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Suchender

-, Männlich

  Neuling

Beiträge: 33

Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?

von Suchender am 15.08.2025 23:32

Wer zweifelt, ist schon verloren. Nichts ist wahrer als Gottes Wort.

@Plueschmors,
für dich gilt exakt dasselbe wie für @Pray, siehe oben.
Ich distanziere mich klar von solchen Aussagen und insbesondere von Menschen wie du, @Plueschmors und @Pray, die Zweifel als Verlust des Glaubens verurteilen.
Das hat mit dem Geist Jesu nichts zu tun.
(siehe oben Gleichnis vom Pharisäer und dem Zöllner)

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Suchender

-, Männlich

  Neuling

Beiträge: 33

Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?

von Suchender am 15.08.2025 23:23

@Pray,

Ich hab ein bisschen in die Diskussion hinein gelesen und empfinde das nicht mehr wie eine Suche, sondern eher wie ein Angriff auf das NT.

@Pray, dein Beitrag ist ein Paradebeispiel dafür, wie man sich selbst als „besserer Christ" inszeniert – und andere, die ehrlich fragen, als Angreifer des Neuen Testaments verurteilt.

Wer sich über andere erhebt, weil er „verschlungen" hat, was andere noch prüfen, sollte sich dringend an Jesu Gleichnis vom Pharisäer und dem Zöllner erinnern:
Nicht der religiös Überzeugte wurde gerecht gesprochen, sondern der Demütige.
Jesus nennt solche wie dich nicht die Größten, sondern die Geringsten im Reich Gottes ! 

Ich habe eine Frage an "Suchender'': Gesetzt den Fall, dass du deine Zweifel bald bestätigt siehst, kannst du dann noch glauben, dass Jesus auch für deine Sünden gestorben ist, also dass das der neue Heilsplan ist?

 

Deine Frage an mich – ob ich noch glauben könne, dass Jesus für meine Sünden gestorben ist, falls sich meine Zweifel bestätigen – ist anmaßend und töricht.

Und das lässt sich leicht erklären:
Du hast selbst geschrieben, du hättest dich „ein bisschen" in die Diskussion eingelesen.
Hättest du nicht nur ein bisschen, sondern wirklich gelesen, wären dir mein unerschütterliches Glaubensbekenntnis an Jesus Christus in meinem Beitrag vom 11.08.2025 um 14:07 Uhr,
sowie die Option im Falle bestätigter Zweifel mit Beitrag vom 10.08.2025 um 15:13 Uhr nicht entgangen.

Ich schätze naseweise und freche Kommentare wie deinen nicht – und werde mich deshalb künftig nicht mehr mit dir austauschen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.08.2025 02:25.

Suchender

-, Männlich

  Neuling

Beiträge: 33

Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?

von Suchender am 15.08.2025 22:41

Hi Cleopatra,


Schau mal über das Schreibfenster hier, da gibt es ein kleines Symbol mit der Sprechblase

Danke für den Tipp !! Hat funktioniert . Ich werde dieses praktische Tool gleich benutzen 

Dieser Gedanke, dass die Bibel nachträglich verändert wurde- so habe ich gehört, kommt aus dem Islam

na ja, ich bin ja nicht der Meinung dass die Bibel nachträglich verändert wurde sondern die Urschriften, bevor die in der Endfassung gesmmelt und zur Bibel wurden im vierten Jhd.
Richtig, der Islam wendet viel gegen die Bibel und speziell gegen das Neue Testament ein, aber Christen und Juden lassen ja ihrerseits ebenfalls kaum ein gutes Haar am Islam ... (aber auf den Islam möchte ich bitte nicht eingehen).

Was sich ändert sind die Wortlaute bei Interpretation, wenn man etwas in eine andere Sprache übersetzt. Dazu hatte ich ja bereits etwas geschrieben.

