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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Pneuma am 05.08.2022 11:01

Betrachtung am 5. August - Von Gottes Lohn

 

Wer ist, o unerschaff'ner Gott, dir gleich,
Der du im unerreichten Lichte wohnest.
Und bei dir selbst, in deines Lichtes Reich,
Die hier dir dienten, durch dich selbst belohnest.

1. Arbeite beharrlich im Dienst deines Gottes, denn er ist getreu in seinen Verheißungen. Wer immer ihm dient, darf mit dem großzügigsten Lohn rechnen. Auch das Geringste, das du zu seiner Ehre tust, wird in das Buch des Lebens eingetragen. Er belohnt sogar einen Becher kalten Wassers, ein Geldstück, das du den Armen spendest. Seine Schätze sind unerschöpflich, und er hält diese Freigebigkeit sich zur Ehre. Viel zu arm ist die Welt, unsere Arbeiten zu belohnen, ja sie ist auch ungerecht, und hat nur Acht auf ihre Lieblinge. Kannst du je einer so meineidigen Herrin angehören wollen? Nie mehr! Dir allein, mein Gott, will ich dienen, der du allein treu, allein unendlich gütig bist.

2. Die Belohnungen Gottes sind überschwänglich. Unendliche Belohnungen für kurze Arbeit. So kann nur ein Gott belohnen. Was sind alle unsere Arbeiten, alle unsere Kämpfe, Aufopferungen, Mühsale und Leiden gegen das volle, eingedrückte, überfließende Maß einer unendlichen Glorie, die alle unsere Fassungskraft übersteigt. Was sind alle Belohnungen der Welt gegen solche Belohnungen? Auch das mit Geschenken überhäufte Schoßkind der Welt ist noch unzufrieden, denn nie können ihre vergänglichen Güter das Herz vollkommen sättigen. Die Glückseligkeit aber, die du, mein Gott, mir bereitest, ist die Fülle aller Freuden, die volle Sättigung meines Verlangens, denn du selbst, die unendliche Liebe und Glückseligkeit, bist mein überaus großer Lohn.

3. Die Belohnungen Gottes sind ewig. Alle Belohnungen dieser Welt sind vorübergehend und enden mit dem Leben. Die Belohnungen unseres Gottes aber sind ohne Ende, wie er selbst. Habe ich einmal die Gnade erlangt, in den Himmel aufgenommen zu werden, dann ist keine Unbeständigkeit, kein Wechsel mehr zu fürchten. Abgrundtief eingetaucht in den Ozean der Wonnen Gottes, bin ich selig in alle Ewigkeit. Von wie vielen Unfällen, Ängsten und Trübsalen hingegen wird selbst das höchste irdische Glück durchkreuzt, das nur so wenige Jahre dauert. Wer, der dies von Herzen erwägt, muss einst zum Dienst eines so freigebigen, so unendlich liebevollen Königs angezogen werden. "Gott, wie köstlich ist deine Huld! Die Menschen bergen sich im Schatten deiner Flügel, sie laben sich am Reichtum deines Hauses; du tränkst sie mit dem Strom deiner Wonnen. Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem Licht schauen wir das Licht." (Psalm 36,8-10)

Zitiert mit freundlicher Genehmigung, von Mathias Herget
https://www.marianisches.de/
(Thema wechselt Täglich und ist nicht gespeichert in der WebSeite.)

Liebe Grüße, Pneuma

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blessings44
Gelöschter Benutzer

Re: Fröhliche Worte, die wohl tun !

von blessings44 am 05.08.2022 09:51

einen weichen Tag
auf sanften Wegen

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5381

Re: Herzensgebete/Mantras, Heilungen, persönliche Offenbarungen biblisch?

