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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5392

Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von Cleopatra am 21.03.2022 07:42

Guten Morgen


ich denke, an meinem Beispiel aus unserer Gemeinde kann man gut sehen, dass man unterschiedliche Meinungen haben kann.

Hm, um an dem Beispiel von geli zu bleiben- Ähnliches wurde ja auch schon von Leah so erlebt- da frage ich mich einfach, ob es denn nötig ist, das eigene Empfinden als Maßstab für alle zu sehen und einzufordern?

Was ich damit meine: Wenn ich es als Akt der Nächstenliebe sehe- dann erwarte ich ja nicht, dass es andere auch tun!
In unserer Gemeinde wurde die Maske zB noch 2 Wochen glaube ich länger als Pflicht genommen, einfach, weil es sensible und unsichere Menschen in der Gemeinde gibt, die sonst Sorge hatten (ob es jetzt noch ist- ich war gestern nicht in der Gemeinde, weil ich arbeiten gegangen bin).
Wenn andere das nun nicht so machen, wie ich es für selbstverständlich halte, dann bedeutet das nicht im Umkehrschluss, dass die anderen keine Nächstenliebe haben. Dann bedeutet das nur, dass die anderen eben andere Gründe haben, mit einer anderen Schlussfolgerung, nämlich, dass sie die Maske zB aus haben.
Gleichzeitig bedeutet es aber auch nicht, dass man mir eine solche Einstellung unterstellen könne, nur, weil ich sage, dass dies mein eigener Grund ist.

Diese negatven Unterstellungen untereinander- damit macht man doch in Wirklichkeit nur den Teufel glücklich, oder nicht?
Dieses "auf andere mit dem Finger zeigen"- damit dient man doch gerade nicht Gott zur Ehre, oder nicht?

Ich habe in meiner Umgebung (die meine Freunde kennen) einen Leitspruch, den ich ganz oft benutzte:
"Ich kann mit jeder anderen Meinung leben, nur, dass Sabine pink mag- das geht gar nicht!"

Sabine ist eine meeeega gute Freundin, ihr einziges Makel ist die Liebe zur Farbe Pink und Lila und dann auch noch Glitzer..... uuuuuh

Das mag ich so gar nicht. Und wisst ihr was? Ich kann trotzdem mit ihr befreundet sein. Ja- zum Geburtstag bekomme ich natürlich jetzt immer aus Prinzip die kitschigste Karte, die sie auftreiben kann- aber das ist unser Humor ;-D
Wir sehen das eben unterschiedlich und haben ganz ganz viele andere Themen in unserem Leben. Wenn sie aber mal pinke Kleidung trägt, dann bin ich auch nicht persönlich angegriffen oder störe mich daran (jaaaa, einen Spruch muss sie sich vielleicht mal von mir gefallen lassen, wenn ich gut drauf bin   )


Hannalotti: Viele glauben immer noch, die Impfung wäre ein Fremdschutz. Und leider tragen einige Leute aus der Politik nicht gerade dazu bei, diese Missverständnisse aufzuklären.

Da fällt mir gerade auf- mein Satz mit den "2 von 12 Personen"- hast du das vielleicht da als "Belehrung" oder "Diskussionseinladung" an dich gesehen?

Damit wollte ich gar nicht dich oder deinen Beitrag dazu korrigieren oder verneinen, sondern das Risiko in unterschiedlichen Zahlen benennen. Einfach in "mehr" und "weniger".

Aber weißt du- ich glaube, wir leben einfach in einer Zeit, in der wir das Internet als so positiv, aber auch goleichzeitig so negativ bewerten können.
Es ist so gut, dass wir hier recherchieren können und so weiter. Aber gleichzeitig ist es so "gefährlich", weil so schnell eben auch falsche Dinge verbreitet und geglaubt werden. Ich erinner mich auch daran, als zB zu Beginn noch davon ausgegangen war, dass die Impfung vor Ansteckung komplett schützt, dass die Impfung vielleicht ähnlich wie die Masernimpfung ist. Nun, die Forschung ging weiter und nach und nach musste man eben durch Evaluation auch seine Erkenntnisse revidieren und erneuern. Das ist so in jeder Art von Forschung. 

Hannalotti: Das ist bei Thema Corona sicher auch gut. Aber: Eine goldene Mitte zu finden ist manchmal auch wichtig. Also, ebenso bezogen auf andere Themen. Ich kann das auch nicht immer, das weiß ich. Wichtig ist doch, dass man nicht unverschämt wird und andere beleidigt.


