was versteht ihr darunter:glückselig sind die jenigen, die ihre Kleider waschen .... Offb 22,14

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JeanS

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Re: was versteht ihr darunter:glückselig sind die jenigen, die ihre Kleider waschen .... Offb 22,14

von JeanS am 03.03.2018 09:18

Hallo Thomas, Du schreibst hier:

Off. 11., 11 Wer Unrecht tut, tue noch Unrecht, und der Unreine verunreinige sich noch, und der Gerechte übe noch Gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich noch! Das wir "heilig leben können"

liegt nicht an uns. Es liegt an Gottes Erbarmen. Das wir uns für Gott entscheiden können, uns überhaupt ersteinmal bekehren können, von der Finsternis zum Licht, aus der Verlorenheit des Sünders hin zu Gott, auf das wir Vergebung der Sünden empfangen können, ist auch wieder allein Gottes Werk.
Das er uns überhaupt ersteinmal in diesen Freiraum stellt, eine positive Willensentscheidung für ihn treffen zu dürfen. Oder dann diese ihm auch zu verweigern. Leben wir dann aber als Christ, dann haben wir schon noch die Freiheit uns so oder so zu entscheiden. Leben wir noch als Kind des Teufels, als Sünder der Gott nicht kennt, der noch kein Kind Gottes geworden ist, dann können wir nicht anders als nur zu sündigen. Weil wir ja noch in Sünde - in Trennung von Gott - uns befinden.

Glückseelig sind, diejenigen, die ihre Kleider waschen....sind ja sicherlich nicht diejenigen, welche weitersündigen, sondern,die den sündigen Menschen ausgezogen haben, mit all seinen Lüsten und begierden.

Für mich geht Beides in dieselbe Richtung....den Schmutz des Kleides abwaschen, oder den alten sündigen Menschen  auszuziehen. So auch danach, mit gewaschenen, weissen Kleidern dastehen, oder den neuen Menschen angezogen zu haben.

Kolosser 3. 8Nun aber leget alles ab von euch: den Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde. 9 Lüget nicht untereinander; zieht den alten Menschen mit seinen Werken aus (10 und ziehet den neuen an, der da erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbilde des, der ihn geschaffen hat; ( 11 da nicht ist Grieche, Jude, Beschnittener, Unbeschnittener, Ungrieche, Scythe, Knecht, Freier, sondern alles und in allen Christus. 12 So ziehet nun an, als die Auserwählten Gottes, Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; 13 und vertrage einer den andern und vergebet euch untereinander, so jemand Klage hat wider den andern; gleichwie Christus euch vergeben hat, also auch ihr. (14 Über alles aber ziehet an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. 15 Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen, zu welchem ihr auch berufen seid in einem Leibe; und seid dankbar

In Sardes waren einige, die ihre Kleider nicht besudelt haben. Ich finde das passt auch noch dazu.


Offb. 3.4 Aber du hast etliche Namen zu Sardes, die nicht ihre Kleider besudelt haben; und sie werden mit mir wandeln in weißen Kleidern, denn sie sind's wert. 5 Wer überwindet soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.


Gruss Hans

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Cleopatra
Administrator

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Re: was versteht ihr darunter:glückselig sind die jenigen, die ihre Kleider waschen .... Offb 22,14

von Cleopatra am 03.03.2018 08:46

Guten Morgen Thomas,

Auch steht hier nicht, "wer sündigen WILL" , sondern wer "sündige".

Das halte ich etwas für Haarspalterei. Ich habe in meiner "Übersetzung", in meinem Verständnis mit anderen Worten einfach und vereinfacht geschrieben, wie ich die Verse verstehe. Da geht es nicht um einzelne Worte.

Manche Ausleger sehen die Zeit der Gemeinde mit Abschluss der Sendschreiben in Kapitel 3 für beendet an.

Mir ist aufgefallen, dass du immerwieder Ausleger ansprichst. Verstehe mich bitte nicht falsch- aber in dem Sinne interessieren mich andere Ausleger nicht besonders, wenn wir uns hier darüber unterhalten, wie wir persönliich (eben nicht andere) die Bibeltexte verstehen.

Das wir uns für Gott entscheiden können, uns überhaupt ersteinmal bekehren können, von der Finsternis zum Licht, aus der Verlorenheit des Sünders hin zu Gott, auf das wir Vergebung der Sünden empfangen können, ist auch wieder allein Gottes Werk.

