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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Gedicht zu hart für eine Andacht?

von Andreas am 31.03.2022 15:20

Mit guter Laune und vollen Bauch in Saus und Braus.
Da flippt wohl der Arme an der Suppenküche aus.
Er frägt sich: Für weh ist das wohl geschrieben?:
"Für Menschen, die uns Arme niemals lieben."

Gesund, glücklich und mit vollem Bauch.

"Ja das wünschen wir uns auch.
Aber das ist leider nicht unser Leben.
Das würden wir sehr gern erstreben.

Kannst Du uns sagen wie das gelingt?
Was uns die wahre Hoffnung bringt."


Ich hät eine Antwort, doch trau ich mir sie kaum zu sagen:

Wir müssen das scheinbar Unmögliche wagen.

Alles was wir tun mit Liebe und Freude.

In jedem Moment- nicht morgen, sondern heute.


Lässt uns das Himmelreich erfahren.

Wird unser Herz für Gott bewahren.

So lassen wir uns nicht verwirren

und werden auf den rechten Weg nicht irren.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 31.03.2022 14:44

28 Sie sagten zu ihm: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für sonst einen von den Propheten.

Ist Jesus Christus für uns nur ein besonderer Mensch, der große Weisheit besaß? Beeinflusst Er unser Leben? Schenkt Er uns Orientierung und Halt?

Danke Herr, dass Du in unsere Leben hilfreich eingreifst, wenn wir es zulassen.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5392

Re: Gedicht zu hart für eine Andacht?

von Cleopatra am 31.03.2022 13:36

Oh- vielen Dank Leah, für die ehrlichen Zeilen!
Wir können nicht nur im Schönen verweilen!
So sehe ich es auch- ganz ohne Frage,
weshalb ich mich eben mit diesen Gedanken plage!

Vergraulen wollen wir ja sicherlich niemanden- wer will das denn?
doch Halbwahrheiten oder Wichtiges verschweigen- für den Falle, dass wenn
es jemanden nicht gefällt- nein, dies sei Ferne!
Wie du schon schreibst- dadurch sehen wir gerne

das besonders große und wunderbare Geschenk!
Wie hier beschrieben der Schlüssel- dass man daran gedenk-
die Sündenvergebung- ohne die bleibt ja die Stalltür zu!
wäre sie anders zu öffnen- wirds kalt dort im Nu.

Dann hat ein Stall keinen Sinn mehr- das wäre nicht richtig
weshalb die Betonung des Schlüssels ich finde so wichtig.
Vielleicht sollte ich dies am Ende erwähnen?
als Erklärung, ohne es zu sehr zu ausdehnen...?

Oder wie verstehst du den Hinweis auf den Schlüssel zum Stall?
Welche Erlärung wäre er dir in diesem Fall?
Oder ist es zu traurig, und doch zu gewagt?
oder etwa zu lasch- da bin ich überfragt.

Lg Cleo

PS Macht Spaß ;-D

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.03.2022 13:37.

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Gedicht zu hart für eine Andacht?

von Leah am 31.03.2022 13:13

Also Du kannst ja richtig gut dichten...und 👍 

Nun muss ich Dir sagen,
Kann ich es wagen, 
So schön das Gedicht,
Es fehlt Sünde und Gericht!

Drum ist es zwar wonnig,
Und sicher bereichernd, 
Und jeder hört es gern,
Aber leider fehlt des Pudels Kern.

Ist doch unsere grösste Not,
Der Sünde Lohn, der Höllentod,
Die Trennung von Gott als unser ewiges Ende,
Nur Christus schafft die große Wende

Er, der mit Leiden gekrönt die Versöhnung vollbracht,
Hat für uns alles gut gemacht,
Und kam um Sünder zu erretten,
und nicht die guten und die netten.

Leah


PS

Die Sünde zu erwähnen ist schwer,
Keinen anderen Hinweis hasst man mehr,
Doch nur, wer das für sich sehen mag,
Sieht dereinst Christi hellen Tag




Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.03.2022 13:23.

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5392

Re: Gedicht zu hart für eine Andacht?

von Cleopatra am 31.03.2022 13:06

Ich habe jetzt folgenden Nachreim hinterhergeschoben, damit es nicht zu hart oder traurig endet:

"Umso mehr wollen wir uns doch freuen wie die Kühe im Stall
wenn wir den Schlüssel genommen und dann überall
im Warmen und Sicheren Heim mit köstlichem Trank-
den er hat bereitet- dem Bauern sei Dank!"

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2374

Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 31.03.2022 12:24

Wir lesen heute, am 31. März 2022, im Buch des Propheten Jesaja 66,05 - 66,24.
 
Freut euch mit Jerusalem! Jubelt über diese Stadt, alle, die ihr sie liebt!
Früher habt ihr um sie getrauert, doch jetzt dürft ihr singen und jubeln vor Freude.
 
Ich will euch trösten wie eine Mutter ihr Kind.
Die neue Pracht Jerusalems lässt euch den Kummer vergessen.
 
Wenn ihr das alles seht, werdet ihr wieder von Herzen fröhlich sein,
und neue Lebenskraft wird in euch aufkeimen wie frisches Gras.
 
