Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch

von Burgen am 31.05.2018 00:22

Zur Ergänzung sollten wir vielleicht noch den Unterschied zwischen Mose, dem Mittler und Jesus, dem Mittler, betrachten.
Mose war Diener Gottes.
Jesus war und ist Sohn Gottes. 
Das ist ein gravierender Unterschied.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch

von Burgen am 30.05.2018 21:45

Hallo ihr Lieben
Aron ist das Sprachrohr des Mose. Mose ist der Mittler von Gottes Anweisungen für das Zusammenleben zwischen den Menschen seines Volkes. Außerdem ordnete Gott all das an, was wir in den fünf Büchern lesen.
Erst im Neuen Testament haben die Gesetze des Mose sozusagen ausgedient.
Menschen können ohne Jesus keines der Gesetze halten. Daher bräuchte es die ersten Jahrtausende, bis Jesus alles vollbrachte, den Opfertod der Tiere.
Die Priester fassten keinen Aussätzigen an. Jesus tat es und gab ihm Heilung und Würde zurück.
Gruss
Burgen

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Rolf

-, Männlich

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Beiträge: 18

Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch

von Rolf am 30.05.2018 20:40

Hallo, liebe Pray,

Priester sind wir doch alle - sollten es zumindestens sein!

Die Verbindung der damaligen Priester des Tempels in Jerusalem zu Gott haben wir doch heute durch den Heiligen Geist und unsere Beziehung zu Jesus Christus, Der für uns der Weg zum Vater ist. Für Jesus gibt es keine Laien und Vorstände, sondern nur Berufene (Wiedergeborene) und Nichtgläubige. Verschiedene Gaben und Berufungen vergibt ER selbst jedem nach Seinem Ermessen, nichr irgendeine theologische Fakultät. 

Abendmahl feiern? Zuhause? Warum nicht? 
Jemanden taufen, der zum Glauben gekommen ist? Warum nicht?

Ja, natürlich, Gott bitten, die Saat wachsen zu lassen. Oft merken wir aber garnicht, halten es sogar für völlig unmöglich, daß wir gerade gesäht haben und da brauchen wir uns auch garkeine Sorgen machen um das Wachstum - das meinte ich. Und das ist auch Priestertum. Die Saat kann natürlich auch auf steinigen Boden fallen. Das ist aber nicht unser Problem. Ich denke aber, daß der Heilige Geist uns leitet, die Saat dort auszuwerfen, wo ER den Boden vorbereitet hat. Mir fallen bei dem Thema immer die Bibelworte ein, die sagen, daß die Gemeinde wuchs, der Herr fügte hinzu... muß mal suchen, wo das steht.

Punkt. Schluß für heute. Meine Frau braucht mich auch manchmal

LG
Rolf


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pray

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Beiträge: 971

Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch

von pray am 30.05.2018 20:03

Ja, für Priester habe ich ein falsches Wort gewählt: "Mittler" , Mittler ist nur Jesus.

Aber wie soll man denn den Priesterdienst nennen? Die Priester damals stellten ja irgendwie eine "Verbindung" her von Gott zu dem Volk.

Und genau, wir können immer nur das Wort aussäen oder wo ein anderer Christ veilleicht schon vor gearbeitet hat, weiter begießen. Aber das Wachstum schenkt allein Gott, ( 1. Kor. 3,7) da können wir ziehen und zerren, wie wir wollen.
Was ich aber sehr wichtig finde, ist, dass wir Gott bitten, das, was ausgesät ist, weiter zu pflegen und zum wachsen zu bringen durch seinen Geist.
Sonst mutiert man schnell zu einem Arbeiter, der nur sät, aber den Herrn der Ernte dabei vergisst.

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Cleopatra
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Beiträge: 5164

Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch

von Cleopatra am 30.05.2018 07:39

Wow, wirklich sehr ermutigend und gute Gedanken.
Danke Rolf, ich denke, dein beitrag nimmt vielen eine Last weg, die Verantwortung und so zu übernehmen.
Es ist richtig, wir sind Werkzeuge. Ich selbst fand immer schade, dass durch mich noch niemand zum Glauben an Gott gekommen ist.
Ich kenne viele, die bei einer Bekehrung dabei waren und fühlte mich dann schlecht.
Und dann habe ich gelesen, wie Paulus schrieb, wie jeder seinen Job hat. Der eine Säht, der andere bewässert, und nur Gott ist der, der das Wachstum schenkt (weiß auswendig nicht die Bibelstelle).
Deshalb bin ich auch viel entspannter, wenn ich mit Menschen über Gott rede.
Natürlich haben wir auch eine gewisse Verantwortung. Verantwortung im Sinne von Werkzeug sein. Aber nicht eben,, um in deinem Beispiel zu bleiben, was anschließend mit dem Nagel passiert.
Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch

von Burgen am 29.05.2018 22:28

Dieser obige Beitrag von dir, Rolf, spricht mir aus dem Herzen.
Der von dir gelöschte hatte nicht dieselbe Wirkung.
Also nur Mut.
Wir brauchen hier uns ja nicht mit ausgefeilten fremden Gedankengut bestücken.
Lexika usw. natürlich ausgenommen.
Ich denke, die eigenen Gedanken geben auch ein Glaubenszeugnis ab, oder?
Zwei Absätze, die wohl wieder nicht da sein werden
LG
Burgen

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Rolf

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Beiträge: 18

Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch

von Rolf am 29.05.2018 21:31

Hallo, liebe Pray,

ja, ich schreibe Euch auch gern selber ein Wort zum Sonntag, werde den Herrn bitten, mir etwas zu zeigen dazu. Dauert manchmal paar Wochen

Deine Zeilen machen mich sehr nachdenklich. 

