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Beroeer

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Re: Warum ausgerechnet wir?

von Beroeer am 05.05.2015 13:42

von Pal am 05.05.2015 13:25 Gott wollte Judas, wegen seiner ureigenen Bosheit, "auflaufen" lassen. - Und das aus Gründen der absolut guten Gerechtigkeit. Den Hinterlistigen überlistet Gott, dem Bösen erzeigt sich Gott als böse! - Doch in Wirklichkeit ist ER absolut richtig und gerecht!!!

Wenn Judas ureigen Böse war - wieso wurde er dann als Apostel erwählt?

Würdest Du jemanden auf Deine Kinder aufpassen lassen, wenn Du genau wüsstest
dieser jemand ist ein Kinderschänder?


LG
Beroeer

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Re: Warum ausgerechnet wir?

von Beroeer am 05.05.2015 12:09

von Pal am 05.05.2015 11:17
So mußte Gott, von seiner Persektive #2# auch nicht erst abwarten, was womöglich in Ninive passieren würde. Nein, ER wußte es schon vor allen Zeiten! Das ER es dann, mit einer irdischen Perspektive #1#, so aussehen läßt, als ob die Niniviten ihr Schicksal selbst bestimmten, ist eine die ander Seite der gleichen Medallie.

Du glaubst also, dass Gott das "Drehbuch des Lebens" eines Menschen bereits geschrieben hat,
bevor es gelebt wird?

LG
Beroeer

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Re: Warum ausgerechnet wir?

von Beroeer am 04.05.2015 10:43


Das verstehe ich nicht:

Pal: Dabei geht es gar nicht darum das Demut eine menschliche "Leistung" sei, sondern vielmehr eine innere Haltung, die alles gottwohlgefällige anzieht, wie ein Stück Eisen vom Magnet. Was meint ihr dazu?


Wenn ich diese Formulierung beachte:
Hio 22:29 Denn die sich demütigen, die erhöht er; und wer seine Augen niederschlägt, der wird genesen.
erkenne ich eine bewusste Entscheidung eines Menschen, die einer trifft weil er das will
und der andere nicht, weil er das nicht will.
Das könnte man als "Leistung" bezeichnen, denn das kann weh tun.

Den freien Willen hierzu hat Gott uns gegeben, mit aller Konsequenz.

Auch den freien Willen Willen zum Glauben zu kommen, oder selbigen abzulehen
mit aller Konsequenz.

Kann man biblisch gut belegen. Muss jeztz aber "nebenbei" arbeiten

LG Beroeer


Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.05.2015 10:44.

Beroeer

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Re: Warum ausgerechnet wir?

von Beroeer am 03.05.2015 09:18


02.05.2015 15:37 - Joh 8:28 Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, daß ich es bin, und daß ich nichts von mir selbst tue, sondern wie der Vater mich gelehrt hat, das rede ich.

Ich kann das Paradox nicht so richtig erkennen.
Dieser Text unterstreicht wie groß Jesu Bereitschaft war, sich dem Vater unterzuordnen.
Ein Ausdruck seiner Demut

Jesus war nicht willenlos, wie man das an diesem interessanten Beispiel sieht.
Am Abend seiner Verhaftung:
Lukas 22:42 und sprach: Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir; doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!
Luther 1984

Dann kommt es kurz vor der Kreuzigung zu der Aussage: Joh 10:17 Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, auf daß ich es wiedernehme. Joh 10:18 Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Gewalt, es zu lassen, und habe Gewalt, es wiederzunehmen.


Hier betont Jesus, dass das, was bald über ihn kommen würde, keine -leider immer mal wieder vorkommende-
sinnlose Hinrichtung eines Unschuldigen sein würde.
Als Sohn Gottes hätte er das verhindern können. Doch das wollte er nicht, das sollte alles seinen Gang gehen,
damit sich die Schriften erfüllen konnten, so wie der Vater das will.

Beide Szenen unterscheiden sich vielleicht doch nicht so stark?

In jedem Fall spielt der freie Wille eine wichtige Rolle dabei, ob wir von dem was Gott bewirken kann etwas haben.


LG
Beroeer


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Re: Warum ausgerechnet wir?

von Beroeer am 01.05.2015 08:23

Lieber Pal,
aus meiner Sicht würde ich die ersten zwei Fragen schon auch mit einem vorsichtigen ja beantworten.

Es hängt alles zusammen, mit unterschiedlicher Gewichtung.

Eindeutig davor steht dies - und ohne diese Tatsache wäre das was von uns kommt überhaupt nicht möglich:

19 Wir lieben5, weil er uns zuerst geliebt hat.
Elberfelder 1.johannes 4:19

Johannes nennt auch vielleicht den „Vorzug", den man nennen könnte – manche reagieren auf Gottes Liebe, manche (noch) nicht.

