Vom unfreien Willen

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Pal

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Beiträge: 2513

Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 02.05.2014 07:30

Mario: . Der Übergang vom Nichtchristen zum Christen bringt entscheidene Änderungen mit sich.

Selbstverständlich, lieber Mario! - Aber denkst du dir das ein Nichtchrist/Christ unterschiedlich in ihrem (pseudo) freien Willen/Entscheidungsfreiheit sind?
Marjo: Nichtchristen sind durch die Sünde von Gott getrennt. Total und absolut. Sie können tun was sie wollen, sie gehen verloren. Erst wenn ein Mensch von Gott dem Vater zu dem Sohn gezogen wird, kann Erlösung wirksam werden.
So hart wie es klingt, so wahr ist es!

lG

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Wintergruen am 02.05.2014 07:36

Die Sünde trennt immer von Gott  unabhängig ob Christ oder Nichtchrist.

Gott zieht jeden Menschen zu sich , er ruft jeden einzelnen, weil Gott will das JEDER gerettet wird. Der Mensch kann nun  mit seiner Entscheidungsfreiheit wählen ob er sich ziehen lassen möchte oder nicht . Viele hören seinen Ruf nicht .

Lässt er sich ziehen  bzw. hört den Ruf Gottes so ist auch Erlösung möglich, sofern er auch im Wort bleibt , erst dann ist indem  die Gottesliebe wahrhaftig vollendet. (Joh. 2,5)
Wer sagt, er habe Gott erkannt und sündigt, ist ein Lügner und die Wahrheit ist nicht ihn ihm. (Joh, 2,4)
Wer in seinem Wort  BLEIBT der ist wirklich sein Jünger..Joh. 8,30-32...Sein Wort ist uns allen bekannt. Christen und Nichtchristen 

marjo schreibt Der Übergang vom Nichtchristen zum Christen bringt entscheidene Änderungen mit sich

das gilt nur dann , sofern die obigen Verse  zutreffen .

Es steht auch geschrieben , das wer zum Glauben gekommen ist, folgende Zeichen geschehen . Sie können Dämonen austreiben, im Namen Jesus, kranke heilen  Gift trinken ohne Schade usw.. Wer hat das denn alles der zum Glauben gekommen ist ??? Kennt ihr jemanden ?

Abgesehen davon können wir uns auch nicht anmaßen zu sagen das NUR Christen gerettet werden.. (siehe Gleichnis vom Töpfer..)

oder spielen wir hier  den Richter ? Auch wenn uns die Bibel es anders lehrt, sind wir nur Knechte und bedürfen Erlösung. Wo die Sünde am größten ist um so größer ist seine  Gnade.. Woher wollen wir wissen wem Gott seine Gnade schenkt  und  bei wem sein Erbamren groß sein wird .?

Lieben Gruß





Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2014 07:57.

Cleopatra
Administrator

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Beiträge: 5296

Re: Vom unfreien Willen

von Cleopatra am 02.05.2014 07:57

Liebe Wintergrün,
da das Thema wieder in Versuchung steht, abzuweichen, habe ich einen neuen Thread gestartet.
Magst du da mal nachlesen?

sündfrei

Wir wollen doch wirklich mal versuchen, beim Thema zu bleiben.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Wintergruen am 02.05.2014 07:59

Nun ja liebe Cleo das versuche ich ja,, entschuldige wenn ich davon abgewichen bin 

manchmal muss man eben eins mit dem anderen verbinden um es zu verdeutlichen,, aber ich bin darin nicht  so gut.. sorry 

LG 

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Hyperion

49, Männlich

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Beiträge: 228

Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 02.05.2014 08:33

Marjo schrieb: Es ist weiterhin notwendig, bei dem Begriff "Mensch" zwischen Christen und Nichtchristen zu unterscheiden.

Bitte was?  Sind Deiner Vorstellung nach Christen etwa Menschen erster und Nichtchristen Menschen zweiter Klasse? Ich bin schockiert und beschämt!
Gott macht diesen Unterschied, den Du hier einforderst, auf jeden Fall nicht (1. Timotheus 2,4):

Ich ermahne nun vor allen Dingen, dass Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit. Dies ist gut und angenehm vor unserem Retter-Gott, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Und weil er will das alle Menschen gerettet und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, ist auch der folgende Satz von Dir nicht richtig:

Marjo schrieb: Nichtchristen sind durch die Sünde von Gott getrennt. Total und absolut. Sie können tun was sie wollen, sie gehen verloren.

