Abendmahl

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Abendmahl

von nennmichdu am 18.01.2018 13:25

Hallo Cleo,



Mir fällt auf, immerwieder, wenn wir über christliche Themen sprechen, dass mehr hineininterpretiert wird als ich selbst so verstehe.


Ein Problem, was immer auch dann auftauchen kann, wenn ich einen Text  oberflächlich betrachte oder einzelne Passagen isoliert diskutiere und sie damit aus einen Gesamtzusammenhang zu reißen drohe, der vielleicht ein ganz anderes Bild vermitteln tut.



Jesus selbst gab uns ja den Wunsch, dass wir das Brot brechen und den Kelch trinken zu seinem Gedächtnis. Um uns eben daran zu erinnern.


Allein diese Aussage von dir, liebe Cleo, birgt schon sehr viel Interpretation von dir, der so aber in der Bibel nicht steht - wenn ich genau hinschaue.


Jesus selbst drückt aus, das er sich gesehnt hat, das PASSA-FEST  mit den Jüngern zu halten. Nimmt dann aber erst -NACH diesem Mahl Brot und einen Kelch (mit Wein) -- wobei hier erstmal nur vom Kelch gesprochen wird (dieser Kelch ist der neue Bund...) und führt den Jüngern den NEUEN Bund vor Augen. Der das Passah-Fest unter dem alten Bund nun ablöst. --- Nicht aufhebt. Aber er weist auf eine Neue Bedeutung hin, die mit seiner Person als Lamm Gottes in Verbindung steht.

Und dann heißt es - dieses TUT  .... das Brot brechen (untereinander  ----so wie auch die Fußwaschung  heute bei uns- bis auf die Adventisten - nicht wörtlich verstanden wird - sondern auf das Einander Vergeben der täglichen Fehltritte/Sünden verweist) zu meinem Gedächtnis.

Das darin --im Handeln der Jünger (das praktizierte Teilen, wo keiner etwas sein eigen nennt sondern aus der Gütergemeinschaft geschöpft wird)
erkennbar wird, das sie Jesu Leben auf Erden hier ein Gedächtnis stiften. Auf das jeder daran erkennen kann, das wir Jesus Jünger sind.

Brechen des Brotes, trinken/schöpfen aus dem neuen Bund (leben aus der Gnade, aus der Kraft von Jesu vergossenem Blute)


Sooft wir hier also in Jesu Fußstapfen treten, darin leben, sooft verkünden wir (dadurch das wir den Weg der Selbstverleugnung gehen - unseren alten Adam im Tode halten)  den Tod des Herrn.


Und unwürdig in dieser Gemeinschaft erweist sich dann derjenige, entsprechend Paulus Ausführungen im Korintherbrief und im Hinblick auf das Schicksal eines Hananias und einer Saphira, das wir halt nicht alles was wir sind und haben Gott (und den Geschwistern in der Gemeinde) zur Verfügung stellen, sondern uns selbst etwas zurückhalten/vorbehalten um besser dazustehen.

lg,
Thomas

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Cleopatra
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Re: Abendmahl

von Cleopatra am 18.01.2018 08:03

Ich habe da ein kleines Verständnisproblem, vielleicht könnt ihr mir dabei helfen.

Mir fällt auf, immerwieder, wenn wir über christliche Themen sprechen, dass mehr hineininterpretiert wird als ich selbst so verstehe.
Natürlich immer christliche uns biblische Komponente, ja, aber in dem Sinne nicht zu diesem Thema aufgeschrieben.

So fällt es mir hier auch auf.

Jesus selbst gab uns ja den Wunsch, dass wir das Brot brechen und den Kelch trinken zu seinem Gedächtnis. Um uns eben daran zu erinnern.

Nun verstehe ich einige Angaben hier so, dass das Abendmahl außerdem die Lebensführung bedeutet.

Also nicht diese Tat, sondern quasi das ganze Leben.

Habe ich hier etwas falsch verstanden?

Dass wir natürlich nicht nur während dem Abendmahl an Jesus denken sollen, sondern das ganze Leben lang und dass wir unser Leben nach Jesus ausrichten sollen, das versteht sich von selbst, das steht eben an anderer Stelle der Bibel.

Oder ist es nur so als Ergänzung gemeint?

Ich finde eben wichtig, dies zu diferenzieren. Was steht zu diesem Thema  explizit in der Bibel und was ist eine Ergänzung, weil es an anderer Stelle steht?

