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Wahrheitssc...
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?
von Wahrheitsschueler am 22.04.2014 13:51Sind wir uns aber hier mit dem Forum einig, Wahrheitsschüler, wenn es denn Jesus sagt?
(Joh. 14,6)
Liebe tefila,
vermutlich sind wir uns in diesem Punkt nicht einig, weil:
- ich nicht an eine göttliche Inspiriertheit der biblischen Schriften glaube. Nach meiner Auffassung ist die Bibel nicht Wort Gottes, sondern Worte von Menschen über ihre subjektive Erfahrung mit Gott und somit vom ersten bis zum letzten Wort Menschenwerk.
- auch wenn wir annehmen würden, dass Joh.14,6 von Jesus wortwörtlich ausgesprochen wurde (was reine Spekulation wäre), muss man beachten an welches Publikum dieser Ausspruch gerichtet war: an seine durch die jüdische Religion geprägten Jünger. Jesus ruft somit seine Jünger zum Festhalten an seiner Lehre auf und warnt somit vor einem Rückfall in die Gesetzlichkeit der jüdischen religiösen Praxis.
- ich der Auffassung, dass jede Religion den Versuch darstellt, den Weg zu Gott zu finden. Der Weg unterscheidet sich, das Ziel jedoch ist das Gleiche. Einen Alleinvertretungsanspruch des Christentums auf absolute Wahrheit betrachte ich als eine schlechte Frucht, die auf dem Feld des menschlichen Hochmuts gewachsen ist.
LG
wahrheitsschueler
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Im Himmel - was in keines Menschen Herz gekommen ist
von tefila am 22.04.2014 13:42Ich habe die 144.000 immer sinnbildlich verstanden für die sehr große Vollzahl der Erretteten.
Vollzahl daher, weil die Zahl 12 oft auf eine Vollzahl hinweist.
Z.B. die 12 Stämme stehen für ganz Israel. 12 Stunden einen Tag. 12 Apostel, - mehr fällt mir jetzt nicht ein.
Also 12 x 12 (vielleicht die aus dem alten und dem neuen Bund?) = 144 plus dann die 1000 für eine ganz große Menge (z.B. die viel tausend mal 1000 Engel in Off. 5,11).
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?
von tefila am 22.04.2014 13:28
Hallo Hyperion,
Meinst du, dass das vorrangig an Weisheit reicht, die wir in Hinblick auf das Sterben haben sollen: dankbar durch die Tage gehen, bewusster leben, nicht an Materiellem kleben. ?
Ich wünschte, jeder, der sich seiner Vergänglichkeit bewusst wird, würde sich mit der Frage der Auferstehung und des Lebens nach dem Tod, und seinem Schöpfer beschäftigen.
...die Gott suchen, denen wird das Herz aufleben (aus Ps. 69,33)
milli
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette (2)
von milli am 22.04.2014 13:27hallo lieber jaco, ja die schubertmesse war klasse ! am ende des godies gabs sogar applaus
schöpfungs - tag
lg milli
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Wandel im Geist
von cipher am 22.04.2014 13:20Pal schreibt: Das Problem ist nur, das hier die Perspektive von Gott, dem Allwissenden, beschrieben wird!
Das sehe ich anders. Paulus schreibt klar in der "Ich-Aussage." Er (Paulus) ist sich gewiss. Nicht Gott sagt ihm dort: "Du kannst gewiss sein". Die Schrift ist das Wort Gottes, in dem er uns auch unsere Perspektive aufzeigt.
Pal schreibt: Und diese Perspektive hat kein Mensch auf Erden! Das heißt, was Gott weiß, weiß ich eben nicht!
Was Gott weiß, weiß ich eben nicht??? Aber Gott teilt es Dir doch mit und kannst es lesen und HAST es gelesen!?!
Aber selbstverständlich ist das die menschliche Perspektive, Pal. Wessen den sonst? An wessen Adresse geht das Evangelium? An die Gottes? Oder an die Deine und die meine, an unsee Adesse? Wem gilt die frohe Botschaft, welche diese Aussagen beinhaltet? Doch ausschließlich uns Menschen, oder nicht?