Aha? Und wenn sie sich nun bekehren wollen, gehen sie also trotzdem verloren, weil sie ja schließlich tun können was sie wollen, sie gehen verloren. Total und absolut! 

Marjo schrieb: Erst wenn ein Mensch von Gott dem Vater zu dem Sohn gezogen wird, kann Erlösung wirksam werden. 

Na dann habe ich aber interessante Neuigkeiten für Dich! 

Kolosser 1, 15-17. Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung. Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: Alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen; und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn.

Es wird tuttokompletto alles durch ihn und zu ihm hin geschaffen; und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn.

Marjo schrieb: In diesem Punkt gibt es auch keinerlei Entscheidungsfreiheit, keinen freien Willen. Der natürliche Mensch ist nicht in der Lage sich für Gott zu entscheiden.

Interessante Behauptung und wie kommst Du darauf? Bist Du vielleicht ein übernatürlicher Mensch? Merkst Du eigentlich wie Du Gottes Geschöpfe abwertest und abklassifizierst und Dich dabei völlig überhebst? 

Marjo schrieb: Zwischen Christen und Nichtchristen nicht zu unterschieden, macht die ganze Debatte sinnlos, weil unterschiedliche Zustände in einen Topf geworfen werden.

Ähh bitte was? Unterschiedliche Zustände...?  Die in einen Topf geschmissen werden........Christen und Nichtchristen...???????

Ne, also mir kommen gerade echt die Tränen!!!  Wie kannst Du nur....????  Kommt das aus Deinem Herzen?

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Merciful am 02.05.2014 08:48

Hallo, Hyperion,

sagtest du nicht selbst mit dem Apostel:

Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit!?

Was bedeutet dies nun aber im Umkehrschluss?

Ein Mensch, ein Geschöpf Gottes, von Gott geliebt, aber noch nicht an den Herrn Jesus gläubig, noch nicht bekehrt, noch nicht wiedergeboren, der den Geist Jesu noch nicht empfangen hat und noch nicht mit dem Geist Jesu versiegelt worden ist - hat auch dieser jene Freiheit, weil alles, was ist, von Gott und in Christus geschaffen worden ist?

Wenn dort, wo der Geist Jesu ist, Freiheit ist, wie hat dann nach deiner Auffassung jener Mensch Anteil an dieser Freiheit, wenn er doch den Geist Jesu noch nicht empfangen hat?

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2014 08:49.

Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 02.05.2014 08:58

Hyperion: Ne, also mir kommen gerade echt die Tränen!!

Bitte, bitte lieber Hyperion, laß dein Entsetzen dich nicht überherrschen!

Hyperion: Es wird tuttokompletto alles durch ihn und zu ihm hin geschaffen; und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn.

 Denk doch nur darüber nach, was du hier schreibst und wende es nun auf Esau, Pharao, Judas, törichte Jungfrauen, Teufel, ja auf alle jemals begangenen Bosheiten an!
Kannst du im Bezug auf diese "Fakten" dein Bibelzitat auch noch anwenden?

Ja? -

Dann erkläre mir bitte wie Du das machst? Und fange mal bei dem Letzteren an!

Denn im Grunde hast du ja völlig recht! Nur mußt du begreifen in welcher Weise Gottes Allmacht alles, aber auch wirklich alles, in seinen Webteppich einarbeitet. Auch das allerfinsterste Verbrechen geschieht nicht ohne das Gott es (vorher) erlaubt. Nicht eines! ALLES wird am Ende SEINER Verherrlichung dienen, sogar der Satan höchst persönlich!

Vielen Dank!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2014 09:03.

Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 02.05.2014 09:42

Ihr Lieben, unser Thema ist nicht nur schwer, sondern erregt unsere Gemüter.
Was könnte uns da besser weiterhelfen als Bibeltexte?