Ich hoffe, ihr versteht meinen Gedankengang?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Abendmahl

von nennmichdu am 16.01.2018 16:31

Also - ... um es auf eine Kurzformel zubringen:


wann verkünden wir den Tod des Herrn...?

wenn Jesus sagte, das er vom Gewächs des Weinstockes nicht mehr essen wolle, bis wir dieses mit ihm in seinem zukünftigen Reiche (im Himmel) tun werden....

immer dann nun, wenn wir als Gemeinde dem anderen unser Brot brechen und aus dem Neuen Bund - aus der Kraft seines Auferstehungsleben - schöpfen/leben 

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Abendmahl

von nennmichdu am 16.01.2018 16:22

Meinst Du dies als Argument dafür, dass eine stilisierte Abendmahlsfeier im gottesdienstlichen Rahmen gar nicht bzw. eigentlich nur höchst selten, als vielleicht einmal jährlich, notwendig ist, insbesondere, wenn das Leben der Christen in einer liebevollen Gemeinschaft gegeben ist?



Um auf diese Frage noch zu antworten. Nachdem mir nun dieses, eben skizzenhaft angerissene Verständnis zum Abendmahl, deutlich geworden ist,

muss mir jede als Sakrament verstandene Handlung - wozu das Abendmahl in der Evangelischen und Katholischen Kirche gehört -


Als Sakrament bezeichnet man im Christentum einen Ritus, der als sichtbares Zeichen beziehungsweise als sichtbare Handlung eine unsichtbare Wirklichkeit Gottes vergegenwärtigt und an ihr teilhaben lässt.

als ein eher vorläufiger Versuch erscheinen etwas auszudrücken oder an etwas teilzuhaben, was ich nun ganz anders verkörpere.

Und was in vielen christlichen Kreisen/Gemeinden dann oft nur noch unserem "religiösem Fleische" - sprich dem alten Adam schmeicheln kann und uns in eine bestimmte andächtige Stimmung versetzt.

Was im alten Bund im Passahfest seine wichtige  - auf Christus - weisende Bedeutung hatte, erfüllt sich im Leben der Christen also dann ganz praktisch.

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Abendmahl

von pausenclown am 16.01.2018 16:01

Hallo das Brot ein altes Posting. 

Ich möchte mal 1 Teil aus der Sederfeier raus picken. Das Brot oder Matzenbrot.

 

3 Eigenschaften musste das Brot erfüllen.

1. Es musste ungesäuert sein. Das ist ein Bild für die Sündlosigkeit Jesu.
2. Es musste Streifen haben. Das ist ein Bild für das Auspeitschen Jesu.
3. Es musste Löcher haben. Das ist ein Bild für die Kreuzigung und die Wunden.

Zum Sederessen gehört der Afikoman (Mattzatasch) dazu, dieser ist ein Beutel, in dem es 3 Fächer gibt. In diese Fächer kommen jeweils ein Stück Matzebrot.

Jedes Stück Brot ist getrennt durch ein Stück Stoff, aber alle in einem Beutel.

Am Abend des Seders, wird das Matze aus der Mitte entnommen und in zwei geteilt und die hälfte wird in Leinen eingewickelt und versteckt.
Später wird die hälfte wieder hervorgeholt, weiter zerteilt und verteilt.
Ein Beutel mit 3 Fächer, ein Gott mit 3 Personen, nur ein Stück wird raus genommen und das ist ein Bild für die Fleisch Werdung Jesus, nur eine Person der Gottheit kam auf die Erde und wurde Mensch.
Das Zerbrechen ist ein Bild seines Todes, das Einwickeln in Leinen, Jesus wurde selber in Leinen gewickelt, dass verstecken ist ein Bild für sein Grab und das her verholen ein Zeichen seiner Auferstehung, dass zerbrechen und verteilen, steht für das ihn essen und trinken, du kennst es unter, Abendmahl.

Das ironische daran ist, dass Rabbiner alles und gerne Erklären, nur zu dem Afikoman und die Deutung schweigen sie.

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Abendmahl

von nennmichdu am 16.01.2018 15:43

Hallo liebe Leser,


wenn ich die Abendmahlsverständnisse der Katholischen Kirche, Luthers Verständnis, Calvins Verständnis mir anschaue, dann finde ich auch schon in der Bibel  von Menschen geschrieben, die Jesus nachfolgten und an ihre Grenzen kamen, was Jesus denn damit gemeint habe, als er erklärte:

Joh.,6,52
...Wenn ihr nicht das Fleisch des Sohnes des Menschen esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch selbst.

Und wenn Jesus nun während des Passahfestes zum Brot greift und es an seine Jünger verteilt - dann kann diesen dies (wie die Fußwäsche) nur beispielhaft dafür gestanden haben, das auch sie ihr Leben/ihr Brot einander teilen sollen  - auf das sie darin ... in ihrem Tun ... Jesu Leib darstellen (als Glieder) und darin dann auch das was er für sie getan hat (seinen Tod -- seine Hingabe bis zum Tod) verkündigen.  -- So oft sie dieses  PRAKTIZIEREN .. zu teilen..