Ja, das ist total wichtig. Die Wertschätzung, der Respekt, der sollte nie verloren gehen.
Ich finde da eben auch sehr wichtig, dass man in einem Gespräch sein Gegenüber nicht negativ darstellt.
Eine andere Meinung ist anders- nicht unbedingt böse oder falsch. 

Ich glaube, in Bezug auf Corona hat jeder in den letzten zwei Jahren viele Erfahrungen gesammelt, auch mit dem Miteinander. Einige Erfahrungen wurden hier schon genannt.

Einige Erfahrungen, die ich hier las und die ich eben selbst durchmachen musste, erschaudern mich und lassen mich eben auch entsetzt zurück, einfach, weil ich mich frage: Wo ist die Demut? Wo die Nächstenliebe (nicht in bezug auf das Beispiel in der Gemeinde, ich denke da zB an das Beispiel von den spielenden Kindern auf dem Spielplatz)? Wo ist die Akzeptanz des Anderen?

Ich wünsche mir, dass wir- jeder für sich- aus dieser ganzen Sache lernen, einander zu ertragen trotz unserschiedlicher Meinung, eben einander zu lieben trotz unterschiedlicher Intepretation und vor allem,  miteinander Gott zu ehren und auf ihn zu sehen, einander auferbauen, füreinander da zu sein.

Ich denke, dass es darauf vor allem ankommt, oder?

Ich denke mir immer- verzeiht, es ist theologisch nicht perfekt ausgereift-, dass, wenn ich sterbe und vor Gottes Thron stehe, Gott nicht fragen wird "Liebe Cleo, hast du auch genügend Leute von deiner Meinung überzeugen können? Wie viele Leute denken nun so wie du?" sondern eher ein "Wo warst du mir ein Werkzeug/Licht?" und "wo bist du dem Frieden nachgejagt und wo hast du zu meiner Ehre gelebt"?

So habe ich es damals verstanden, als ich Gott mein Leben bewusst gegeben habe. Als ich mich entschieden habe, dass er das Ruder übernimmt. Und daran erinnert mich Gott auch immerwieder, wenn ich schwach werde.

Liebe Grüße, Cleo


PS: Hannalotti, für mich klangen deine Beiträge weder böse noch agressiv, ich glaube, es hilft allgemein sehr, wenn man bewusst lächelnd schreibt (bei mir ist das so) und wenn man sich immer vorstellt, der Schreiber schreibt auch gerade lächelnd ;-D


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.03.2022 08:54.

Hannalotti

-, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 397

Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von Hannalotti am 20.03.2022 21:43

Hallo Cleo,

Cleo: Du scheinst die eine Seite zu kennen, vielleicht dann hier auch "in Schutz nehmen zu wollen", aber das geht auch nicht, indem man dann die andere Seite widerum schlecht dastehen lässt.

okay, wie hätte ich es besser machen können?


Cleo: Dass ich mich nun rechtfertigen muss, vor allem, dass meine Worte dann im Zusammenhang mit sowas Schlimmen wie eine ganze Spaltung gesehen wird, erschreckt mich dann doch arg, muss ich sagen.

Vielleicht auch, weil Du Dich persönlich angegriffen fühlst, obwohl es nicht um Dich geht, sondern um die Sache an sich, dass häufig Unkenntnis herrscht.


Ich versuche es nochmal besser: Die frühere Info der Politiker war: "Wer sich impfen lässt, schützt andere und steckt niemanden mehr an." In den letzten Wochen hat sich herausgestellt, dass das leider so nicht stimmt. Es gibt aber immer noch viele Menschen, die glauben, mit einer Impfung könnte man niemanden mehr anstecken und zeigen mit dem Finger auf Ungeimpfte. Ich weiß (ich bin mir ganz sicher) das tust Du nicht, aber so läuft das bei einigen, aus Unkenntnis heraus. 

Leider gibt es doch so etwas, - siehe Gelis Beitrag - dass z. B. behauptet wird, die Impfung wäre ein Akt der Nächstenliebe, wie in ihrer Gemeinde. Viele glauben immer noch, die Impfung wäre ein Fremdschutz. Und leider tragen einige Leute aus der Politik nicht gerade dazu bei, diese Missverständnisse aufzuklären. 

Cleo: Ich denke, dass es hier unter anderem nicht so rabiat zugeht, weil wir hier ein Stop-Schild setzen. Das mag de einen oder anderen nicht gefallen, das mag auch öfters mal ignoriert oder als "man darf ja die eigene Meinung gar nicht sagen", aber das ist nunmal so. Wir haben unsere Gründe.