(Jesaja 66,10.13-14; Hoffnung für alle 2015)
 
Merciful

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5392

Re: Gedicht zu hart für eine Andacht?

von Cleopatra am 31.03.2022 11:09

Dort auf dem Berg, im oberberger Land
eine kleine Herde von Milchkühen stand.
Jeden Tag genossen sie die Ruhe und die Sonne,
auch der Duft der Blumen- welch eine Wonne!


Sie grasten, sie spielten, sie genossen den Tag,
kaum zu glauben, dass der Tag mal zu enden vermag.
Doch kam der Abend- das war kein Problem,
im Sommer kann man ja nachts noch gut sehn.

Und so lebte die kleine Herde der Kühe, tagein und tagaus
Mit guter Laune und vollen Bauch in Saus und Braus.
Wäre das nicht ein schönes, kleines und nettes Gedicht....?
So schön mit Musik beim Grillen im Abendlicht...?

Doch dafür steh ich nicht auf, denn ausgerechnet heute
mache ich die Andacht, und es bereute
hoffentlich niemanden, den Weg hierher zu nehmen
und sich Gedanken zu machen über viele Themen.

Zum Beispiel geht die Geschichte hier auch noch weiter,
und vielleicht werden wir dadurch auch ein wenig gescheiter,
wenn wir daraus lernen, aus dem Kern der Geschichte,
drum hört mir noch zu, was ich euch noch berichte:

Denn eines Tages- es wurde schon bald Herbst
kam der Bauer vorbei und er blickte recht ernst.
„Hört mir gut zu, ihr lieben Kühe all,
bald wird's zu kalt, dann müsst ihr in den Stall."

Noch merkwürdiger wurde der Bauer, als er aus der Tasche
Halsbänder rausholte. Befestigt an der Lasche
war eine Art Glocke- so kennt man es zum Beispiel aus der Schweiz
doch hier war diese Glocke in der Form eines Schlüssels in Höhe des Hals.

Wieder sprach der Bauer, die Kühe hörten ihm zu:
„Nur dieser Schlüssel hilft euch zu eurer Ruh!
Noch habt ihr Wärme und Schutz vorm wilden Tier
Doch geht bald zum Stall, es wird ungemütlich hier!"

Natürlich konnten die Kühe nicht wissen, was der Bauer schon kannte:
Nämlich, dass bald der Frost die Wiese sein Eigen nannte.
Die Kühe kannten nur den Sommer, gerade deshalb
kamen sie jetzt in einen ziemlichen Zwiespalt.

Einige glauben den Bauern und zogen sich dann
die Glocke mit dem Schlüssel um ihren Halse an.
Sie gingen den Weg hinunter und folgten sogleich
dem Bauern bis zum Ziel im Stallbereich.

Dort am Stall, die Türe gut schloss
damit der Frost nicht heimlich hineinkroch
Doch dank des Schlüssels am Halse nun
mussten die Kühe nichts weiter tun

als hineinzugehen und sich darüber zu freuen
dass es sich lohnt, dem Bauern zu trauen.........
Schon wieder ein schönes Ende, hach, na dann ist ja gut!
Da kann ich ja drüber reden, da verlässt mich nicht der Mut.

Schnell setze ich mich hin, bevor ich noch erwähnen muss,
dass nicht alle Kühe kamen zu diesem Genuss.
Doch wäre es nicht fair, die halbe Wahrheit zu verschweigen,
drum muss ich nochmal in der Szene mit dem Zwiespalt einsteigen...

Einige Kühe lachten nämlich- sie glaubten ihm nicht!
Noch nie wars kalt gewesen- was der da so spricht!
Nein, sie wussten es besser, sie lebten doch jeden Tag hier!
Als ob an so einem Gerücht etwas Wahres dran wär!

So blieben sie auf der Wiese und gingen nicht mit
den Weg runter zum Stall- sie fühlten sich fit.
Gesund, glücklich und mit vollem Bauch
machten sie sich keine Gedanken- wieso denn auch?

Die Glocke mit dem Schlüssel ihnen unsinnig erschien-
selbst wenn es kalt werden würd- da gibt's doch noch Kopien!
Die kann man dann im Falle der Kälte noch nutzen
Vor was sollte man sich denn jetzt auch groß schützen?

Und so grasten sie weiter und merkten doch nicht
Dass es kühler wurde, der Nebel wurde dicht.
Später sah man nicht mehr viel und es wurde langsam klar
dass an den Worten des Bauern doch Wahres dran war.

Einige fanden den Weg hinunter zum Stall,
dort fanden sie geschlossene Türen überall.
Der Schlüssel um den Hals- jetzt erinnerten sie sich daran
-der hätte ihnen die Türe aufgetan....

Hier- im ach so sonnigen Oberberg
fragt sich der ein oder andere- ist es noch Wert
sich Gedanken um das Leben nach dem Sommer zu machen?
Oder sind wir nur beschäftigt mit anderen Sachen...?
Wer wird dann weinen, und wer kann dann lachen....?

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.03.2022 11:09.