Das sich dieses Brot was Jesus brach und den Jünger gab nun auf wundersame Weise in Jesus selbst verwandelt haben sollte, sodass sie mit dem Brot Jesus selbst aufnahmen, ist zwar in der Katholischen Kirche (und Luther konnte sich nicht ganz davon trennen) ein Sakrament , wo ich mir Jesus auf übernatürliche Weise nun herbei zu führen glaube. Kann aber --- wie wir gleich noch sehen werden - nicht sein.

Mt. 26

26 Während sie aber aßen, nahm Jesus Brot und segnete, brach und gab es den Jüngern und sprach: Nehmt, esst, dies ist mein Leib!

27 Und er nahm einen Kelch und dankte und gab ihnen den und sprach: Trinkt alle daraus!

Der Kelch des neuen Bundes wird schon in Jeremia 31 erwähnt:

33 Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel nach jenen Tagen schließen werde, spricht der HERR: Ich werde mein Gesetz in ihr Inneres legen und werde es auf ihr Herz schreiben. Und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.

Mt.,26
28 Denn dies ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.

Wenn wir trinken --- als Durstiges das Wasser des Lebens - das es umsonst gibt und was nicht mehr durstig macht - dann ist das der Quell aus dem Felsen (schon zu Moses Zeiten) der auf Jesus hinweist -- aus dessen Geist wir nun heraus leben. Dessen Geist uns speist und uns überlaufen lässt zu einer Quelle des Lebens (lebendige Wasser die aus den Jünger überfließen sollen auf andere).

Jesu Blut ist sein Leben. In der Bibel heißt es im Blut ist das Leben. Und dieses Leben hat er für alle gegeben. Dieses Leben bekommen wir aber nun nicht dadurch, das wir beim Abendmahl am Weinkelch nippen. Sondern dieses Leben haben wir dort überfließend, wo wir uns ganz Gott ausgeliefert haben und sein Leben, sein Geist ungehindert durch und in uns wirken kann.

Und so verstand es auch ein Paulus und gab es der Gemeinde in Korinth weiter:

1. Kor.,11
23 Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot nahm

Paulus hat auch das vom Herrn empfangen (er kannte Jesus ja nicht zu Lebzeiten) - den Kelch im neuen Bund - das neue Herz in das das Gesetz Gottes geschrieben ist und den neuen beständigen (heiligen) Geist und beschreibt es nun bildhaft der Gemeinde, wie Jesus es vor Augen führte/tat...

24 und, als er gedankt hatte, es brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis!

dies tut, auf das ihr darin in eurem Leben Jesu Leben anderen Menschen in Erinnerung ruft --- die Liebe unter den Geschwistern, an denen anderen Menschen erkennen können, das sie Jesu Jünger sind --- 


25 Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis!

Sooft wir aus dem NEUEN Bund  - nicht mehr aus dem alten Bund des Gesetzes im Versuch aus eigener Kraft den Anforderungen Gottes gerecht zu werden.... trinken ... schöpfen... LEBEN....


26 Denn sooft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.


Ja was für ein Brot nun ?... ein in einer zeremoniellen Feier dafür ausgesondertes Stück Brot? -- oder das Brot - das Wort Gottes - welches Jesu selbst uns geworden ist...was wir austeilen ... an andere...das Wort des Lebens..vom Leben..die frohe Botschaft und im Teilen dessen, was wir haben uns dann vom Menschen der Gott nicht kennt unterscheiden, den Heiden, die zuerst nach der Befriedigung ihrer eigenen lebenserhaltenden Bedürfnisse trachten.


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Abendmahl

von Burgen am 16.01.2018 12:57

Hallöchen, 

ja, wir können das Abendmahl natürlich so vor dem Altar einnehmen, wie es üblich ist.

Dennoch liegt gerade in dem Geschehen vor und am und nach dem Kreuz noch viel mehr an Glaubensinhalten darin.

ZB besuchte ich lange Zeit einen AbendGD für hauptsächlich jüngere Menschen.
Der Pastor war so charismatisch in seiner Ausstrahlung, dass die Menschen einfach nur ihn hören wollten.
Später hatte er ua einen Heilungsdienst in einer anderen Stadt und die AbendGD verliefen sich. Leider.
Aber so ist es nunmal.

Ja, und dort, wenn das Mahl gefeiert wurde, standen die Menschen von den Stühlen auf und sammelten sich zu
kleinen Grüppchen von ca 5-6 Menschen.
Jeder hatte seinen kleinen Traubensaftbecher in die Hand bekommen mittels rundem Tablett.
Und das Brot war in kleinen Bröckchen.
Einer gab dieses Bröckchen dem anderen mit den Worten: Christi Leib für dich gebrochen.
Und dieselbe Folge mit dem Saft:                                              Christi Blut für dich vergossen.

