Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

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solana

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...

von solana am 20.06.2015 17:49

Schade,  und ich dachte du kämst auf einen echten Austausch, nicht nur um etwas zu fordern, was du selbst nicht zu geben bereit bist. 
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Cleopatra
Administrator

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Beiträge: 5179

Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...

von Cleopatra am 21.06.2015 08:15

Ich möchte gerne etwas in Erinnerung rufen, falls es lin Vergessenheit gerät:

Wir sind ja hier, um Fragen zu beantworten.
Jeder hat seinen Schreibstil und jeder hat seine Art, zu argumentieren.
Aber wir sind nunmal alle hier in dieser Community mit bestimmten gemeinsamen Werten.
Wir haben diese festgelegt, weil wir unseren Dienst darin sehen, Menschen zu Gott zu führen.
Fragen der Bibel zu beantworten.
Wir finden eine Vermischung zB von verschiedenen Religionen nicht gut.

Wie Marjo zB schrieb: Jesus ist die Wahrheit. Das hat jesus selbst gesagt.
Jesus ist der Weg.
Die Bibel ist das Buch, welches von Gott geschrieben wurde (selbstverständlich mit Abschriften, aber die wurden stark kontrolliert).

Wenn jemand Fragen hat, kann er sie gerne stellen.
Aber wir bleiben bei der Bibel und der biblischen Wahrheit.

"Ergänzungen" sind dann nicht hilfreich, wenn sie den Anspruch erheben, der Bibel gleichgestellt zu sein oder ihr sogar wiedersprechen.

Mir ist wichtig, das nochmal zu wiederholen.

Im übrigen möchte ich gerne auch hier betonen, dass solana ihren Dienst als Moderatorin sehr gut und gewissenhaft tut.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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jalvar

38, Männlich

  Neuling

Beiträge: 64

Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...

von jalvar am 21.06.2015 10:22

Hallo Cleopatra,

ich schätze deine Bemühungen. So weit es mich betrifft, stehe ich dir gerne Rede und Antwort. Ich hoffe, daß dir mein letzter Beitrag nicht entgangen ist und hoffe, daß er deine offenen Fragen (an mich) klären oder erörtern konnte und ich gebe dir Recht, daß vermutlich jeder über ganz eigene Zugänge verfügt und wir uns darum auch darin unterscheiden, wie wir denken und fühlen (etc) und wie wir das zum Ausdruck bringen.

Jeder hat eine bestimmte Sozialisierung erfahren.

Alle, die hier zusammenkommen, suchen einen Austausch in Glaubensdingen. Im Vordergrund steht der christliche Glaube, der allerdings nicht einheitlich ausgelegt wird, was an den unterschiedlichen Konfessionen, Institutionen, Gemeinden, Freikirchen ... sichtbar wird und selbst die Bibel liegt uns in unterschiedlichen Übersetzungen vor. 

Wenn jemand Fragen hat, kann er sie gerne stellen. Aber wir bleiben bei der Bibel und der biblischen Wahrheit.

Das finde ich gut und wichtig.

Allerdings, können wir den Tatbestand nicht von der Hand weisen, daß es scheinbar divergente Weisen gab/gibt, wie wir (die Christenheit) uns die biblische Wahrheit auf- und erschließen, siehe die Entwicklung des Christentums und ihre Glieder. Es gibt Strömungen, die in ihren Vorstellungen sehr radikal sind, sich Soldaten Jesu nennen (etc.) und die christliche Lehre auf ihre Weise in die Realität überführen und man sich fragen darf, werden sie auch inhaltlich der Lehre gerecht.

Es gibt genug Zeugnisse, die davon berichten, wie sogenannte Christen mit Bibel und Kreuz auszogen, um die übrige Welt auf rohe und gewalttätige Weise zu unterwerfen. Es gab Zeiten, da war man solch Treiben innerhalb der eigenen Dorfgemeinschaft ausgesetzt. Das Fatale ist ja gerade die Tatsache, daß so was möglich gewesen ist - trotz/mit Bibel.