Das ist bei Thema Corona sicher auch gut. Aber: Eine goldene Mitte zu finden ist manchmal auch wichtig. Also, ebenso bezogen auf andere Themen. Ich kann das auch nicht immer, das weiß ich. Wichtig ist doch, dass man nicht unverschämt wird und andere beleidigt. Wusstest Du, dass die Juden sehr leidenschaftlich diskutieren? Damit meine ich jetzt nicht, indem man sich die Köpfe einhaut. 

Cleo: unsere Empfinden nennen

...und unsere Sorgen ... schriebst Du weiter oben. Und das finde ich gut. <3

Und genau das ist meine große Sorge: Geschwister wie solche aus Gelis Gemeinde. Und die gibt es ja nicht nur in den Gemeinden. In Deutschland werden viele Menschen moralisch unter Druck gesetzt, mit solchen Sätzen (Impfung ist ein Akt der Nächstenliebe). Ich meine damit aber nicht hier in diesem Forum.


Cleo: Ja, das stimmt. Das merke ich auch gerade zB in der Suppenküche. Hier haben wir uns übrigend dafür entschieden, dass wir letztendlich Hausrecht haben. Wir machen nicht unnötige Regeln, halten uns an die vorgegebenen Vorschriften (weil sie ihren Sinn haben, nicht aufGrund blinden Gehorsams ohne eigene Meinung), aber eines behalten wir erstmal bei: Der Mundschutz bleibt an mit Ausnahme der Nahrungsaufnahme, denn, ja, da ist es was schwierig, die Spagettis und den Wackelpudding durch die Maske durchzubekommen ;-D

Das hört sich doch gut an.  

Ich hoffe, ich konnte damit ein bisschen besser erklären, was ich meine. Sonst müssen wir uns alle zu einer Zoom-Konferenz treffen, damit man Ton und Mimik besser sieht und merkt, der andere meint es nicht böse oder aggressiv.  










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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Pneuma am 20.03.2022 20:09

Sonntag, 20. März 2022

Gebet für den 3. Sonntag der Passionszeit (Okuli)

Menschgeworden und für uns gestorben,
Gott im Dunkel,
Gott des Lebens,
erleuchte unsere Dämmerung
mit deinem Licht, das noch im Tod den Tod erhellt.
Öffne uns die Augen,
dass wir dich erkennen und in dir Menschen werden.

 

Öffne denen die Augen,
die nicht mehr nach dir fragen,
die dich nicht vermissen
und doch vermissen,
die sich sehnen nach einer Wahrheit,
die mehr ist als menschliche Worte und Gedanken fassen.
Wir singen:
Oculi nostri ad Dominum Deum

Öffne denen die Augen,
die blind über Leichen gehen,
die ihre Macht oder ihren Profit über Menschenleben setzen,
die Panzer rollen und Bomben werfen lassen,
die Tote für Kollateralschäden halten,
die sich in sturem Hass vermauern.
Wir singen:
Oculi nostri ad Dominum Deum

Öffne denen die Augen,
die sich selbst aufgegeben haben,
die versinken im aussichtslosen Tunnel
der Angst oder der Depression,
der Ohnmacht angesichts übermächtiger Gefahren,
die nicht aufschauen können und nichts mehr erhoffen.
Wir singen:
Oculi nostri ad Dominum Deum

Öffne denen die Augen,
die sich verschließen in vorgefertigte Meinungen und Weltbilder,
in ihre vermeintliche Wissenschaftlichkeit und ihre Selbstsicherheit,
in Logiken aus vergangenen Zeiten
und in die Gewohnheiten des Wohlstands,
die nicht mehr offen sind,
die nicht mehr aufbrechen können.
Wir singen:
Oculi nostri ad Dominum Deum

Öffne denen die Augen,
denen Schmerz und Leid und Medikamente das Sichtbare trüben,
den Verwundeten im Krieg,
den jungen Soldaten in Todesangst und Ohnmacht,
denen, die in schwerer Krankheit auf den Tod warten,
die Abschied nehmen müssen, und es ist viel zu früh,
die beginnen zu schauen, wo der Blick bricht.
Wir singen:
Oculi nostri ad Dominum Deum

Öffne uns die Augen,
die wir so oft blind sind für deinen Willen mit uns,
die wir uns so oft in uns verschließen
und uns selbst dabei fremd sind,
unruhig,
verloren in Scheinbarkeit,
suchend nach dir.
Wir singen:
Oculi nostri ad Dominum Deum

Menschgeworden und für uns gestorben,
Gott im Dunkel,
Gott des Lebens,
erleuchte unsere Dämmerung,
öffne uns die Augen,
dass wir wachsam ausschauen
und dich erkennen in allem, was uns entgegenkommt.

