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Mahatma

66, Männlich

  Neuling

Beiträge: 40

Re: Fragen von Mahatma

von Mahatma am 15.07.2022 21:22

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Russische-Rakete-toetet-in-Winnyzja-vierjaehriges-Maedchen-article23465594.html

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Fragen von Mahatma

von Leah am 15.07.2022 21:14

Hallo Mahatma,

ich denke, wir haben unsere Sicht gegenseitig gut dargestellt. So kann man es stehen lassen.

Danke für den Austausch
Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2022 21:20.

Mahatma

66, Männlich

  Neuling

Beiträge: 40

Re: Fragen von Mahatma

von Mahatma am 15.07.2022 20:47

Hallo Leah,
herzlichen Dank für Deine Antwort.
Jedoch, nicht dass ein falscher Eindruck entsteht - ich bin nicht verbittert ob dieser Vorgänge, die ich angeführt habe. Ich könnte dergleichen noch viel mehr aus meinen Erfahrungen anführen.
Ich selbst bin sehr zufrieden mit meinem Dasein und könnte mir bislang auch nicht vorstellen, wovon ich selbst "erlöst" werden könnte.
Es ist mir nur aufgefallen, dass sehr viele "Gläubige" (unerheblich, welcher Glaubensrichtung sie angehören) den Bezug zum realen Leben hier auf Erden nicht finden.
Andere wiederum, welche keinen Glauben besitzen, können sehr wohl mit ihrer menschlichen Güte, Hilfsbereitschaft sowie Liebe ein wunderbares Mitglied unserer menschlichen Gesellschaft sein.
Ich kenne Deine Lebensumstände nicht, gehe jedoch davon aus, dass Dir bislang nichts nennenswertes widerfahren ist, das Dich oder einen Nächsten aus der Bahn hätte werfen können.
Ich denke derzeit an viele Menschen in der Ukraine, die sehr, sehr viel Leid erfahren müssen. Ich wüsste nicht, wofür ein sterbender junger Soldat "danken" könnte - oder dessen Mutter oder Vater oder Bruder oder Schwester.
Oder eine sog. "Hexe", die seinerzeit auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden war - wofür hätte sie danken können?
Oder die oben genannten ehrfürchtigen, gläubigen und dienenden Glaubensschwestern - wofür hätten sie danken sollen?
Deine Ansichten respektiere ich - kann sie jedoch in dieser Breite nicht nachvollziehen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2022 21:16.

Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Pneuma am 15.07.2022 20:09

Betrachtung am 16. Juli - Von der Tagesordnung

 

Die Ordnung kommt, die Tugenden zu leiten,
Die, gehn sie nicht in ihres Lichtes Schein,
Aufhören, Tugenden zu sein,
Und auf verkehrten Wegen schreiten.

1. Die Unbeständigkeit deines Herzens zu fesseln, und mit festen Schritten auf den Wegen des Herrn fortzuschreiten, ist es unbedingt notwendig, deine Freiheit zu beschränken, und dir eine Tagesordnung vorzuschreiben, durch die alle deine Andachtsübungen, Pflichten, Geschäfte, ja sogar deine Erheiterungen geordnet werden, damit alles zu gehöriger Zeit geschieht. Diese Ordnung verbannt den Eigensinn und die Laune, denn sie ist eine heilsame Fessel, die den Menschen in den Schranken der Pflicht erhält, und wodurch viel Zeit gewonnen, jede Arbeit erleichtert, geheiligt und Gott wohlgefälliger wird, der selbst die Ordnung ist, und nichts liebt, das nicht in der Ordnung geschieht.

