Zwischen Tod und Auferstehung

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Kowalski

51, Männlich

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Beiträge: 126

Zwischen Tod und Auferstehung

von Kowalski am 19.04.2017 22:13

Wo sind wir nach dem Tod?
Genauer gesagt, in der Zeitperiode zwischen Tod und Auferstehung. 

Und, sind wir unbewusst-schlafend, oder sind wir uns der dortigen Ereignisse bewusst?

Was sagt die Bibel dazu? 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.04.2017 22:15.

Beroeer

66, Männlich

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Beiträge: 232

Re: Zwischen Tod und Auferstehung

von Beroeer am 20.04.2017 08:46

Hallo Kowalski,

 

kurz und knapp:

Prediger 9:5
5 Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden,
die Toten aber wissen nichts; sie haben auch keinen Lohn mehr,
denn ihr Andenken ist vergessen.
10 Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft,
das tu; denn im Totenreich, in das du fährst, gibt es weder Tun noch Denken,
weder Erkenntnis noch Weisheit.

Übereinstimmend damit sagte Jesus über den toten Lazarus:
Johannes 11:
11 Das sagte er, und danach spricht er zu ihnen: Lazarus,
unser Freund, schläft, aber ich gehe hin, dass ich ihn aufwecke.
12 Da sprachen die Jünger zu ihm: Herr, wenn er schläft,
wird's besser mit ihm.
13 Jesus aber sprach von seinem Tode; sie meinten aber,
er rede von der Ruhe des Schlafs.
14 Da sagte ihnen Jesus frei heraus: Lazarus ist gestorben;

Interessant ist auch, dass Lazarus nicht gefragt wurde,
wie es im Totenreich sei, was er dort erlebt hätte.
Martha und die anderen wussten ja, dass er vorübergehend nichtexistent
wäre und zur bestimmten Zeit wieder existieren würde, weil er
durch die Auferstehung wieder zum Leben kommen würde:
23 Jesus spricht zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen.
24 Marta spricht zu ihm:

Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Jüngsten Tage.

LG
Beroeer

 

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Kowalski

51, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 126

Re: Zwischen Tod und Auferstehung

von Kowalski am 20.04.2017 20:54

Danke, das ich schon mal sehr Hilfreich !

Schöne Grüsse 

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pray

61, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 995

Re: Zwischen Tod und Auferstehung

von pray am 22.04.2017 21:18

In Prediger 9,5 steht doch gar nichts von Schlafen. Eher, dass sie nach dem Tod nichts mehr tun können.

Jesus sagt, dass Lazarus gestorben ist - aber, o.k. auch dass er schläft. In der Bibel stehen viele Verse darüber, dass der Tod über uns keine Macht mehr hat. Ich denke, deshalb hat Jesus über ihn gesagt, dass er schläft. Genau wie wir aus Joh. 11,26 wissen, dass wer da lebet und glaubet an mich, der wird nimmermehr sterben.

Ich glaube, der in Jesus Verstorbene ist zwar mit dem Körper in der Erde, aber der Geist geht zu Gott (Stephanus und Jesus sagten: Nimm meinen Geist auf ! vgl auch Pred. 12,7 (wartet dort auf den Herrlichkeitsleib).

Vgl Lk. 16,19 ff über den verstorbenen anderen Lazarus, der bei vollem Bewusstsein ist
und Phil 1,12 + 2. Kor. 5,6 abzuscheiden und beim Herrn zu sein
Jesus und der Verbrecher am Kreuz, der dann mit Jesus im Paradies war noch heute





Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.04.2017 21:41.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Zwischen Tod und Auferstehung

von Burgen am 22.04.2017 21:36

Hallo pray

herzliches Willkommen dir.

Ja, es steht so im Prediger. Das bedeutet, dass wir ausschließlich zu Lebzeiten mit Gott ins Reine kommem sollten.

Es wird gesgt, dass der Geist zurück zu Gott geht.
Später wird er den Auferstehungsleib mit dem Geist zusammenbringen.

Das Interessante für mich ist, dass wir uns später wiederkennen werden.
Unsere Persönlichkeit wird nicht unkenntlich sein.