Wenn sich jemand auf Jesus beruft und nicht barmherzig ist, dann stimmt etwas nicht, meine ich. Wahrheitsliebe und Nächstenliebe sind tragende Säulen der christlichen Lehre. Darum klingen solche Aussagen:

Marjo schrieb: Wahrheitssucher wirst Du bei Christen keine finden.

äußerst befremdlich und suspekt (zumal hier scheinbar auch die Forengemeinschaft gemeint war/ist).

Wenn solchen Äußerungen nicht widersprochen wird, darf man sich doch sehr wundern, denn wohin wird sich so eine Gemeinschaft entwickeln? Jesus sagte (laut NT), daß sich die Dinge verkehren werden und ich habe das Gefühl, daß diese Zeiten bereits angebrochen sind.

Ich wünsche dir/euch einen schönen Sonntag.

Grüße
J.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.06.2015 10:26.

StefanS

64, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 435

Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...

von StefanS am 21.06.2015 12:56

Lieber jalvar,

anfänglich schreibst du

Hintergrund ist meine eigene Reise, denn seit ein paar Jahren befinde ich mich selbst auf einer seltsamen Pilgerreise.
Ich zog aus, um meinen guten Glauben zu vertiefen, aber irgendwie sollte alles anders kommen, als ich zuvor erwartete

dann hast du die Frage gestellt
Was treibt uns eigentlich? Leben wir wirklich unseren eigenen Ursprung oder haben wir nur etwas "Fremdes" übernommen und versuchen das Fremde in unser Leben zu integrieren. Um es verkürzt zu benennen: Fremd- vs. Eigenbestimmung.

Du hast viele persönliche Antworten bekommen, u.a. von Rapp, solana, Damaris und a.d.i.

Du hast aber eine andere, weniger persönliche Sicht der Dinge geäußert, die es zu beachten gilt
Was ist nur aus der "Frohen Botschaft" geworden?
Sie ist zu einem Machtinstrument geworden!
Diese Sicht, sagst du selbst, lässt dich manchmal verzweifeln.
ich bin manchmal sehr verzweifelt und weiß an vielen Tagen einfach nicht weiter.

Denn es entsteht immer nur die eine Frage
Was sind unseren originären Ursprünge? Worauf kann ich mich berufen? Soll ich mich auf meine Eltern oder Großeltern berufen? Soll ich mich auf die katholische Kriche oder auf irgendeine Freikirche berufen? Soll ich mich nur auf die Bibel berufen? Wenn ja, auf welche Übersetzung? Sollte ich vielleicht meine Frage in "Google" eintippen, um zu schauen, welchen Weg ich gehen sollte? Auf wen/was kann/soll/darf ich mich berufen?

Lieber jalvar, ich sehe in dir einen zweifelnden Christen,die eigentliche Herzensbeziehung zu Jesus suchend und über deinen Standpunkt stolpernd, weil du ihn nach objektiven und unvoreingenommenen Gesichtspunkten zu bestimmen suchst. Und neben deinem suchst du den Standpunkt der gesamten Christenheit.

Ganz persönlich weiß ich, ich bin ein Produkt der Gesellschaft, ebenso verzweifelt auf der Suche nach Selbstbestimmung, wissend, ich werde immer ein Produkt der Gesellschaft bleiben.
Ich werde aber nicht aufgeben und möchte niemals mundtot gemacht werden. Das wünsche ich dir auch, lieber jalvar, dass du Frieden über diese quälenden Fragen findest, den Frieden, den ich irgendwann mal gefunden habe (bin ja auch schon ein paar Jährchen älter).
Diese Fragen machen dich zum Ankläger und richten den Blick von Jesus ab.

Das lass nicht zu!


Ich wünsche dir eine Herzensbeziehung zu Jesus, den Blick auf ihn ohne dich zu verbiegen.

LG Stefan


 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...

von marjo am 21.06.2015 13:29

Jalvar schrieb: äußerst befremdlich und suspekt


Echt? Du findest Äußerungen die bezeugen, dass Jesus und nur Jesus die einzige und absolute Wahrheit ist und das Christen genau aus diesem Grunde keine "Wahrheitssucher" mehr sind "befremdlich und suspekt"?