Genau das hatte mein Pfarrer am Mittwoch auch gesagt. Da wird von Hebräisch ins Griechische Übersetzt und vom Griechischen ins Lateinische. Da könnte sich so mancher Übersetzungsfehler einschleichen, auch weil die semantische Bedeutung der Wörter im Einzelfall unterschiedlich sein kann.

Und wenn man dann- vor allem im alten Testament- die genialen Zusammenhänge von teils über 400 Jahren erkennt, wenn zB nach 400 Jahren dann ein Fluch sich erfüllt hat oder heute noch die ganze Geschichte von Israel, auch von den Menschen in Kanaan, sowie die Philister ansieht.... das kann sich alles kein Mensch so ausdenken.

Davon bin ich überzeugt. Beispielsweise wurde Christus von den Propheten vorhergesagt und irgendwo im AT steht dass Gott selbst zu uns kommen wird, aber wir werden ihn nicht erkennen.

Zu Paulus wieder: Er hat auch in seinen Briefen .....

Ich lese aktuell das Buch von Dr. Eugen Drewermann  "Alles ist Gnade - Wege zum Römerbrief" , er selbst hat es mir geschenkt, es kam dieser Tage mit der Post.
Das ist sehr großzügig.
Denn ich bat Prof. Dr. Drewermann  - den ich sehr schätze - schriftlich um seine Erklärung zu meinen Gedanken, etwa zum Thema "gleichlautende Motive in hellenistischer Literatur und in der Apostelgeschichte".  
Eine Erklärung bekam ich nicht, aber dieses Buch.
Ich werde sehen, ob das Buch meine Fragen beantworten kann.


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Plueschmors
Gelöschter Benutzer

Re: Bibelkritik - Was macht das mit dem eigenen "Gottesbild"?

von Plueschmors am 15.08.2025 21:57

Vor der Bibel braucht es keine Kritik, sondern Demut. Nur ein demütiges Herz kann Gottes Wort begreifen.

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Plueschmors
Gelöschter Benutzer

Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?

von Plueschmors am 15.08.2025 21:55

Wer zweifelt, ist schon verloren. Nichts ist wahrer als Gottes Wort.

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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1015

Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?

von pray am 15.08.2025 19:22

Ich hab ein bisschen in die Diskussion hinein gelesen und empfinde das nicht mehr wie eine Suche, sondern eher wie ein Angriff auf das NT.
Am meisten habe ich möchte darüber gewundert, dass ich lesen musste, dass Jesus das Neue Testament gar nicht kannte.
Wie wir wissen, ist Er die Grundlage des Neuen Testamentes. In den Evangelien sind seine Worte niedergeschrieben. Gott lässt uns wissen, dass das Wort durch seinen Heiligen Geist inspiriert ist, der der Geist Gottes und auch der Geist Christi genannt ist.
Als ich vor über 20 Jahren gläubig wurde, habe ich die Bibel förmlich verschlungen. Was ich gut verstanden habe und ich wichtig fand, habe ich mit Textmarker angemarkert. Manche Sachen habe ich damals noch nicht verstanden, aber das kam dann später. Ich vertraue darauf, dass Gott, wenn er die ganze Welt erschaffen hat, auch in der Lage ist über sein Wort zu wachen. In der Bibel steht, dass manche Worte, vor allem von Paulus, schwer zu verstehen sind.

Ich habe eine Frage an "Suchender'': Gesetzt den Fall, dass du deine Zweifel bald bestätigt siehst, kannst du dann noch glauben, dass Jesus auch für deine Sünden gestorben ist, also dass das der neue Heilsplan ist?

Also, müsstest du dann nicht noch weitere Passagen oder das ganze Neue Testament verwerfen? Oder nur die von dir angefragte Stelle? 

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nusskeks

55, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 620

Re: Bibelkritik - Was macht das mit dem eigenen "Gottesbild"?

von nusskeks am 15.08.2025 17:58

Ich möchte noch etwas mehr zur Bibelkritik sagen. Dazu habe ich mir das Buch von Eta Linnemann (Die Bibel oder die Bibelkritik?) und weitere Bücher angeschaut. Auch Logos (im Vollausbau) war eine Hilfe. Dort kann man sich (bei vollem Funktionsumfang) gute Strukturen vorschlagen lassen.

