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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33
von Burgen am 22.05.2025 08:49
Donnerstag
HERR, lass den Geringen nicht beschämt davongehen. Psalm 74,21
Matthäus 15,25-28
Die kanaanäische Frau fiel vor Jesus nieder und sprach:
HErr, hilf mir!
Aber er antwortete und sprach: Es ist nicht recht, dass
man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die
Hunde.
Sie sprach: Ja, HErr; aber
doch essen die Hunde von den Brosamen, die vom Tisch
ihrer Herren fallen.
Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: Frau, dein Glaube
ist groß.
Dir geschehe, wie du willst!
Und ihre Tochter wurde gesund zu derselben Stunde.
TagesL: 1.Korinther 14,6-9.15-19 Die Geisteswirkungen zur Erbauung der Gemeinde
fortlL: Apostelgeschichte 2,14-21 Die Entstehung der Gemeinde
Ps 30 Lied: Gebet und Dank zur Einweihung des Hauses Gottes
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Der gute Hirte Jesus - sagt: Ich Bin ...
von Burgen am 21.05.2025 17:18
Was zunächst auffällt: Jesus hebt die Augen auf bevor er seine folgenden Worte hier betet.
Dies ist ja nicht das erste Gebet, welches er ausspricht und uns überliefert ist.
Auch in anderen Zusammenhängen betet er, für seine Jünger, dies jedoch kann für uns Christen ein Schlüsselgebet werden. Heißt, im christlichen Leben, welches ja nicht immer ohne Ungemach verläuft, können gerade diese Gebetsworte Jesu zu einer Sicherung für unser Kindschafts - bzw. Schafverhältnis werden. Diese Versicherung kann tief in die Herzen der Kinder Gottes eine tiefe Gewissheit seiner Gegenwart sein.
Joh 17,1-20; erst 1-11
Dies redete Jesus und erhob seine Augen zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit dein Sohn dich verherrliche – 2 so wie du ihm Gewalt° gegeben hast über alles Fleisch, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben gebe. 3 Dies aber ist das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. 4 Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte. 5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.
6 Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Dein waren sie, und mir hast du sie gegeben, und sie haben dein Wort gehalten. 7 Jetzt haben sie erkannt, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir ist; 8 denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und haben geglaubt, dass du mich gesandt hast.
9 Ich bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, die du mir gegeben hast, denn sie sind dein 10 (und alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, mein), und ich bin in ihnen verherrlicht. 11 Und ich bin nicht mehr in der Welt, und diese sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater! Bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins seien wie wir.
:::
1-3
Mehrfach betet Jesus indem er seine Augen aufhebt zu Gott seinem Vater. Welch eine Gebetshaltung ist bei uns selber vorherrschend? Manche Menschen knien zB vor dem Schlafen gehen vor dem Bett. Da erzählen manche Menschen, dass ihre Kniee ganz rau sind, wie mit Schorf überzogen.
Ich zB muss einen Knicks tun, bevor ins Postfach zu sehen ist. ;) Sage dann, habe einen 'Diener' gemacht.
Beim Spaziergang zB schaue hoch an den Baumkronen vorbei in die Wolken und bin fasziniert. Schöne Wolkenbilder, und der Vergänglichkeit unterworfen. Die Bilder wechseln von einer Minute zur anderen und zeigen oftmals Schiffe, Tiermotive und mehr.
Und gedanklich bin ich dann meist über den vorbeifliegen Flugzeugen - über den Wolken. Und möchte so gerne darüber sehen können. Satelliten zeigen ja darüber hinaus Bilder. Die Augen können nicht soweit sehen, nur vermuten und als Christ wissen, dass darüber eine wunderbare Person ist inklusive einer großen Engelschar, welche über uns wacht.
Das Verlangen Gott Jesus sehen zu können - über die Vermutung hinaus, versetzt das Herz in eine ganz besondere und meist freudige Innigkeit. Dann steht man da und Lob Gottes kommen über die Lippen. Er verlässt uns ja nicht.
Im Gegenteil, er lebt durch den Heiligen Geist in seinen Kindern, wir sind ja jetzt sein Tempel - und er ist sogar immer bei allem, was wir tun dabei. Sogar dann, wenn wir gerade völlig mit anderen Aufgaben und Dingen sowie Taten beschäftigt sind.