Dann kann ich Stefan zustimmen wenn er sagt:

Stefan schrieb: Lieber jalvar, ich sehe in dir einen zweifelnden Christen,die eigentliche Herzensbeziehung zu Jesus suchend und über deinen Standpunkt stolpernd, weil du ihn nach objektiven und unvoreingenommenen Gesichtspunkten zu bestimmen suchst.


Wobei ich Dir nicht vorschnell den Stempel "Christen" aufzwingen würde wollen. In Dein Herz musst Du selber schauen und vielleicht bitten, dass Gott Dir bei dieser Aufgabe hilft. Ich will Dir ja kein Unrecht tun oder Dir die Chance durch eine Fehldiagnose Deiner selbst nehmen. Vielleicht klopft Jesus ja in diesem Augenblick an Dein Herz (Offb.3,20).

Gruß,
M.








Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.06.2015 14:47.

jalvar

38, Männlich

  Neuling

Beiträge: 64

Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von jalvar am 21.06.2015 14:55

Lieber Stefan,

dein Beitrag und Schluß:

Ich wünsche dir eine Herzensbeziehung zu Jesus, den Blick auf ihn ohne dich zu verbiegen.

ist gut bei mir angekommen - Danke.

Ich bin hier ja mehr oder weniger (zufällig) gestrandet, wohl aus einer schwachen Stunde heraus, als ich spontan eine Suchmeldung im Internet eingab, um ins Gespräch zu kommen, Trost und Erbauung zu finden, aber ich möchte mich hier nicht aufreiben und glaube darum, daß ich meine Zelte auch bald abbrechen werde.

Grüße
J. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.06.2015 14:56.

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5179

Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von Cleopatra am 21.06.2015 14:55

Lieber jalver,
bitte lies dann marjos ganzen Beitrag im Zusammenhang, schon bekommt der Satz, den du zitiert hast, eine ganz andere Bedeutung

Weißt du, das Argument der verschiedenen Übersetzungen und auch der vielen Fehler die in der Vergangenheit geschehen sind (wie zB Kreuzritter), wurden mir auch schon oft genannt, meißtens in einem Zusammenhang, in dem man mich überzeugen wollte, die Bibel habe kein Recht.

Bitte lasse dich von sowas nicht irritieren.
Die Kernaussagen, die ich genannt hatte, finden sich nunmal in der Bibel, egal in welcher Übersetzung.
Und darum geht es.
Und auch Fehler, die Menschen gemacht haben, sagen nichts aus über die Wahrheit der Bibel.

Versuche mal, einfach ganz unkompliziert an die Sache ranzugehen.
Gott hat dich lieb.
Er hat Interesse an dir.
Konzentriere dich auf die wesentlichen und wichtigsten Dinge, den roten Faden der Bibel.
Verhaspel dich nicht an einzelnen komplizierten und theoretischen Dingen. (ein gut gemeinter Rat, keine Unterstellung)
Gott ist so leicht erfahrbar.
Gott ist so voller Liebe. Er ist ganz unkompliziert
Wenn du dich auf ihn einlassen möchtest und ihn kennenlernen möchtest, dann sei entspannt.
Er kennt dich doch am Besten und weiß, welche Fragen dir brennen und was du nicht verstehst.
Aber vor deinem Verstand geht es Gott um dein Herz.

Ich kann dir nur den Tip geben, dich nicht verunsichern zu lassen von anderen Menschen oder Theorien.
Es geht schließlich um dein Leben- um deine Seele.
Das glauben wir.
Und wir wollen dir helfen, Antworten zu finden. Du musst nur offen sein für die Antworten.
Und ich habe bisher schon viele User und Moderatoren gesehen, die versucht haben, dir zu helfen.