von Cleopatra am 05.08.2022 09:34

nobse: ich möchte dir mit einem Beispiel erläutern, wie es sich mit dem heiligen Geist verhält. Wenn wir den heiligen Geist das erste Mal empfangen bei der Taufe, dann ist es so, als ob wir einen Tropfen Wasser erhalten hätten. Im Laufe unseres Glaubenslebens werden wir fähig, mehr Wasser in uns aufzunehmen, sprich mehr Geist zu erhalten. Dann können wir ein Glas Wasser trinken. Und noch später einen Eimer Wasser usw. Was an diesem Beispiel fehlt, ist die Möglichkeit, das Wasser weiterzugeben. Aber wenn wir jetzt nicht vom natürlichen Wasser sprechen, sondern vom lebendigen Wasser Gottes, auf welches der Vergleich abzielt, dann wissen wir, dass unsere Seele dieses Wasser auch wieder abgibt.ich möchte dir mit einem Beispiel erläutern, wie es sich mit dem heiligen Geist verhält. Wenn wir den heiligen Geist das erste Mal empfangen bei der Taufe, dann ist es so, als ob wir einen Tropfen Wasser erhalten hätten. Im Laufe unseres Glaubenslebens werden wir fähig, mehr Wasser in uns aufzunehmen, sprich mehr Geist zu erhalten. Dann können wir ein Glas Wasser trinken. Und noch später einen Eimer Wasser usw. Was an diesem Beispiel fehlt, ist die Möglichkeit, das Wasser weiterzugeben. Aber wenn wir jetzt nicht vom natürlichen Wasser sprechen, sondern vom lebendigen Wasser Gottes, auf welches der Vergleich abzielt, dann wissen wir, dass unsere Seele dieses Wasser auch wieder abgibt.


Lieber nobse, 
das, was du hier beschreibst, finde ich so nicht in der Bibel.
Es ist eine neue, mir fremde Theorie über das Thema heiliger Geist, den ich so in der Bibel nicht kennengelernt habe.

Das kann ich so auch absolut nicht unterstreichen. 
Ich denke da an die Menschen, die kurz vor ihrem Tod Jesus in ihr Herz aufnehmen oder bestimmte Atemtechniken nie erlernen können, weil sie da wohnen, wo es nicht bekannt ist. 
Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass Gott da weniger wirken kann und so weiter.

Sorry nobse- du kannst das natürlich so sehen, wenn du möchtest.
Ich habe nur ein Problem damit, wenn es als biblisch Fakt dargestellt wird, wenn dem nicht so ist, kannst du das nachvollziehen?

nobse: Wer es aber macht, dem öffnet sich ein viel tieferes Verständnis von Jesu Worten und er wird fähig, Jesus auch in seinen Werken nachzufolgen.


Und das ist eben die Frage, wenn wir diesen Satz auf das allgemeine Thema dieses Threads hier beziehen:
Wer sich bestimmten Praktiken, Modernen oder ichweißnichtwas- da fällt mir kein Wort ein, ist aber nicht respektlos gemeint- öffnet, wem oder was öffnet er sich?

Ich selbst sehe eine ganz andere Gefahr: Damals, als Josef nach Sichem zog, weil dort das Land fruchtbar war, da öffneten sich die Familienmitglieder auch den Angewohnheiten, der Moral und Co der Bewohner von Sichem.
Im Richterbuch können wir viele Beispiele sehen, in denen sich Menschen mehr und mehr dem Umfeld, der "Moderne" öffneten, nämlich dem Götzendienst. Am Ende war es sogar so, dass ein Levit als Priester angestellt wurde in einem Haushalt, in dem ein Götze war!
Im Gegensatz dazu hat sich zB Noah nicht vom Umfeld beeinflussen lassen.

Ich will damit sagen: Auch wir Christen leben in einer Welt, in der wir nunmal beeinflussbar sind. In einer Welt, in der auch die Esoterik, Mystik, aber auch vor allem das "Ich" mehr und mehr Interesse bekommen.
Wir leben in dieser Welt und sind nunmal diesen Einflüssen "ausgeliefert".
Wir haben aber die Möglichkeit zum Beispiel durch das regelmäßige Lesen der Bibel in diesem "Einfluss" zu bleiben.
Meiner Meinug nach ist auch eine Gemeinde ein wichtiger geschützter Rahmen, wo wir aufeinander aufpassen und auch berichtigen, damit nicht am Ende jeder seine eigenen "Glaubensansätze" praktiziert.

Will immernoch damit sagen: Augen auf. Der Teufel schläft nicht und wird immer genau da ansetzen, wo der Mensch angreifbar ist.