Jeder wartete solange bis der andere fertig gekaut und getrunken hatte.

Zu bedenken ist vielleicht auch, dass es viele Menschen gibt, die nicht an einem traditionellen Abendmahl teilnehmen
können, weil sie bettlägerich sind.  
Und in der heutigen säkularen Zeit auch keiner Gemeinde vor Ort angehören.

Wir leben aber im "segensvoller" Zeit der digitalen Welt.
Und so können sich die Menschen per iphon usw. ebenfalls von Jesus beschenken lassen.
Der Heilige Geist weht wo er will.
Und er hilft wo er kann.

Gruss
Burgen



 

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Cleopatra
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Re: Abendmahl

von Cleopatra am 16.01.2018 08:08

Es geht doch vor allen Dingen um die Beziehung zwischen dir und Jesus, oder nicht? Und damit sind wir schonmal zu zweit.

Das sehe ich nicht so.

Ich denke nicht, dass es ausreicht, das Abendmahl quasi alleine zu feiern.

Es geht schon um mehrere. Wie oft wir das feiern ist ja uns überlassen.

Bei uns in der Gemeinde wird es jeden Sonntag gefeiert, hier ist natürlich die Gefahr, dass es "ritualisiert" wird.

Ich möchte einfach nochmal die Bibelstelle aufzeigen, die eigentlich ganz logisch und klar ausdrückt, was das Abendmahl bedeutet.

Jesus feierte gerade das letzte Passah mit seinen Jüngern.

Lukas 22:

19 Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Dies tut zu meinem Gedächtnis!
20 Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl7 und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.

Also- dies tut zu meinem Gedächtnis. Tut es um daran zu denken, sich daran zu erinnern.

Das du liebe Birgit so schlechte Erfahrungen gesammelt hast finde ich schade, kann es da aber auch verstehen.
Bei uns ist es zB so, wenn jemand krank oder erkältet ist, dieser den Becher einfach weitergibt und dann zum Schluss nochmal bekommt.
Da ist Rücksichtnahme einfach auch mal angebracht und wichtig finde ich.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Abendmahl

von Burgen am 15.01.2018 18:06

Hallo nennmichdu, 

eigentlich habe ich nicht speziell deine mitgeteilten Gedanken und Überzeugungen an hand der Bibelstellen kommentieren wollen.

Eher das so schreiben und mitzuteilen, wie meine Auffassung derzeit dazu ist.

Und das, was ich über die Jahre immer wieder selbst am eigenen sosein erfahren habe.

Meine Gedanken bezüglich Abend-oder Herrenmahl bezieht sich auch nicht zwingend auf die Apostelgeschichte.

Vor Augen habe ich bei dem Mahl Jesus mit seinen 12 Jüngern oben in dem Raum, wo Jesus seine Kreuzigung

und Auferstehung vorweg nimmt. Das ist sein Gedächtnis und Vermächtnis.

...
Von etliche Zeugnissen ist zu lesen, zu hören, dass Menschen aufgrund des betenden Abendmahles für sich selbst

im Glauben des Gnadengeschehens Heilung erfahren haben. Bei ihnen ist es nicht zu ei em rituellen Tun kraftlos

geworden. Besonders der Pastor in Singarpur und seine Gemeinde erleben dies aufgrund seiner Predigten und Anleitung.

Es geht , für mich, darum, im rechten Glaubensstand diesbezüglich zu sein. Unabhängig davon was andere sagen.

Schon im alten Forum war das Thema Abendmahl für manch einen fast tägliche Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus

in seinem Gedächtnismal, zu Vergebung der Sünde, zur Heilung von Körper, Seele und Geist.

In Singarpur zB bekommt jeder bei Eintritt in die Kirche den kleinen Kelch und das Brot mit auf seinen Platz.

Dann folgt der Lobpreis und usw. Gebet und Predigt. Wer dann will und glaubt - erst dann, trinkt und isst er anhand der Schriftworte es

zu seinem Heil. Und der Heilige Geist schenkt das Heil in den Reihen. 

Ja, nun bin ich wieder nicht speziell auf eure Sätze eingegangen. ... Dafür aber recht ausführlich die Bedeutung für mich beleuchtet ...

Gruss
Burgen  

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jovetodimama

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Re: Abendmahl

von jovetodimama am 15.01.2018 17:19

Meinst Du dies als Argument dafür, dass eine stilisierte Abendmahlsfeier im gottesdienstlichen Rahmen gar nicht bzw. eigentlich nur höchst selten, als vielleicht einmal jährlich, notwendig ist, insbesondere, wenn das Leben der Christen in einer liebevollen Gemeinschaft gegeben ist?

Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.01.2018 17:34.
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