Geben wir ihm genügend Raum in uns, ist sogar seine Führung und Stimme vernehmend. Manche jedoch von uns schlafen noch und werden vielleicht später erst dessen gewiss. Das kann ja sogar als Insasse im Gefängnis geschehen. Jedenfalls liest und hört man dieses öfter mal von der Kanzel und als Lebensgeschichte eines Menschen.
Der Grund könnte darin liegen, dass dieser Mensch endlich mal Gelegenheit bekommt, in die Ruhe [Gottes[ einzutreten. Sein Herz öffnet sich und wird bereit für eine Beziehung mit seinem Schöpfer, Vater und Jesus als Heiler, Retter und Erlöser.
Denn draußen, sind die Menschen gestresst, immer in Bewegung und sehr, sehr leicht ablenkbar. Der Fokus auf Jesus verschiebt sich dann, besonders wenn der Mensch in einem ungläubigen Umfeld lebt, draußen.
6-8
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
von nusskeks am 21.05.2025 12:29Hallo argo,
Ich schätze, dass du dich mit der Verantwortung des Menschen für Gottes Schöpfung beschäftigst – das ist ein Thema, das tatsächlich auch die Bibel ernst nimmt. Es ist richtig, dass Gott den Menschen als Verwalter über die Erde eingesetzt hat (1 Mose 1,28), und es ist ebenso klar, dass unsere Sünde auch Auswirkungen auf die Schöpfung hat (Römer 8,20–22).
Allerdings möchte ich zu einigen deiner Gedanken ein paar biblische Korrekturen anbringen:
Die Bibel sagt nicht, dass die Erde „automatisch" durch den Menschen zerstört wird. Vielmehr wird sie am Ende durch Gottes Gericht vergehen und durch eine neue ersetzt werden (2. Petrus 3,10–13; Offenbarung 21,1). Der Mensch trägt Verantwortung, ja – aber das Ende dieser Welt kommt nicht aus natürlichem Verschleiß, sondern durch Gottes heiliges Eingreifen in die Geschichte.
Auch die Aussage, dass Gott jetzt schon bestimmte Menschen gezielt straft, ist schwer zu belegen. Jesus selbst warnt davor, Naturkatastrophen oder Unglücke vorschnell als göttliches Strafgericht zu deuten (Lukas 13,1–5). Was wir sicher wissen: Gott hat Geduld, damit viele zur Umkehr kommen – nicht nur zu besserem Handeln, sondern zur Rettung durch Jesus Christus.
Was du über das „Herz" des Menschen sagst, klingt gut – aber die Bibel warnt uns, dass das menschliche Herz von Natur aus trügerisch und sündhaft ist (Jeremia 17,9). Erst wenn Gott ein neues Herz schenkt (Hesekiel 36,26), können wir wirklich das tun, was ihm gefällt – und das betrifft weit mehr als Umweltschutz.
Die Hoffnung der Bibel ist nicht vor allem „ein gerechteres Leben auf der Erde", sondern das ewige Leben in Gottes Gegenwart, das allen verheißen ist, die Jesus Christus vertrauen. Diese neue Welt wird Gott selbst schaffen – eine Welt, in der keine Sünde und kein Tod mehr sein wird.
Ich danke dir für den Austausch und hoffe, dass wir gemeinsam immer mehr die ganze Tiefe von Gottes Wort entdecken können – nicht nur in Bildern und Symbolen, sondern in der klaren, rettenden Botschaft des Evangeliums.
gruß
nk
One of Israel
Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
von Argo am 21.05.2025 09:43Guten Morgen nusskeks
Gott hat den Menschen Verwalter seiner Schöpfung die auch die Erde beinhaltet, gemacht. Wenn der Mensch sündigt - indem er z.B. die Gewässer der Erde durch Chemikalien verschmutzt - ist nicht die Erde betroffen? Die Erde „schmerzt" sagt der Apostel Paulus in seinem Römer Brief unter der Sünde des Menschen. Es kann nicht sein, dass der Mensch seine verschmutzte Abwässer in das Meer oder unter die Erde leitet und dieser Erde nichts passiert. Der Erde selber wäre froh, dass ihr nichts passieren würde, aber Gott hat sie unter der Herrschaft des Menschen unterworfen, der dem Verschleiß unterworfen ist. Automatisch wird die Erde zerstört, nicht von Gott sondern von den Menschen.
Gott ist aber gerecht und bestraft jetzt schon diese Menschen die die Erde zerstören. Diese Wahrheit ist in einem großen Teil der Apokalypse offenbart. Warum ist so? Weil Gott einfach seine Schöpfung für längere Zeit erhalten will. Er hat mit den Menschen Geduld und will, dass sie besser werden, ihre Fehler einsehen wie z. B. die schmutzige Abwässer reinigen und so weniger Verschleiß der Erde zuführen. Und das geschieht.
Gott liebt seine Schöpfung und will sie nicht so schnell sehen, dass sie eingeht. Diese Realität erfährt fast jeder Mensch der auf dieser Welt lebt. Wir haben Gott der uns schützt und hilft uns, wenn wir Probleme haben.
Sehr viele Menschen auf dieser Welt folgen den Ruf ihres Herzens und versuchen die Erde und sich selber nicht zu schmerzen, und so wird die Erde uns für sehr, sehr lange... Zeit erhalten bleiben. Nicht aber ewig.
Man muss das Wort Gottes immer in der Realität umsetzen, denn das Leben besteht nicht nur aus dem Wort Gottes aber aus seiner richtigen Umsetzung in unserem Leben. Es ist richtig wie du sagst: Die Botschaft der Bibel ist: "Hoffnung auf ein gerechteres Leben jetzt und nach unserem Tod, ein Leben mit Gott in seinem Gottesreich".
Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33
von Burgen am 21.05.2025 08:37
Mittwoch
Fürchte dich nicht, Zion! Lass deine Hände nicht sinken!
Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland.
Zefanja 3,16-17
Judas 22
Erbarmt euch derer, die zweifeln.
Lied: 382,3
Sprich du das Wort, das tröstet und befreit und das mich führt
in deinen großen Frieden. ...
(Huub Oosterhuis/Lothar Zenetti)
TagesL: Matthäus 11,25-30 fortlL: Apostelg 2,1-13 Ps 30
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem
von Burgen am 21.05.2025 08:24
Gerade las ich in der Zürcher 2007 (Stamps Studienbibel) den Losungsvers von heute:
Zefanja 3,16-17 (gibt eine prallelstelle aus Jesaja 53)
Fürchte dich nicht, Zion! lass deine Hände nicht sinken!
Denn der HERR dein Gott, ist bei dir ein starker Heiland!
Das ist der heutige Vers.
In Zürcher liest es sich so:
16 An jenem Tag wird zu Jerusalem gesagt: Fürchte dich nicht!
Zion, mögen deine Hände nicht erschlaffen!
17 Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein rettender Held,
voller Freude frohlockt er über dich,
in seiner Liebe schweigt er, mit Begeisterung jubelt er über dich.
15 Aufgehoben hat der HERR die Urteile über dich,
deinen Feind hat er fortgeschafft.
Der König von Israel, der HERR, ist in deiner Mitte,
du wirst kein Unheil mehr fürchten. ... bis zB V20
:::
Dies hier liest sich wie ein Versprechen Gottes, nämlich die geistliche Erlösung.
Und gleichzeitig lädt es zur konkreten Fürbitte ein.
Ebenso zeigt es eine, wie ich meine, konkrete prophetische
Zukunftssicht auf, bezogen auf Jesus Christus, den Retter und Erlöser.
Dies kleine Büchlein Kap 1-3 zeigt eine große Vielschichtigkeit,
die manch ein heutiger Mensch uU auch in sich selbst, in seiner Seele
wahrnimmt. Und gut ist es, den inneren, äusseren Blick auf Jesus selbst
zu richten und Worte des Lebens über Israel auszusprechen.
Besonders auch führende Menschen mit ins Gebet einzuschließen.
Denn das was wir mit unseren augen zu sehen bekommen,
lässt eben auch viele andere Emotionen hervorbringen und
uU auch sich manifestieren.