Grundsätzlich ja. Denn er kann dafür sorgen, dass wir verstehen und erkennen. Aber den bewussten Schritt zu Erlösung, also die bewusste Umkehr ist nicht ganz allein Gottes Werk, sondern liegt an uns auch. Gott reicht uns die Hand, aber wir müssen sie auch annehmen.
Sonst würde es ja im Umkehrschluss heißen, dass die, die nicht errettet sind, quasi garnichts dafür können, da Gott hier nicht gewirkt hat und dann werden sie am Ende unschuldig bestraft, das wäre ja auch nicht richtig.

Ich glaube nicht, dass der Text nur Christen anspricht, sondern eben allgemein.
 Ich versteh es als Warnung.

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: was versteht ihr darunter:glückselig sind die jenigen, die ihre Kleider waschen .... Offb 22,14

von nennmichdu am 03.03.2018 07:42

Guten Morgen Cleo,



"Wer sündigen will, der sündige eben. Wer aber ein heiliges Leben führen will, der tue dies. Aber am Ende werden die froh sein, die errettet sind und vom Baum des Lebens essen können." Es zeigt die letzte Gnadenzeit, in der wir jetzt sind. Gott lässt uns den freien Willen. Wir können uns für ihn entscheiden, müssen es aber nicht. Am Ende aber werden die froh sein, die errettet worden sind.


Das ist die große Frage hier. Ob in Offenbarung 22 noch von der Zeit der Gemeinde, von der Gnadenzeit gesprochen wird. Manche Ausleger sehen die Zeit der Gemeinde mit Abschluss der Sendschreiben in Kapitel 3 für beendet an.

Auch steht hier nicht, "wer sündigen WILL" , sondern wer "sündige".

Off. 11.,
11 Wer Unrecht tut, tue noch Unrecht, und der Unreine verunreinige sich noch, und der Gerechte übe noch Gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich noch!


Das wir "heilig leben können" liegt nicht an uns. Es liegt an Gottes Erbarmen.

Das wir uns für Gott entscheiden können, uns überhaupt ersteinmal bekehren können, von der Finsternis zum Licht, aus der Verlorenheit des Sünders hin zu Gott, auf das wir Vergebung der Sünden empfangen können, ist auch wieder allein Gottes Werk. Das er uns überhaupt ersteinmal in diesen Freiraum stellt, eine positive Willensentscheidung für ihn treffen zu dürfen. Oder dann diese ihm auch zu verweigern.

Leben wir dann aber als Christ, dann haben wir schon noch die Freiheit uns so oder so zu entscheiden. Leben wir noch als Kind des Teufels, als Sünder der Gott nicht kennt, der noch kein Kind Gottes geworden ist, dann können wir nicht anders als nur zu sündigen. Weil wir ja noch in Sünde - in Trennung von Gott - uns befinden.


lg
Thomas

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: was versteht ihr darunter:glückselig sind die jenigen, die ihre Kleider waschen .... Offb 22,14

von nennmichdu am 03.03.2018 07:30

Hallo Burgen,


Zunächst sehen wir, wie "emotional" Elia gegenüber Gott auftrat und so Gott inständig um Leben für den Jungen bat. Die Mutter "brauchte" ihren Sohn und es war in der Seele Elias furchtbar, wie der Gehorsam der Frau gegenüber dem Mann Gottes gelohnt werden sollte.


Nur am Rande. Es geht nicht um Gehorsam gegenüber einem Menschen. Sondern um Gehorsam gegenüber Gott. Und hier am Ende nach der Totenerweckung mit dem Ziel, das die Frau erkenne möge, das das Wunder der Öl und Brotvermehrung ein Wunder war, das durch einen Mann Gottes, durch Gott selbst gewirkt war. Denn auch der Teufel vermag Wunder zu tun, wie wir in der Schrift lesen können.

Die erste Reaktion der Frau auf den Tod ihres Sohnes war ja, das sie sich fragte, ob Gott sie nun an ihre Sünden dadurch erinnern wollte. Elias Gottesbild zeigt sich dann in seinem Reden zu Gott als noch relativ fokussiert. Wer Gott gefällt, der darf leben, wer in Schuld fällt muss sterben. So wie die Baalspriester, die Gott auf Elias Wort hin hat umbringen lassen.

Gott jedoch hatte durch den Tod und die Wiederauferweckung des Sohnes der Witwe nur ein Ziel. Das er auch im Leben der Witwe als der eine Gott Israels, der Einzige und Alleinige Gott, erkannt werden konnte.

