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Pal

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Re: Bibelklar

von Pal am 10.09.2018 06:54

Ukraine Reise 2018

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 09.09.2018 20:46

Leah: ich denke, es ist wichtig zu unterscheiden, was von Gott kommt.

Ja, das ist eine Hauptproblematik. Denn der Teufel selbst kann sich als Engel des Lichtes tarnen... Und wenn das nicht im Geist bemerkt wird, geht es übel zu...

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 09.09.2018 20:41

Cleo: Und wo ist die biblische Unterstützung von diesem heiligen Lachen...? Gibt es bibelverse, die das belegen?

Du bist einfach, wie soll ich sagen: "goldig" - darf ich das so ausdrücken? - Ohne dich jetzt irgendwie negativ verniedlichen zu wollen...
Ja, du solltest vielleicht einmal mehr deine Kindlichkeit zum Zuge kommen lassen.
Aber bitte mich jetzt auch nicht negativ mißverstehen!!! - Ich sage das keineswegs aus Überheblichkeit, weil ich dich höher achten möchte als mich!
Doch nur mal so als Denkanstoß:
Es gibt allerhand interessante Hinweise.
Meinst du, als König Saul sehr geistberührt war, das er sich dabei irgendwie versündigte? Weil es dafür keine eindeutigen Verse gab?
1Sa 19:23 Und er ging dahin gen Najoth in Rama. Und der Geist Gottes kam auch auf ihn, und er ging einher und weissagte, bis er kam gen Najoth in Rama. 1Sa 19:24 Und er zog auch seine Kleider aus und weissagte auch vor Samuel und fiel bloß nieder den ganzen Tag und die ganze Nacht. Daher spricht man: Ist Saul auch unter den Propheten?

1Sa 10:10 Und da sie kamen an den Hügel, siehe, da kam ihm ein Prophetenhaufe entgegen; und der Geist Gottes geriet über ihn, daß er unter ihnen weissagte.

Was war das für ein "komische Sache"? -
War das etwas Böses?
Wie unzüchtig hat König David vor lauter Jubelfreude getanzt?
2Sa 6:14 Und David tanzte mit aller Macht vor dem HERR her und war begürtet mit einem leinenen Leibrock.

Seine Frau fand das absolut blamabel:
2Sa 6:20... , ging Michal, die Tochter Sauls, heraus ihm entgegen und sprach: Wie herrlich ist heute der König von Israel gewesen, der sich vor den Mägden seiner Knechte entblößt hat, wie sich die losen Leute entblößen!

Davids Antwort kennst du ja.
Und ja, der Hl.Geist hat noch Zusätze zur Bibel bereit! -
Joh 16:12 Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Joh 16:13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden.

Was selbstverständlich nicht heißen soll, das der HlGeist etwas bibelwidriges zu äußern hätte. Aber er hat eben noch eine Menge zu sagen!
Wie macht er das wohl? -
mE vermittels von echter Prophetie. -  Wo ist diese Prophetie heute zu finden?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.09.2018 20:48.

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 09.09.2018 18:10

Cleo>: Also kann ich das "Ausschütten des heiligen Geistes" einfach als eine besondere Gefühlszeit, hervorgerufen durch den heiligen Geist definieren? Habe ich das so richtig verstanden?

Ja und nein! - Denn ich würde es so als ein Anfang, einer Fülle von Strömungen beschreiben... Nicht um das Bewußtsein zu verlieren, bewußtlos zu werden, sondern um im Gottbewußtsein eine Art "Zusatzgeschenk" zu erhalten... Eine Kraft um in Christus zu leben...
Cleo: ...oder wie andere auch das "heilige Lachen" praktizieren- das sehe ich nicht als biblisch.

Ich habe auch solches Lachen im Geist, am eigenen Leibe, als einen triumphale Herrlichkeit erlebt, wo mir einfach die Worte fehlen, um es in der Tiefe zu beschreiben. Es ist einfach nicht menschgemacht, sondern gottgehaucht...
Wieder eine Banane für den Eskimo....

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.09.2018 18:11.

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 09.09.2018 17:29

Cleo: Du willst damit aber nicht aussagen, dass alle, die eben in der heutzutage mancherorts Praktizierung dieses "Ausschütten des heiligen Geistes" hinterfragen, in Wirklichkeit menschlich religiöse und dem Pharisäer ähnelnde Menschen sind, oder...?

