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Re: Wortkette (2)
von burgold am 11.04.2014 20:47Stellerburg eine mittelalterliche ringwall anlage in kreise dithmarschen
Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: 4) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 2, 17 - 3, 20
von geli am 11.04.2014 20:31Mir war in diesem Abschnitt besonders wichtig, was Paulus über die Rolle und Bedeutung des Gesetzes sagt, das den Juden anvertraut wurde - wodurch Gott sie in besonderer Weise ausgezeichnet hat.
Eigentlich ist das kurz und klar in Vers 20 gesagt:
Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
Wenn es kein Gesetz gäbe, könnte jeder tun und lassen, was er wollte - niemand könnte ihn mit negativen Konsequenzen für sein Tun belegen.
Aber Gott hat gesagt: "Du sollst nicht - sonst...", und uns damit eine Konsequenz für unser Tun angekündigt.
Er hat gewisse Massstäbe dafür gesetzt, was "gut" und was "Böse" ist - und Verstöße gegen seine Massstäbe nennt er "Sünde".
Diese "Sünde" hat klar festgelegte Konsequenzen: nämlich den Tod.
Die Juden hatten das Vorrecht, dass Gott ihnen seine Massstäbe zuerst anvertraut hatte - er hat sie als Volk erwählt, und sie sollten diese Massstäbe in die umliegenden Völker hineintragen.
Gott hat über die Juden zu Pharao gesagt: "Lass meinen erstgeborenen Sohn ziehen" - er nennt Israel also seinen erstgeborenen Sohn.
Auch Jesus ist der erstgeborene Sohn - ich denke, er kam, um stellvertretend für sein Volk Israel zu zeigen, was Gott aus einem Menschen oder aus einem Volk, das von Gott erwählt wurde, machen kann.
Jesus hat gezeigt, dass es beim "Gesetz" nicht darauf ankommt, nach dem "Buchstaben" bestimmte Vorschriften und Satzungen einzuhalten, sondern dass es darauf ankommt, dieses "Gesetz" zu verstehen und im Sinne Gottes auszuleben.
Soweit mal meine Gedanken dazu...
Lg, geli
Re: Wortkette (2)
von burgold am 11.04.2014 19:50gabelungsfrage kicher das wort gibt es echt frag mal googel
Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.
song-of-joy
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette (2)
von song-of-joy am 11.04.2014 19:29Hi BURGOLD!!! WEG- GABELUNG (na,jetzt aber....)
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Vom Richten
von cipher am 11.04.2014 18:27Wie kann man Deiner Ansicht nach "aufdecken", ohne dabei ein Urteil über "finster oder nicht finster" zu bilden? Wie unterscheidet man "Böse" von Gut" ohne zu urteilen? Wie kann Gemeindezucht geübt werden, ohne ein Urteil über die Taten eines zu Züchtigenden zu bilden?
Da stimme ich Dir zu. Das genaue Thema lässt sich aus dem Eröffnungsbeitrag erlesen und dort ist tatsächlich nicht von Richtern, Anklägern oder Henkern die Rede.
Re: Vom Richten
von solana am 11.04.2014 18:12Nun, lieber Cipher, ich habe dir ja auch nur meine Meinung gesagt - und ich habe zur Veranschaulichung diverse "Rollen" angeführt, die vor Gericht vertreten sind. Und ich habe gesagt, in welcher Rolle ich uns sehe, mit welcher Aufgabe und mit welchem Ziel.
Wenn du dich in einer andere Rolle und mit einem anderen Ziel siehst, ist das deine Sache .
Und ja, die Epheserstelle verstehe ich anders, nämlich, dass wir die "unfruchtbaren Werke der Finsternis" aufdecken sollen, um uns nicht da hineinziehen zu lassen:
7Darum seid nicht ihre Mitgenossen. 8 Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Lebt als Kinder des Lichts; 9 die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. 10 Prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist, 11 und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis;
Ich lese hier nichts von einer Ankläger- oder Richterrolle ...
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Vom Richten
von cipher am 11.04.2014 17:36Von "Henker" war an keiner Stelle die Rede. Subtile Einführungen dieser Art finde ich wenig nützlich. Ansonsten fällt mir auf, dass Du mit Deiner Aussage einige Bibelstellen entweder ignorierst (z.B. Eph. 5,10-12), oder sie zumindest anders verstehst.
Re: Wortkette (2)
von burgold am 11.04.2014 17:26ich mische mal mit
Mittel Weg
Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.
Re: Vom Richten
von solana am 11.04.2014 17:21Hallo
Um zu unterscheiden zwischen "richten", "Meinung sagen", "ermahnen" usw, denke ich, dass es hilft, sich klar zu machen, was für eine "Rolle" man dabei einnimmt.
Wir sind unseren Mitmenschen gegenüber nicht in der "Rolle des Richters" oder gar "Henkers", sondern der des "Mitangeklagten, der begnadigt wurde".
Und als solche ist es nicht unsere Aufgabe, andere Menschen zu verurteilen, auch nicht, sie anzuklagen (in der "Rolle des Staatsanwalts").
Sondern mit daran zu arbeiten, dass möglichst viele andere auch das Angebot der Begnadigung annehmen und sich zu einem neuen Leben verhelfen lassen. Indem wir mit Paulus sagen:
2Kor 5,20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!
Es ist sogar unser Vorrecht, für unsere Mitangeklagten einzutreten und für sie zu bitten:
1Joh 5,16 Wenn jemand seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tode, so mag er bitten und Gott wird ihm das Leben geben - denen, die nicht sündigen zum Tode. Es gibt aber eine Sünde zum Tode; bei der sage ich nicht, dass jemand bitten soll.
Auf diese Aufgabe und dieses Ziel sollten wir uns konzentrieren, wenn wir anfangen, an den Sprlittern in den Augen unserer Geschwister herumzufingern...
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver