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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Jesus im alltäglichen Leben

von cipher am 04.04.2014 08:05

Das letzte Jahr verlief für mich ... naja, weniger angenehm. Eine Nierenkolik jagte die nächste, bereits im Sommer, als wir eine Hochzeit zu feiern und auszurichten hatten, ging es mir richtig elend und im Herbst dann erwischte mich eine schwere Darmentzündung, die mich vollends niederstreckte. Das Antibiotikum, das ich einnehmen musste, brachte mich fast um.

Meine Frau hatte ja zu arbeiten und war tagsüber nicht da und ich teilte mir den Alltag mit unserem Vierbeiner, schleppte mich so durch den Tag. Manchmal war mir einfach nicht danach, jetzt, da ich mehr Zeit hatte, als je, mich "in die Bibel zu knien". So klammerte ich mich nur an Jesus, lag ihm in den Ohren und ansonsten meistens im Bett. Unser Hund wachte stets aufmerksam über mich, er ließ mich kaum aus den Augen. Wenn ich mal etwas gedöst hatte und mal die Augen aufmachte - er saß aufmerksam, mit gespitzten Ohren, vor meinem Bett. Wenn er sah, dass ich wach zu werden schien, stützte er sich mit den Vorderpfoten auf die Bettkante, kam meinem Gesicht ganz nahe und stupste mich vorsichtig - mit der ollen, klatschnassen Nase. "Jetzt komm endlich hoch, ich muss mal", hieß das dann. Und dann rappelte ich mich auf, machte mich ausgehbereit, während der Lümmel sich wie närrisch gebärdete und ging mit ihm raus. Und ganz allmählich begann mein Wilensfeuer, das nur noch geraucht hatte, wieder mit einer kleinen Flamme zu züngeln, und irgendwann wärmte es auch wieder.

Ich glaube, in dieser Zeit war unser treuer Hund ferngesteuert. Ferngesteuert von Jesus, der wusste, wie es mir ging und was mir aufhelfen würde.

Ich bin nach wie vor keineswegs gesund. Deswegen bin ich ja auch schon Rentner.Aber es geht mir gut!

Seither sind wir drei noch "dicker" miteinander. Und meine Geliebte freut sich, dass mir der Nephrologe bestätigt hat, dass auch meine Nieren wieder "im grünen Bereich" abeiten. Alles ganz ohne Krankenhaus und "extrakorporaler Stoßwellen" usw.

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5245

Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)

von Cleopatra am 04.04.2014 08:02

Guten morgen "cipher-deren Name nicht so wichtig ist"

Bist du denn mehr so der "Sturm"-Typ, oder mehr so der "sanfte Briese, die gut tut, wenn es draußen so heiß ist"- ich frage, weil ich so oft friere

Schön, dass du zu uns gefunden hast

Ich freue mich auf die Gespräche mit dir

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5245

Re: 1) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 1, 1 -17

von Cleopatra am 04.04.2014 07:49

Liebe solana,

du sprichst den "Knecht" an.

Wir haben hier einen Mann, der bereits nach den Missionsreisen ein sehr bekannter Mann war.
Er hatte so viel erlebt, war so bekannt geworden, natürlich auch sehr sehr beliebt.

Er hatte es zwar noch nicht geschafft, nach Rom zu kommen, dennoch will er den Römern wenigstens schreiben. Ich finde es eine tolle "Betreuung". Denn die Christen in Rom sind ja bereits überall bekannt (klar, alles war im "Zentrum", in Rom passiert, wurde überall bekannt).

Dieser bekannte, "große" Mann beginnt nun seinen Brief mit
Römer 1,1a:

Paulus, Knecht Christi Jesu,


der Rest dieser Einleitung zeigt ja eher, wie groß Paulus ist, sei es in "weltlicher" Sicht als auch die "geistige" Sicht.

Wieso also redet Paulus von "Knecht"?
Anstelle von "euer geistiger Vater", "euer Vorbild" oder anderes?
Ich denke, die Antwort dieser Einstellung finden wir in Vers 14:

Sowohl Griechen als auch Nichtgriechen, sowohl Weisen als auch Unverständigen bin ich ein Schuldner.

Er ist es ihnen schuldig.

Auch sprcht er im Eingangstext nicht von einem "ich werde euch unterweisen" oder "ich werde euch ermutigen" nein, er spricht von gegenseitiger Ermutigung.
Ich finde, dass gerade der erste Teil schon sehr viel über die Demut von Paulus aussagt.

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Bibellese

von cipher am 04.04.2014 07:32

Die regelmaessige, taegliche Bibellese habe ich schon lange aufgegeben. Doch wann immer mir Fragen in den Sinn kommen, nehme ich mir darueber die Bibel zur Hand und ich stellte fuer mich fest, dass ich auf diese Weise besser mit der Bibel vertraut wurde, als "nach Vorschrift" Themen anzugehen,  zu denen mir aber gerade der Bezug gefehlt hat.