Denn Gott sprach - und es geschah, wurde sichtbar,
wie im Heilungsgeschehen und manch einem Wunder.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
von nusskeks am 21.05.2025 07:31Moin argo,
vielen Dank für deine weiteren Gedanken – ich sehe, dass du dich intensiv mit der Bibel und dem Weltgeschehen beschäftigst. Besonders gut finde ich, dass du Offenbarung 21 erwähnst und das neue Leben, das Gott verheißen hat. Die Hoffnung auf eine neue Erde und einen neuen Himmel ist tatsächlich ein zentraler Bestandteil der biblischen Verheißungen – und sie richtet unseren Blick weg von dieser vergänglichen Welt hin auf das, was Gott vorbereitet hat.
Allerdings möchte ich zu ein paar Punkten freundlich etwas einordnend sagen:
Die Bibel sagt uns in Römer 8, dass die Schöpfung der Vergänglichkeit unterworfen wurde, nicht als Schutz vor der Sünde, sondern als Folge des menschlichen Ungehorsams. Es war Teil des Fluchs nach dem Sündenfall (1 Mose 3). Die ganze Schöpfung seufzt seither – und wartet auf die Offenbarung der Kinder Gottes.
Dass unsere Welt heute unter Ressourcenmangel leidet, ist sicher richtig beobachtet – aber die Bibel macht deutlich, dass das Ende dieser Welt nicht durch Erschöpfung, sondern durch das aktive Eingreifen Gottes geschieht (2. Petrus 3,10). Die Offenbarung beschreibt nicht einen natürlichen Kollaps, sondern Gottes Gericht und seine Neuschöpfung.
Was du über Gottes Bleiben sagst – dass er auch dann noch da ist, wenn diese Erde vergangen ist – das ist sehr gut. Gott ist ewig, und auch Jesus Christus bleibt Herr über alles, was kommt. In der neuen Schöpfung wird Gerechtigkeit wohnen (2. Petrus 3,13), und alle, die ihm gehören, werden in seiner Gegenwart leben – ohne Leid, Tod oder Trennung.
Ich denke, wenn wir biblisch klar bleiben, entdecken wir eine Hoffnung, die nicht vom Zustand dieser Erde abhängt, sondern allein von dem lebendigen Gott, der Neues schafft. Lass uns gemeinsam immer wieder auf sein Wort zurückkommen – dort finden wir Wahrheit, Trost und ewige Hoffnung.
gruß
nk
One of Israel
Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem
von Cleopatra am 21.05.2025 07:31Guten morgen, Burgen,
danke dir, ja, bei Ismael war mir das auch bekannt, bei Isaak hast du es vermutlich mit Jakob verwechselt.
Meine Bitte bezog sich auf Quellen, wenn Aussagen als Fakt getätigt werden, vor allem bei Aussagen über Politik und Weltgeschehen, da hatte ich ja die Begründung auch zu geschrieben.
Den Text im anderen Thread, der ja mit diesem hier identisch ist, lösche ich, das war ja ein Versehen im falschen Thread.
Liebe Grüße, Cleo
Nachtrag: Ich lese gerade, dass du den Text absichtlich dort stehen lassen wolltest, dann lasse ich ihn so
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
von Argo am 20.05.2025 23:59Hallo Nino,
Gott ließ die Unterwerfung der Natur auch zu, damit das Böse (= Sünde) nicht unsterblich würde. Daher für den Apostel Paulus die Freiheit oder genauer gesagt die Befreiung von Sünde und Verderbtheit, auch die Schöpfung in Ihrer Gesamtheit umfasst und wird in der Endzeit erwartet, wo die jetzige Schöpfung in der gleichen Form nicht mehr geben wird. Diese Aussage und besonders in der Offenbarung des Johannes KAPITEL 21, NEUE ERDE, NEUER HIMMEL, NEUES LEBEN.. die Aussage, dass diese Erde die jetzt gibt nicht mehr geben wird, können wir nachvollziehen.
Bekanntlich die Erde gilt nicht mehr als unerschöpfliche Quelle des Lebens. Sie unterliegt einen natürlichen Verschleißprozess. Das erleben wir selber. Die unterirdischen Ressourcen werden immer weniger und ohne diesen können die Menschen nach heutigem Standard nicht mehr leben. Die Apokalypse spricht also über neue Erde, neuer Himmel, neues Leben. Was würde kommen wenn diese Erde nicht mehr fähig ist uns das Leben zu ermöglichen? Müsste die ganze Schöpfung sich auflösen? Und was wäre dann? Wäre der Gott mit Jesus auch verschwunden? Natürlich nicht. Deswegen müssen wir die Aussage der Bibel glauben, dass wenn diese Erde nicht mehr gibt durch eine neue ersetzt wird. Diesmal nicht gleich noch einmal wie unsere Erde, sondern so wie Gott es vorgesehen hat.