Vater unser ...


Quelle: Wochengebet der VELKD, www.velkd.de


Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.04.2022 15:57.

Mohnblume

43, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 2

Re: Brauche dringend Bibelstellen

von Mohnblume am 20.03.2022 16:08

Hallo:)
Vielen dank für eure Hilfe und das ihr euch Zeit genommen habt:) Da waren viele Denkanstöße dabei, die mir weiter geholfen haben🙂

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.03.2022 16:08.

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Brauche dringend Bibelstellen

von Leah am 20.03.2022 14:39

Hallo merciful,
Von dem Artikel hab ich viel gutes gelernt, danke.Leah


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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 20.03.2022 14:19

17 Als er das merkte, sagte er zu ihnen: Was macht ihr euch darüber Gedanken, dass ihr keine Brote habt? Begreift und versteht ihr immer noch nicht? Ist denn euer Herz verstockt?

Wir sollten auf Gott vertrauen, dass Er uns nicht verhungern lässt. Aber Er denkt auch an unseren geistlichen Hunger, den wir oft nicht so deutlich wahr nehmen.

Danke Herr, dass Du weißt was wir wirklich brauchen und wann wir es brauchen.
 

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

Antworten

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5392

Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von Cleopatra am 20.03.2022 13:46

Hallo Hannalotti, 

Spaltungen entstehen vor allem dann, wenn eine andere Meinung als negativ dargestellt wird oder eine eigene Meinung als Opfer, weil man dadurch nämlich den Gegenüber alss Täter darstellt. Dieses Risiko ist leider auf beiden Seiten gegeben.
Du scheinst die eine Seite zu kennen, vielleicht dann hier auch "in Schutz nehmen zu wollen", aber das geht auch nicht, indem man dann die andere Seite widerum schlecht dastehen lässt.

Und genau dafür dient diese Plattform hier nicht. 

Eigentlich wollte ich nur gemütlich etwas dazu geschrieben haben, wie ich es bei mir erlebe und was ich selbst versuche, zu tun. 
Dass ich mich nun rechtfertigen muss, vor allem, dass meine Worte dann im Zusammenhang mit sowas Schlimmen wie eine ganze Spaltung gesehen wird, erschreckt mich dann doch arg, muss ich sagen.

Meine Worte in Sachen "es gibt unterschiedliche Erkenntnisse" bezogen sich auch mehr auf deine Worte zur Omikronvariante, ich habe es ja absichtlich nicht genau geschrieben, damit hier nicht der nächste "Link-Schlagabtausch" und "neusten Erkenntnisse" gegeben werden, sondern ganz einfach ein harmonisches Miteinandererleben möglich ist.

Ich habe nämlich gar kein Problem damit, wenn du da etwas anders siehst, vor allem erlebst, als ich. Ich muss es dir nicht mal schreiben, wie anders ich es erlebe, ich habe ja nichts davon, wenn du da deine Meinung zu änderst.


Hannalotti: Und übrigens finde ich es schön, dass es hier nicht so rabiat zugeht, wie in diesem anderen Forum. Trotzdem fände ich es gut, wenn man sich konstruktiv auch hier austauschen kann und nicht gleich ein "Stop-Schild" vorgezeigt bekommt.

Ich denke, dass es hier unter anderem nicht so rabiat zugeht, weil wir hier ein Stop-Schild setzen. 
Das mag de einen oder anderen nicht gefallen, das mag auch öfters mal ignoriert oder als "man darf ja die eigene Meinung gar nicht sagen", aber das ist nunmal so. Wir haben unsere Gründe.  Ein konstruktives gespräch schien in den letzten 2 Jahren nicht möglich zu sein, eben weil irgendwann eine Seite als negativ und falsch dargestellt wurde. Und dann fühlt sich die andere Seite zu Unrecht verurteilt oder möchte überzeugen, dass sie ja doch richtig und nicht falsch ist und so spitzt es sich mehr und mehr zu. 

Hier versuchen wir ja auch gerade, uns darauf zu einigen, dass wir einander aufbauen, Ideen sammeln, unsere Empfinden nennen und trotzdem muss dann immer zwischendurch eine "neue Erkenntnis" oder "nur eine Erinnerung, was deroderder mal damals fälschlicherweise gesagt hat" lesen. Daraufhin wird dann wieder reagiert, weil man etwas nicht richtig findet, daraufhin gibt es dann wieder eine Reaktion, um zu zeigen, dass man wohl richtig liegt..... und wir sind wieder beim "Schlagabtausch", wo eben das Risiko einer emotionalen Eskalation mit Verurteilungen so groß ist, dass Spaltungen entstehen können. Und bevor wir das falsch verstehen (wg genannten Zusammenhang)- damit meine ich es allgemein und nicht dich Hanalotti.