Gruß
Burgen


 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Zwischen Tod und Auferstehung

von geli am 23.04.2017 15:40

Ich denke daran, was Jesus gesagt hat:

Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Joh. 11,25 und 26

Oder auch das:

Wer mein Wort hört und glaubt, dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. Joh. 5,24

Auch das, was Paulus schreibt, stimmt damit überein, dass wir schon das ewige Leben in uns tragen:

Denn wir wissen: wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel.
...und wissen: solange wir im Leib wohnen (das irdische Haus, die Hütte), weilen wir fern vom Herrn...Wir sind aber getrost und haben vielmehr Lust, den Leib zu verlassen und daheim zu sein bei dem Herrn.  2. Kor. 5,6 und 8

Auch Phil. 1,23 drückt das aus:

...ich habe Lust, aus der Welt zu scheiden und bei Christus zu sein, was auch viel besser wäre...

Ich entnehme daraus, dass wir, die wir glauben und das ewige Leben schon in uns tragen, diesen Leib (die "Hütte"), beim Sterben verlassen werden und wir dann "daheim" sind beim Herrn.

Später dann werden wir auch unseren Auferstehungsleib bekommen, der nicht mehr verwesen wird.

Lg, geli


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Pavle

45, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 392

Re: Zwischen Tod und Auferstehung

von Pavle am 19.05.2017 03:40

Prediger 9,10 ... denn bei den Toten, wohin du gehst, ist weder Werk noch Erkenntnis, weder Vernunft noch Weisheit.


Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.05.2017 03:44.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Zwischen Tod und Auferstehung

von Henoch am 19.05.2017 07:48

Hallo Ihr Lieben,

die Schrift ist sehr konkret zu diesem Thema!

Es gibt einen Aufenthaltsort für die in Christus Verstorbenen. Jeder, der in Christus ist, wird nach seinem Tod bei Christus sein, im Paradies, im Himmel unter dem Altar, wo er auf die Auferstehung zum ewigen Leben wartet, die bei der Entrückung geschieht, bei der wir den Ewigkeitsleib erhalten. Danach werden wir am Richterstuhl Christi belohnt .

Es gibt einen zweiten Aufenthaltsort, den für die Ungläubigen. Sie enden im Hades, dem Totenreich, dem Gefängnis, also dem Ort, an dem weder Werk noch Erkenntnis, weder Vernunft noch Weisheit ist, sondern Qual und Hitze als Vorgeschmack auf die Hölle. Dort warten sie auf die Auferstehung zum Gericht am großen weißen Thron.

Jesus war als Gott stets allgegenwärtig und daher auch bei seinem Tod am Kreuz im Himmel. Als Mensch ging er statt uns den Weg eines verlorenen Sünders und musste daher drei Tage im Hades leiden. Doch der Vater hatte ihm versprochen, ihn nicht dem Totenreich zu überlassen und daher wurde er am dritten Tage als Mensch !!!! auferweckt und bekam schon da seinen Herrlichkeitsleib. Seitdem ist er als unser Hoherpriester im Himmel, diese Aufgabe erfüllt er in seiner Rolle als Mensch! 

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.05.2017 08:03.

Pavle

45, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 392

Re: Zwischen Tod und Auferstehung

von Pavle am 19.05.2017 10:55

die Schrift ist sehr konkret zu diesem Thema!

Dann aber bitte die ganze Offenbarung wörtlich nehmen - nicht nur das was einem passt. 

Zum Thmena Hades, lest doch bitte Josephus. Da werdet ihr sehen, dass es nur ein heinisches Märchen ist, dessen sich Jesus bediente.
 
Jesus war als Gott stets allgegenwärtig und daher auch bei seinem Tod am Kreuz im Himmel.

 Du hast herausgefunden, was noch kein Theologe in 2000 Jahren konnte. Wo war der Göötliche Teil von Jesus in den drei Tagen. Die einzige Antwort ist: Wir wissen es nicht!

Seitdem ist er als unser Hoherpriester im Himmel, diese Aufgabe erfüllt er in seiner Rolle als Mensch!

 ???

Ein paar Bibelstellen als Beleg sind immer gut.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.05.2017 11:00.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Zwischen Tod und Auferstehung

von Burgen am 19.05.2017 14:09

Hallo

ich denke nicht, dass Jesus im Himmel in seiner Eigenschaft als Fürbitter als Mensch agiert.

Das Menschsein ist an die Erde inklusive Staub und Vergänglichkeit gebunden.

Der Auferstehungsleib jedoch kann aussehen wie ein Mensch. Das wissen wir, weil die Engel oft in der
Begegnung mit einem Menschen aussahen wie ein Mensch.
Z.B. die Drei, die Abraham besuchten und ihm die Geburt des erwarteten Sohnes überbrachten.
Auch sie konnten Essen und Trinken, ebenso wie Jesus.

Dieser neue Leib sagt aber auch aus, dass wir uns an ihm erkennen werden.

Gruss
Burgen


 

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