2. Diese Regel duldet zwar Ausnahmen, wenn irgendein Werk der Nächstenliebe oder die Notwendigkeit sie erfordern, doch muss dabei Gott und die Klugheit, nicht aber die Neigung um Rat gefragt werden. Ist das Werk getan, dann kehre alsbald zur vorgeschriebenen Ordnung zurück, und lass durch das Gerede der Menschen dich nicht abhalten. Denn ist es auch an sich gleichgültig, ob ein Werk zu dieser oder einer anderen Stunde getan wird, so ist es doch keineswegs gleichgültig, Gott zu Liebe ein gleichförmiges Leben zu führen, das vor vielen Torheiten, Sünden und Versuchungen bewahrt. Ja diese Unterwerfung ist ein wahres, fortwährendes Opfer deiner Freiheit, das Gott sehr wohlgefällig ist, und das er durch viele und große Gnaden segnet, weil dadurch alle einzelnen Augenblicke ihm geweiht und geheiligt sind.

3. Zwar wird, wie bei allen Werken der heiligen Selbstverleugnung, die Natur anfangs dagegen murren. Doch wird durch Gottes Gnade und eine glückselige Gewohnheit dies heilsame Joch bald erleichtert werden. Nichts treibt die Menschenfurcht, die Lauheit und den Eigenwillen so sehr in die Enge, und hilft so sehr zu einer inneren Festigkeit des Gemüts, als diese beständige Aufopferung. Ja sie verhütet auch alle Verwirrung in den Beschäftigungen, die deinem Stand gemäß sind, und erspart manche kostbaren Augenblicke, dich liebevoll mit Gott zu beschäftigen. "Alle Dinge haben ihre Zeit, und alles, was unter dem Himmel ist, geht zu seiner bestimmten Zeit vorüber." (Kohelet 3)

Zitiert mit freundlicher Genehmigung, von Mathias Herget
https://www.marianisches.de/
(Thema wechselt Täglich und ist nicht gespeichert in der WebSeite.)

Liebe Grüße, Pneuma

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2022 20:13.

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Fragen von Mahatma

von Leah am 15.07.2022 18:52

Hallo Mahatma,
Ich kann Deine Verbitterung verstehen. Trotzdem ist auch für diese schmerzvollen Erfahrungen Jesus Christus nicht die Ursache, sondern die Lösung. 
Streng gläubig sagt nicht, dass man wirklich zu Christus gehört.

Die Pharisäer waren die religiöse Elite zur Zeit Jesu. Sie waren wirklich streng gläubig. Sie glaubten an Gesetze, Sakramente, Rituale und sich selbst, weil sie gute Theologen waren. Trotzdem sagte Jesus zu ihnen, dass sie das Himmelreich verschließen. Sie selbst wollen nicht hineingehen und andere ließen sich nicht hinein. Sie waren es letztlich, die die Ermordung Jesu vorantrieben.

Ich versichere Dir, da liegt der Kern des Problems.Religiöse Menschen ohne eine echte Beziehung zu Christus.

Paulus eiferte für Gott und ermordete die ersten echten Christusjünger. Als er Jesus Christus erkannte und sich bekehrte, sagte er, er hätte keine Einsicht in die Wahrheit gehabt als er so handele. Er wurde in Liebe auch von denen als Bruder im Herrn angenommen, deren Angehörige auf seinen Befehl gesteinigt wurden.

Den Galatern, die ebenfalls die freimachende Botschaft des Evangelium nicht richtig verstanden, sagte Paulus, sie sollen achtgeben, sich nicht gegenseitig aufzufressen und empfahl ihnen, zur Heilung dieses Problems, das Evangelium nicht zu verdrehen.

Jesus und sein Evangelium ist die Lösung, nicht die Urache.

Ich möchte Dir ausdrücklich sagen, dass es mir Leid tut, was passiert ist.
Und ich kann nur hoffen, dass Du nicht am Problem festhältst, sondern die Lösung ergreifst.

Leah

PS,: Was mir noch auffällt. Du findest es wichtig, das Denken nicht zu unterlassen. Richtig. Aber wer denkt muss glauben. Wie meine ich das? Um Wissen zu erweitern, muss man mit glauben anfangen. Wissenschaftler entwerfen eine These zu einer Fragestellung und versuchen den Nachweis, dass sie richtig ist.
Oft bleiben Fragen offen, die man hofft, später beantworten zu können. Daher kommen die Theorien...