Was jetzt kommt ist lang und trotzdem nur eine kleine Übersicht über das, was mir in vielen Büchern, Gesprächen mit Theologen und Seminaren zum Thema der HKM in den Sinn gekommen ist und helfen könnte, die Lage besser einzuschätzen.
-------------------------------------------------
Warum die historisch-kritischen Methoden den Glauben zerstören – u.a. nach Eta Linnemann

 

Eta Linnemann war selbst Professorin und hat viele Jahre mit der historisch-kritischen Methode (HKM) gearbeitet. Später kam sie zum lebendigen Glauben an Jesus Christus – und stellte fest: Diese Methoden führen nicht zu mehr Verständnis der Bibel, sondern nehmen ihr Stück für Stück die Glaubwürdigkeit.

1. Falsches Fundament

Die HKM beginnen nicht damit zu fragen: „Was sagt Gott in seinem Wort?"
Sie starten mit einer ganz anderen Grundannahme: Wunder, Prophetie und übernatürliches Eingreifen Gottes gibt es nicht – oder können jedenfalls nicht historisch sein. Wenn man so anfängt, kann man nie zu dem Ergebnis kommen, dass Jesus wirklich Tote auferweckt hat oder dass Jesaja Jahrhunderte vorher den Messias angekündigt hat. Das ist keine neutrale Forschung, sondern schon von vornherein ein Ausschluss Gottes.

2. Widersprüchliche Ergebnisse

Die HKM bestehen aus verschiedenen „Unter-Methoden" – z. B. Literarkritik, Formgeschichte, Redaktionsgeschichte. Sie widersprechen sich oft gegenseitig.
Das ist, als würde man denselben Brief auf drei Arten untersuchen und jedes Mal zu einer völlig anderen „sicheren" Antwort kommen – ohne dass eine von ihnen wirklich bewiesen werden kann.

3. Verdrängung der Augenzeugen

Viele Theorien der HKM setzen voraus, dass die Evangelien sehr spät geschrieben wurden – angeblich lange nachdem alle Augenzeugen gestorben waren. Aber die Bibel selbst sagt etwas anderes (Lukas 1,1–4; 1. Korinther 15,6). Wenn es noch viele lebende Zeugen gab, verlieren die späten Datierungen und die damit verbundenen Zweifel jede Grundlage.

4. Hypothesen statt Beweise

Ein Teil der HKM beruht auf Konstruktionen, die von einzelnen Gelehrten erfunden und dann weitergesponnen wurden. Beispiel: Die Theorie, dass Mose nicht der Autor der ersten Bücher der Bibel sei, sondern anonyme Schreiber Jahrhunderte später verschiedene Quellen zusammengefügt hätten („J" und „E"). Diese Annahmen wurden nie wirklich bewiesen – sie wiederholen sich einfach, bis viele sie für „gesicherte Erkenntnis" halten.

5. Autoritätsverschiebung

Die HKM legen praktisch fest: Die Bibel ist nicht automatisch Gottes Wort, sondern ein Menschenwort, das man erst prüfen muss, ob es „heute noch gilt". Damit entscheidet nicht mehr Gott, sondern der Ausleger, was richtig ist. Die Folge: Christen verlieren das Vertrauen in die Bibel und damit den festen Grund für ihren Glauben.

6. Die bessere Alternative

Linnemann betont: Es geht nicht darum, den Verstand auszuschalten. Gute Bibelauslegung prüft den Text sorgfältig – aber unter der Annahme, dass die Bibel wirklich Gottes Wort ist. Die sogenannte „grammatisch-historische Methode" liest den Text im Zusammenhang, achtet auf den genauen Wortlaut, die historische Situation und vertraut darauf, dass Gott durch sein Wort spricht.

Fazit:
Die historisch-kritischen Methoden sind kein neutrales Werkzeug. Sie sind wie ein Filter, der das Übernatürliche aussiebt, bevor man überhaupt gelesen hat, was Gott sagt. Am Ende bleibt eine Bibel, die nicht mehr verlässlich ist – und ein Christentum, das seinen festen Grund verliert.
Wer bibeltreu bleiben will, sollte sich nicht auf diese Methoden einlassen, sondern Gottes Wort als das annehmen, was es ist: wahr, verlässlich und ewig gültig.

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.08.2025 18:14.

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2440

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 15.08.2025 12:40

 
(Peter Strauch, ERF-Studiochor, Evangeliums-Raritäten-Fund, YouTube)
 
Merciful

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nusskeks

55, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 620

Re: Impulse

von nusskeks am 15.08.2025 11:19

Matthäus 1, 1-17

Stell dir vor, du schlägst die Bibel auf, und das erste, was dir begegnet, ist eine lange Liste von Namen. Für viele von uns wirkt das wie ein harter Einstieg. Doch für die ersten Leser des Matthäusevangeliums war es ein kraftvolles Bekenntnis: Jesus ist der Sohn Abrahams und der Sohn Davids – der rechtmäßige Erbe aller Zusagen Gottes.

Dieser Stammbaum erzählt eine Geschichte von Treue, die sich über Jahrhunderte spannt: vom Aufstieg Israels über das Königtum Davids, durch Zeiten des moralischen und geistlichen Verfalls, bis hin zur babylonischen Gefangenschaft und dem langen Schweigen Gottes. Und trotzdem – Gottes Plan kam nicht zum Erliegen. Jeder Name hier ist ein Zeugnis, dass Gott weitergeschrieben hat, auch wenn die Seiten dunkel waren.

Auffällig ist, wer hier alles vorkommt: Tamar, Rahab, Ruth, Bathseba. Frauen mit komplizierter oder beschämender Vergangenheit, zum Teil aus fremden Völkern. Doch Gott schließt sie in die Geschichte des Messias ein. Damit zeigt er: Seine Gnade überwindet jede Grenze – ob ethnisch, moralisch oder gesellschaftlich.

Am Ende bricht die Kette der „A zeugte B"-Formeln ab. Josef ist nicht der leibliche Vater Jesu. Jesus ist durch den Heiligen Geist empfangen – wahrer Mensch in der Linie Davids, aber zugleich wahrer Gott. Dieser König ist nicht nur ein Thronfolger – er ist der Retter.

Für uns könnte das heissen: Gottes Treue ist größer als unser Versagen. Er schreibt seine Geschichte auch durch Brüche, Umwege und Zeiten des Wartens hindurch. Und er lädt uns ein, Teil dieser Geschichte zu werden – nicht, weil wir fehlerlos sind, sondern weil er gnädig ist.

-------------------------
Der Stammbaum wurde in drei Teile aufgeteilt:
Diese Dreiteilung ist theologisch motiviert, nicht rein genealogisch.

Abraham → David: Aufbau Israels als Volk und Königreich.
David → Babylonische Gefangenschaft: Höhepunkt und Niedergang des Königshauses.
Gefangenschaft → Christus: Zeit der Erwartung und Wiederherstellung.

Die Zahl 14 ist vermutlich bewusst gewählt:

Im Hebräischen hat der Name David (דוד) den Zahlenwert 4+6+4 = 14. Damit ist jede Generationseinheit ein Hinweis: die ganze Geschichte läuft auf den „Sohn Davids" zu. Historisch wurden Namen ausgelassen (üblich in damaligen Genealogien), um die Struktur zu erhalten und die Perspektive zu schärfen.

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.08.2025 11:44.

nusskeks

55, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 620

Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von nusskeks am 15.08.2025 09:44

Hallo Burgen,

wenn man die Links mit Copy&Paste kopiert und dann in den Browser einsetzt funktionieren sie.  

Nur als Info.

Hier die Links über die Forenfunktion.

Video 1


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g
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nk

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.08.2025 09:52.
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