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Re: Fragen von Mahatma
von Mahatma am 15.07.2022 21:22Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Fragen von Mahatma
von Leah am 15.07.2022 21:14Hallo Mahatma,
ich denke, wir haben unsere Sicht gegenseitig gut dargestellt. So kann man es stehen lassen.
Danke für den Austausch
Leah
Re: Fragen von Mahatma
von Mahatma am 15.07.2022 20:47Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen
von Pneuma am 15.07.2022 20:09Betrachtung am 16. Juli - Von der Tagesordnung
Die Ordnung kommt, die Tugenden zu leiten,
Die, gehn sie nicht in ihres Lichtes Schein,
Aufhören, Tugenden zu sein,
Und auf verkehrten Wegen schreiten.
1. Die Unbeständigkeit deines Herzens zu fesseln, und mit festen Schritten auf den Wegen des Herrn fortzuschreiten, ist es unbedingt notwendig, deine Freiheit zu beschränken, und dir eine Tagesordnung vorzuschreiben, durch die alle deine Andachtsübungen, Pflichten, Geschäfte, ja sogar deine Erheiterungen geordnet werden, damit alles zu gehöriger Zeit geschieht. Diese Ordnung verbannt den Eigensinn und die Laune, denn sie ist eine heilsame Fessel, die den Menschen in den Schranken der Pflicht erhält, und wodurch viel Zeit gewonnen, jede Arbeit erleichtert, geheiligt und Gott wohlgefälliger wird, der selbst die Ordnung ist, und nichts liebt, das nicht in der Ordnung geschieht.
2. Diese Regel duldet zwar Ausnahmen, wenn irgendein Werk der Nächstenliebe oder die Notwendigkeit sie erfordern, doch muss dabei Gott und die Klugheit, nicht aber die Neigung um Rat gefragt werden. Ist das Werk getan, dann kehre alsbald zur vorgeschriebenen Ordnung zurück, und lass durch das Gerede der Menschen dich nicht abhalten. Denn ist es auch an sich gleichgültig, ob ein Werk zu dieser oder einer anderen Stunde getan wird, so ist es doch keineswegs gleichgültig, Gott zu Liebe ein gleichförmiges Leben zu führen, das vor vielen Torheiten, Sünden und Versuchungen bewahrt. Ja diese Unterwerfung ist ein wahres, fortwährendes Opfer deiner Freiheit, das Gott sehr wohlgefällig ist, und das er durch viele und große Gnaden segnet, weil dadurch alle einzelnen Augenblicke ihm geweiht und geheiligt sind.
3. Zwar wird, wie bei allen Werken der heiligen Selbstverleugnung, die Natur anfangs dagegen murren. Doch wird durch Gottes Gnade und eine glückselige Gewohnheit dies heilsame Joch bald erleichtert werden. Nichts treibt die Menschenfurcht, die Lauheit und den Eigenwillen so sehr in die Enge, und hilft so sehr zu einer inneren Festigkeit des Gemüts, als diese beständige Aufopferung. Ja sie verhütet auch alle Verwirrung in den Beschäftigungen, die deinem Stand gemäß sind, und erspart manche kostbaren Augenblicke, dich liebevoll mit Gott zu beschäftigen. "Alle Dinge haben ihre Zeit, und alles, was unter dem Himmel ist, geht zu seiner bestimmten Zeit vorüber." (Kohelet 3)
Zitiert mit freundlicher Genehmigung, von Mathias Herget
https://www.marianisches.de/
(Thema wechselt Täglich und ist nicht gespeichert in der WebSeite.)
Liebe Grüße, Pneuma
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Fragen von Mahatma
von Leah am 15.07.2022 18:52Hallo Mahatma,
Ich kann Deine Verbitterung verstehen. Trotzdem ist auch für diese schmerzvollen Erfahrungen Jesus Christus nicht die Ursache, sondern die Lösung.
Streng gläubig sagt nicht, dass man wirklich zu Christus gehört.