Ich möchte hier ein Beispiel von Gottes Allmacht vorzeigen. Bei diesem Beispiel geht es um Gottes souveränen Willen, der einfach tut, was IHM gefällt. ER führt seinen Willen aus, auch wenn die ganze Welt sich dagegen auf den Kopf stellen würde. (Das Vergleichbare wird übrigens in der Welt-Endzeit geschehen. Das, was wir, seit 2000 Jahren, in der Offenbarung über diese Endzeit lesen wird 100% eintreffen.)  Basta! - Kein Ausweichen, keine Veränderung!

Das Gleischnis von den zwei Feigensorten

Hier mein Beispiel:
Ich habe dabei den Orginaltext etwas gekürzt. (Das Original habt ihr ja in euren Bibeln.) Zusätzlich fügte ich in Klammer etwas ein, um dieses Beispiel von den Feigen auf uns heute anzuwenden.

Jer 24:1-10 Der HERR ließ mich schauen, und siehe, da standen zwei Körbe mit Feigen vor dem Tempel des HERRN... der eine Korb enthielt sehr gute Feigen, wie die Frühfeigen sind; im andern Korb aber waren sehr schlechte Feigen, die man vor Schlechtigkeit nicht genießen konnte.
Da sprach der HERR zu mir: Jeremia, was siehst du?
Feigen, antwortete ich; die guten Feigen sind sehr gut, und die schlechten Feigen sind sehr schlecht, daß man sie vor Schlechtigkeit nicht genießen kann.


Da erging das Wort des HERRN an mich also: So spricht der HERR, der Gott Israels:
Wie diese guten Feigen hier, so will ich [die Wiedergeborenen] für gut erkennen, und ich will mein Auge auf sie richten zum Guten und will sie wieder in dieses Land zurückbringen und will sie bauen und nicht niederreißen, pflanzen und nicht ausreuten; und ich will ihnen ein Herz geben, daß sie mich erkennen sollen, daß ich der HERR bin, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein; denn sie werden sich von ganzem Herzen zu mir bekehren.


Aber wie die schlechten Feigen so schlecht sind, daß man sie nicht genießen kann, so will ich, spricht der HERR, [die Gefäße zur Unehre] behandeln... Und ich will sie zum abschreckenden Beispiel des Unglücks machen für alle Königreiche der Erde, zum Schimpfwort und zum Sprichwort, zum Stichelwort und zum Fluch an allen Orten, dahin ich sie verstoßen werde; und will gegen sie das Schwert, die Hungersnot und die Pest loslassen, bis sie gänzlich aus dem Lande vertilgt sind, das ich ihnen und ihren Vätern gegeben habe!

Im Grunde spielt sich genau dieses Szenarium ab.
Wer ist der All-Wirkende? Wer kann wirklich machen, was er will? - Nur Gott allein!
Doch dabei ist ER keinesfalls ungerecht oder mache sich schuldig. ER ist und bleibt dabei absolut gut und gerecht. ER begeht absolut keinen Fehler in der Ausführung seines Willens!
Darum: Röm 9:20 Nun ja, lieber Mensch, wer bist denn du, daß du mit Gott rechten willst? Spricht auch das Gebilde zu seinem Bildner: Warum hast du mich so gemacht?

Der souveräne Allmachtsanspruch wird niemals gebrochen. -

Sonst wäre Gott kein allmächtiger, sondern eher nur so etwas wie ein Feuerwehrmann, der selbst Feuer gelegt hätte und nun verzweifelt dabei wäre die hell lodernde Scheune, mit ein paar Eimern Wasser, zu löschen. -

Das ist nicht der Fall!

Wohlgemerkt! =>
=> Unser lieber Gott hat das Feuer nicht selbst angezündet.
=> Unser allwirkender Gott hat wohl das Feuer erlaubt.
=> Doch unser allergerechtester Gott läßt in dem Feuer nur das Übel selbst verschmoren.
=> Unser allerliebster Gott läßt seinen Kindern das Feuer zum Allerbesten gereichen.

Seine Geliebten kommen aus diesem Feuer heraus, wie die 3 Jünglinge aus dem Feuerofen von Nebukadnezar.

