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SchwarzKaep...

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Ein Traum durch Gott

von SchwarzKaeppchen am 24.04.2014 16:14

Leute... ich muss euch sagen...

Ich bin beinahe Sprachlos, über das was mir gerade passiert ist. Aber fangen wir ganz am Anfang an. Ich habe habe auf dem Bett gelgen und in dem neuen Buch das ich habe (Den Glauben verstehen) gelesen. Ich hab die Kapitel, Der heilige Geist, Die Bibel und Die Religionen gelesen. Irgendwann hab ich mich entschieden das ganze revue passieren zu lassen. Kurz bevor ich eingeschlafen bin, hab ich ohne näher darüber nachzudenken Gebten, dass ich das gelesene verstehen kann.

Damit kommen wir zu dem Traum. Ich dachte ich sei wach. Mein Zimmer sah genauso aus wie immer und auch das Heft war da und alles wie ich es "verlassen" hatte. Doch ich konnte einfach nicht aufstehen. Ich sah buchstäblich nichts. Ich sah mich nicht. Ich spürte dass ich mich bewegte, aber ich konnte meine Arme nicht sehen. Ich sah einfach nur mein Zimmer, auch von der Position, wie ich wirklich lag. Ich versuche aufzustehen doch es gelang mir kaum, da mir die optische Kontrolle fehlte. Es schien als würde mein mein rechtes Auge etwas anderes sehen als mein Linkes.

Irgendwann wechselte die Szene. Ich saß an einer Lagune auf meinem Plastik steck und neben mir kam mir eine Schiltrkröte aus dem Wasser entgegen. Ich hatte Angst, es war eine Schnappschildkröte. Ich versuchte immer wieder und immer wieder mich so bewegen aber es gelang mir einfach nicht. Ich hörte und sah einen Mann. Er sah italienisch aus, hatte schwarzes kurzer gelocktes Haar und einen schnurbart. Er lachte und meinte irgendwas wie "Sieh zu wie du hier wieder rauskommst". Ich glaube in der Zeit hab ich auch mit weinen angefangen.

Die Szene wechselt wieder. Ich bin in einem anderen Raum aber der ist ähnlich aufgbaut, mein Bett mein Spiegel. Ich denke mir kurz, zum glück ich bin wieder wach. Doch dann fängt wieder alles mit schwingen an. Aber neben mir klingelt ein Handy. Mein Handy. Meiner Timer ist abgelaufen, aber ich hatte ihn nicht gestellt. Ich beende den Timer und sehe ein Bild mit dem Mann den ich gesehen hatte und eine Aufnahme wird abgespiel "dieser Mann hat sie soeben hypnotisiert, lesen sie diesen Text und es geht wieder vorbei." Erleichter sah ich mir mein Handy an, aber ich konnte es nicht lesen, irgendein Coundown lief und meine, alles würde von vorn los gehen. Ich zerstörte panisch mein Handy und warf es weg. Ich war wieder ans Bett gefesselt und versuchte mich irgendwie hoch zu bekommen. Ich schaffte es sogar und torkelte durch das ganze mir ungekannte Haus, bis ich in einer öffentlichen Toiellte war. Und schwups, war ich wieder in der Zimmer Szene und ans bett gefesselt.

Noch immer drehe sich alles, ich konnte mich nicht sehen und dennoch spürte ich meine Bewegungen. Dann fing ich an zu schreien, nach Hilfe zu rufen. Ich rief meine Eltern doch erst reagierte niemand. Dann kam mein Vater. Er meinte ich würde humbuck erzählen. Würde doch alles funktionieren, er glaubte mir nicht. Er führte mich in ein fremdes Wohnzimmer und zeigte an die Wand. "Siehst du die Uhr? Wie spät ist es?" Ich began wieder zu weinen, ich konnte doch nichts erkennen, alles war verkehrt herum, mein rechtes Auge ah etwas anderes als das Linke. Ich tastete an der Wand nach oben, konnte das angestrichene Holz spüren und das kalte Glas. Dann weis ich nicht mehr was passierte.