So ist es beim Glauben an Christus auch. Erst glaubt man und versucht den Nachweis, dass es wahr ist. Manchmal bleiben Fragen offen und man hofft, sie später zu verstehen. Dann, wenn man sich sicher ist, dass es stimmt,  glaubt man es. Nicht anders.

Was nicht funktioniert ist, schon mal alles in Frage zu stellen, um einen Grund zu finden, warum es nicht stimmen kann.




Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2022 20:34.

Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 15.07.2022 18:48

14 Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes.

Sie lassen sich einfach alles schenken, was sie zum Leben brauchen.
Wir sollen die Dinge nicht nach gut oder schlecht beurteilen.
Alles ist ein Geschenk Gottes und wir sollten damit zufrieden sein.
Ein Kleinkind an der Mutterbrust bekommt Nähe, Geborgenheit und Nahrung und kann deshalb ganz zufrieden sein.
Deshalb ist ein geistliches Wachstum nur möglich, wo wir zufrieden sind.

Danke Herr, dass Du uns Zufriedenheit schenkst.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

Antworten

Mahatma

66, Männlich

  Neuling

Beiträge: 40

Re: Fragen von Mahatma

von Mahatma am 15.07.2022 18:07

Hallo zusammen!
Ich habe festgestellt, dass in meinem Profil das Geschlecht "weiblich" eingetragen war! Dies habe ich nun geändert... ich bin männlich.
Zunächst darf ich mich entschuldigen, dass ich so spät antworte. Ich war heute auf einer wunderbaren Wandertour in den Steillagen am Mittelrhein mit einigen Kletterpassagen. Die körperliche Anstrengung habe ich mir anschließend mit einem kühlen Bier und wundervollen Ausblicken auf den Rhein belohnt. Mir wurde wieder bewusst, wie wunderbar die Natur doch ist und wie klein sich der Mensch im Zusammenspiel mit den bunten Naturkräften vorkommt.
Nun zu einer kleinen Stellungnahme von mir, mit der ich hoffe, einige Fragen an mich beantworten zu können:
Weshalb ich hier in diesem Forum schreibe - nun ja, zunächst hatte ich Beiträge eingestellt bei Andreas "Tägliches Denken vertreibt das Wanken". Meine etwas zweiflerischen Beiträge waren dort fehl am Platz. Ich finde, dass wir auf jeden Fall das "Denken" nicht unterlassen dürfen, ja wir MÜSSEN DENKEN - und nicht nur DANKEN! Jedoch nicht nur fixiert auf die Heilige Schrift, sondern im Sinne des menschlichen Daseins, der irdischen Existenz und im Bewusstsein dessen, dass Denken auch etwas mit Neugierde, Wissbegierde und Analyse weltlicher Fakten einhergeht...... Deshalb auch mein Abschweifen mit Bezug auf die "Wissenschaft". Es kann doch dem Menschen nicht verboten sein, sein freies Denken auch außerhalb des Rahmens der Heiligen Schriften zu lenken! Wäre dies der Fall, hätten wir heutzutage kein Handy, kein Auto, keinen Fernseher und nicht einmal ein selbstgebautes "Dach über dem Kopf" unter welchem wir unsere Familien aufwachsen und gedeihen lassen könnten! Das Wissen hierfür hätten wir uns nie aneignen können, wären wir nicht neugierig gewesen und uns von Zwängen der kirchlichen Vorgaben gelöst.
Nun noch etwas persönliches zu mir, weshalb ich auch unangenehme Fragen stelle:
- ich wuchs in einer strenggläubigen Familie mit einer sehr großen Verwandtschaft (ebenfalls streng gläubig) auf. Eine meiner Tanten wurde als sehr junges Mädchen in ein Kloster verbracht, in welchem sie rund drei Jahre keinen Kontakt zu ihrere Familie aufnehmen durfte. Als Nonne verbrachte sie die Zeit "im Dienste des Herrn". Vor etwa 15 Jahren fuhr sie zur Osterzeit mit drei weiteren Ordensschwestern im Auftrag des Klosters mit dem Auto weg, um Osterkerzen zu besorgen. Auf der Autobahn verunglückte das Auto durch einen sich lösenden Keil eines vorausfahrenden LKWs. Das Auto der Schwestern fing Feuer und alle vier Insassinnen verbrannten bei lebendigem Leibe.
- viele "streng Gläubige" (auch meiner Familie) besuchen sehr penibel die Gottesdienste und andere Heilige Messen. Allerdings sind sie im "realen Leben" neridische Menschen und gönnen anderen keinen Erfolg!
- bei einigen Religionen (auch der Christenheit) beobachte ich Hass, Missgunst gegenüber Andersgläubigen oder auch "Nichtgläubigen". Wir haben auf der Welt viele unterschiedliche Glaubensrichtungen, die an den einzig wahren Gott glauben - und sich dennoch gegenseitig vernichten (Kreuzzüge, Hexenverbrennungen, Dschihad, Judenvernichtung usw. usw.).
- Vor Jesu Tod war menschliches Leiden sehr weit verbreitet. Nach Jesu Tod wurde es nicht weniger! Im Gegenteil - die gegenseitige totale Vernichtung der Menschen untereinander (insbesondere auch aus religiösen Gründen) wurde auch durch den Tod Jesu am Kreuze nicht verhindert! Die Botschaften der Rache, Sühne und Vergeltung aus dem Alten Testament wurden leider nicht durch "Liebe" ersetzt......

