Anbetung
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Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Anbetung
von Rapp am 29.12.2014 21:42So ergeht es mir auch. Auch mit der Fürbitte: da kann ich Vater anbeten und ich staune wie der Segen da hin fließt, wo er hin soll. Dabei komm ich gar nicht in Versuchung Vater zu sagen, wie er wirken soll . Das überlass ich einfach ihm.
So einfach ist das für mich geworden.
Willy
Re: Anbetung
von solana am 28.12.2014 10:51Ja, das sehe ich auch so.
Und bei mir nimmt inzwischen der "nicht ausformulierte" Teil in meinem Gebetsleben den grösseren Teil ein, das, was ich den ganzen Tag über "im Dialog" erlebe. Gott führt mich in die Anbetung, noch bevor es mir richtig bewusst ist und ich es aussprechen kann, ist es schon da. So wie es im Römerbrief ausgedrückt ist:
Röm 8,26 Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen.
Dann kann ich nur einstimmen und staunen, mich daran freuen, dass er mir so nah ist. Und dann kommt erst der Versuch, es in Worte zu fassen und zu danken...
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Anbetung
von Rapp am 28.12.2014 10:16Anbetung ist für mich von früh bis spät mit Vater in Kontakt zu sein. Das beginnt am Morgen mit dem Erwachen und endet nicht bevor ich tief schlafe... Tja, wenns mal ne schlaflose Nacht gibt? Da dauert Anbetung eben an... Ich kanns schlicht betend leben nennen.
Willy
Re: Anbetung
von Cleopatra am 28.12.2014 08:31Vielen Dank für eure Inputs.
Ich denke auch, Anbetung ist viel mehr als "einmal hinsetzen und für fünf Minuten beten", mal spitz gesagt, ich weiß nicht, wie ich das ausdrücken soll.
Ich denke, Anbetung ist eine Art von Hingabe. Ein Ausstrecken nach Gott.
Das fängt morgens an und hört abends auf. Manchmal kommt bei Schlafmangel wohl noch die Nacht dazu ;-P
Ein sich ständig bewusst machen, ein Leben mit Gott.
Ein Prediger sagte mal sinngemäß, als er frisch verliebt war, hat er trotz Entfernung zu seiner Frau ständig an sie denken müssen.
In allen möglichen Alltagssituationen. Und er hat sich einfach an diesen Gedanken erfreut.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Anbetung
von Henoch am 26.12.2014 20:11Hallo Manon,
ja, das ist für mich Anbetung. Du hast es wunderbar beschrueben.
Danke Manon
Henoch
Re: Anbetung
von Manon7 am 26.12.2014 19:15Das was Du, Henoch geschrieben hast, kommt meinem empfinden wie ich Jesus anbete sehr nahe. Ich hätte es nur sicher nicht so gut ausdrücken können.
Anbeten bedeutet für mich zuerst ganz in Seine Gegenwart zu kommen. Er ist ja immer da, ich bin in IHM und ER in mir. Seine Nähe empfinde ich aber nicht immer im gleichen Maße.
Ich beuge mich in Seiner Gegenwart vor Seiner Heiligkeit. Sauge seine Herrlichkeit in mich auf, Danke IHM für das was Er am Kreuz für mich getan hat....für Seine unendliche Liebe....seine unverdiente Vergebung.....seine Gnade und Vergebung die mich nie zurück stößt, selbst wenn ich es oft verdient hätte.
Es ist auch immer anders. In Seine Gegenwart zu kommen, still zu werden vor IHM und mich von seinem Geist leiten zu lassen in der Anbetung, das ist wichtig für mich.
Re: Anbetung
von Pal am 23.12.2014 21:47Das könnte ich jetzt nicht so sagen. Anbetung ist für mich "nur" Huldigung, Dank, Lobpreis.
Aber das "Höchste" ist für mich mein SELBST, mein ICH, mein Eigenleben, was ich ihn pö a pö, je lieber ich IHN habe, übergebe.
Erst als ich (in mir selbst) starb, wurde ich lebendig.
Und erst da wurde meine Anbetung zu einer Art "Anbetung im Geist und in der Wahrheit" - was vorher meist nur "im Fleisch" geschah....
mM
Re: Anbetung
von Drea am 23.12.2014 21:39Anbetung, ist das höchste was ich Jesus geben kann, Das heisst ich bete auf dem Weg zur Arbeit im Bus. Ich frage ihn was ist dran , ich höre ihm zu in der Pause. oder auch zu hause. ich spiele instrumente . zum Beispiel mit dem keyboard, wo ich mir dann einfach vorstellle , jesus führe du mich in den thronsaal und laß mich Deinen Sound hören. Dann Anbetung ist für mich wenn ich ihm die Ehre gebe , ihn sage waser ist zum Beispiell Jesus du bist herrlich , du bist wunderbar ect,,,dann hör ich auch ihm zu
drea
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Anbetung
von MichaR am 23.12.2014 12:49hallo Marjo,
wie Recht du hast! heist es nicht das ER uns in ALLE Wahrheit führen wird?
ich kenne das Lied und diese Art von "Lobpreis" auch, und habe so was früher gern mitgesungen, ohne zu überlegen ob das nun WAHR ist -
Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind und urteilte wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, waskindisch war. 1. Korinther 13.11
fiel mir bei der Sache ein, nicht weil ich überheblich sein will, oder schlaubergerhaft oder sonstwie, sondern weil es schlicht passt, denke ich und der Geist mir das "einfallen lässt" - weil es einfach so ist. (hoffe ich trete damit keinem auf den Schlips)
Heist es nicht auch das wir allesamt "Gegenseitig die Wahrheit reden" sollen? Hat er uns nicht den Geist der Wahrheit gegeben?
Und wird etwas wahrer wenn ich den tw. fragwürdigen Refrain zum 67x wiederholt habe, oder erinnert das dann eher an hypnotische Gesänge?
Da ich aber - zugestanden - ein sehr emotional fühlender Mensch bin, hat mich das auch alles mal angesprochen, doch mit der Zeit schaut man einfach mehr auf den TEXT - ob der zum einen stimmig ist mit der Schrift und Sinn macht usw. -
Angefangen hat es dann das ich unstimmige PAssagen einfach weglies, etwa zu Rufen gies Ströße lebendigen Wassers aus -obwohl ich das Lied ansich wunder-wunderbar finde, denn es streichelt meine Sinne und Gefühlsregungen - ein Wonnebad
Danke für eure verschiedenen Fassetten, die alle stimmen und eine Komposition darstellen - mit unterschiedlichen Instrumenten (und gut gestimmt wird dann ggf. ne Sinphonie darus zu seiner Ehre!)

"unser Leben als brauchbare Gefäße hinzugeben sei eurer - vernünfiger - "Gottes"- Dienst"* Jawohl!
*und die Wittwen und Waisen nicht zu vergessen!
@Solana: also bedeutet für dich "Anbetung" das wortwörtliche "beten an Gottes Adresse"
nun ich wende mich mit Blick auf ihn an ihn und bete ihn an, wie er ist und wie gut und herrlich er ist und so ... , ... hmmm, also ... ja... würde ich sagen. Aber das mag nur eine Fasette sein, es geht sicher auch anders, etwa mit Musik oder im normalen Gebet, dann passiert es aber eher würde ich das definieren. Iwie kann ich mir denken, das es eh von ihm ausgeht, das wir das "können".
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Anbetung
von marjo am 23.12.2014 09:11Macht nichts, Henoch. Spätestens im Himmel kann Du es dann. :)