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5392

Gedicht zu hart für eine Andacht?

von Cleopatra am 31.03.2022 11:08

Hallo, 

ich habe für morgen ein Gedicht geschrieben, ich "darf" die Andacht machen in der Suppenküche.

Mein Gedanke dabei ist: Wir sprechen viel von Hoffnung, Liebe Gottes und so weiter. Gerade das Thema "Gott dankbar sein" habe ich oft gehabt.
Und das ist auch gut und richtig so. Wir wollen die Menschen unter anderem auch aufbauen und auf Gott aufmerksam machen.
Aber in den letzten Tagen hat mal jemand erwähnt, dass wir auch die Verantwortung haben, nicht nur die eine Seite der Medaillie zu benennen.

Es wäre schrecklich, wenn ein Gast eines tages vor Gott stehen würde und sagen würde "Oh- das habe ich aber gar nicht gewusst, dass man nur so in den Himmel kommt." Das fänd ich sooooo schlimm!

So habe ich das Gedicht geschrieben, ja, auch ein wenig mit meiner Art Humor, wie ihr vielleicht sehen werdet.

Könnt ihr mir kurz eure Gedanken zu nennen?

Eine Freundin meinte eben heute zu mir, dass es so die Stimmung total kaputt machen würde und sicher niemand an seinen Tod erinnert werden möchte, außerdem sei es viel zu hart.

Und ja- das stimmt ja auch. Aber irgendwie habe ich eben das Gefühl, dass es nicht verschwiegen werden darf.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.03.2022 11:10.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Burgen am 31.03.2022 10:22


Jesus stellt den Jüngern vor Augen, welche Zeiten kommen werden.   Joh 16,2 

Aus Neukrichner Pocketausgabe: 

Die Aktualität ist ungebrochen. Weltweit gibt es etwa 300 Millionen verfolgte Christen. 

Jesus ruft nicht zum Wiederstand oder Rachefeldzug auf, sondern zum Beten! 

Dazu brauchen wir unseren Anwalt - den Geist Gottes, den Tröster, 

der uns Mut macht und die richtigen Worte schenkt. ... 

..... 

Herr, erbarme dich! 

Herr, unser Gott,
wir bitten dich
für unsere verfolgten Geschwister, 
dass sie die richtigen Worte finden, 
wenn sie Rede und Antwort stehen müssen. 

Wir bitten dich, 
dass sie selbst unter massiver Einschüchterung, 
inneren Frieden finden. 

Wir bitten dich, 
dass sie, auch wenn ihnen alle Rechte entzogen werden, 
wenn sie mit dem Tod bedroht werden, 
an dir festhalten können, wie du sie festhältst. 

Wir bitten dich, 
dass du ihr Leiden beendest, 
dass sie in Freiheit und Liebe dir nachfolgen können. 

Und wir bitten dich, 
dass ihr Zeugnis 
anderen zum Segen wird und sie dich entdecken 
als ihren Herrn. Amen 

(Gr-B und M-N =>
Pastor i.R. Gregori, Dekan Dr. Volkmar /Bayreuth und Pastor i.R. Marschner, Ralf / Neukirchen-Vluyn)  





Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.03.2022 10:26.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: An den Früchten werdet ihr sie erkennen! - Was sind Früchte

von Burgen am 31.03.2022 08:37



Interessanterweise war eine Predigt von J. Prince, die ich hörte und sah, genau zu diesem Thema aus dem Leben Isaaks. 

1.Mose 26 

Isaak und Rebekka in Gera im Land der Philister, heutige Palästinenser. 

Isaak verleugnet seine Frau , genau wie sein Vater Abraham damals seine Frau. 

Und Gott schützte alle drei. Isaak bekam sogar die Verheißung, die schon Abraham erhalten hatte. 

Nun der Höhepunkt: Er war und blieb auf Gottes Anweisung hin ein Fremdling im Land. 

Trotz diesem Geschehen wurde Isaak reich an Land und Vieh. 
Er säte und erhielt viel Frucht, sodass die Philister ihn beneideten. 

V 28: Abimelech, sein Freund und sein Feldhauptmann kamen zu Isaak: 
und sprachen: 
Wir sehen mit sehenden Augen, dass der HERR mit dir ist. 
Darum sprachen wir: Es soll ein Eid zwischen uns und dir sein, 
und wir wollen einen Bund mit dir schließen, 

V 29 dass du uns keinen Schaden tust gleich wie wir dich nicht angetastet haben 
und dir nur alles Gute getan und dich mit Frieden haben ziehen lassen. 
Du bist ja doch der Gesegnete des HERRN. 

V 30 Da machte Isaak ihnen ein Mahl , und sie aßen und tranken. 

Das Kapitel, die Geschichte geht noch weiter. 
Wir können - wie bei Abraham - sehen, dass Früchte ein ziemlich praktisches Unterfangen ist. 
Es nur auf geistliche Weise zu beziehen, scheint mir etwas kurzgegriffen zu sein. 
Und auch in gewisser Weise unbefriedigend. 

Während ich obiges schrieb fiel mir zB das Geschehen des Krieges zZt in Europa ein ... 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.04.2022 16:09.
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