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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Sprüche eines Angebertypens
von Burgen am 21.01.2022 21:44
Hallo Theophilus
von dem "verprügeln" angeregt ;) bin ich mal zur Basis Bibel und Neues Leben Bibel gestiefelt.
3,11 Mein Sohn, lehne dich nicht dagegen auf, wenn der HERR dich zurechtweist, und lass dich nicht entmutigen.
3,12 Denn der HERR weist die zurecht, die er liebt, so wie ein Vater seinen Sohn zurechtweist, an dem er Freude hat. (NLB)
zu 11 sind 2 Parallelstellen gegeben: Hiob 5,17; Hebr 12,5-6
11 Mein Sohn, verachte nicht die Maßnahmen, mit denen der HERR dich erzieht! [nicht Prügelstrafe gemeint damit] Wiedersetz dich nicht, wenn er dich zurechtweist!
12 Denn so geht der HERR mit einem Menschen um, den er liebt. Er erzieht ihn wie ein Vater seinen Sohn, den er gern hat. [Basis B)
Meine Meinung: Hat ein Junge diese Verprügelung echt erlebt [wie vielleicht gerade in dieser Coronazeit - die Medien berichten ja von häuslicher Gewalt], dann braucht dieser Junge oder inzwischen erwachsener Mann Heilung der Seele.
Und ein männliches Vorbild, welches ihn lehrt zu vergeben!
In erster Linie natürlich das Bibelwort. Da bedarf es auch oftmals Hilfe von aussen und Gebet.
Die Überschrift der Verse 1-12 lautet:
Dritte Lehrrede: Vertraue Gott und seinen Geboten
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Jahreslosung 2022
von geli am 21.01.2022 21:43Ja, pray, diese Stelle ist noch klarer und deutlicher als die, die ich gefunden hatte
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 21.01.2022 21:3219 Denn es gelangt ja nicht in sein Herz, sondern in den Magen und wird wieder ausgeschieden. Damit erklärte Jesus alle Speisen für rein.
Wir sind eingeladen darüber nach zu denken, wo die wirklichen Gefahren, in unserem Leben, liegen.
Danke Herr, dass Du uns zum Nachdenken einlädst, so dass wir die Stolpersteine, unseres Lebens, rechtzeitig erkennen.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Jahreslosung 2022
von pray am 21.01.2022 19:52huhu geli,
jetzt hast du mir auf die Sprünge geholfen und dann fiel mir gleich noch eine gaaaanz klare Bibelstelle dafür ein, dass wir vor dem Zorn Gottes GERETTET sind, denn das war ja die Frage:
Römer 5,9(-10):
Um wie viel mehr werden wir nun durch ihn gerettet werden vor dem Zorn, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht geworden sind. 10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Jahreslosung 2022
von geli am 21.01.2022 19:13Vor Gottes Zorn, der uns verdammen müßte und uns in die Hölle bringen würde:
Joh. 3,36:
Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm!
Rö. 1,18:
Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Wesen und alle Ungerechtigkeit der menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.
Auch Ps. 2,12:
Dass er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen. Wohl allen, die auf ihn trauen.
Ja, das sind klare Aussagen - sie werden aber in unserer heutigen Zeit nicht mehr gerne gehört und auch so gut wie nicht mehr gepredigt. Unser "Gott" heute ist eher ein "Gott der Liebe", von dem man nicht (mehr) erwartet, dass er auch zornig sein kann und Gericht halten wird.
Da aber Gott in heutiger Zeit nicht mehr zornig sein darf, und er auch kaum noch mit Gericht in Verbindung gebracht wird, brauchen die Menschen heute - jedenfalls meinen sie das - keine Rettung mehr. Sie können mit dem Wort "Rettung" nicht mehr viel anfangen.
Re: Jahreslosung 2022
von pray am 21.01.2022 18:37Joh. 1,29: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!
Jetzt habe ich länger überlegt, vor was uns Jesus rettet. Vor der Verdammnis? Vor dem 2. Tod? Vor der Hölle?
Was würdet ihr denn sagen?
frank
Gelöschter Benutzer
Re: "Wir sind durch Jesus Tod am Kreuz gerettet." - Wo steht das in der Bibel?
von frank am 21.01.2022 18:369 Denn bei welchem diese nicht vorhanden sind, der ist blind, kurzsichtig und hat die Reinigung von seinen früheren Sünden vergessen. 10 Darum, Brüder, befleißigt euch umso mehr, eure Berufung und Erwählung fest zu machen; denn wenn ihr diese tut, werdet ihr niemals straucheln. 11 Denn so wird euch reichlich dargereicht werden der Eingang in das ewige Reich unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. 12 Deshalb will ich Sorge tragen, euch immer an diese zu erinnern, obwohl ihr wisst und in der gegenwärtigen Wahrheit befestigt seid.
2. Petrus 1 - Elberfelder 2003)
Die Reinigung von den früheren Sünden - würde ich als die Auswirkung der Annahme des einmaligen Opfertodes Jesu lesen
befleißigt euch.... - ruft zum Handeln auf und der Rest des Verses darauf, dass man auch strauchel kann.