Auch wir Christen haben einen freien Willen.
Wir haben unser Leben Gott gegeben, wir haben ihm quasi das Steuerbord des Lebensschiffchens gegeben. Aber wir können uns jederzeit auch gegen einzelne Dinge wehren.
Gott ist ein Gott der Gnade und Geduld hat er auch.
Wir werden nicht sofort bestraft.

Aber ich denke, wenn wir mit Warnungen leichtfertig umgehen, wenn Gott uns zB etwas sagen möchte, wir aber unseren Kopf durchsetzen wollen, dann lässt Gott dies erstmal zu.
Die Gefahr aber besteht, dass irgendwann unser Herz "verstocken" kann. Dass wir dann nicht mehr diese Einsicht und Möglichkeit zur Buße haben können. Ich finde jetzt gerade auf Anhieb nicht den entsprechenden Bibeltext, kann mir da jemand helfen?

Das zum Thema "sich öffnen".


nobse: Bei der Gelegenheit fällt mir ein Lobpreislied ein: Immer mehr von Dir, immer mehr! Immer mehr deine Worte verstehn, Deine Werke tun, oh Herr, immer mehr!


Das Lied kenne ich, das Lied kenne ich! 
Anbei übrigens kleiner Hinweis von mir- immer mehr deine WOrte versteh, deine Werke tun... nicht immer mehr von deiner Person in mir haben...


Leah: Jesus Christus gab mir seinen Geist, damit ich sein Wort richtig verstehen und weitergeben kann. Wir geben nicht den Geist weiter. Und auch die Heiligung geschieht durch Verstehen und tun des Wortes Gottes und nicht durch Atemtechnik.

nobse: Leah, dann hast du keine Liebe von Gott empfangen und gibst auch keine Liebe weiter?

Jetzt vertauscht du aber Äpfel mit Birnen, oder nobse...?
Von der Liebe hat doch niemand gesprochen, sondern von der Person "heiliger Geist".

Liebe Burgen, dir schreibe ich später noch ausführlicher, ich muss jetzt zur Arbeit.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Herzensgebete/Mantras, Heilungen, persönliche Offenbarungen biblisch?

von Burgen am 05.08.2022 08:28



Liebe Cleo, 

Reinhard Bonnke war zu seinen Lebzeiten Evangelist in Afrika. Zigtausende Menschen kamen von weither um die Botschaft von Christus zu hören. Er wurde ebenfalls dafür verurteilt. 
Inzwischen ist das Evangelium in Asien 'angekommen'. Auch da, besonders in Indien, kommen die Menschen von weither, nehmen Tagesmärsche auf sich um die Botschaft des Evangeliums zu hören. 
Und viele Menschen, da es massenhaft Menschen vor Ort dann sind, erfahren Heilung, auch Begeisterung - und auch wird ihr Herz von Jesus selbst überwunden. 
Natürlich begeistert das Wort der Predigt, wenn ihnen Jesus vor Augen gemalt wird und in ihrem Herzen der Heilige Geist am Wirken ist. 
Wir sind doch auch manchmal von wenigen Bibelversen völlig begeistert und erfüllt für den Rest des Tages. Oder erlebst du das gar nicht? 

Die Menschen sind hungrig - leer - traurig - verzweifelt - hoffnungslos und mehr. 

Es macht mich einfach traurig wie leicht sich die westliche Welt über das Wirken Gottes mittels des Heiligen Geistes hinwegsetzt und die 'Wachsamkeitssperre' aufsetzt. Dabei ist Gott doch am Arbeiten. Es sammelt die Menschen, die an ihn glauben werden. Er kennt sie ja. Nicht die Masse. Sondern einzelne, hungrige Menschen, die dann natürlich erst auch die Bibel, Gottes Wort werden vor Ort kennenlernen müssen. 

Er kennt sie, ja. Er kennt sogar die Sterne mit Namen. 

Das Evangelium ging von Jerusalem aus, nach Judäa, Samarien in die ganze Welt - Paulus brachte es auf den westlichen Kontinent nach Griechenland und in die Türkei. Und sogar zu den Germanen kam das Evangelium. 
Zu Pfingsten kamen 3000 Menschen zum Glauben und wurden mit dem Geist Gottes beschenkt. 
Im Gegensatz dazu als Folge des Goldenen Kalbs starben 3000 Menschen. 