Was sind wir wirklich? Was sagt die Schrift? Was sagt Jesus?

Ich werfe nicht gern mit Bibelversen um mich, Manche Verse muß man durch die Schrift erklären, 

Jesus sagt, daß ER das Haupt und wir die Glieder sind. Wir, die wir wiedergeboren sind, sind reingewaschen durch Jesu Blut (das ist fast 2000 Jahre her, als das Blut am Kreuz vergossen wurde! Aber es gilt jetzt und in Zukunft genauso!). Ebenso sind wir durch Seine Wunden geheilt! Jetzt und in Zukunft! Und WIR sind SEIN Leib!  Wir sind mit IHM auferstanden!! 

Das alles steht so geschrieben. Es sind vollendete Tatsachen für Gott - ER sieht das, was wir noch nicht sehen können. Warum soll ich, das Geschöpf, das anzweifeln, was ER, der Schöpfer, sieht?
Daher ist Glaube nötig, Glaube an das, was die Schrift, Gottes Wort, sagt. Es ist ein Vorrecht, das zu wissen, was wir (noch) nicht sehen können.

Der Leib Christi: Kinder Gottes, Priester, Könige, die, die sogar Engel richten werden. 

Der Mensch als Mittler zwischen Gott und Menschen? Nein, Nein, nochmals Nein! Der Heilige Geist ist der Mittler! Der Tröster, Lehrer usw.

Aber: Wenn Du zwischen Alkoholikern und Rumsitzern sprichst, Dir hilflos und als Versager vorkommst: Woher weißt Du, daß nicht ein einziges Wort, welches Dir der Heilige Geist in Deinem unbeholfenen Reden unbemerkt eingeflüstert hat und welches Du ausgesprochen hast, wie eine Zeitzünderbombe in einem von den Rumsitzern vilelleicht nach zwei Tagen, zwei Wochen oder nach zwei Jahrzehnten explodiert und dieser Rumsitzer zum Glauben kommt?
Dann warst Du nicht der Mittler, sondern das Werkzeug des Mittlers.
Das Werkzeug (Beispiel: Hammer) kümmert sich nicht drum, was mit dem Werkstück, in das er einen Nagel eingeschlagen hat, weiter geschieht. Der Hammer hat Macht und Kraft, aber wenn keine Hand da ist, die ihn führt, ist er machtlos und zu nichts nütze! Könnte ja sein, der Hammer sagt zur Hand, laß das, ich schaffe das schon allein...

Du sprichst, brauchst Dich um das Weitere nicht zu sorgen - das macht der Herr schon selbst, keine Angst!Kümmere Dich um den nächsten Nagel


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pray

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  fester Bestandteil

Beiträge: 971

Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch

von pray am 29.05.2018 19:34

Lieber Rolf,
du kannst uns ja selber ein Wort zum Sonntag erzählen. Ich hatte es aber noch gelesen. Warum sind wir denn hierzulande schon Könige? Ich kann mich zwar als Priester wiederfinden (Vermittler zwischen Gott und Mensch, heute am Spielplatz allerdings zwischen etlichen Alkoholikern und Rumsitzern aber leider kläglich gescheitert, bis auf einen vielleicht, der aufmerksam zuhörte), aber wen darf ich denn "bekönigen"?

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Rolf

-, Männlich

  Neuling

Beiträge: 18

Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch

von Rolf am 29.05.2018 06:00

Sorry, hab leider keine Genehmigung vom Autor - Datenschutzgesetz habs wieder gelöscht

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.05.2018 18:01.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch

von geli am 28.05.2018 20:35

Ich glaube, es muss eine Ausgewogenheit bestehen - Einseitigkeit ist immer eine Gefahr.
Predigten, Bibelstunden, Traktate verteilen - oder sonstwie tätig sein - ist natürlich wichtig.
Dabei muss aber genauso viel Gewicht auf das innere Nachdenken, das innere Reden mit Gott gelegt werden, und natürlich ist es wichtig, täglich auch sein Reden, Denken und Handeln mit Gott gemeinsam zu überdenken und im Licht der Bibel zu reflektieren.
Das beste Gebet dazu ist immer: "Herr, prüfe du mein Herz und zeig mir, wo ich auf falschen Weg bin"  

LG, geli

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