Und plötzlich wachte ich wirklich wieder auf. Erstmal musste ich mir die Augen reiben und sicher gehen, dass ich mich bewegen kann ect. Dann schoss mir nur ein Gedanken druch den Kopf, der aber nicht von mir war. "Warum hast du kein vertrauen? Warum hast du nicht Gebetet? Ich hätte dich gerettet."

Ist das nicht unheimlich? Ersteinmal war ich böse... ich war wütend weil ich dachte, warum musste das sein? Ich hatte furchtbare Angst. Aber dann beruhigte ich mich und dachte: Es stimmt. Warum habe ich eigentlich nicht gebetet? Warum habe ich nicht Jesus oder Gott zur Hilfe gerufen?
So dämlich das vielleicht auch alles klingen mag, es hat mir etwas gezeigt. Ich kann nicht verstehen, wenn ich nicht vetraue...

Was ment ihr dazu, die ihr euch durch den Text gequält habt?

Vielen Dank, das tat wirklich gut, sich das von der Seele zu schreiben.


~Mii

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Cleopatra
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Re: Wortkette (2)

von Cleopatra am 24.04.2014 16:13

Ethik-Kommission

endlich kann auch auch wieder mitmachen, na bei den ewiglangen Worten- sooo kreativ wie ihr bin ich offensichtlich nicht ;-D

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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burgold

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Re: Wortkette (2)

von burgold am 24.04.2014 16:13


dankeeeee


ethik Unterricht

Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.

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Cleopatra
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Re: Die Passion Christi von Mel Gibson

von Cleopatra am 24.04.2014 16:12

Ja, auch ich finde den Film in der Hinsicht sehr gelungen.
Aber:
Alle, die Probleme mit Kriegsfilmen, zu dollen Aktionfilmen, eben Filmen, in denen auch mehr Blut zu sehen ist, denen würde ich es eben nicht empfehlen.
Der Schwerpunkt liegt ganz klar auf den Leiden Jesu.

Es ist schwer, alles in einen Film zu verpacken. ZB eben auch die Versuchung Satans. Gleichzeitig den Schmerz, aber auch die Liebe auf eine Leinwand zu bringen, das ist wirklich nicht leicht. Und ma kann nicht komlett alle Seiten gleich durchleuchten.
Hier ist der Schwerpunkt eben auf den Leiden, wobei ich wirklich gut finde, wie an Anfang und Ende die Verse noch gezeigt werden.
Sehr gut finde ich auch, dass nur der Untertitel auf deutsch ist, irgedwie hat das etwas "echteres"

Wenn ich in der Bibel die Verse lese, dan lese ich, mal ganz blöde gesagt "aha, jetzt wird er gekreuzigt"... "aha, und jetzt ist er tot"... Soll jetzt nicht respektlos klingen. Aber die Verse habe ich fast jeden Sonntag schon von klein auf gehört und gelesen.

Ich hatte mal zu schulzeiten ein Referath geschrieben zum Thema Kreuzigung, wo ich die letzten Stunden kurz beschrieben habe und dann eben auch aus politischer und anatomischer/krankheits-Sicht gezeigt habe, was diese wenigen Versen denn so wirklich bedeuten.
Da schon wurde mir klar, wie schnell man doch etwas "überlesen" kann.

Ich kann den Film denjenigen empfehlen, die sich nochmal bewusst machen wollen, was Jesus tatsächlich für ein großes Leid und für eine große Schande auf sich genommen hat, wie heftig dies alles war- und zwar dir zuliebe

Lg Cleo

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Pal

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Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Pal am 24.04.2014 15:53

Wintergrün: ...aber nicht der Heilige Geist bewirkt den Willen in mir.. Nein auf keinen Fall.. denn dann müsste man sich fragen, warum bewirkt er es beim x und beim y nicht... hm.. nein.. .

Wintergrün spricht hier den Knackpunkt an. Es geht um eine logische Hinterfragung.