Nino
Gelöschter Benutzer
Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
von Nino am 20.05.2025 20:06Du schreibst, dass die Erde dem „Verschleiß" unterworfen wurde, als der Mensch das Paradies verließ. Tatsächlich lehrt die Schrift, dass die gesamte Schöpfung unter dem Fluch der Sünde leidet:
Römer 8,19-22:
19 Darum wartet die ganze Schöpfung sehnsüchtig und voller Hoffnung auf den Tag, an dem Gott seine Kinder in diese Herrlichkeit aufnimmt.
20 Ohne eigenes Verschulden sind alle Geschöpfe der Vergänglichkeit ausgeliefert, weil Gott es so bestimmt hat. Aber er hat ihnen die Hoffnung gegeben,
21 dass sie zusammen mit den Kindern Gottes einmal von Tod und Vergänglichkeit erlöst und zu einem neuen, herrlichen Leben befreit werden.
22 Wir wissen ja, dass die gesamte Schöpfung jetzt noch leidet und stöhnt wie eine Frau in den Geburtswehen.
Doch die Ursache ist nicht ein natürlicher „Verschleißprozess", sondern das Gericht Gottes über die Sünde.
Du erwähnst, dass der Mensch heute nur noch „60 Jahre" lebt. Das ist so nicht korrekt.
Die Bibel spricht in Psalm 90,10 von 70 bis 80 Jahren als normale Lebenserwartung, und das ist auch heute weltweit etwa der Durchschnitt. Außerdem verläuft der Rückgang der Lebensspanne nicht abrupt, sondern wurde nach der Sintflut über viele Generationen hinweg schrittweise verkürzt.
Psalm 90,10:
10 Unser Leben dauert siebzig, vielleicht sogar achtzig Jahre. Doch alles, worauf wir stolz sind, ist nur Mühe, viel Lärm um nichts! Wie schnell eilen die Jahre vorüber! Wie rasch schwinden wir dahin!
Du schreibst, dass die Erde sich „von sich auflöst", weil ihre Energie verbraucht sei. Die Bibel spricht nicht davon, dass die Erde einfach „verbraucht" wird, sondern dass Gott selbst sie richten wird:
2.Petrus 3,10-13:
10 Doch der Tag, an dem der Herr sein Urteil spricht, wird so plötzlich und unerwartet da sein wie ein Dieb. Krachend werden dann die Himmel zerbersten, die Elemente werden sich auflösen und im Feuer verglühen, und die Erde wird verbrennen mit allem, was auf ihr ist.
11 Wenn aber alles in dieser Weise zugrunde gehen wird, müsst ihr euch erst recht darauf vorbereiten, das heißt, ihr müsst ein Leben führen, das Gott gefällt und allein auf ihn ausgerichtet ist.
12 So erwartet ihr diesen Tag, an dem Gott kommt, und tut alles dazu, dass er nicht mehr lange auf sich warten lässt. Dann werden die Himmel im Feuer verbrennen und die Elemente in der Glut zerschmelzen.
13 Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der endlich Gerechtigkeit herrscht.
Der Mensch hat zwar Verantwortung für die Schöpfung, aber das Ende geschieht durch göttliches Gericht, nicht durch natürlichen Energieverlust.
Hier liegt ein schwerwiegender Irrtum vor. Der Lebensbaum in Offenbarung 22 steht nicht für eine irdische Quelle oder das menschliche Gewissen. Vielmehr ist er ein Bild für das ewige Leben, das Gott im neuen Jerusalem gibt:
Offenbarung 22,2:
2 An beiden Ufern des Flusses, der neben der Hauptstraße der Stadt fließt, wachsen Bäume des Lebens. Sie tragen zwölfmal im Jahr Früchte, jeden Monat aufs Neue. Die Blätter dieser Bäume dienen den Völkern zur Heilung.
Er steht nicht in dieser Welt, sondern in der erneuerten Schöpfung, als Zeichen des Lebens aus Gott.