Ich weiß mit absoluter Sicherheit, dass mich niemand ihm entreißen kann, niemals. Das gehört zum Kern der frohen Botschaft an uns Menschen!
Pal schreibt: Das heißt das Risiko, ob ich nun wirklich - sagen wir mal eine törichte oder kluge Jungfrau bin, - bleibt immer, von meiner Perspektive her, ein Risiko.
Risiko? Welches Risiko? Das Risiko, sich Jesus als meinem Retter anzuvertrauen? Das ist "Risiko"? Und das soll "gut" sein?
Pal schreibt: Wäre es nicht so, und wir hätten alles "in sicheren Tüchern", wie es das obige Zitat betont, dann wären wir schon am Ziel / im Himmel.
Unsere Errettung IST in trockenen Tüchern, zweifelnder Freund. Und dazu gibt es nur einen Ausruf: "Hallelujah!" Weil sie von niemand Geringerem als unserem Herrn vollzogen und uns angeboten wurde. Wie sonst sollte das Reich Gottes in uns, auf Erden funktionieren? Die Errettung ist nur für die nicht in trockenen Tüchern, zu denen jesus sagen wird: Ich habe euch nie gekannt - weicht von mir, ihr Gesetzlosen. Das sind die, die zwar bekennen, aber nicht wiedergeboren sind, die keine neue Kreatur geworden sind. Die, die abfallen werden.
Pal schreibt: Wenn der Mensch tatsächlich kein "Millimillimilliquäntchen" dazutun braucht, was ist dann mit der Eigenverantwortung, die zB alle die "Unbegnadigten" in einer schonungslosen Hölle enden läßt?
Gegenfrage: Hättest Du von Dir aus mehr, als nichts zu Deiner Errettung beitragen können? Warst Du es, der aus eigener Kraft die Hand nach Jesus ausgestreckt hat? Hättest Du Dein "Ja" ohne Gott sagen können?
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Frage zu Gal. 4,27 - die 2 Frauen (Hagar und Sara) als 2 Bundesschlüsse
von tefila am 22.04.2014 13:09Huhu, liebe solana und lieber lowo,
danke für eure Erklärungen zu den Bundesschlüssen, die lowo nach genauem(??) Lesen der Frage und der Vorbeiträge eingeläutet hatte * - aber die hatte ich ja im Prinzip verstanden. Ein Glück auch...nach ca 13 Jahren Christsein.
Ich hatte nur die Frage zu den einzelnen Frauen die "Einsame" und "die den Mann hat"...aber ich habe es jetzt für den Bibelkreis heute verstanden, dass die Einsame für die Heiden steht (die dann durch Glauben Zugang zu Gott (Braut Christi) haben) und die, die den Mann hat für Israel, auch wenn Israel oft Ehebrauch gegen Gott beging.
DANKE euch Lieben allen für die Beteiligung und Hilfe.
* ich darf dem lowo auch mal "solche Miene ziehen" und solana verstehts bestimmt, wie es gemeint ist.
Re: Wandel im Geist
von Pal am 22.04.2014 12:22...kein Engel, keine Regierenden, keine Gewalt, nichts Gegenwärtiges (auch wir selbst nicht) nichts Zukünftiges, kein Geschöpf dieser Welt - nichts, wirklich gar nichts kann uns von Gott wegbringen. Auch kein Unfall oder schlechte Wegstrecke.
Wir - unser geistlicher Mensch - sind gerettet. Es wird nicht einen wirklich wiedergeborenen Christen geben, der vom Abfall betroffen sein wird. Nicht einen einzigen.
Das Problem ist nur, das hier die Perspektive von Gott, dem Allwissenden, beschrieben wird!
Und diese Perspektive hat kein Mensch auf Erden! Das heißt, was Gott weiß, weiß ich eben nicht!
IHM wird tatsächlich keines seiner Lämmlein vom bösen Wolf entrissen! Ja und Amen! -

Nur darf ich, als Mensch, hier und heute ein Glaubensleben führen. Und da werde ich immer im Glauben und nicht im Schauen leben müssen. Das heißt das Risiko, ob ich nun wirklich - sagen wir mal eine törichte oder kluge Jungfrau bin, - bleibt immer, von meiner Perspektive her, ein Risiko.