1. König 17,
24 Da sagte die Frau zu Elia: Jetzt erkenne ich, dass du ein Mann Gottes bist und dass das Wort des HERRN in deinem Mund Wahrheit ist.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: was versteht ihr darunter:glückselig sind die jenigen, die ihre Kleider waschen .... Offb 22,14

von Burgen am 01.03.2018 09:22

Reinigung - 1. Johannes 1, 8-2,2 (3-6) 

7 Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander,
   und das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. 
8 Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. 
9 Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er tre6 und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt 
   und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 

....
Auf diese Weise, täglich, denke ich mir, wird die Beziehung mit Jesus immer erfüllender. 
- im Spiegel - des Wortes der Heiligen Schrift, usw


 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: was versteht ihr darunter:glückselig sind die jenigen, die ihre Kleider waschen .... Offb 22,14

von Burgen am 01.03.2018 09:10

Liebe pray, 

ist es nicht so, dass ein 'Wunder' immer auch eine 'Aufgabe' nach sich zieht ?

Im AT starb der Sohn der heidnischen Frau, die Elia mit Schlafplatz und Essen versorgte.
Im NT starb Lazarus, der der einzige Mann im Haus war und die Verantwortung für seine Schwestern trug.  

Zunächst sehen wir, wie "emotional" Elia gegenüber Gott auftrat und so Gott inständig um Leben für den Jungen bat.
Die Mutter "brauchte" ihren Sohn und es war in der Seele Elias furchtbar, wie der Gehorsam der Frau gegenüber
dem Mann Gottes gelohnt werden sollte.

Bei Jesus, Lazarus und seiner Familie lesen wir ähnlich.
Auch hier war Jesus emotional beteiligt, obwohl er vorher schon wusste, was geschehen würde.

1. Johannes 3, 3
Johannes, der den Jesus liebt,  sagt: Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder;
es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden.
Wir wissen:
Wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein;  
denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

Davon sprechen manche, wenn sie zurück ins irdische Leben gebracht wurden. 




 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: was versteht ihr darunter:glückselig sind die jenigen, die ihre Kleider waschen .... Offb 22,14

von Burgen am 01.03.2018 08:21


Ja, danke für eure Gedanken. 

An einer Stelle heisst es ja auch, : was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst. ?
Und Paulus spricht davon, dass er 'Dreck' sei.
Er sagt auch ganz klar, dass es ein 'vorher' und ein 'nachher' gibt.

Auch in der heutigen Zeit gibt es, wie bei Lazarus, Zeugnisse, die davon berichten,
dass jemand echt tot war und das Leben in ihn zurückkehrte.
Diese Menschen erleben am eigenen Leib, dass sie ein neues Leben geschenkt bekommen haben, wie Lazarus.

Ich finde also diese Begebenheit nicht weit hergeholt.
Nur meist bleiben wir bei der Geschichte, dem Wunder, stehen.
Die heutigen Menschen wären oft lieber bei Jesus und freuen sich nicht unbedingt,
Wieder im Haus des Körpers 'eingesperrt' zu sein bis sie dann entgültig heimkehren dürfen.

Die Seele samt Leib sind verschlungen in den Sieg Christi, der den Tod überwunden hat. 



Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.03.2018 08:22.

solana

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Re: was versteht ihr darunter:glückselig sind die jenigen, die ihre Kleider waschen .... Offb 22,14

von solana am 01.03.2018 01:24

Das Sterben kann schon als "Entkleiden" bzw "Überkleiden" beschrieben werden:

2. Kor 5, 1 Denn wir wissen: Wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel. 2 Denn darum seufzen wir auch und sehnen uns danach, dass wir mit unserer Behausung, die vom Himmel ist, überkleidet werden, 3 weil wir dann bekleidet und nicht nackt befunden werden. 4 Denn solange wir in dieser Hütte sind, seufzen wir und sind beschwert, weil wir lieber nicht entkleidet, sondern überkleidet werden wollen, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben. 5 Der uns aber dazu bereitet hat, das ist Gott, der uns als Unterpfand den Geist gegeben hat. 6 So sind wir denn allezeit getrost und wissen: Solange wir im Leibe wohnen, weilen wir fern von dem Herrn; 7 denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen. 8 Wir sind aber getrost und begehren sehr, den Leib zu verlassen und daheim zu sein bei dem Herrn. 9 Darum setzen wir auch unsre Ehre darein, ob wir daheim sind oder in der Fremde, dass wir ihm wohlgefallen. 10 Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, auf dass ein jeder empfange nach dem, was er getan hat im Leib, es sei gut oder böse.

