wieder mit nach unten nehmen.
Ich kann dir nur auf "meine Art des Verständnisses" folgen - dh, ich muss erst einmal die Grundlagen verstehen und ich brauche eine "Rückübersetzung" der Erkenntnisse.
Deshalb sind meine "Übersetzungsversuche" auf "einfach" kein Versuch, dich ein eine Schublade zu stecken, sondern der Versuch, überhaupt mal zu verstehen, was du genau meinst.
Tut mir leid, wenn du das als "Angriff" empfindest. Aber ohne Begriffsklärung - wenn wir von unterschiedlichen Vorstellungen ausgehen - kann das doch nur in neue Missverständnisse führen...
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Vom unfreien Willen
von Pal am 06.05.2014 10:35Erlaubt mir noch etwas von Luther einzufügen.
Er hatte ja die Konfrontation mit dem gewissen Erasumus von Rotterdam, der die humanistische, menschliche Logik vertrat.
Es ist also auch dies vor allen Dingen notwendig und heilsam für den Christen, zu wissen, daß Gott nichts zufällig vorherweiß, sondern daß er alles mit unwandelbarem, ewigem und unfehlbarem Willen sowohl vorhersieht, sich vornimmt und ausführt.
Durch diesen Donnerschlag wird der freie Wille zu Boden gestreckt und ganz und gar zermalmt.
Im Laufe der Jahrhunderte obsiegte in den meisten Christen die viel populärere Denkweise von Erasmus.
...Alles, was wir tun, alles was geschieht, wenn es uns auch veränderlich und zufällig zu geschehen scheint, geschieht dennoch tatsächlich zwangsnotwendig und unwandelbar, wenn Du den Willen Gottes ansiehst. Denn der Wille Gottes ist wirksam, er kann nicht gehindert werden, denn er ist Gottes natürliche Wirkungsmacht.
Gerade in der sich aktuell abspielenden Gefahr eines Krieges in der Ukraine, ja sogar eines möglichen Weltkrieges, könnte man die Bibel lesen und sich überlegen, wie wohl das Folgende passieren kann?
Off 6:4 Und es zog aus ein anderes, feuerrotes Pferd; und dem, der darauf saß, ihm wurde gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, und daß sie einander schlachteten; und ein großes Schwert wurde ihm gegeben.
Wie ist das möglich?
Wie kann Gott so etwas Jahrtausende vorher sagen?
Wieso darf ein Engel Gottes so etwas tun?
Wo bleibt da die "Freiheit" einer Menschheit, die sich doch vielleicht noch gegen so etwas entscheiden möchte?
Da können sich alle Politiker um den Hals fallen und Frieden bekunden... dennoch werden sich die Völker ermorden!
Es kommt 100% sicher eine Endzeit wo sich die Menschen Off 6:16 ...vor dem Zorne des Lammes verstecken werden.
Unser geliebtes "Lamm", Jesus Christus, ist zornig wie sein Vater im Himmel!
Gottes Zorn wird unvorstellbare Verwüstungen über unsere alte Erde bringen.
Gott wird einer humanistischen Menschheit mit göttlicher Gerechtigkeit begegnen und wer oder was, wird es verhindern?
Diese böse Welt wird ihrem Schicksal genauso wenig entrinnen, wie Judas, Pharao, Esau, törichte Jungfrauen etc.
Re: Gibt es eine christliche "Selbstverwirklichung"
von solana am 06.05.2014 10:08Hallo Cipher, hallo Henoch
Eine schöne Frage.
Aber ich denke, man muss vorher erst einmal eine andere Frage stellen, um sie beantworten zu können, nämlich:
"Gibt es ein christliches "Selbst"?
Und diese Frage würde ich mit "Ja" beantworten - und folglich dann auch deine Frage, Cipher.
Wie das gehen soll, steht für mich in Kol 3.
Erst mal der wichtigste Satz "unser christliches Selbst":
3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
Und dessen "Verwirklichung" von dieser Grundlage her:
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. 2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
...
8 Nun aber legt alles ab von euch:....denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen
10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat.
12 So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten,...
...
Das wir hineinverwandelt werden in das neue Leben nach dem Bild dessen, der es geschaffen hat.
11 Da ist nicht mehr Grieche oder Jude, Beschnittener oder Unbeschnittener, Nichtgrieche, Skythe, Sklave, Freier, sondern alles und in allen Christus.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Gibt es eine christliche "Selbstverwirklichung"
von Henoch am 06.05.2014 09:52Hallo Cipher,
die weltliche Art der Selbstverwirklichung widerspricht sich grundsätzlich mit der Botschaft Christi.
Er sagt: Mk 8,35 Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren;
und wer sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums
willen, der wird's erhalten.
Wir sollen also unser Leben nicht behalten wollen, sondern in seine Hände legen, dass er der Herr in unserem Leben sei. Ich sag immer, er hat ein weißes Blatt Papier mit meiner Unterschrift und kann mit mir machen, was er will.
Durch seinen Tod am Kreuz hat er mir ewiges Leben geschenkt und mich als sein Eigentum erworben.
Eph.1, 13 In ihm seid
auch ihr, die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das Evangelium von
eurer Seligkeit - in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt
worden mit dem Heiligen Geist, der verheißen ist,
Erlösung, dass wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit
Nun ist der Grund unseres Daseins ja zu IHM hin, wir sind erschaffen IHN zu loben und zu preisen und mit IHM Gemeinschaft zu haben.
Kol 1,16 Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden
ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder
Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.
Das ist andererseits "Selbstverwirklichung" und eigentliches Lebensziel, das wir nur durch den Sündenfall aus den Augen verloren haben.
So wie der Fisch für das Wasser erschaffen wurde, so sind wir für Jesus Christus erschaffen worden und wenn wir IHM gehören,
wird sich unser Lebensinn und unser Lebensziel vollumfänglich verwirklichen.
Henoch
cipher
Gelöschter Benutzer
Gibt es eine christliche "Selbstverwirklichung"
von cipher am 06.05.2014 09:26Der Begriff wird nach meinem Empfinden heute zwar nicht mehr so häufig in den Mund genommen, wie vor einigen Jahren. Dennoch ist der "Akt" der Selbstverwirklichung nach wie vor ein zentrales Thema in unserer Gesellschaft. Beinahe jeder möchte sich "irgendwie" selbst verwirklichen. Sieht man genauer hin, ist Selbstverwirklichung dann mitunter nicht anderes, als ein ziemlich selbstzentriertes Denken und Handeln. Ein Drehen um sich selbst.
Gibt es auch eine christliche Art der Selbstverwirklichung? Oder ist das Wort selbst nicht schon ein christlicher Widerspruch in sich?
Was denkt Ihr?


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