Und das ist auch gut so!
Wäre es nicht so, und wir hätten alles "in sicheren Tüchern", wie es das obige Zitat betont, dann wären wir schon am Ziel / im Himmel.
Genau weil das nicht so ist, lesen wir auch: Phi 3:12 Nicht daß ich es schon erlangt habe oder schon vollendet sei, ich jage aber darnach, daß ich das auch ergreife, wofür ich von Christus ergriffen worden bin.

Dazu hätte ich eine Frage:
Wenn der Mensch tatsächlich kein "Millimillimilliquäntchen" dazutun braucht, was ist dann mit der Eigenverantwortung, die zB alle die "Unbegnadigten" in einer schonungslosen Hölle enden läßt?
Haben die auch kein "Millimillimilliquäntchen" dazugetan? -
Re: 7) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 5, 1 - 11
von solana am 22.04.2014 11:22Und ich finde, wenn ich das immer wieder erlebe, dann wächst auch meine Hoffnung und ich werde gewiss, dass Gott mich nie "zuschanden" werden lassen wird.
Ja, genau - die Hoffnung wächst dadurch, dass wir gerade in solchen Situationen erfahren, dass wir nicht auf ein "leeres Versprechen" vertrauen, sondern auf sicheren, tragfähigen Grund bauen.
Deshalb können wir uns der Bedrängnisse "rühmen", wie Paulus schreibt.
Denn darin fällt alles in sich zusammen, was keinen Bestand hat und nur das "geläuterte Gold" bleibt übrig.
Das , was unser "wahrer Ruhm" ist, wird in den Bedrängnissen offenbar:
Röm 4,1 Was sagen wir denn von Abraham, unserm leiblichen Stammvater? Was hat er erlangt? 2 Das sagen wir: Ist Abraham durch Werke gerecht, so kann er sich wohl rühmen, aber nicht vor Gott.
Durch Werke kann nichts von bleibendem "Ruhm" geschaffen werden, das vor Gott zählt.
Der Versuch, über die Werke etwas vor Gott "Rümenswertes" zu erlangen, auf dem das eigene Selbstbewusstein gründen kann, führt nur in die Erkenntnis der Tatsache, dass es nicht möglich ist.
Unser "Ruhm" - der unserem "Selbstverständnis" zugrunde liegt, aus dem wir unser "Selbstbewusstsein" beziehen - ist ein anderer:
wir 2 rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben wird ... und 11 wir rühmen uns auch Gottes durch unsern Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.
Darauf - auf diesen "Ruhm" werden wir immer mehr ausgerichtet und bekommen immer mehr unser Selbstbewusstsein von da her.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Wandel im Geist
von cipher am 22.04.2014 10:58Nun - Du wirst wissen, dass bezüglich der biblischen Wahrheiten nahezu jeder Vergleich "hinkt". Diese Wahrheiten lassen sich nicht so 1:1 in unserer Welt über einen Vergleich abbilden. Auch mein Vergleich ist lediglich ein Versuch, bildhaft etwas darzustellen, was nicht jedem leicht vorstellbar ist. Allerdings - wenn ich mit meinem Auto im Schlammpes war und danach gleich mit undurchsichtigen Fenstern auf der Autobahn unterwegs bin - wer tut das, wenn ihm sein Leben etwas bedeutet?
Fakt ist, dass unser Fleisch (dazu gehören auch unsere oft widerstreitenden Gefühle) unsere "äußere Hülle" ist. Unser wiedergeborener Geist das Innere, versiegelt von Heiligen Geist wie im Epheserbrief nachzulesen ist. Dort steht, was Gott getan hat. Gott hat uns versiegelt - unsere Versiegelung ist Gottes Werk. Was aber sollte Gottes Werk zunichte machen können? Hat je jemand davon gelesen, dass Gottes Werk zerbrochen wäre? Wen Gott errettet, der ist wirklich gerettet, ein für alle mal. Paulus schreibt während seiner dritten Missionsreise an die Römer 8, 38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
Weder der Tod, noch das Leben - kein Engel, keine Regierenden, keine Gewalt, nichts Gegenwärtiges (auch wir selbst nicht) nichts Zukünftiges, kein Geschöpf dieser Welt - nichts, wirklich gar nichts kann uns von Gott wegbringen. Auch kein Unfall oder schlechte Wegstrecke. Wir - unser geistlicher Mensch - sind gerettet.
