Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von solana am 02.07.2015 13:53

Hallo Cleo
Es geht wohl um dieses Gleichnis:

 Vom Unkraut unter dem Weizen
Mt 13, 24 Er legte ihnen ein anderes Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte.
25 Als aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut zwischen den Weizen und ging davon.
26 Als nun die Saat wuchs und Frucht brachte, da fand sich auch das Unkraut.
27 Da traten die Knechte zu dem Hausvater und sprachen: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut?
28 Er sprach zu ihnen: Das hat ein Feind getan. Da sprachen die Knechte: Willst du denn, dass wir hingehen und es ausjäten?
29 Er sprach: Nein! Damit ihr nicht zugleich den Weizen mit ausrauft, wenn ihr das Unkraut ausjätet.
30 Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um die Erntezeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, damit man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheune.

Keiner will dich hier "ausreissen" - falls du das damit sagen wolltest, Jalvar. 

Ich habe bei dir nur das "angemahnt", was du auch von uns einforderst als Grundlage für ein offenes Gespräch unter "gleichwertigen" Partnern. 
Du verlangst von uns Offenheit und konkret werden - hüllst dich selbst aber in "Nebel" und willst dich nicht mal auf deine eigenen Aussagen festlegen lassen ..... bei uns aber alles in Frage stellen dürfen. Und deine Sicht - bspw auf die Bibel als "Buchstabensammlung" - soll auch für uns die Basis der Verständigung sein ....
Du musst ja unsere Sicht der Dinge nicht zu deiner Sicht machen.
Aber auch umgekehrt können wir - dir zuliebe - auch nicht deine Ansicht von der Bibel und dein Gottesbild usw zu unserem machen.
Wenn das allen Gesprächspartnern klar ist und jeder sich dran hält, dann steht einem guten Austausch eigentlich nichts im Wege .
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von marjo am 02.07.2015 11:45

Ich wurde angesprochen, habe meinen Beiträgen weiter oben jedoch aktuell nichts hinzuzufügen. Das wollte ich nur sagen.

gruß, marjo 

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5180

Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von Cleopatra am 02.07.2015 11:10

Hm,
also ich habe es ehrlich gesagt nicht so empfunden, als seist du "getriggert" worden.
Wir haben doch alle versucht, auf deine Fragen und Probleme einzugehen und haben versucht, eben auch anhand von Beispielen- wie du es gewünscht hast- zu antworten...?

Wir haben eben diese gemeinsamen Werte und legen auch Wert darauf, dass die Bibel und diese gemeinsamen Werte so angenommen werden.
Man muss es nicht zwingend glauben, aber akzeptieren.
Auch die Ziele dieser Community sind für alle klar zu lesen und ich habe eigentlich auch hier in diesem Thread versucht, einfach anhand von einer neuen Orientierung zu helfen.

Ich will nicht in Abrede stellen, daß das möglich ist, aber kein liebender Vater würde auf die Idee kommen, seine Kinder in solche Situationen zu verbringen. Wer das einmal verstanden hat, der mag sich innerlich an etwas festhalten können, woran er zutiefst glaubt, ...

Worauf bezieht sich das und was genau meinst du damit...?

Was sagt uns die Bibel?

den roten Faden hatte ich versucht, dir zu erklären in meinen vorherigen Beiträgen.

Warum sprach Jesu wohl so oft in Gleichnissen?

Gleichnisse sind Beispiele aus dem Leben, um Dinge einfacher verständlich zu machen.
Er tat es woh, damit wir Dinge besser verstehen.
Noch heute benutzen wir Beispiele, bei Kindern, bei Erwachsenen... So versteht man Dinge leichter und sie bleiben besser im Gedächtnis.

Der Menschfischer ist sicherlich nicht nur ein Strandgänger, sondern er pilgert auch durch Wälder und Wiesen und beschaut sich die Flur ...

Ein "Menschenfischer" in biblischer Sicht ist ein Mensch, der "Menschen fischt", Menschen für Jesus "angelt", Menschen zu Gott bringt.
Der Ort ist egal, wichtig ist das Ziel.
Meinst du mit "Wälder und Wiesen" andere Religionen?
Nun, der Meinung sind wir eben nicht.
Wenn Jesus sagt, er ist die Wahrheit, dann glauben wir, dass er die Wahrheit ist.
Wenn Jesus sagt, er ist der Weg zu Gott, dann glauben wir, dass eben nur er der Weg zu Gott ist.
Wir sehen die Gefahr darin, wenn jemand "andere Wege" nehmen möchten, er die Chance verpasst, den richtigen Weg genommen zu haben.
Und uns ist eben wichtig- und Gott auch-, dass die Menschen den richtigen Weg nehmen.
Wir zwingen ja niemanden, aber hier liegt nunmal die Betonung auf dem "richtigen und einzigen" Weg, denn wir wollen hier den Menschen diesen Weg aufzeigen und kein Platz sein für falsche Wege, in denen die Seele anderer Menschen verloren gehen kann.
Das ist doch dramatisch, das ist doch schlimm. Das wollen wir doch vermeiden.
Und das weiß jeder, der sich bei uns anmeldet und sich die AGBs durchgelesen hat.