Und nun schließt sich bald der Kreis, denn die Welt ist beinahe völlig mit dem Evangelium konfrontiert worden. Sogar Menschen, die weder lesen noch schreiben können werden 'von Gott/Jesus' selbst besucht, weil er der Retter ist und sie retten will. 

Früher sagte man, die westliche Welt, Deutschland, geht kaum noch mit dem Evangelium in die Welt, daher kommen sie nun nach Deutschland. Und was finden sie vor? Kirchengebäude werden zu Restaurants, Kunsthallen, auch abgerissen usw. In den 90zigern gab es dazu einige Fernsehsendungen. 

Aber - bald kommt Jesus. Und wir sollen ein Wohlgeruch für andere und vor allem für Gottes Nase sein. 

naja, schätze, wir drehen uns im Kreis und ich werde mich nun nicht mehr beteiligen. Diesmal ohne zu löschen des Accounts. 


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nobse

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Re: Herzensgebete/Mantras, Heilungen, persönliche Offenbarungen biblisch?

von nobse am 05.08.2022 08:22

Liebe Cleo, 
 
ich möchte dir mit einem Beispiel erläutern, wie es sich mit dem heiligen Geist verhält. 
 
Wenn wir den heiligen Geist das erste Mal empfangen bei der Taufe, dann ist es so, als ob wir einen Tropfen Wasser erhalten hätten. Im Laufe unseres Glaubenslebens werden wir fähig, mehr Wasser in uns aufzunehmen, sprich mehr Geist zu erhalten. Dann können wir ein Glas Wasser trinken. Und noch später einen Eimer Wasser usw.
 
Was an diesem Beispiel fehlt, ist die Möglichkeit, das Wasser weiterzugeben. Aber wenn wir jetzt nicht vom natürlichen Wasser sprechen, sondern vom lebendigen Wasser Gottes, auf welches der Vergleich abzielt, dann wissen wir, dass unsere Seele dieses Wasser auch wieder abgibt.
 
Wie stark das Wasser uns durchströmt, hängt ab von der Reinheit der Seele. Man kann es sich so vorstellen, dass das Wasser selbst die Seele reinigt, wenn es durchströmt. Es reisst einfach das Unreine mit sich fort und so kann im Laufe der Zeit immer mehr Wasser durchströmen.
 
Den meisten Christen sind diese Zusammenhänge nicht bewusst und deshalb bemühen sie sich auch nicht darum, das lebendige Wasser bewusst zu erbitten, um es dann weitergeben zu können.
 
Wer es aber macht, dem öffnet sich ein viel tieferes Verständnis von Jesu Worten und er wird fähig, Jesus auch in seinen Werken nachzufolgen.
 
Bei der Gelegenheit fällt mir ein Lobpreislied ein:
 
Immer mehr von Dir, immer mehr!
Immer mehr deine Worte verstehn, Deine Werke tun,
oh Herr, immer mehr!
 
In diesem Sinne liebe Grüße von nobse 

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Herzensgebete/Mantras, Heilungen, persönliche Offenbarungen biblisch?

von Leah am 05.08.2022 08:14

Hallo Nobse, 
Es ist gut. Ich denke wir lassen das. 
Ich weiß jetzt nicht, warum ich Liebe von Gott nur durch Atemtechniken beim Beten empfangen kann, aber ich will das auch nicht wissen.
Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.08.2022 08:17.

nobse

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Re: Herzensgebete/Mantras, Heilungen, persönliche Offenbarungen biblisch?

von nobse am 05.08.2022 07:50

Leah,
 
dann hast du keine Liebe von Gott empfangen und gibst auch keine Liebe weiter?
 
Was haben die Apostel getan? Sie waren erfüllt von der Kraft Jesu Christi und heilten Kranke und trieben unreinen Geist aus. Und das sollen nach Jesu Worten auch seine Nachfolger in späteren Zeiten tun. Wie aber stellst du dir vor, wird das funktionieren? Durch das Aufsagen von Bibelversen oder durch geistige Kraft?
 