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.06.2015 15:22.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von marjo am 21.06.2015 15:27

Jalvar schrieb: Trost und Erbauung zu finden, aber ich möchte mich hier nicht aufreiben und glaube darum, daß ich meine Zelte auch bald abbrechen werde.



Na, Deine Beiträge lasen sich aber nur ganz am Anfang so, als ob Du nach Orientierung gesucht hast. Du beschwertest Dich (nicht nur) über die RKK und gabst Dich als jemand, der von Institutionen enttäuscht wurdest. Das wechselte dann ganz schnell auf wirre Belehrungen und rhetorische Unruhestiftung. Von einer Suche nach "Trost und Erbauung" war nichts wahrzunehmen.

Daher halte ich es auch für eine gute Idee, wenn Du Deine Zelte hier abbrichst. Alternativ wäre es aber besser, wenn Du Dich endlich als jemand zu erkennen gäbest der "Trost und Erbauung" sucht. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass dir viele Leute hier Trost und Erbauung sehr gerne zukommen lassen würden. Diese Leute setzen sich nur nicht gerne der Gefahr von rhetorischen Wirrspielen aus, an deren Ende sie mit irgendwelchen Vorwürfen konfrontiert werden. 

Falls wir uns nicht mehr treffen: Ein schönes und gesegnetes Leben Dir!

Viele Grüße,
M.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.06.2015 16:29.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von solana am 21.06.2015 16:19

Marjo schrieb:

Na, Deine Beiträge lasen sich aber nur ganz am Anfang so, als ob Du nach Orientierung gesucht hast. Du beschwertest Dich (nicht nur) über die RKK und gabst Dich als jemand, der von Institutionen enttäuscht wurdest. Das wechselte dann ganz schnell auf wirre Belehrungen und rhetorische Unruhestiftung. Von einer Suche nach "Trost und Erbauung" war nichts wahrzunehmen.

Ja, ich habe auch ein wenig gerätselt, weil mir nicht klar ist, was du eigentlich suchst, Jalvar.
Und deshalb bin ich nochmal deine Beiträge durchgegangen - und kam ins Stolpern.

Anfangs lese ich:

Schiffbruch mit Bibel
von jalvar am 29.05.2015 10:46
Hallo Community,

 

Ich habe das Wort "Glaubensgewißheit" bei Google eingegeben und fand einen zugehörigen Thread auf eurer Seite,
der allerdings geschlossen wurde. https://glaube-community.de/forum/show_thread.html?id=16959179&p=12

Gerne würde ich über besagtes Thema in Austausch kommen, um mehr über andere Lebens- und Glaubenswege zu erfahren, wie ihr zu eurem Glauben gekommen seid und auf welche Weise er euch trägt und gefestigt hat ...
...
Ich suche einen ehrlichen und wahrhaftigen Austausch und würde mich freuen, mehr über eure "Glaubensgewißheit" zu erfahren.

Re: Schiffbruch mit Bibel
von jalvar am 03.06.2015 18:29
Liebe Community,

besten Danke für eure zeitnahen Antworten: Marjo, Damaros und Solana. Ich möchte eure Beiträge auf mich wirken lassen, bevor ich mich wieder ausführlicher zurückmelde. Ich kann euch aber jetzt schon sagen, daß mir der Austausch hilft und ich mich über eure Mitteilungen freue, die Auskunft geben über eure konkreten Erlebnisse, was eure Beziehung/Kommunikation mit Gott, bzw. Jesus, anbetrifft.

Mir geht es weniger um die Inhalte der Schrift (Gebote, Predigten, ...), die mir ja bekannt sind, sondern um das lebendige Verhältnis, wie es sich ganz konkret für jemanden gestaltet.

Du kamst also mit einem Anliegen zu uns, wolltest ein "Zeugnis" über unsere Glaubensgewissheit.
Das sollte dir helfen bei deiner Suche.

Ok, einige sind deiner Bitte nachgekommen.

Und im Anschluss kommen dann auf einmal solche Formulierungen von dir:

Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...
von jalvar am 16.06.2015 15:25 

 Ich glaube, daß eine sehr große Problematik darin besteht, daß du (wir) oftmals von einer Kraft sprechen, die wir als Gott bezeichnen, ohne uns wirklich (und einvernehmlich) darüber im klaren zu sein, wen oder was wir genau meinen. Ich könnte dich also fragen, wen oder was meinst du genau, wenn du von Gott sprichst?! Ich habe leider erfahren, daß sich die meisten Gläubigen darüber nicht wirklich Rechenschaft ablegen und die Prämissen, die sie aufstellen, nicht konsequent zuende denken.

Ich kann dir sagen, daß ich mich für einen religiösen Menschen halte, wobei ich deine Ausgangsfrage mittlerweile anders formulieren würde: Ich bin nicht nur auf der Suche nach ... , zumal jede Religion ihren eigenen ... hat, sondern auf der Suche nach der Quelle der Schöpfung, dem Ursprung allen Seins, bzw. der Wahrheit und dem Wesen der Liebe.

Ich glaube, daß der Mensch (zumindest eine bestimmte Gattung) nach dem Ursprung von Wahrheit/Liebe sehnt und das beide Prinzipien, die eigentliche Elternschaft des Menschen darstellen.

Ich glaube, daß uns allen geholfen wäre, wenn wir uns über unser Gottesbild klarer würden. Eine sinnvolle Annäherung ließe sich auf unterschiedliche Weisen bewerkstelligen. Mein Vorschlag. Man sollte sich mal mit folgender Frage beschäftigen: Wer ist (eigentlich) der Herr der Welt? Und glaubt ihr nicht, daß diese Kraft sich auch als Gottheit darstellt?

Nun beziehst du auf einmal alle - "uns" - so mit ein, als ob wir alle ebenfalls "auf der Suche" wären, "uns geholfen werden müsste", weil "wir uns" nicht im Klaren darüber seien, was wir unter "Gott" verstehen.

So wird das nicht funktionieren.

Wie dir schon verschiedentlich gesagt wurde:
Wir sind nicht "auf der Suche".

Und genau aus diesem Grund bist du doch gekommen - oder nun doch nicht? Um von uns etwas darüber zu erfahren, was wir "gefunden" haben - die "Heilsgewissheit", wie du selbst angibst.

Anstatt das "zur Kenntnis zu nehmen", willst du uns nun alle zu "Suchenden" machen, damit dir ("uns") geholfen werden kann?
Bitte überleg dir mal genau, worin eigentlich dein Anliegen besteht und was du wirklich von uns erwartest. 
Dann wissen wir auch, woran wir siind und können entsprechend versuchen, die Tost und Erbauung zu geben und dir bei deiner Suche helfen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.06.2015 16:22.

StefanS

64, Männlich

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Beiträge: 435

Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von StefanS am 22.06.2015 22:49

Lieber jalvar

ich möchte einmal folgendes offtopic feststellen

du schriebst

Ich bin hier ja mehr oder weniger (zufällig) gestrandet, wohl aus einer schwachen Stunde heraus, als ich spontan eine Suchmeldung im Internet eingab, um ins Gespräch zu kommen, Trost und Erbauung zu finden, aber ich möchte mich hier nicht aufreiben und glaube darum, daß ich meine Zelte auch bald abbrechen werde. Grüße J.
ich persönlich finde es schade, dass du dich aufgerieben hast. Vermutlich waren es die stereotypen Antworten, die dich aufgeregten.
Es hatte für mich den Anschein, als seist du regelrecht getriggert.

Möglicherweise wirst du sogar von einigen Christen als Störenfried der heilen Christenwelt wahrgenommen.
Ich habe dich als ernsthaften Christ wahrgenommen, der aber keine heile Christenwelt kennt, ja sie sogar anklagt.

Niemand hat das Recht, dir dein Heil abzusprechen, nur weil du unangepasst bist!

Such weiter, lieber jalvar, aber schau auf Jesus.
Wenn dein Blick abgelenkt wird, schau wieder auf Jesus.

Ein Segensgruß und ich hoffe, du bleibst
Stefan




So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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