Warum heißt es wohl im Buch der Bücher, man möge das Unkraut nicht vorzeitig ausreißen?

Sprichst du vom Gleichnis mit dem Acker?
Ich bin gerade etwas in Eile und kann es in der Bibel nicht rausfinden.
Der Sinn dieses Gleichnisses ist ein ganz anderer.
Da kommt es nicht auf Blüten an. Da geht es um etwas anderes, um ein "mit dem Reich der Himmeln ist es so...." das wäre ein neuer Thread wert, ich merke, hier kommen verschiedene Themen zustande.

Die Community sollte also darauf achtgeben, daß sie wahre Zeugnisse ablegt, das gilt natürlich ganz besonders für die Forenleitung.

Und da geben wir und ganz arg Mühe

Du scheinst die Bibel und ihre Inhalte so gut zu kennen.
Lieber Jalver, du kommst mit Argumentationen der Gleichnisse, mit Inhalten, die man weiß, wenn man in der Bibel gelesen hat.
Das ist doch super.
Leber Jalver, du hast doch schon scheinbr so viel Wissen.
Aber hast du diesen roten Faden verstanden und das, was ich dir geschrieben hatte?
Wir wollen dir ja wirklich helfen und vermeiden (du hast selbst den Link gesetzt), dass jemand verloren geht, weil er vom Glauben abkommt, so wie es wie ich es verstanden habe bei diesem Missionar war.

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von solana am 02.07.2015 10:57

Hallo Jalvar
Schön, dass du dich wieder meldest!

Da mag auch einiges bei mir noch nicht verheilt sein und ich frage mich, ob es in dieser Welt überhaupt möglich ist, sich nicht triggern zu lassen, bzw. wahrlich im inneren Frieden verbleiben zu können, wenn Armut und Leid einen anbranden oder gar um Hilfe schreien. Ich sehe hier übrigens auch eine der größten Perversion, die man der menschlichen Gestalt zumuten kann: nämlich diese zu quälen und ihr gleichzeitig einzubläuen, sie möge ihren inneren Frieden bewahren. Ich will nicht in Abrede stellen, daß das möglich ist, aber kein liebender Vater würde auf die Idee kommen, seine Kinder in solche Situationen zu verbringen. Wer das einmal verstanden hat, der mag sich innerlich an etwas festhalten können, woran er zutiefst glaubt, ...

Ja, das ist ein grosses Problem - inneren Frieden ohne Heilung gibt es nicht.
Dieser tiefe Frieden, der alles übersteigt und dem unsere Herzen und Sinne bewahrt werden - der kann nicht aus uns selbst kommen, er ist eine "Frucht" des Heiligen Geistes. Der Heilung dort bringen kann, wo wir uns ihm ganz öffnen und ihm alles unterstellen, auch das, was uns selbst noch verborgen ist.
So wie der Psalmbeter:

Ps 139, 23 Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich's meine. 24 Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.

Das ist bspw eine "konkrete" Erfahrung, die ich immer wieder mache und die meine Glaubensgewissheit vertieft.
Wenn ich erfahren darf, dass ich ganz ruhig werde und dieser tiefe Frieden sich ausbreitet und eine qsprudelnde Freude aufsteigt. Obwohl die Umstände unverändert beängstigend sind und keine Lösung in Sicht. Ich mich aber total sicher und geborgen weiss und das mein ganzes Wesen umfasst.

Leider muss ich jetzt weg und kann nicht ausgführlicher darauf eingehen.
Ich wünsche dir, dass du das auch kennen lernen kannst!
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.07.2015 10:58.

jalvar

38, Männlich

  Neuling

Beiträge: 64

Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von jalvar am 02.07.2015 10:35

Lieber StefanS,

Danke für deine Ermutigung/en.

Über den Aspekt des 'getriggert werden' habe ich viel nachgedacht und möglicherweise hast du den Nagel auf den Kopf getroffen, wobei diese Redewendung ja gleichnishaft für ganz unterschiedliche Kontextbezüge stehen kann. Manchmal berühren sie schmerzliche Angelegenheiten, die auch zu einer Qual werden und sich wiederum tief in das Gedächtnis einer Seele eingraben können.

Da mag auch einiges bei mir noch nicht verheilt sein und ich frage mich, ob es in dieser Welt überhaupt möglich ist, sich nicht triggern zu lassen, bzw. wahrlich im inneren Frieden verbleiben zu können, wenn Armut und Leid einen anbranden oder gar um Hilfe schreien. Ich sehe hier übrigens auch eine der größten Perversion, die man der menschlichen Gestalt zumuten kann: nämlich diese zu quälen und ihr gleichzeitig einzubläuen, sie möge ihren inneren Frieden bewahren. Ich will nicht in Abrede stellen, daß das möglich ist, aber kein liebender Vater würde auf die Idee kommen, seine Kinder in solche Situationen zu verbringen. Wer das einmal verstanden hat, der mag sich innerlich an etwas festhalten können, woran er zutiefst glaubt, ...

Möglicherweise ist dieser Thread selbst ein Gleichnis, Cleopatra?

Was sagt uns die Bibel? Wir finden dort nicht nur ein Netz voller Fische, sondern auch ein Meer an Gleichnissen? Warum sprach Jesu wohl so oft in Gleichnissen? Der Menschfischer ist sicherlich nicht nur ein Strandgänger, sondern er pilgert auch durch Wälder und Wiesen und beschaut sich die Flur ...

Warum heißt es wohl im Buch der Bücher, man möge das Unkraut nicht vorzeitig ausreißen? Kann es nicht sein, daß besagtes Buch auf etwas hinweist, was allen Büchern zugrunde liegt? Wird nicht jedes Buch durch seine letzte Seite beschlossen? Gilt dies nicht auch für die vollumfängliche Wahrheit? Dies ist vermutlich auch der Grund, warum das Unkraut nicht vorzeitig ausgerissen werden soll, damit alle ihre Blüten austreiben können und alles offenbar werde, Solana und Marjo, bis zum jüngsten Tag, der übrigens nicht in ferner Zukunft liegt, sondern immer heute währt.

Wir alle geben also fortwährend Zeugnis ab und offenbaren uns dadurch. Die biblischen Gebote besagen, daß wir uns nicht nur in rechter Gemeinschaft und Nächstenliebe üben sollen, sondern auch in unseren Zeugnissen, die dann recht sind, wenn sie wahr sind. Die Community sollte also darauf achtgeben, daß sie wahre Zeugnisse ablegt, das gilt natürlich ganz besonders für die Forenleitung.

Sonnige Grüße
J.


PS: Lieben Dank für deine Sorge Adi ...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.07.2015 10:36.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von Burgen am 01.07.2015 20:28

Hallo ihr Lieben, 

Solana und Adi, natürlich sind eure Gedanken total gut nachzuvollziehen.

Hängen geblieben bin ich gerade bei dem eigentlichen Thema. Der Satz lässt mich an einen ganz anderen Inhalt denken.

Schade, dass das Thema so eine ganz andere Richtung genommen hat.

Grüße
Burgen 

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alles.durch...

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Beiträge: 967

Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von alles.durch.ihn am 01.07.2015 17:37

..in Foren und nicht nur in Foren - live kann man das auch "gut" beobachten.
Es ist alles eine Wachstumsgeschichte, denke ich, und wenn man sich von Gott getragen
und angenommen weiß, hat man es in vielerlei Hinsicht leichter und kann etwas
entspannter an Dinge herangehen. So erlebe ich es - auch nicht immer, aber "es wird".. :- )

lsg, adi



..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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solana

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Beiträge: 4164

Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von solana am 01.07.2015 17:20

Adi schrieb: Worauf ich hinaus will, ist, dass ich denke, dass jeder auf seiner ganz bestimmten "Frequenz" schreibt und versteht und es ihm oft gar nicht so leicht möglich ist, das Denken und die "Sprache" des Anderen zu übernehmen, bzw. sich wenigstens darauf einzulassen, bis man sich etwas näher gekommen ist und nicht mehr "das Schlimmste" vom Gegenüber erwartet. Ein ziemlich unrealistischer Anspruch in einem Forum - ich weiß - aber ich will nicht aufgeben, es wenigstens zu probieren.

Ja, genau das meine ich, liebe Adi, das muss eben ein beidseitiges Aufeinander-Zugehen sein.
Nicht nur vom Gegenüber fordern, dass er ganz offen und konkret wird und bereit ist, alles in Frage stellen zu lassen - und sich selbst dabei aber auf nichts festlegen oder die eigene Position hinterfragen lassen wollen.... 
Und dabei sehr fordernd auftreten mit einem Ton, der als "Unfreundlich bis überheblich" wahrgenommen wird.....

Nicht, dass andere keine Fehler gemacht haben, niemand von uns ist perfekt.
Dennoch könnte man über alles reden und sich irgendwie verständigen, wenn von beiden Seiten die Bereitschaft da wäre, den anderen zu respektieren und ihm auch eine von der eigenen abweichende Meinung zuzugestehen.

Aber das ist wohl ein Problem in allen Foren .....
Gruss
Solana
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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alles.durch...