Hannalotti: Ein Mittelweg aus Vorsicht und Freiheit ist gar nicht so einfach zu erreichen.


Ja, das stimmt. Das merke ich auch gerade zB in der Suppenküche.
Hier haben wir uns übrigend dafür entschieden, dass wir letztendlich Hausrecht haben.
Wir machen nicht unnötige Regeln, halten uns an die vorgegebenen Vorschriften (weil sie ihren Sinn haben, nicht aufGrund blinden Gehorsams ohne eigene Meinung), aber eines behalten wir erstmal bei: Der Mundschutz bleibt an mit Ausnahme der Nahrungsaufnahme, denn, ja, da ist es was schwierig, die Spagettis und den Wackelpudding durch die Maske durchzubekommen ;-D

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2374

Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 20.03.2022 13:31

Wir lesen heute, am 20. März 2022, im Buch des Propheten Jesaja 57,14 - 57,21.
 
Und er (der HERR) wird gebieten:
»Schafft Bahn, schafft Bahn, bereitet einen Weg! Räumt meinem Volke jeden Anstoß aus dem Wege!«
 
Denn so hat der Hohe und Erhabene gesprochen, der da ewiglich thront und dessen Name ›der Heilige‹ ist:
»In der Höhe und im Heiligtum wohne ich und bei denen, die zerschlagenen und gebeugten Geistes sind,
um neu zu beleben den Geist der Gebeugten und zu erquicken das Herz der Zerschlagenen.
 
Denn nicht ewiglich will ich hadern und nicht immerdar zürnen;
es müßte sonst ja jeder Geist vor mir verschmachten und die Lebensgeister, die ich selbst geschaffen habe.
 
Nur wegen seiner sündhaften Habgier habe ich (dem Volk) gezürnt und es strafend heimgesucht,
indem ich zornig mich verbarg, während es abtrünnig seinem selbstgewählten Wege nachging.
 
Seine Wege habe ich wohl gesehen, und doch will ich es heilen, will es leiten
und ihm und zwar seinen Leidtragenden Trost als Vergeltung spenden,
indem ich als die Frucht der Lippen Frieden schaffe,
nämlich Frieden den Fernen und den Nahen!«
spricht der HERR, »und ich will es heilen!«
 
Aber die Gottlosen gleichen dem aufgewühlten Meer, das nicht zur Ruhe kommen kann
und dessen Wasser Schlamm und Schmutz aufwühlen.
»Keinen Frieden«, spricht mein Gott, »gibt es für die Gottlosen.«
 
(Jesaja 57,14-21; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: In Jesus bleiben - wie geht das?

von Leah am 20.03.2022 13:13

Hallo Cleo,
Das höre ich oft  dass man das nicht beurteilen, will, kann, darf, ....ob jemand in Christus ist oder nicht. 

Was sagt die Schrift? 
Wie kann ich beurteilen, wem ich das Heilige und die Perlen geben kann. Hier werde ich sogar zum beurteilen aufgefordert.
Wie könnte ich sonst in Christus heiraten?
Wie könnte ich wissen, ob jemand reif ist für die Taufe?
Wie konnte Paulus sagen, dass Titus oder Timotheus sein "echtes Kind " im Glauben ist und wie konnte er dann zu Simon sagen, er hätte weder Anteil, noch ein Recht auf den Heiligen Geist.

Ich denke, in einem gewissen Rahmen und auf biblischen Grundlagen müssen wir das sogar beurteilen. Aber selbstverständlich darf das nicht zu einem lieblosen und pharisäischen Richten werden. Und auf keinen Fall ist das ein Selbstzweck. Es muss um seelsorgerische Überlegungen gehen für den anderen oder eben um Gehorsam gegenüber dem Herrn ( z.B. Heirat).

Aber das gehört nur begrenzt hier her, denn es könnte ja mal sein, dass jemand seelsorgerisch betreut werden muss dahingehend, dass man ihm Helfen will, zu Chistus zu kommen oder seine Beziehung mit Christus wieder in Ordnung zu bringen.
So kann uns auch durch Seelsorge geholfen werden, " in Christus zu bleiben."
Leah



Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.03.2022 15:06.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Das Leben nach dem Tod

von geli am 20.03.2022 13:01

edit: themenferner Beitrag,wird "zurückgegeben",Cleo, 20.03.2022., 13:18 Uhr 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.03.2022 13:18.
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