Um bei dem Beispiel der Jünger zu bleiben:

Der Allwissende erwählt sich 12 Jünger und weiß schon vor Grundlegung der Welt, das 11 von ihnen in den Himmel kommen werden und einer in die Hölle.
Nun wäre es aber zu erwarten, das Gottes Allmacht und Liebe alle 12 in den Himmel gebracht hätte. Das erscheint uns zwingend notwendig!
Doch genau das sehe ich nicht bei Judas!
Und das wurde bereits Jahrhundert zuvor entschieden.

Wie ist das möglich?


Hier fehlt irgend ein "missing link", sodaß die Dinge für uns Menschlein unverständlich und geheimnisvoll werden.
Ich denke mir, da liegt unser großes Problem.

Wenn dann @Cipher inhaltlich in das vergleichbare Horn bläst, wie Martin Luther (falls ich ihn richtig verstehe), dann möchte ich meinen Kommentar dazu geben und sage:

Sie haben recht! Es gibt überhaupt keinen freien Willen! -


Martin Luther:

Wenn aber Gottes Vorherwissen und Allmacht zugegeben wird, so folgt daraus natürlich mit unantastbarer Folgerichtigkeit, dass wir nicht durch uns selbst geschaffen sind oder leben oder irgend etwas vollbringen, sondern alles geschieht nur durch Gottes Allmacht.
Da er aber im Voraus wusste, dass wir so sein würden und uns auch jetzt so erschafft, lenkt und regiert, was kann dann, so frage ich, überhaupt erdacht werden, das in uns frei sei, dass es so oder anders geschehe, als Gott es vorausgesehen hat und nun ins Werk setzt?
So steht also Gottes Vorherwissen und Allmacht im schärfsten Gegensatz zu unserm freien Willen. Denn entweder irrt Gott in seinem Vorherwissen und wird sich dann auch in seinem Tun irren – was doch unmöglich ist – oder wir handeln und werden geleitet nach seinem Vorherwissen und Handeln.

Als Allmacht Gottes aber bezeichne ich nicht jene Macht, durch die er vieles nicht tut, was er wohl könnte, sondern jene handelnde Kraft, durch die er machtvoll alles in allem wirkt; und in diesem Sinne nennt ihn auch die Schrift allmächtig.
Und diese Allmacht und dieses Vorherwissen Gottes zerstört – so sage ich – von Grund aus die Lehre vom freien Willen. Es ist also auch dies vor allen Dingen notwendig und heilsam für den Christen zu wissen, dass Gott nichts zufällig vorherweiß, sondern dass er alles mit unwandelbarem, ewigem und unfehlbarem Willen sowohl vorhersieht, sich vornimmt und ausführt. Durch diesen Donnerschlag wird der freie Wille zu Boden gestreckt und ganz und gar zermalmt.

Gegen diese krassen Aussagen Luthers wurden Bücher geschrieben. Man ärgert sich bis zum heutigen Tag daran, mit welcher Unverfrorenheit dieser Mönch den edlen Menschen ihren freien Willen absprechen konnte?
Da sind es gerade die Humanisten, denen man voll auf den Schlips tritt! Denn was wäre entwürdigender, als zu denken: "Mein Leben ist ein abgekartetes Spiel und ich habe es keinesfalls selbst in der Hand!"

Wie ist das möglich? -
Auf der einen Seite klingt es ja schon gut, das ein Allmächtiger eben alles souverän und nach seinem Willen regiert.
Auf der anderen Seite erscheint es unfaßbar, wieso und warum dieser liebende Allmächtige, es  dermaßen vielen, ja unzählige, Scharen wie folgt ergehen läßt:
Spr 7:22-23 ... so daß er ihr plötzlich nachlief, wie ein Ochse zur Schlachtbank geht und wie ein Gefesselter zum Narrenhaus bis ihm der Pfeil die Leber spaltet, wie ein Vogel ins Netz hinein fliegt und nicht weiß, daß es ihn sein Leben kostet!

Sie enden in der Verdamnis - und zwar ganz mit recht, denn Off 16:6...sie verdienen es!

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Jaco
Gelöschter Benutzer

Re: Die Passion Christi von Mel Gibson

von Jaco am 24.04.2014 15:32

Hallo, Ihr Lieben !

