....auf dass wir SEIN Wirken nicht mit unseren Werken verwechseln
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susan
Gelöschter Benutzer
....auf dass wir SEIN Wirken nicht mit unseren Werken verwechseln
von susan am 10.05.2014 16:59Hallo Ihr Lieben
so manches Mal habe ich den Eindruck, dass man - wenn man der Überzeugung ist, die Verbindung sei nicht gestört - Gottes Wirken sehr schnell mit dem eigenen Werken in Verbindung bringen will.....
sprich: man tut alles mögliche um IHN zu gefallen, vor allem in Worten und vergisst nicht selten dabei völlig, was ER mit uns vorhat...man steht IHM "gewissermaßen" (mglweise) komplett im Weg ?!
liebe und gespannt neugierige Grüße
Susan
Dabei wäre es doch so einfach ?! <3 oder ?
Re: ....auf dass wir SEIN Wirken nicht mit unseren Werken verwechseln
von Cleopatra am 11.05.2014 07:53Hallo susan,
so richtig habe ich nicht verstanden, was du aussagen willst.
Hast du ein Beispiel...?
Lg CLeo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Klaus
Gelöschter Benutzer
Re: ....auf dass wir SEIN Wirken nicht mit unseren Werken verwechseln
von Klaus am 11.05.2014 11:23Hallo Susan,
sich selber immer wieder zurückzunehmen und das Eigenleben in den Tod zu geben, um Gottes Leben und Wirken Raum zu geben, dies ist sicher eine große Schule. Nur so können wir zu brauchbaren Dienern Gottes werden.
Klaus
susan
Gelöschter Benutzer
Re: ....auf dass wir SEIN Wirken nicht mit unseren Werken verwechseln
von susan am 11.05.2014 12:39@ Cleo
@Klaus
ich Danke dir !
liebe grüßle
susan
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: ....auf dass wir SEIN Wirken nicht mit unseren Werken verwechseln
von Wintergruen am 11.05.2014 13:16Liebe Susan
das habe ich leider nicht verstanden.. Ich höre vorallem oft den Satz: `was ER mit uns vorhat``
Was meint man damit ? Was hat Gott mit uns vor ?? außer uns ewiges Leben schenken ???
im Joh. 17,3 heißt es:
Dies sagte Jesus. Und er erhob seine Augen zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht.Denn du hast ihm Macht über alle Menschen gegeben, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben schenkt. Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast.
vielleicht kannst du ein Beispiel geben wie du es gemeint hast
LG
Re: ....auf dass wir SEIN Wirken nicht mit unseren Werken verwechseln
von solana am 11.05.2014 13:37Liebe Susan
Du meinst wahrscheinlich, dass man "auf beiden Seiten vom Pferd fallen" kann.
So wie manche Menschen in "religiösem Aktivismus" vor lauter "Tun" das "Hören auf Gott" vergessen ...
Aber es gibt eben auch den umgekehrten Fall, dass Menschen gar nicht erst "loslegen" und auf eine 100%ig sichere Bestätigung warten, dass sie mit dem, was sie vorhaben, ja keinen Fehler machen und es auch wirklich "in Gottes Sinne" ist ....
In jedem Fall ist wohl die Bereitschaft, sich korrigieren zu lassen, die wichtigste Vorraussetzung - wichtiger als immer alles vorn herein ganz perfekt und ohne Fehler zu machen. Dieser "falsche Perfektinstrieb" steht meiner Ansicht nach auch hinter dem Zögern, dem "Ja nichts falsch machen wollen" (dann lieber nichts tun). Man sollte sich selbst nicht so wichtig nehmen und ruhig auch mal riskieren, daneben zu treten und sich wieder zurecht bringen lassen - im Bewusstsein, dass es ja nicht um "unser Werk" geht und darum, welche "Figur" wir dabei machen.