"für immer und ewig gerettet" - verführt (in meiner Wahrnehmung) zu einem seichten und oberflächlichen (christlichen?) Lebensstil
frank
Gelöschter Benutzer
Re: Sprüche eines Angebertypens
von frank am 21.01.2022 18:26nunja - Wenn behauptet wird, dass die Prügelstrafe nur im AT steht - und nicht im NT, dann darf man auch die entsprechende Stelle aus dem NT nehmen.
Und das kultuspezifische Eigenheiten (wie zum Beispiel das Schweigen der Frau in der öffentlichkeit) zur entsprechenden Kultur - und nicht für alle (Kultiuren) gelten = ist das wirklich ein Thema?
Wer prügelt in unserem Kulturraum ungestraft Kinder?
Oder wer darf dir das Schreiben in einem öffentlichen Forum verbieten?
Re: "Wir sind durch Jesus Tod am Kreuz gerettet." - Wo steht das in der Bibel?
von pray am 21.01.2022 18:18Ich komme mal zurück auf die Frage, wie wir den Bibeltext über das einmalige Opfer Jesu verstehen können.
Ich habe mit gestern Abend schon ein paar Übersetzungen / moderne Übertragung angesehen und voller Erstaunen festgestellt, dass das "ein für allemal" einmal schwerpunktmäßigim Zusammenhang mit dem Opfer Jesu und einmal schwerpunktmäßig der Heiligung der Gläubigen zugeordnet wird.
Huch, die mir liebsten Übersetzungen sind hier verschieden!
Aber wenn ich mir die Gedanken und weiteren Ausführungen des Hebräerbriefes und das Evangelium durch den Kopf gehen lasse, würde ich sagen, b e i d e s ist richtig:
Jesus hat ein einmaliges Opfer gebracht, dass für alle meine Sünden (und die der ganzen Welt) ausreichend ist! Er muss nicht für jede neue Sünde, die mir unterläuft, wieder auf die Erde kommen und wieder neu gekreuzigt werden. Jesus hat zu Petrus gesagt, dass wer einmal "gewaschen ist" ,rein ist und nur noch bedarf, dass ihm die "Füße gewaschen werden" .
Und so bin ich tatsächlich ein für allemal gerettet! - wobei es hier sicher nicht um die Unverlierbarkeit des Heils geht.
Re: Sprüche eines Angebertypens
von pray am 21.01.2022 17:58Hallo Theophilus,
du hast den Satz mit "Kinder VERPRÜGELN" und das aus der Bibel herzuleiten jetzt drastisch formuliert und eine Antwort aus dem NT mit einem Bibelvers erhalten.
Ich bin echt verwundert, wie auf deine drastische Frage als Antwort nur der Bibelvers kommt, womit - wenn ich das so lese - ein Verprügeln gerechtfertigt wäre und hoffe, das ist ein Irrtum meinerseits.
Ich möchte das für Andersgläubige nun nicht so stehen lassen, dass es ausschaut, als würden Christen aus der Bibel rechtfertigen, ihre Kinder zu verprügeln...um dieses Wort mal weiter zu gebrauchen.
Ich hatte vor geraumer Zeit mal geguckt, was hinter dem Wort "züchtigen" steht und entdeckte, dass es im weiteren Sinn auch "erziehen" meint. Und das geht ja bekanntlich auch anders als mit Strafen, z.B. mit Lob.
Ich möchte als Christin meine Meinung zur Erziehung und "Prügelstrafe" sagen.
In der Bibel steht, wir sollen den Kindern von Gott erzählen und sie in der Ermahnung des Herrn erziehen. Ich habe - seit ich Christ wurde, es immer so gehalten, dass ich meinem Kind gesagt habe, was richtig ist aus der Sicht Gottes - aber was meine Tochter draus machte, blieb ihr überlassen, denn sie war ja schon groß. Aber mir war wichtig, dass sie immer wusste, was richtig und was falsch ist und wo man eben aus der Sicht Gottes "nicht alle Fünfe gerade sein lassen kann".
Ich hatte ziemlich Glück mit einem braven Mädchen und es hat seltenst mal "gefunkt" mit Blitz und Donner.
Ich habe als Kind auch nur 2 oder 3 Mal Schläge bekommen von meinen Eltern, obwohl sie damals noch keine Christen waren. Mir wurde viel durchgehen gelassen. Rückblickend hätte ich mir sehr gewünscht, meine Eltern hätten mir damals ungute Sachen v e r b o t e n und mich lieber mal verhauen (aber nicht verprügelt!!!, ich glaube, daran wäre meine Seele angeknackst worden) , statt mich nachts in Diskos rumtreiben lassen, rauchen, Alkohol und was da alles so dranhing. Na ja, im Nachhinein kann ich GOTT danken, denn ER hat während allem meinem früheren Lebensgraus immer schützend Seine Hände über mich gehalten. Das lag bestimmt an den Gebeten meiner gläubigen Oma.
Gott sei DANK!!!!! - bin ich noch als Erwachsene Christ geworden und meine Tochter schon in jungen Jahren - wir beide wurden gemeinsam glaubensgetauft.