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Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von alles.durch.ihn am 01.07.2015 16:55

Liebe Solana, ich bin sehr bemüht beide/ alle Seiten zu beachten und zu verstehen, auch wenn es mitunter vielleicht nicht so aussieht und es betrifft ja nicht nur jalvar, sondern den Austausch/ die Verständigung im Forum insgesamt.. :- )
Ich glaube, das Problem ist ja grundsätzlich, dass wir in niemandens Herz schauen können und - umgekehrt - auch nur wir selbst wissen, was wir meinen, bzw. wie unsere Herzenshaltung aussieht. So manches "Nichtverstehen" resultiert m.M.n. daher, dass wir dem Anderen zu wenig vertrauen, bzw. Gutes zutrauen, was dadurch bedingt ist, dass man sich - insbesondere hier - nicht näher kennt und ebenso seine negativen Erfahrungen mit in die Gespräche nimmt.
So hat oft Einer vom Anderen schnell einen komplett anderen Eindruck - aber wenigstens hat man einen...

Worauf ich hinaus will, ist, dass ich denke, dass jeder auf seiner ganz bestimmten "Frequenz" schreibt und versteht und es ihm oft gar  nicht so leicht möglich ist, das Denken und die "Sprache" des Anderen zu übernehmen, bzw. sich wenigstens darauf einzulassen, bis man sich etwas näher gekommen ist und nicht mehr "das Schlimmste" vom Gegenüber erwartet. Ein ziemlich unrealistischer Anspruch in einem Forum - ich weiß - aber ich will nicht aufgeben, es wenigstens zu probieren.

Ich hoffe, ich hab mich nicht allzu unverständlich ausgedrückt - meine kurz und gut:
es muss nicht immer alles in böser Absicht geschehen (uns alle angesprochen) und ich würde mir wünschen, dass wir allesamt noch mehr Geduld miteinander haben. In unserem "eingeschworenen Kreis" fällt es vermutlich leichter, weil man sich schon "besser kennt", aber ich wünsche mir und freu mich,
wenn sich dieser Kreis beständigt vergrößert..

Liebe Segenswünsche dir, liebe Solana -  wenn du noch Fragen/ Gedanken hierzu hast, auch gern per Mail/ PN, damit wir nicht den Thread sprengen.. ;- )
lg, adi


 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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solana

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Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von solana am 01.07.2015 10:34

Liebe Adi, ich weiss nicht, wie aufmerksam du die einzelnen Beiträge im Thread verfolgt hast.

Bei der "Ablehnung" auf die Jalvar stiess, ging es keineswegs darum, dass ein "Suchender"  die heile Christenwelt einiger Mitglieder stört mir seinen Fragen und Ansichten.

Es ging allein um den Diskussionsstil. 

Ein Austausch funktioniert nur dann, wenn beide Seiten gleich offen sind und bereit, aufeinander zuzugehen.
Jalvar hat das zwar von allen anderen gefordert, wollte immer mehr "kronkrete, persönliche Details" und hat für sich das Recht beansprucht, Glaubensgrundlagen bewusst in Frage zu stellen

Zitat Jalvar:

Viele Menschen beziehen ihre Sicherheit durch ihre Glaubensinhalte und reagieren sensibel, wenn dieses Fundament in Frage gestellt wird.

Und hat von "uns" verlangt, als Ausgangsbasis für die Diskussion das Christentum als einen unter vielen Wegen zu Gott zu sehen - und zwar als einen, zu dem eine bessere Alternative gesucht werden müsste bzw in einer Art "Naturreligion" aufgehoben werden.

Niemand hat etwas dagegen, wenn er selbst das so sieht.

Aber wenn er als Fragender und Suchender kommt, dann muss er auch akzeptieren und respektieren, dass andere das anders sehen und das nicht ihm zu Liebe - um ihm bei seiner Suche zu helfen - alles über Bord werfen, in der Bibel eine "blosse Buchstabenansammlung" mit einem wahren Kern sehen. Und den "wahren Gehalt" des christlichen Glaubens auf das reduzieren, was allen Rekligionen gemeinsam ist und in seiner "Urform" bei Natuirvölkern noch zu finden.

Jalvar dagegen hat sich selbst in einen "Nebel" gehüllt und wollte sich auf nichts festlegen lassen oder gar hinterfragen, was er selbst geschrieben hatte - empfand das alles als "Zuschreibungen".

Auf diese Art kann es kein wirkliches Gespräch geben.
Und da er nicht bereit war, die eigene Vorgehensweise auch ein bisschen zu reflektieren und nur einseitig fordernd auftrat, konnte es eigentlich nur so laufen, wie es lief.
Ich finde es auch sehr schade, denn die Gespräche hätten interessant werden können - wenn wirklich Offenheit da gewesen wäre .
Ja, du hast recht, in so einem Fall bleibt nur Gebet.
Gruss
Solana
 


 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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