Nein, nein, keinesfalls, liebe Cleo! - Tatsächlich sind, nach meiner Erfahrung, die nüchternen Hinterfrager, oftmals geistlicher als die "Nichthinterfrager". Das ist alles gut und recht!
Trotzdem hilft die ganze Diskussion über die "Banane" reichlich wenig. - Wenn du selbst eben noch nie da in Eine hineingebissen hast. Wenn du selbst nicht die Kraft und Süßigkeit dieser "neuen Frucht" erlebst, bleibt es irgendwo "hängen".
Cleo: dass wir vielleicht mal das "Ausschweifen vom heiligen Geist" definieren sollten.

Was ist denn das? - Wenn ich A.d.HGs. abkürze, ist das immer nur "Ausgießung des Hl.Geistes".
Cleo: ich denke, hier tust du mir unrecht. Ist stelle nicht einfach irgendetwas biblisches als unbiblisch dar. Das klingt ja so, als würde ich mit Absicht sowas machen. Nein.


Liebe Cleo, ich schätze dich als ein aufrichtiges Gotteskind ein und möchte dich in keiner Weise persönlich angreifen. Als eine böse Absicht unterstelle ich es dir keinesfalls. Sorry, wenn das irgendwie so rüber gekommen wäre. Denn das wollte ich nicht so rüber bringen.
Aber es ist und bleibt einfach ein Kernproblem, das ich von einem eigenen Erleben ausgehen (und davon berichte) und du es eben nicht erlebt hast. (Bete vielleicht einmal dafür! - ) 
Hier ein Beispiel aus meinem Leben:
Ich kam in einen Gottesdienst, es wurde ein wunderschönes Lied gespielt und die Gegenwart Gottes kam in so einer übermächtigen Weise in diese Versammlung, das ich regelrecht vor Liebe zu diesem Gott zerflossen bin. Das ich nicht mehr aufhören konnte zu Weinen. Keine Tränen der Trauer, oder Tränen der Freude, sondern eher "Tränen innigster Heiligkeit", die sich einfach nicht richtig beschreiben lassen, wenn man so etwas noch nicht selbst miterlebte. (Oder eben vergleichbare Gefühlshöhepunkte.)
In dem Moment war es mir völlig egal, was vielleicht eine andere Person davon halten würde, das ich nur auf dem Boden kauerte und mich kaum mehr halten konnte vor innigen "Liebestränen".
Es war auch kein selbstgemachtes, pschyologisches Gefühls-hype. Nein, vergiß es! -
Es war Gott-Bewußtsein, es war eben so wie wenn der Hl.Geist höchst persönlich (ev. durch dieses Lied) in den Raum eingetreten wäre. Wiederum sehr dumm ausgedrückt, weil der Hl.Geist eben so unfaßbar, allgegenwärtig ist. -
Das ist die "Banane" in die jeder Christ selbst hineinbeißen kann, falls ihm ein Verlangen danach entsteht...
Deswegen sind die "Bananen-Verächter" aber keineswegs minderwertigere Christen. Bloß nicht! - Das gibt ja auch die Bibel nicht her und das habe ich auch nirgends behauptet.
Wohl aber gibt die Bibel uns her, das für die damaligen Jünger ein Antun mit einer "Kraft", also nicht nur mit ihrem Glauben, den sie ja sowieso schon über 3 Jahre, an Jesu Seite, ausgelebt hatten, von nöten wäre. Und die kam ja dann auch mit erstaunlichen "Nebenwirkungen" zu Pfingsten!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.09.2018 17:33.

Pal

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 09.09.2018 13:39

Um noch einmal auf das Bild vom Eskimo zurück zu kommen.
Wenn man dem Eskimo jetzt die Banane anbieten mag, so sollte man ihm nicht nur sagen, das das was zum Essen sei. Denn dann beißt er womöglich in die Schale und wird davon übel überrascht.
Man müßte ihn also die Erklärung abgeben, das es vorher einer Schälung bedarf.
Falls der Eskimo allerdings zuvor vor jeglichen Früchten gewarnt wurde, von wegen, das du davon ganz sicher nur Durchfall bekommst, dann wird er sich natürlich davor hüten...
============
Liebe Solana,
vielleicht liegt ja die Diskrepanz zwischen den Mißständen und den anbefohlenen Gabennutzung (bei den Korinthern) gerade darin, das sie genau das (was ihnen der Hl.Geist durch Paulus so nahe legte) viel zu wenig, in der richtigen Weise handhabten.
Wäre das keine womöglich folgerichtige Lösung? -
Solana: Was hast du als "Gewinn" und wie strebst du nach diesem Gewinn? Öffnest du dich einfach dafür und dann kommt das oder es kommt auch mal nicht oder was tust du, um das herbei zu führen?