Es wird nicht einen wirklich wiedergeborenen Christen geben, der vom Abfall betroffen sein wird. Nicht einen einzigen.
Und dazu konnten wir selbst nichts, überhaupt nichts dazutun. Kein Millimillimilliquäntchen - es ist alles nur aus überquellender Gnade Gottes geschehen.
Indem wir sündigen, sündigt unser äußerer Mensch und gerät sofort darüber mit dem geistlichen Menschen in Konflikt. Ein Konfikt, unter dem Menschen mehr oder weniger schwer leiden. Wenn wir Menschen begegnen, können wir manchmal deutlich spüren, ob er "mit sich" im Reinen ist, oder ob er mit sich selbst "im Clinch" liegt, weil der äußere Mensch anders handelt, als der innere es will. Erst, wenn dieser Mensch vor Jesus getreten ist und seine Sünden von ihm hat vergeben lassen, wird wieder richtiger Frieden in ihm sein.
Re: Wandel im Geist
von solana am 22.04.2014 10:45Dabei ist der Satz von Solana leicht mißzuverstehen:
Solana Wer im Geist wandelt, der kann nicht fleischlich handeln.
Danke für die Klarstellung.
Worum es mir in der Hauptsache ging - und wo ich die grösste Gefahr des Missverständnisses sehe, ist die (moderne) Vorstellung vom "freien, souveränen Individuum" das "sein eigenes Ding" machen kann in einer Art luftleeren Raum zwischen gut und böse, mal mehr zum Guten hin tendierend, mal mehr zum Bösen.
Diese "Neutralität" existiert nicht - wir werden entweder vom Fleisch beherrscht zur Sünde oder vom Geist zur Gerechtigkeit.
Wobei immer - solange wir hier auf Erden leben - beides in uns präsent ist. Aber nur eines kann die Oberhand haben und das Denken und Handeln bestimmen. Unser Motivation wird immer von dem bestimmt, was unser "oberstes Prinzip" ist; dem wird alles andere untergeordnet.
Röm 6, 14 Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.
15 Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne!
16 Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?
17 Gott sei aber gedankt, dass ihr Knechte der Sünde "gewesen" seid, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, der ihr ergeben seid.
18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit.
Das müssen wir uns aber bewusst halten, wenn wir uns der Herrschaft des Fleisches und der Sünde entziehen wollen.
Denn das Fleisch herrscht ungefragt, "automatisch", wir sind ihm von Geburt an "ausgeliefert", untertan.
Diese Herrschaft kann nur durchbrochen werden, wenn ein Mächtigerer in uns regiert und bestimmt, wo's lang geht.
Die Entscheidung, uns vom Geist leiten, bestimmen und beherrschen zu lassen, müssen wir immer wieder bewusst treffen, denn er "spricht leise" zu uns, während das Fleisch in uns gleichzeitig laut schreit....das Fleisch liefert den ersten Handlungsimpuls, der in uns aufsteigt: das gefällt mir => will ich haben, missfällt mir => dagegen wehre ich mich - ohne Rücksicht auf Verluste, im Dienst des "Ego", nach dem Motto: "ihr Gott ist ihr Bauch oder der Mammon oder die Ehre..."
Der Geist dagegen lässt uns erkennen, was Gottes Wille ist, wenn wir bereit sind, auf seine leise Stimme zu hören - und nur wenn wir uns in seinen "Dienst", unter seine Herrschaft stellen, haben wir eine Chance, der "automatischen" Herrschaft des Fleisches zu entkommen.
Das ist ein Wachstumsprozess, in dessen Verlauf unser Innerstes mehr und mehr umgestaltet wird, wir "hineinverwandelt" werden in SEIN Bild:
Röm 12,2 ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Ich hoffe, jetzt ist klarer, was ich meinte.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver