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blessings44
Gelöschter Benutzer

Re: Fröhliche Worte, die wohl tun !

von blessings44 am 31.08.2022 12:38

Psalm 143 Vers 8
Lass mich früh hören deine Güte, denn auf dich vertraue ich; tu mir kund den Weg, den ich wandeln soll, denn zu dir erhebe ich meine Seele!


Römer 15 Vers 13
Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, damit ihr überreich seid in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.08.2022 12:39.

blessings44
Gelöschter Benutzer

Re: Gedanken zum: Das Gleichnis vom anvertrauten Geld

von blessings44 am 31.08.2022 11:47

Geld ist schon ein Segen

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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Pneuma am 31.08.2022 09:04

Betrachtung am 31. August – Über die Worte: „Er hat alles wohl gemacht"

 

Was, Herr, du tust, ist wohl getan.
Doch blind ist oft des Menschen Wahn.
Der deine Führung nicht erkennt,
Und, was ihn ordnet, böse nennt.

1. Alles hat der Herr sehr gut gemacht, alles hat er wohl geordnet, alles wohl getan. Diese Worte sind ein Quell unversiegbaren Trostes in allen Bitterkeiten und Drangsalen unseres Lebens. Denn wenn wir erwägen, dass Gott alles bis auf das kleinste Stäubchen in unendlicher Weisheit geordnet hat, dass ohne seinen Willen kein Haar von unserem Haupt fällt, dass wir durch kurzen Schmerz, durch vorübergehende Verachtung und leichten Verlust ewigen Leiden entkommen, und dass das Leichte und Augenblickliche unserer Trübsal ein unermessliches Gewicht der Glorie in den Höhen uns erwirkt: müssen wir dann nicht mit Danksagung ausrufen: Alles, was Gott tut, ist wohlgetan!

2. Gott hat das allerhöchste Recht über uns, denn wir sind sein Eigentum durch die Schöpfung. Er ist unser unumschränkter Herr und unser beständiger Wohltäter. Er hat das vollkommenste Recht, mit uns zu üben, uns zu prüfen, zu bestrafen, zu führen, und nach seinem Wohlgefallen mit uns zu schalten und zu walten. Was immer er tut, ist wohl getan, denn er ist die unendliche Güte. Rufen wir daher in allen unseren Prüfungen mit dem königlichen Seher in Psalm 62,6-7, aus: „Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe; denn von ihm kommt meine Hoffnung. Nur er ist mein Fels, meine Hilfe, meine Burg; darum werde ich nicht wanken."

3. Unsere Religion ist die Religion des Kreuzes. Leiden wir also im Geist dieser Religion mit Geduld und mit der festen Überzeugung, dass wir dabei nichts verlieren, wohl aber alles zu gewinnen haben. Gott konnte uns den Himmel schenken, allein seine unendlich gütige Weisheit wollte des Ehrgefühls edler Menschenherzen schonen, die ein Gut, das sie verdienten, weit höher achten, als wenn es ihnen bloß zum Geschenk gegeben würde. Und darum sendet er uns vielfältige Gelegenheiten zu, immer mehr himmlische Güter zu erwerben, und belohnt unsere Geduld und Liebe über alles Maß. Alles, was Gott tut, ist wohlgetan! Jakobus 5,8: „Ebenso geduldig sollt auch ihr sein. Macht euer Herz stark, denn die Ankunft des Herrn steht nahe bevor."

Zitiert mit freundlicher Genehmigung, von Mathias Herget
https://www.marianisches.de/
(Thema wechselt Täglich und ist nicht gespeichert in der WebSeite.)

Liebe Grüße, Pneuma

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Gedanken zum: Das Gleichnis vom anvertrauten Geld

von Leah am 31.08.2022 08:31

Stimmt Cleo,
Und die untreuen Diener sagen uns auch nicht, warum sie denken, Gott wäre ein harter Mann, der erntet, wo er nicht sät.
Wir können es uns schon denken, weil wir als Errettete ein vorher und nachher kennen.
Wer Gott kennt, kennt seine Kraft und weiß aus Erfahrung, dass er erntet, was er auch gesät hat. 
Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.08.2022 08:31.

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5380

Re: Gedanken zum: Das Gleichnis vom anvertrauten Geld

von Cleopatra am 31.08.2022 07:22

Guten Morgen, 

was mir gerade beim Lesen der Gleichnisse einfällt ist, dass in beiden Fällen die treuen Diener gar nicht sagen, wie sie zum Ergebnis gekommen sind....

Ja, wenn wir ein Gleichnis lesen, müssen wir auch immer im Hinterkopf behalten, dass es ein Gleichnis ist.
Mit einem Gleichnis wollte Jesus ein Thema klarer erklären.
In einem Gleichnis geht es nicht um Dinge, die nicht beschrieben wurden (zum Beispiel steht hier nichts über die Tageszeit, das Alter der Diener und so weiter). Das, was dort nicht steht, würde ich demnach auch als unwichtig interpretieren.

Ich glaube im Übrigen auch, dass Jesus- wie die Lehrer eben zur damaligen Zeit- manche Dinge mehrmals gesagt haben.
In der Bibel befinden sich schließlich ca drei Jahre, zusammengequetscht in 4 Evangelien. 
Jedes Evangelium dann mit einem anderen Schwerpunkt (daher zB nicht alle chronologisch).