#> dermaßen unbeschadet, das noch nicht einmal ein Brandgeruch spürbar war! (Dan 3:27)
#> mit einem mächtigen Zeugnis vor aller Welt, wozu Gott so alles im Stande ist (Dan 3:28)
#> und das wunderbarste von allem: Mitten im Ofen sind sie dem "vierten Mann" begegnet (Dan 3:25) - was in unserem Fall Jesus Christus entspricht! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2014 09:48.

Hyperion

49, Männlich

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Beiträge: 228

Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 02.05.2014 09:49

Merciful schrieb: Ein Mensch, ein Geschöpf Gottes, von Gott geliebt, aber noch nicht an den Herrn Jesus gläubig, noch nicht bekehrt, noch nicht wiedergeboren, der den Geist Jesu noch nicht empfangen hat und noch nicht mit dem Geist Jesu versiegelt worden ist - hat auch dieser jene Freiheit, weil alles, was ist, von Gott und in Christus geschaffen worden ist?

Durch das Hinwenden des Menschen zu Gott, durch seine Bekehrung zu ihm und durch das Geboren sein aus Wasser und Geist, geht der Mensch in Gottes Reich ein, findet er Erlösung, also göttliche Freiheit. Aber es reicht schon völlig aus, ein nicht nach Gott suchendes Geschöpf Gottes zu sein, im Sein zu sein, das er geschaffen hat und das nur durch ihn besteht, um grundlegenden Anteil an seiner Freiheit zu haben. Wenn Gott etwas schafft, also z.B. einen Menschen, dann hat er grundlegend erst einmal "Ja" zu diesem Menschen gesagt und dieses "Ja" zum Geschöpf, ist auch ein "Ja" zu dessen Freiheit, oder zu dessem "Tanz in Ketten".

Das ist aber doch auch ganz augenscheinlich, denn die Menschen um uns herum, sind ja sicher nicht alle auf Gott gerichtet und können sich trotzdem frei bewegen. Ich würde mich jedenfalls niemals wagen, einen solche Unterscheidung einzufordern, wie es Marjo getan hat. Gott liebt doch alle Menschen und er hat uns die Liebe geboten. Eben weil ich in das Bild seines Sohnes umgewandelt werde, tun mir solch' harten Worte wirklich weh...

Aber vielleicht empfindet man es auch gar nicht so sehr als hartes Sprechen, wenn man persönlich davon überzeugt ist, dass der Mensch keinen freien Willen und keine Entscheidungsfreiheit hat? Dann sind unsere Nächsten vielleicht ruckzuck eben nur sowas wie Gefäße zur Unehre oder so ähnlich...? 

LG
Hyperion 

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von cipher am 02.05.2014 10:04

Hyperion schrieb: Ich kann Dir gerne meinen Post nochmal genauer erläutern! Nein, das wird nicht notwendig sein. Mit "Nicht verstehen" meinte ich nicht das "logische Verständnis", sondern etwas ganz anderes. Aber das lassen wir hier besser außen vor, sonst wird der Rahmen dieses Threads gesprengt.

Ansonsten kann ich mir hier sehr gut marjos Beitrag anschließen und ihm zustimmen.

Hyperion schrieb: Merkst Du eigentlich wie Du Gottes Geschöpfe abwertest und abklassifizierst und Dich dabei völlig überhebst? Davon merkst DU etwas, Hyperion. Weil Du diese Stelle aus 1. Kor 2,12-16 12 Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, sodass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist; 13 und davon reden wir auch, nicht in Worten, die von menschlicher Weisheit gelehrt sind, sondern in solchen, die vom Heiligen Geist gelehrt sind, indem wir Geistliches geistlich erklären.1 14 Der natürliche2 Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muss. 15 Der geistliche [Mensch] dagegen beurteilt zwar alles, er selbst jedoch wird von niemand beurteilt; 16 denn »wer hat den Sinn des Herrn erkannt, dass er ihn belehre?«3 Wir aber haben den Sinn des Christus. nicht verstehen kannst. Deine Beiträge machen deutlich, dass Du das Evangelium bisher nicht verstanden hast.

 

1 od. beurteilen / miteinander verbinden. Andere übersetzen: geistlichen [Menschen] geistliche Dinge erklären.
2 od. seelische.
3 Jes 40,13; Sinn kann auch Denkart / Gesinnung / Absicht bedeuten.

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