Dieses reagieren geschieht dann so, wie Jesus sich das wünschte:

37 Er aber sprach zu ihm: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand."
Elberfelder Matth22:37

Da ist unser ganzes sein beteiligt, der Mensch regiert auf Gottes Liebe – nicht nur die Gedanken und Gefühle. Das schlägt sich nieder auch auf das was wir tun, unsere Werke, wie bei Abraham, auf den sich Jakobus hier bezieht:

22 Du siehst, dass der Glaube mit seinen Werken zusammenwirkte und der Glaube aus den Werken vollendet wurde.

Jakobus 2:22 Elberfelder

Wenn man so will ist dann auch ein kleines Stück Verdienst unsererseits dabei.

 

Dann kommt wieder Gottes Liebe ins Spiel:

16 Denn so10 hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen11 Sohn gab, damit jeder,

der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Johannes 3:16 Elberfelder

 

Nochmall:
Es spieltl da alles eine gewisse Rolle, mit unterschiedlicher Gewichtung und eines steht ganz groß „darüber":
Er hat uns zuerst geliebt. Sonst ginge gar nichts.

Lg
Beroeer

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.05.2015 08:35.

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Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

von Beroeer am 28.04.2015 17:33




LG
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Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

von Beroeer am 28.04.2015 13:11

Ich gebs zu, das ist schon knifflig.

Als kleine Hilfestellung:

Sein "Kollege" durfte nicht mehr in seinen Dienst. Er verlor seine "Beamtenstellung".

Das ging auch merkwürdig zu, es begann auch mit einer unruhigen Nacht.....


LG Beroeer

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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

von Beroeer am 28.04.2015 13:02

Ja, genau.
Und deshalb ist der Vergleich so gut.

Schädliche Gedanken müssen von der Wurzel her bekämpft werden.
Das ist anstrengend. Da darf man sich nicht nur oberflächlich damit befassen.

Und selbst, wenn das raus ist, dann wird das, wie der Löwenzahn, immer wieder
kommen und man muss immer wieder was dagegen tun.


LG Beroeer

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Re: Menschen der Bibel...wer bin ich?

von Beroeer am 26.04.2015 09:53

Wenn ich gerufen wurde, ging es meist um Tod oder Leben. Meine Arbeit habe ich stets zur Zufriedenheit meines „Chefs" ausgeführt.
Einmal war er jedoch unzufrieden mit mir und einem anderen seiner Angestellten. Dann hat er uns einfach eine Weile „kalt gestellt".
In meinen Dienst durfte ich dann doch wieder zurück und wie das kam, das ging schon merkwürdig zu.
Es begann damit, dass ich eine sehr unruhige Nacht hatte, weil....

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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

von Beroeer am 25.04.2015 08:00



24.04.2015 16:54 - StefanS Ganz automatisch kommt mir der Gedanke, dass es eigentlich gar kein Unkraut gibt.

Was mich interessieren würde, lieber Stefan, könntest Du dem zustimmen?
Neue Genfer:
21 »Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen Gedanken, die böse sind – Unzucht, Diebstahl, Mord,
22 Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Zügellosigkeit, Missgunst, Verleumdung19, Überheblichkeit und Unvernunft.
23 All dieses Böse kommt von innen heraus und macht den Menschen ´in Gottes Augen' unrein.«



24.04.2015 16:54 - StefanS
Gedanken sind Schall und Rauch. Werden sie zu Festungen, haben wir einen Masterplan, um sie erfolgreich zu bekämpfen. Können also Gedanken mit "Unkraut" verglichen werden? Schwerlich, weil für meine Begriffe darin ein großer Unterschied besteht.

Vergleiche hinken doch immer irgendwie, aber gut gewählt bringen Sie den Kern auf den Punkt.
Das, denke ich, ist Cleopatra sehr gut gelungen mit dem Vergleich schädlicher Gedanken zu Unkraut.

Du schreibst, dass Gedanken zu Festungen werden, also etwas was unscheinbar beginnt entwickelt sich zu etwas festem, Widerstandsfähigen.
Ist das nicht dem Bild mit dem Unkraut ähnlich, welches beschreibt, das etwas das sporadisch auftritt doch irgendwann die Oberherrschaft gwinnt,
wenn man nicht zeitig dagegen vorgeht?
Ein Sprichwort beschreibt das auch und liegt nahe bei Deinem Vergleich:
Luftschlösser (=Festungen) sind schnell gebaut, aber schwer zu zerstören.

Wann würde man eine Festung, die nicht entstehen darf, bekämpfen?

Gute Nachricht
2. Korinther 10:5
jeden Gedanken, der sich gegen Gott auflehnt, nehme ich gefangen und unterstelle ihn dem Befehl von Christus.


LG
Beroeer



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