Zum Thema Stärke geben: Das ist eines der vielen täglichen Wunder, die wir erleben dürfen.
Bei Gott ist alles eben anders als in dieser Welt, in der die Stärke oder Kraft zählt.
Dass Gott den Spieß umdreht und sagt, dass bei ihm eben alles anders läuft, finde ich genial ;-D

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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blessings44
Gelöschter Benutzer

Re: Fröhliche Worte, die wohl tun !

von blessings44 am 31.08.2022 06:17

einen sehr schönen Tag !

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2365

Re: Gedanken zum: Das Gleichnis vom anvertrauten Geld

von Merciful am 30.08.2022 20:05

Die beiden Gleichnisse in Matthäus 25 und Lukas 19 sind einerseits einander ähnlich.
 
Andererseits weisen sie mehrere Unterschiede auf.
 
Ich nehme an, dass Lukas das Evangelium nach Matthäus kannte.
 
Dennoch erzählte er das Gleichnis in dieser von Matthäus abweichenden Variante.
 
Könnte es nicht sein, dass Jesus das Gleichnis an unterschiedlichen Orten mehrfach verkündigte?
 
Die Unterschiede könnten auf Jesus selbst zurückgehen.
 
Die Kernaussage ist in beiden Gleichnissen:
 
Wer im Kleinen treu ist, wird reich belohnt werden.
 
Da er sich bewährte, wird er mit noch größeren Aufgaben betraut werden.
 
Ich kann mich gut erinnern, dass mir dieses Gleichnis vor etlichen Jahren folgende Schwierigkeit bereitete:
 
Wenn der Mensch doch das Heil, das Leben aus Gnaden durch Glauben als Geschenk empfängt -
 
weshalb muss er sich dann im Dienst Gottes bewähren und seine Tüchtigkeit unter Beweis stellen?
 
Muss der Mensch sich das Leben in Gottes Reich eben doch durch gute Werke erst noch verdienen?
 
Heute möchte ich dieses Gleichnis eher im Licht eines anderen Gleichnisses verstehen:
 
Im Licht des Gleichnisses vom Sämann (Matthäus 13), der den Samen (das Wort) ausstreut.
 
Mancher Samen fällt auf den Weg oder auf felsigen Boden oder unter die Dornen und bringt keine Frucht.
 
Wo aber der Samen auf guten Boden fällt, bringt er reichlich Frucht, hundertfach, sechzigfach, dreißigfach.
 
Im Grunde geht es doch um denselben Vorgang, dasselbe Geschehen.
 
Nur die Bilder in den Gleichnissen sind verschieden.
 
Die Menschen hören das Evangelium.
 
Einige verstehen es nicht. Andere haben keine Wurzeln. Wieder andere ersticken unter den Begierden und Sorgen.
 
Jünger aber, die sowohl hören und verstehen als auch das Evangelium in ihren Herzen bewahren -
 
diese vermehren das Wort und das Verständnis der Gebote und lernen Gott immer besser kennen.
 
Ich denke auch dies:
 
Die Perspektiven auf jenes Geschehen sind in den Gleichnissen verschieden.
 
Im Gleichnis vom Sämann ist der Mensch eher passiv.
 
Gott handelt am Menschen und lässt die Frucht aufgehen.
 
Im Gleichnis vom anvertrauten Geld ist der Mensch eher aktiv.
 
Hier ist er der im Dienst Gottes Handelnde, der die ihm anvertraute Gabe bewahrt und vermehrt.
 
Zusammengenommen dürfte es darum gehen, das Evangelium zu hören, zu verstehen, zu bewahren und zu bezeugen.
 
Sich darin als treu zu erweisen in Demut und der Furcht Gottes.
 
Merciful

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2365

Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 30.08.2022 18:15

Wir lesen heute, am 30. August 2022, im Buch Hiob 17,05 - 17,09.
 
Wenn jemand seine Freunde verrät, um etwas von ihrem Besitz an sich zu bringen,
so werden die Augen seiner Kinder dafür verschmachten.
 
Und mich hat er für alle Welt zum Gespött gemacht,
und ich muß mir ins Angesicht speien lassen;
 
da ist mein Auge vor Gram erloschen,
und alle meine Glieder sind nur noch wie ein Schatten.
 
Darüber entsetzen sich die Rechtschaffenen,
und der Unschuldige gerät in Empörung über den Ruchlosen.
 
Doch der Gerechte soll an seinem Wege festhalten,
und wer reine Hände hat, wird an Kraft noch zunehmen.
 
(Hiob 17,5-9; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Gedanken zum: Das Gleichnis vom anvertrauten Geld

von Leah am 30.08.2022 10:38

Hallo Sara,
für mich ist es immer wieder ein Wunder, dass Gott gerade dann Kraft gibt, wenn ich ihm mein Versagen bringe.
Ich denke, er will von mir keine Innenschau, sondern Vertrauen in seine Kraft, die er reichlich darreicht,wenn es dran ist.
Allerdings nur auf seinen Wegen, nicht auf eigenwilligen.
Leah

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blessings44
Gelöschter Benutzer

Re: Vers des Tages

von blessings44 am 30.08.2022 07:46

Danke !!!

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