Lg, nobse

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Cleopatra
Administrator

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Beiträge: 5381

Re: Herzensgebete/Mantras, Heilungen, persönliche Offenbarungen biblisch?

von Cleopatra am 05.08.2022 07:48

Guten Morgen, 

liebe Burgen, 


zu deinem Beispiel mit den Unterschieden der Heilungen in den Gottesdiensten fällt mir selbst nur der Gedanke auf, dass Gottes Eingreifen meines Verständnisses nach nicht abhängig ist von den Besuchern. Das Ziel ist bei mir jedenfalls nicht immer eine Heilung oder die Erwartung, dass Gott mir irgendetwas, was mich stört, wegnimmt. Es geht ja nicht um mein eigenes Ich, sondern um die Anbetung und Ehre Gottes.
Diese Tendenz "was habe ich davon" sehe ich eher in der modernen Zeit, in der Welt, in der das "Ich" im Vordergrund steht.
Ich habe sowas auch schon gehört im Zusammenhang, warum man in den Gottesdienst überhaupt geht- zur eigenen Erbauung, damit man Kraft für die Woche hat und so weiter. Alles Thema "Ich".

Heilungen geschehen- definitiv. Aber nicht zu Ehren einiger Pastoren, Veranstaltungen oder Personen, die es durchführen.

Es mag ja sein, dass es manchem Menschen zu "unspektakulär" oder "langweilig" in Gemeindestunden sein mag. Aber wenn ich an die ersten Gemeinden der Christenheit denke, so waren auch dort nicht Heilungen oder eigene Bedürfnisbefriedigung der Inhalt, sondern Abendmahl und Gottes Ehre. 

 Das ist ein ganz wichtiger Punkt, denke ich.


Ich war selbst noch nie in einer amerikanischen Veranstaltung oder einem solchen Gottesdienst. Aber solche pauschalen "Beispiele" oder "Fakten" lassen mich erstmal skeptisch werden, muss ich sagen. Das sagt mir die Erfahrung mit pauschalen "Fakten" ohne Beweise.

Burgen: Aber heute habe ich in der Tat gehört von einem Pastor, der in der afrikanischen oder woanders Gesellschaft einer riesigen Menschenmenge mit dem Wort Gottes diente, dass er in den Ländern meist nie mit der Predigt 'fertig' werden kann, weil manchmal sogleich nach dem Lobpreis schon die Heilungen durch Gottes Geist geschehen.


Das finde ich doch krass: Wieso darf eine Predigt nicht fertig werden? Ist also eine Heilung wichtiger als die Verkündigung und Auslegung des Wortes Gottes...?
Wenn wir die Predigt verstehen als ein Werkzeug Gottes, durch diesen Prediger und die Auslegung der Bibel zu uns zu sprechen- wieso wird diese dann unterbrochen...?


Im Gedanken der Themen dieses Threads:

Leah: was man nach Bekehrung und Wiedergeburt schon hat und auch erkennt

nobse: man kann davon mehr haben, als zum Zeitpunkt der Bekehrung. So wie ich das sehe, hast DU das noch nicht erkannt.


Vielleicht liegt ja hier der Hase begraben: Was kann man denn mehr haben?
Erbarmen (Inhalt der Wiederhlungen im Jesusgebet)?
Den heiligen Geist?

Das ist es ja eben- wir haben beides in vollem Umfang erhalten- so groß ist das Geschenk!


- Oder das eigene Öffnen, die Bereitschaft, den heiligen Geist, der ja vollständig da ist, wirken zu lassen in dem Umfang, den die Bibel beschreibt (nicht bestimmte Gefühle, bestimmte körperliche Auswirkungen, sondern die Aufgaben des heiligen Geistes, die in der Bibel stehen)?


Die Aufzählung, die Leah am 04.08.2022 um 15:30 Uhr geschrieben hat, finde ich erstmal (losgelöst von Beispielen) sehr hilfreich.

Dabei geht es doch nicht um ein "der mag mich nicht" oder "der will mir unterstellen"- es geht um ein Thema, wo jeder selbst gefragt ist, sich selbst zu hinterfragen vor Gott.
Schließlich geht es ja darum, dass jeder selbst vor Gott ehrlich ist und im Glauben zu Jesus hin wachsen möchte. Da sind auch Korekturen nötig, wo man selbst falsch liegt.
Das ist kein Angriff auf das eigene Ego, wenn man Themen bespricht.
In einem sachlichen Gespräch über Themen haben Täter- oder Opfergewichtungen keinen Platz und stören eher, weil man sich rechtfertigen muss oder angegriffen fühlen kann.