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Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: 1) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 1, 1 -17

von Pal am 04.04.2014 06:39

Pal hat geschrieben:

Glaube ist wie eine Nachtigal, die im Dunkeln singt! - Auch echte Demut ist solch ein "Vogel"!

Hallo lieber Pal.

Dieser Spruch ist ein echter Witz gell ? -

Warum ein Witz? liebe Maga.

Ich finde Glaube/Demut/göttliche Liebe zeigen sich besonders in der "Nacht ihrer Bedrängnisse"! Dort tun sie etwas, was die menschlichen Gefühle nur vollbringen wenn es ihnen gut geht: Sie "singen"! Sie äußern ein "Lebendigkeit", wo dem natürlichen Menschen das "singen vergeht". 

Wenn der natürliche Mensch nichts äußerliches mehr hat, was ihn erfreut, dann kann er sich eben nicht mehr freuen und wird sich seine Depri holen.

Wenn der geistliche Mensch nichts äußeres mehr hat, was ihn erfreut, dann bleibt da immer noch:

Psa 73:25 Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde!

Vielleicht hast du mich auch mißverstanden? - auf alle Fälle einen guten Morgen!

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maga
Gelöschter Benutzer

Re: 1) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 1, 1 -17

von maga am 04.04.2014 00:08

Solana hat geschrieben:
  Joh 8,32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Was meint ihr dazu?
Wie wirkt das auf euch?


Hallo Solana.

Dieser Vers hat es stark in sich.  Um welche Wahrheit geht es und wovon wird man frei.

Es geht für mich nicht darum,  bestimmte Aussagen oder Gleichnisse zu verstehen,  denn darin ist noch keine Freiheit.  Es geht nach meiner Sicht darum,  die Erkenntnis bei sich selber anzuwenden um dadurch von seinem Ego überführt zu werden , denn darin besteht die wahre Freiheit.

Aber ohne Erkenntnis geht es natürlich nicht.

Gruß von maga

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maga
Gelöschter Benutzer

Re: 1) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 1, 1 -17

von maga am 03.04.2014 23:52

Pal hat geschrieben:
Glaube ist wie eine Nachtigal, die im Dunkeln singt! - Auch echte Demut ist solch ein "Vogel"!


Hallo lieber Pal.

Dieser Spruch ist ein echter Witz gell ?

Ansonsten kann ich zu deinem Beitrag nur sagen,  ohne Jesus können wir nichts tun,  mit IHM aber alles, was die wahre Liebe gebietet.

Gruß von maga

 

Ups,  ich sehe grad,  das hier ja die letzten Beiträge die ersten sind .

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.04.2014 23:54.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)

von solana am 03.04.2014 23:26

Dann heisse ich dich mal herzlich willkommen, lieber Cipher und hoffe, dass dir eine günstige Brise weht und du dich hier wohlfühlst.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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maga
Gelöschter Benutzer

Re: Wenn Gott Gebete nicht erhört

von maga am 03.04.2014 23:17

Wenn Gott mein beten nicht erhört,  dann fange ich gewaltig zu fragen an.  Ich bitte IHN dann,  mir erstmal zu erkennen zu geben,  was ich aus der Situation lernen soll.

Diese Bitte wird immer erhört,  denn niemand sonst trägt Schuld an meinem Unglück,  auch wenn es manchmal so aussehen sollte.

Wenn ich um Erkenntnis bitte um in die Demut zu kommen,  dann werde ich also  immer erhört ,  was dann zur Folge hat,  dass sich meine unglückliche Lage oder Situation verändert.

Es ist doch die Lieblosigkeit,  die Rechthaberei,  die Eitelkeit, die Begierde und die Weltlichkeit, auch Ängste und Sorgen und alles andere aus dem Egobereich,  das auf Dauer krankmachend ist.

Der Sinn des Lebens aber ist doch,  dass der Mensch geläutert werden soll,  um rein zu werden,  Jesus nachzufolgen.

Das geht nun mal nicht ohne Schmerzen und Leid.

Wenn man eine Bitte an Gott hat und nicht den Hintergrund der Not kennt,  keine Erkenntnis darüber haben will,  dann kann man leer ausgehen.

Denn wie ist eine Sünde zu vermeiden,  wenn man die Anfänge der Versuchung und der Begierde nicht sieht.

Weil das eben nicht geht,  darum sollte jede Bitte um Verbesserung der persönlichen Lage vorweg die Selbsterkenntnis erfolgen.  Das gilt auch für Gebete für andere Menschen,  denn sonst kann der erlöste Zustand schnell zu einem Rückfall werden.

Jesus sagte ja oft zu den Geheilten,  sündige nicht mehr.

Gruß von maga

 

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette 1 (biblisch)

von sylvaki am 03.04.2014 23:09


Treue

Ps 40,12 Du aber, HERR, wollest deine Barmherzigkeit nicht von mir wenden; lass deine Güte und Treue allewege mich behüten.

(Luther)

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