Die Pharisäer waren die religiöse Elite zur Zeit Jesu. Sie waren wirklich streng gläubig. Sie glaubten an Gesetze, Sakramente, Rituale und sich selbst, weil sie gute Theologen waren. Trotzdem sagte Jesus zu ihnen, dass sie das Himmelreich verschließen. Sie selbst wollen nicht hineingehen und andere ließen sich nicht hinein. Sie waren es letztlich, die die Ermordung Jesu vorantrieben.
Ich versichere Dir, da liegt der Kern des Problems.Religiöse Menschen ohne eine echte Beziehung zu Christus.
Paulus eiferte für Gott und ermordete die ersten echten Christusjünger. Als er Jesus Christus erkannte und sich bekehrte, sagte er, er hätte keine Einsicht in die Wahrheit gehabt als er so handele. Er wurde in Liebe auch von denen als Bruder im Herrn angenommen, deren Angehörige auf seinen Befehl gesteinigt wurden.
Den Galatern, die ebenfalls die freimachende Botschaft des Evangelium nicht richtig verstanden, sagte Paulus, sie sollen achtgeben, sich nicht gegenseitig aufzufressen und empfahl ihnen, zur Heilung dieses Problems, das Evangelium nicht zu verdrehen.
Jesus und sein Evangelium ist die Lösung, nicht die Urache.
Ich möchte Dir ausdrücklich sagen, dass es mir Leid tut, was passiert ist.
Und ich kann nur hoffen, dass Du nicht am Problem festhältst, sondern die Lösung ergreifst.
Leah
PS,: Was mir noch auffällt. Du findest es wichtig, das Denken nicht zu unterlassen. Richtig. Aber wer denkt muss glauben. Wie meine ich das? Um Wissen zu erweitern, muss man mit glauben anfangen. Wissenschaftler entwerfen eine These zu einer Fragestellung und versuchen den Nachweis, dass sie richtig ist.
Oft bleiben Fragen offen, die man hofft, später beantworten zu können. Daher kommen die Theorien...
So ist es beim Glauben an Christus auch. Erst glaubt man und versucht den Nachweis, dass es wahr ist. Manchmal bleiben Fragen offen und man hofft, sie später zu verstehen. Dann, wenn man sich sicher ist, dass es stimmt, glaubt man es. Nicht anders.
Was nicht funktioniert ist, schon mal alles in Frage zu stellen, um einen Grund zu finden, warum es nicht stimmen kann.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 15.07.2022 18:4814 Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes.
Sie lassen sich einfach alles schenken, was sie zum Leben brauchen.
Wir sollen die Dinge nicht nach gut oder schlecht beurteilen.
Alles ist ein Geschenk Gottes und wir sollten damit zufrieden sein.
Ein Kleinkind an der Mutterbrust bekommt Nähe, Geborgenheit und Nahrung und kann deshalb ganz zufrieden sein.
Deshalb ist ein geistliches Wachstum nur möglich, wo wir zufrieden sind.
Danke Herr, dass Du uns Zufriedenheit schenkst.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Fragen von Mahatma
von Mahatma am 15.07.2022 18:07Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 15.07.2022 12:49Re: Fragen von Mahatma
von pray am 15.07.2022 08:42Hallo Mahatma,
darf ich fragen, was deine Beweggründe waren, dich hier anzumelden und zu schreiben?
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Fragen von Mahatma
von Leah am 15.07.2022 08:41Gelöscht und nochmal. Das war mal wieder die Wahrheit mit Holzhammer.
Besser ich erkläre es ein wenig:
Hallo ma-ba,
In Jesus.de ist das Publikum bunt, das stimmt. Ich war da. Das Problem ist, dass die Wahrheit uns frei macht und eben nicht ein buntes Allerlei.
Da gibt es viele Menschen, die denken sie sind errettet und andere mitreissen am Ziel vorbei. Furchtbar ist das. So lernt man Jesus Christus nicht kennen, denn die Schrift sagt uns, er ist DIE, nicht EINE Wahrheit.
Woran erkennt man Errettete, das heißt von oben neu geborene Menschen?
J.C. Ryle erklärt es: Bist Du von neuem geboren? J.C. Ryle
Leah