Ich finde es so schön, wie freimütig Paulus den Korinthern sein "klägliches" Auftreten in Erinnerung ruft:
1. Kor 2, 3 Und ich war bei euch in Schwachheit und in Furcht und mit großem Zittern; 4 und mein Wort und meine Predigt geschahen nicht mit überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, 5 damit euer Glaube nicht stehe auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
susan
Gelöschter Benutzer
Re: ....auf dass wir SEIN Wirken nicht mit unseren Werken verwechseln
von susan am 11.05.2014 14:36hey Solana, <3 meine liebe schwester, kennst mich halt schon ein bisschen
aber weiter möcht ich noch nicht vorgreifen ..... :)
Liebe Wintergruen,
ich lass das mal so stehen, wäre das ok ? mglweise ergibt sich das noch aus mehreren Beiträgen :)
seid lieb gegrüßt
susan
Re: ....auf dass wir SEIN Wirken nicht mit unseren Werken verwechseln
von lowokol am 11.05.2014 17:30Hallo,
ich denke was Susan meint das es Werke aus eigener motiveirter Selbstgerichtigkeit und es gibt Werke aus Glauben zu denen Wir geschaffen wurden ,um darin zu wandeln.
Jakobus 2,14-20 Glaube ohne Werke ist tot
14 Meine Brüder, was nützt es, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten?15 Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und ohne das tägliche Brot
16 und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen – was nützt das?
17 So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat.
18 Nun könnte einer sagen: Du hast Glauben, und ich kann Werke vorweisen; zeig mir deinen Glauben ohne die Werke, und ich zeige dir meinen Glauben aufgrund der Werke.
19 Du glaubst: Es gibt nur den einen Gott. Damit hast du recht; das glauben auch die Dämonen, und sie zittern.
20 Willst du also einsehen, du unvernünftiger Mensch, daß der Glaube ohne Werke nutzlos ist?
Epheser 2
geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.(Das ist der Plan den Gott für uns und mit uns vorbereitet hat.Deswegen sollten wir im Heiligen Geist wandeln.Gott hat schon alles vorbereitet und wenn Wir uns dem nicht wiederstreben wird alles gut )
Offenbarung 22
11)....aber wer gerecht ist, der übe weiterhin Gerechtigkeit, und wer heilig ist, der sei weiterhin heilig.
mcg lowokol
Re: ....auf dass wir SEIN Wirken nicht mit unseren Werken verwechseln
von StefanS am 11.05.2014 18:42... man tut alles mögliche um IHN zu gefallen, vor allem in Worten und vergisst nicht selten dabei völlig, was ER mit uns vorhat...man steht IHM "gewissermaßen" (mglweise) komplett im Weg ?!
Hallo susan,
ich hab zunächst darüber nachgedacht, was Du damit meinst, wenn wir "vor allem in Worten" Gott gefallen wollen.
Da denke ich neben geistlichem Aktionismus auch an Heuchelei.
Auch damit kann man Gott im Weg stehen.
Nur mal so ein spontaner Gedanke.
LG StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: ....auf dass wir SEIN Wirken nicht mit unseren Werken verwechseln
von Henoch am 11.05.2014 19:45Hallo Susan,
ich kann da nur aus meinem Leben sprechen.
Bevor ich mich bekehrt habe, hat alles in mir gegen Gott rebelliert, aber sein Wort, ich solle bitten, dass er mir hilft die Kontrolle über mein Leben aufzugeben und es ihm anzuvertrauen, die hab ich im Herzen gehört und ich habe gebeten. Was soll ich sagen, trotz Rebellion hat er jetzt mein Leben.
Ich wusste nie, was meine Aufgabe ist, aber eines wusste ich, ich habe eine. Das steht so in der Bibel. Was soll ich sagen, ohne dass ich es selbst angestrebt habe, nun evangelisiere ich, auch im Internet.
Ich wusste nicht, wie krank ich bin und ob ich noch arbeiten kann. Ich wusste nur, ich will mir das Rentnerdasein nicht ermauscheln. So betonte ich immer, ich könne nocht 3-4 Stunden arbeiten, auch vor dem Arzt der Rentenversicherung. Was soll ich sagen, der Herr hat mich berentet und das, obwohl eigentlich ich hätte beweisen müssen, dass ich nicht mehr arbeitsfähig bin und das Gegenteil habe ich getan.
Ich könnte noch viele ähnliche Beispiele nennen. Wenn ich bitte, dann wirkt er, so blöd kann ich mich gar nicht anstellen und so rebellisch kann ich gar nicht sein, dass ich ihn hindern könnte.
Ich habe aufgehört zu meinen, ich könnte mit meinem Wirken seine Wege verlassen, solange ich um seine Wege bitte.
Er ist Herr über mein Leben, auch ohne mein Zutun, aber bitten muss ich und mehr kann ich auch gar nicht tun.
Henoch