Und das, womit wir überkleidet werden, das Leben, von dem das Sterbliche verschlungen wird, hat Gott uns bereitet und uns als Unterpfand den Geist gegeben. Mit diesem "Kleid" können wir vor dem Richterstuhl bestehen.

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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pray

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Re: was versteht ihr darunter:glückselig sind die jenigen, die ihre Kleider waschen .... Offb 22,14

von pray am 28.02.2018 14:59

Liebe Burgen, 

Jesus hat Lazarus als Toten auferweckt. Das ist ja das Wunder, das er getan hat - .
Ich finde es etwas weit hergeholt, wenn man hieraus ableitet, das mit der neuen Geburt eines Christen der alte "stinkende" Mensch abgelegt wurde. 
Das stimmt zwar schon, aber ich finde, es ist in dieser Begebenheit mit Lazarus eigentlich nicht enthalten

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: was versteht ihr darunter:glückselig sind die jenigen, die ihre Kleider waschen .... Offb 22,14

von Burgen am 28.02.2018 11:17


Lazarus war gestorben , Joh 11, 32-45 

Dieser Text macht ebenfalls deutlich, dass in Jesus zu Gott eine wunderbare Kraft ist, 
die alles neu macht.

Vielleicht kennt ihr auch die Redewendung: Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen ?
Hier finden wir vor, dass der Bruder der zwei unterschiedlich gestrickten Schwestern gestorben war
und bereits 4 Tage in einem verschlossenen Grab lag.
Damals war es üblich, den Verstorbenen in Tüchern einzuwickeln und auf eine Stufe abzulegen.

Die ganze Trauerversammlung weinte laut und hemmungslos, aber auch neugierig, wie es üblich war.
Und dann, endlich, kommt Jesus.
Es entwickelt sich ein kleines Gespräch mit Vorfürfen, Unglaube und Hoffnungslosigkeit.
Die Auferstehung, das nicht sterben des Lazarus, wird mit Worten und Gedanken in die Ewigkeit verlagert.

Und Jesus weist die Schwester zurecht. Und befiehlt, den Stein wegzurollen.
Einwand der Schwester: Er stinkt doch schon !
Jesus rügt ihren Unglauben, (den sie hatten, obwohl sie schon so viel mit Jesus erlebt hatten.)

Nachdem die Menschen taten, was er sagte und der Stein weggerollt war,
hob er seine Augen auf gen Himmel, und spricht mit Gott, seinem Vater.
Was spricht er ?
41-42 Vater, ich danke dir, dass du mich allezeit erhört hast.
Ich wusste, dass du mich allezeit hörst;
aber um des Volkes willen, das umhersteht, sagte ich's,
damit sie glauben, dass du mich gesandt hast. 
 

Und dann rief er Lazarus. Lazarus, komm heraus ! 

Und Lazarus kam heraus. Eingewickelt in die Tücher an Füßen und Haenden,
sein Gesicht verhüllt mit einem Schweißtuch.
Auf Befehl Jesu werden die Binden gelöst und er geht.
Er geht ohne stinkende Haut. Innerlich und äusserlich rein, vielleicht mit einer "Babyhaut"

.....
Diese "Geschichte" kennen wir eigentlich alle. Und gerade auf dem Weg zum alljährlichen Osterfest wird sie
als Vorschattung für Jesu Tod und Auferstehung erzählt.

Jedoch meine ich darin zu finden, was in unserm täglichen Leben  hin und wieder, meist während Heilungsgottesdiensten, 
geschieht. Ist es nicht so, dass diese Reinigung durch jeden wiedergeborenen Christen geschehen kann ?
Im eigenen Leben erlebt werden kann ?
Das stinkende, stolze "Ich" wird in einen ganz neuen Zustand versetzt ?

Damals sollten die Menschen erkennen, dass Gott Jesus gesandt hatte.
Und heute erkennen wir im Glauben, dass Jesus durch den Heiligen Geist in uns lebt und in uns regieren will.
Nicht wie ein Politiker, wir brauchen eigentlich nicht ins Gefängnis deswegen gesteckt zu werden, wie es immer wieder geschieht.
Denn Gottes Reich ist nicht ein Reich wie es die Völker und Nationen sind.

 

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