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2022 18:12.

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2370

Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 15.07.2022 12:49

Wir lesen heute, am 15. Juli 2022, im Buch Hiob 10,08 - 10,17.
 
Deine Hände haben mich kunstvoll gebildet und sorgsam gestaltet,
danach aber hast du dich dazu gewandt, mich zu vernichten.
Denke doch daran, daß du mich wie Ton geformt hast;
und nun willst du mich wieder zu Staub machen?
 
Hast du mich nicht einstmals wie Milch hingegossen
und wie Käse mich gerinnen lassen?
Mit Haut und Fleisch hast du mich umkleidet
und mit Knochen und Sehnen mich durchflochten;
Leben und Wohltaten hast du mir gewährt,
und deine Obhut hat meinen Odem bewahrt.
 
Doch du hast dabei im geheimen den Gedanken gehegt
– ich weiß, daß dies bei dir fest beschlossen gewesen ist –:
Sobald ich sündigte, wolltest du es mir gedenken
und mich von meiner Verfehlung nicht freisprechen.
Würde ich mich verschulden, dann wehe mir!
 
Aber auch wenn ich schuldlos bliebe,
sollte ich doch mein Haupt nicht erheben,
sondern mit Schande gesättigt und
mit Elend vollauf getränkt werden;
 
würde mein Haupt sich aber emporrichten:
wie ein Löwe wolltest du mich jagen
und immer wieder deine Wundermacht an mir erweisen;
wolltest immer neue Zeugen gegen mich auftreten lassen
und deinen Zorn gegen mich noch steigern,
ein immer neues Heer von Leiden gegen mich aufbieten.
 
(Hiob 10,8-17; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1006

Re: Fragen von Mahatma

von pray am 15.07.2022 08:42

Hallo Mahatma, 

darf ich fragen, was deine Beweggründe waren, dich hier anzumelden und zu schreiben?

Antworten

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Fragen von Mahatma

von Leah am 15.07.2022 08:41

Gelöscht und nochmal. Das war mal wieder die Wahrheit mit Holzhammer.

Besser ich erkläre es ein wenig:


Hallo ma-ba, 

In Jesus.de ist das Publikum bunt, das stimmt. Ich war da. Das Problem ist, dass die Wahrheit uns frei macht und eben nicht ein buntes Allerlei. 

Da gibt es viele Menschen, die denken sie sind errettet und andere  mitreissen am Ziel vorbei. Furchtbar ist das. So lernt man Jesus Christus nicht kennen, denn die Schrift sagt uns, er ist DIE, nicht EINE Wahrheit.

Woran erkennt man Errettete, das heißt von oben neu geborene Menschen?

J.C. Ryle erklärt es: Bist Du von neuem geboren? J.C. Ryle

Leah



Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2022 12:09.
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