Wenn ich für mich alleine in Zungen bete, dann ist es ein absoluter Gewinn des GLAUBENS.
Wenn ich es ohne Glauben täte, dann wäre ich tatsächlich "nicht ganz dicht im Kopf"!
Aber weil ich dem in mir tönenden Klängen Glauben schwenke - und mich damit gewiß nicht "selbst-be-weihräuchere", sondern eben Jesus Christus, so ist es eine völlig andere Angelegenheit. - Mein Glaube sagt mir: "Das bin nicht ich, sondern der innewohnende, liebenswerte Hl.Geist!"
Wer es für Quatsch hält, mag es so halten!
========
...ein anderer, unbeschreiblicher Gewinn in meinem Leben, waren prophetische Offenbarungen, ganz persönlich für mein Leben, die mir erstaunliche Wirklichkeiten vermittelten...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.09.2018 13:43.

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 09.09.2018 09:13

Cleo: Die Definition von "falschfromme Fleischlichkeit" fehlt mir noch, um dich besser zu verstehen.

"Falschfromm Fleischlichkeit" ist für mich alles menschlich religiöse, selbstgebastelte, wofür die Pharisäer ein Paradebeispiel darstellen.
Es ist der Schein von Gottseligkeit, wobei die echte, freimachende Kraft geleugnet wird.
Cleo: Und wenn etwas entgegen der Bibel ist, so wie ich dies eben sehe, dann ist jedes Erleben völlig egal.

Liebe Cleo, selbstverständlich möchte auch ich keinen unbiblischen Nonsense miterleben, oder noch schlimmer irgend ein "teuflischen Zauber"! Und das wird wohl auch kein bibelgläubiger Christ dem Mitchristen anbefehlen.
Doch es geht hier sozusagen um das "Kind im Badewasser"!
Aber wie kann ich dir das mitteilen, wenn du davon Abstand halten möchtest und es als unbiblisch, unerwünscht darstellst?
Du möchtest dich da auf gar nichts einlassen - und ich kann dich in gewisser Weise auch verstehen - deshalb meine ich, wird dir die Thematik auch nicht wirklich etwas bringen.
Doch falls du einmal da irgendwie "einsteigen" wolltest, dann ist das durchaus möglich. - Aber nicht zu Deinem geistlichen Verderben, sondern zu deinem Gewinn / Auferbauung... lG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.09.2018 09:15.

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Re: Von Gott kommt die Not im Leben der Menschen?

von Pal am 09.09.2018 06:34

Leah: ...sogar seine Feinde müssen seinen Zielen dienen.

Oder wie es Joni Tada Eareckson, geknebelt an ihren Rollstuhl, sagte:
Gott gebraucht zuweilen das, was ER haßt, um das zu erreichen, was ER liebt!

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 09.09.2018 05:13

Burgen: Alles ohne Krampf und ohne Übertreibung, ohne dass jemand hinfiel oder ausfallend wurde. Es war ein ganz normaler pfingstlich, charismatisch nüchtern geführter Gottesdienst, in der die Liebe zu Jesus im Mittelpunkt war.

Ja, so etwas gibt es also auch!
Doch mit dem Vorweisen der extremen Szenen, wird ein jeder schnell geneigt sein, die gesamte Richtung, pauschal zu verwerfen.
Genau da sehe ich die Problematik.
Und darum geht es auch in meinem 10teiligen Video.
Das Kind nicht mit dem Bade ausschütten, sondern das "Kind" im Bade entdecken und so zu behandeln, wie es sich gehört.
Ein weiteres Problem liegt natürlich auch darin, wo liebe Mitchristen noch gar nie etwas irgend vergleichbares selbst erlebt haben.
Nehmen wir da zB die Gabe der Prophetie.
Wenn man das gar nicht kennt, wie kann man das dann je "beurteilen"? -
Das ist ungefähr so, wie wenn du einem Eskimo eine Banane vorstellen wolltest. -
Doch diejenigen, die Erfahrungen gesammelt haben, wissen was für eine Bereicherung für sie echte Prophetie bedeutet und welch ein Schaden durch falsche Prophetie entstehen kann - die es ebenfalls gibt - (siehe Bibel!)

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 08.09.2018 05:26

Liebe Burgen, da kannst du sehr froh sein, das du die A.d.HGs nur als kostbarstes Geschenk erfahren hast und nie die Problematik, welche durch die falschfromme Fleischlichkeit entstehen kann...

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