Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch
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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch
von Burgen am 31.05.2018 00:22Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch
von Burgen am 30.05.2018 21:45Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch
von Rolf am 30.05.2018 20:40Hallo, liebe Pray,
Priester sind wir doch alle - sollten es zumindestens sein!
Die Verbindung der damaligen Priester des Tempels in Jerusalem zu Gott haben wir doch heute durch den Heiligen Geist und unsere Beziehung zu Jesus Christus, Der für uns der Weg zum Vater ist. Für Jesus gibt es keine Laien und Vorstände, sondern nur Berufene (Wiedergeborene) und Nichtgläubige. Verschiedene Gaben und Berufungen vergibt ER selbst jedem nach Seinem Ermessen, nichr irgendeine theologische Fakultät.
Abendmahl feiern? Zuhause? Warum nicht?
Jemanden taufen, der zum Glauben gekommen ist? Warum nicht?
Ja, natürlich, Gott bitten, die Saat wachsen zu lassen. Oft merken wir aber garnicht, halten es sogar für völlig unmöglich, daß wir gerade gesäht haben und da brauchen wir uns auch garkeine Sorgen machen um das Wachstum - das meinte ich. Und das ist auch Priestertum. Die Saat kann natürlich auch auf steinigen Boden fallen. Das ist aber nicht unser Problem. Ich denke aber, daß der Heilige Geist uns leitet, die Saat dort auszuwerfen, wo ER den Boden vorbereitet hat. Mir fallen bei dem Thema immer die Bibelworte ein, die sagen, daß die Gemeinde wuchs, der Herr fügte hinzu... muß mal suchen, wo das steht.
Punkt. Schluß für heute. Meine Frau braucht mich auch manchmal
LG
Rolf
Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch
von pray am 30.05.2018 20:03Aber wie soll man denn den Priesterdienst nennen? Die Priester damals stellten ja irgendwie eine "Verbindung" her von Gott zu dem Volk.
Und genau, wir können immer nur das Wort aussäen oder wo ein anderer Christ veilleicht schon vor gearbeitet hat, weiter begießen. Aber das Wachstum schenkt allein Gott, ( 1. Kor. 3,7) da können wir ziehen und zerren, wie wir wollen.
Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch
von Cleopatra am 30.05.2018 07:39Ich kenne viele, die bei einer Bekehrung dabei waren und fühlte mich dann schlecht.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch
von Burgen am 29.05.2018 22:28Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch
von Rolf am 29.05.2018 21:31Hallo, liebe Pray,
ja, ich schreibe Euch auch gern selber ein Wort zum Sonntag, werde den Herrn bitten, mir etwas zu zeigen dazu. Dauert manchmal paar Wochen
Deine Zeilen machen mich sehr nachdenklich.
Was sind wir wirklich? Was sagt die Schrift? Was sagt Jesus?
Ich werfe nicht gern mit Bibelversen um mich, Manche Verse muß man durch die Schrift erklären,
Jesus sagt, daß ER das Haupt und wir die Glieder sind. Wir, die wir wiedergeboren sind, sind reingewaschen durch Jesu Blut (das ist fast 2000 Jahre her, als das Blut am Kreuz vergossen wurde! Aber es gilt jetzt und in Zukunft genauso!). Ebenso sind wir durch Seine Wunden geheilt! Jetzt und in Zukunft! Und WIR sind SEIN Leib! Wir sind mit IHM auferstanden!!
Das alles steht so geschrieben. Es sind vollendete Tatsachen für Gott - ER sieht das, was wir noch nicht sehen können. Warum soll ich, das Geschöpf, das anzweifeln, was ER, der Schöpfer, sieht?
Daher ist Glaube nötig, Glaube an das, was die Schrift, Gottes Wort, sagt. Es ist ein Vorrecht, das zu wissen, was wir (noch) nicht sehen können.
Der Leib Christi: Kinder Gottes, Priester, Könige, die, die sogar Engel richten werden.
Der Mensch als Mittler zwischen Gott und Menschen? Nein, Nein, nochmals Nein! Der Heilige Geist ist der Mittler! Der Tröster, Lehrer usw.
Aber: Wenn Du zwischen Alkoholikern und Rumsitzern sprichst, Dir hilflos und als Versager vorkommst: Woher weißt Du, daß nicht ein einziges Wort, welches Dir der Heilige Geist in Deinem unbeholfenen Reden unbemerkt eingeflüstert hat und welches Du ausgesprochen hast, wie eine Zeitzünderbombe in einem von den Rumsitzern vilelleicht nach zwei Tagen, zwei Wochen oder nach zwei Jahrzehnten explodiert und dieser Rumsitzer zum Glauben kommt?
Dann warst Du nicht der Mittler, sondern das Werkzeug des Mittlers.
Das Werkzeug (Beispiel: Hammer) kümmert sich nicht drum, was mit dem Werkstück, in das er einen Nagel eingeschlagen hat, weiter geschieht. Der Hammer hat Macht und Kraft, aber wenn keine Hand da ist, die ihn führt, ist er machtlos und zu nichts nütze! Könnte ja sein, der Hammer sagt zur Hand, laß das, ich schaffe das schon allein...
Du sprichst, brauchst Dich um das Weitere nicht zu sorgen - das macht der Herr schon selbst, keine Angst!Kümmere Dich um den nächsten Nagel
Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch
von pray am 29.05.2018 19:34Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch
von Rolf am 29.05.2018 06:00Sorry, hab leider keine Genehmigung vom Autor - Datenschutzgesetz habs wieder gelöscht
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Zum Nachdenken, mein "Wort zum Sonntag" für Euch
von geli am 28.05.2018 20:35Ich glaube, es muss eine Ausgewogenheit bestehen - Einseitigkeit ist immer eine Gefahr.
Predigten, Bibelstunden, Traktate verteilen - oder sonstwie tätig sein - ist natürlich wichtig.
Dabei muss aber genauso viel Gewicht auf das innere Nachdenken, das innere Reden mit Gott gelegt werden, und natürlich ist es wichtig, täglich auch sein Reden, Denken und Handeln mit Gott gemeinsam zu überdenken und im Licht der Bibel zu reflektieren.
Das beste Gebet dazu ist immer: "Herr, prüfe du mein Herz und zeig mir, wo ich auf falschen Weg bin"
LG, geli