Der grosse Regisseur Sam Peckinpah hat mal gesagt: "Die meisten Menschen wissen
gar nicht, was es bedeutet, von einer Gewehrkugel getroffen zu werden. Ich versuche es, Ihnen zu zeigen."

Ebenso sehe ich das bei Mel Gibson: und es ist ihm sehr gut gelungen, das einmal darzustellen,
was Jesus dort in Jerusalem leiden und durchmachen musste.
Auch ich habe geweint, als ich den Film sah...
...am liebsten wäre ich in den Film hineingesprungen und hätte geschrien: "Jetzt hört auf, hört endlich auf...!"

Auf einem Kreuzgang, der in unserer Gemeinde mal über mehrere Etagen dargestellt worden war,
habe ich mir mal eine Dornenkrone auf den Kopf gesetzt... nein, nicht gesetzt...ganz, ganz vorsichtig
auf meinen Kopf platziert. Ich konnte machen, was ich wollte, selbst wenn ich ganz sanft mit
dieser Dornenkrone umging, sofort drückten die Dornen in meine Kopfhaut. Es tat unglaublich weh !
Und IHM, Unseren Heiland, haben sie die einfach brutal drüber gestülpt.

Wenn der Film endlich mal Rückblenden aus Jesu Leben zeigte, emfpand ich es "wie Luft holen"
bis die nächsten Folter- und Qualszenen wieder begangen.

Den Kreuzgang Jesu zu lesen, ist eben etwas anderes als ihn bildlich vor Augen geführt zu bekommen.

Euch Allen Gottes Segen, Jaco 

*habe hier bewusst auf Smilies verzichtet, seht es mir bitte nach*

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.04.2014 16:56.

Jaco
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von Jaco am 24.04.2014 15:13

Wahrungs_Ethik

*burgold, du bist aber doch auch SPITZE ((((burgold)))) <3 <3 <3 *

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von solana am 24.04.2014 14:58

Ihr Lieben - wenn ihr erlaubt möchte ich dazu mal ein praktisches Beispiel in die Runde werfen:


Mt 19,24 Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.

1. Kor 1, 26 Seht doch, liebe Brüder, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Angesehene sind berufen.
27 Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist;
28 und das Geringe vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist,
29 damit sich kein Mensch vor Gott rühme.

Was bedeutet nun das für die Fragestellung?
Wer reich ist, hat halt nun mal Pech gehabt?
Oder hat er doch noch eine Chance auf Erwählung, wenn er seinen Reichtum verschenkt - wie Jesus es vom reichen Jüngling fordert?
Oder kann er selbst gar nichts tun und nur hoffen, oder noch nicht mal das?
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von cipher am 24.04.2014 14:49

Pal schrieb: wir haben mit diesem Thema ein überaus schweres, und "heißes Eisen" berührt, worüber sich die Theologen bereits seit Jahrhunderten den Kopf heiß reden und schreiben. Ob das den Theologen nun gerade zur Anerkennung gereichen sollte, kann man ja mal so dahingestellt sein lassen. Gott hat die Bibel für uns alle gemacht - da sollte es nicht so rasend schwer sein, darüber Klarheit zu erhalten.

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Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Pal am 24.04.2014 14:38

Ob ihr es wißt oder nicht, wir haben mit diesem Thema ein überaus schweres, und "heißes Eisen" berührt, worüber sich die Theologen bereits seit Jahrhunderten den Kopf heiß reden und schreiben.

Martin Luther hat dazu eine Schrift verfaßt: "Vom unfreien Willen" - die habe ich mir gerade mal vorgeknüpft... (kann man über Google holen..) und da kommt allerhand zum Vorschein...

Nun haben wir die Axt an einen großen Baum gesetzt. Mal schauen ob er umfällt?

Hauptsache ist nur, der Baum fällt nicht so, das der eine und andere von uns "erschlagen" wird.

Also bitte, bitte ganz lieb, nett und nicht so barsch, wie  Luther mit Erasmus umgesprungen ist!

Dann könnte unser Thread ein riesen Segen werden - für alle!

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