Den Hinweis, worum es geht (um das eigene Ich, im Gegensatz zu Gottes Ehre) finde ich zB eine wirklich gute, handfeste Überprüfungsmöglichkeit. 
Auch, wenn etwas der Bibel widerspricht- das ist doch super, eigenes Verhalten und Denkmuster zu hinterfragen.
Schließlich geht es eben nicht um uns selbst, sondern darum, gottgefällig zu leben, nicht Mensch-oder Eigengefällig.



nobse: Du warst nie ein Werkzeug des Herrn, aber du kannst zu einem solchen werden. Dazu brauchst nur um Gottes Geist zu bitten und ihn dann an andere Menschen weiterzugeben.

Ganz schön harte Worte- woher willlst du denn wissen, ob jemand noch nie ein Werkzeug Gottes war...?
Vielleicht beginnt hier gerade ein neues Thema: "Wie kann ein Mensch Gottes Werkzeug sein- was beinhaltet das?"

Und hier ist wieder die Frage: Dazu brauchst nur um Gottes Geist bitten- als Gottes Kinder haben wir doch den heiligen Geist bereits!
Dass wir diesen noch weitergeben ist mir auch neu. Ich weiß wohl, dass Paulus einmal die Hand aufgelegt hat, und anschließend der Geist Gottes auf eine Menge Christen kam. Das war ganz zu Beginn der Christenheit.
Heute dürfen wir uns darüber freuen, da der Geist auch Pfand ist, dass wir ihn besitzen- in vollem Umfang. Aber das hatten wir ja jetzt auch schon mehrmals gehabt.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tages (18) Gnade sei mit dir, mit euch, und Friede von Gott, dem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sün

von Burgen am 05.08.2022 06:06



Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen.   Psalm 18,30 

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern 
der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.   2.Timotheus 1,7 


Kl: Lukas 22,14-20 
Bl: Johannes 9,1-12  


Es mag sein, so soll es sein! Fass ein Herz und gib dich drein; 
Angst und Sorge wird's nicht wenden. 
Streite, du gewinn den Streit! Deine Zeit und alle Zeit stehn in Gottes Händen. 
(Rudolf Alexander Schröder)  




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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Jesusgebet - betet ohne Unterlass

von Burgen am 05.08.2022 05:58



Guten Morgen, 

heute in der frühen Früh war ich ziemlich ausgeschlafen. War mir einerseits zu früh um aufzustehen und andererseits war es noch in mir so still und ganz ruhig. Und dann begann es in meinem Kopf wach zu werden und so stand ich schnell auf. 
Nun ist es schon hell draußen und die Tauben gurren, Autos fahren. Trotzdem schlafen die meisten Menschen noch. 

Und ich sitze nun hier ganz fröhlich und bin dankbar für die vergangene halbe Stunde des Anrufens des Namens Christus Jesus. 
Es hat eine Weile gedauert, bis Körper und Geist zur Ruhe kamen. Zwischendurch dachte ich an das Wort: 

Psalm 50,14.15.23 (Schl) 

14 "Opfere Gott Dank und erfülle dem Höchsten deine Gelübde; 
15 und rufe mich an am Tage der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren!
23 "Wer Dank opfert, der ehrt mich, und wer den Weg bahnt, dem zeige ich das Heil Gottes!" 

Vers 15 ist sozusagen die Telefonn ummer Gottes. 

Dieses lernte ich auf einer christlichen Freizeit 1992/93 mittels eines Gebetsschemels im Kreise anderer Menschen. 

Und jetzt bin ich so froh und dankbar, dass es so leichte und erquickende 30 Minuten waren. 
Aber ich habe auch feststellen können, wie schwer es ist, den Geist und die Gedanken,
die durch den Kopf schwirren wollen, wieder zur Ruhe zu bringen und sich auf das Gebet zu konzentrieren. 

Wünsche allen einen frohen Freitag. 
LG 
Burgen 


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