Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission

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solana

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Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission

von solana am 18.06.2018 23:34

Ich finde es schade, wenn aus einer Einladung eind Drohung gemacht wird.

Ich verstehe mich eher als Botschafter, so wie Paulus es auch audrückt:

2Kor 5,20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!

Wenn man Menschen über ie Furcht vor Strafe und Verdammnis zum Glauben bringt, werden sie sich schwer tun, das Befreiende der Botschaft von der Liebe Gottes zu begreifen und in ihrem Leben zu erfahren.

1Joh 4,18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus. Denn die Furcht rechnet mit Strafe; wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.

Gott will doch, dass wir ihm gene folgen und freiwillig, weil seine Liebe unser Herz berührt und dort Gegenliebe entzündet.

Röm 8,15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!

Gal 4,6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater!

Was für ein Glaube ist das, der nur durch Drohungen und aus Furcht vor Strafe Menschen bei der Stange hält?

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission

von Burgen am 18.06.2018 21:06

Hallo pray 

das was du dort erlebtes ging ja ziemlich unter die Gürtellinie, wie man so sagt.
Nur eklig.
Jedoch ein Zeichen dafür, dass der geistliche Kampf zwischen dem Raum zwischen Himmel und Erde immer heftiger wird.

Zu der abgeschriebenen Erläuterung bezüglich "Retter" meine ich, dass die frühe Christenheit immer schon gerufen hat:
Jesus Christus, der Retter ist da.

Gruss
Burgen


 

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pray

61, Weiblich

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Beiträge: 971

Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission

von pray am 18.06.2018 19:35

Liebe Burgen,
ich verstehe nicht, wie du es meinst, dass  f r ü h e r  Messias Retter hieß. Ich kenne das so, dass Messias (hebr.) wie auch Christus (griech.) die Bedeutung "der Gesalbte" haben. Gesalbt deshalb, weil Könige und Priester gesalbt wurden. Jesus ist beides für uns geworden. 
Zu der "Drohbotschaft" auf dem Traktat, schreibt der Betreiber der von dir angegebenen Seite ja selber:
Zitat (Link von Burgen, s.o.) :
Warum eine Warnung?
""Jemand fragt, warum die Botschaft als Warnung ausgedrückt ist. Würde das die Menschen nicht nur abschrecken?

Jede Person hat das Recht darauf, die Konsequenzen davon zu erfahren, wenn Sie Gott den Rücken zukehrt. Es muss gesagt werden, dass Gott ein liebevoller Vater für alle ist, die Jesus als den Retter annehmen. Aber es muss auch gesagt werden, dass jeder, der ihm den Rücken zukehrt, ihm eines Tages als Richter begegnen wird. Zu dem Zeitpunkt wird es keine zweite Chance geben, keine Möglichkeit zur Reue. Die Evangelien in der Bibel berichten von zwei alternativen Folgen nach dem Tod, Gottes Reich oder ein Ort der Hoffnungslosigkeit und des Leidens. Jesus sagte:
bilde

"Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, und die Seele nicht können töten; fürchtet euch aber vielmehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle." (Matthaeus 10, 28)

Dies ist eine ernste Warnung. Im Vergleich zu diesen Worten ist die Warnung auf dem Traktat sehr sanft. Sowohl die Warnung wie auch die Lösung müssen aufgezeigt werden und deshalb hat jeder seine eigene Entscheidung zu treffen.

Eine Frau, die das Traktat erhalten hatte, erwiderte nach dem Lesen der Botschaft:
„Aber ich bin eine sehr glückliche Atheistin." So vorsichtig wie möglich erklärte ich ihr, dass Sie sich an dem Tag, an dem Sie auf der anderen Seite aufwachen würde, nicht glücklich fühlen würde. Ihre Sichtweise schloss nur das Leben hier und jetzt ein und sie meinte, dass Sie Gott oder Jesus nicht brauchte, um glücklich zu sein. Das kann der Fall sein, aber dieses Leben ist kurz und Jesu Opfer geht um viel mehr als nur darum, hier und jetzt glücklich zu sein. Ich hoffe und bete von ganzem Herzen, dass sie die Warnung ernst nehmen und sich zum Herrn Jesus bekehren wird.

"Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht..." (Hebräer 3,7-8)""

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Ich finde, für manche Zeitgenossen ist das auch angebracht. Denn man muss ja auch wissen, wovor man gerettet ist.
Hier in meiner Stadt habe ich schon einige Male eine größere Kampagne gesehen, die nennt sich: Gottlos glücklich!

Sie hatten u.a. Aufkleber zum Verteilen, da stand drauf: Ficken statt beten!

Ich bin in deren Stand gegangen und wollte hören, WAS genau sie für ein Glück haben ohne Gott. Die Antwort ließ etwas auf sich warten, aber dann ging es in Richtung Kirche und Staat. Ich habe ihnen ein Johannesevangelium angeboten,  b e v o r  ich den gotteslästerlichen Aufkleber gesehen habe. Sie wollten es nicht. Ich habe ihnen gesagt, dass sie, sofern sie bei ihrer Meinung bleiben, nach dem Tod ein böses Erwachen erleben und sich in der Hölle wiederfinden werden und dann sah ich den fiesen Aufkleber und hab gesagt: Was ist  d a s  denn für eine Schmutzigkeit? - darauf meinten sie, wenn ich das so sehe, wäre ich wohl am falschen Ort. Ja, das war ich tatsächlich.
Aber manchmal meine ich, dass es Menschen gibt, die sich nicht entschuldigen werden können mit : "Das haben wir aber nicht gewusst!", wenn sie einmal vor Gott stehen und sich bis an ihr Ende gottesverachtend verstockt und verhalten haben.
Und dann hatten sie auch noch eine Liste ausliegen, in denen sollten sich Leute eintragen, die regelmäßige weitere Infos erhalten wollen.
Ich glaube, ich war mit 100 % tiger Sicherheit nicht der einzige Christ, der mit ihnen geredet hat und auch das Evangelium angeboten hat. Gott kann aber auch aus der "Drohbotschaft" als Warnung was machen. Wir haben nur die Aufgabe...zu säen...

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission

von Burgen am 18.06.2018 17:21


Zur Erklärung hier die Abschrift: 

Jesus ('Isa) - Gottes Wort
Jeder mit moslemischer Herkunft sollte sich  der Tatsache bewusst sein, 
dass der Koran (Quran) den Titel "Messias" für Jesus ('Isä) benutzt.

Messias war früher ein anderes Wort für Retter.

Der Koran zeigt Jesus auch als Wort Gottes (Al Imran 3, 42-45) .

Moslems sind deshalb verpflichtet, die Worte Jesu als Worte des Allmächtigen zu lesen.
Und die Worte Jesu stehen in den Evangelien seiner Jünger, im Neuen Testament.
.............

Jesus - nur ein Prophet?  
Jesus stellte klar, dass er viel mehr als nur ein Prophet ist,
dass er die Erfüllung und Vollendung der Prophetien und dass er der Retter der Welt ist.
Wenn er nur ein wahrer Prophet wäre, hätte er nie die Dinge sagen können,
die er über sich gesagt hat:

"Ich bin die Auferstehung, und ich bin das Leben.
Wer mir vertraut, der wird leben, selbst wenn er stirbt.
Und wer lebt und mir vertraut, wird niemals sterben."  (Johannes 11, 25-26) und andere Aussagen

.......
Moslemische Herkunft
Lügen über die Bibel
Jesus - nur ein Prophet?
Jesus (Isa) - Gottes Wort
"Suchet so werdet ihr finden"
Die letzten Worte Jesu


 

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Cleopatra
Administrator

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Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission

von Cleopatra am 18.06.2018 07:25

Hallo Burgen,
na das ist ja interessant, ich hoffe nur, dass sich die Menschen ansprechen lassen, wenn ihnen quasi das Gericht angekündigt wird.
Im Koran ist Jesus kein Retter, sondern nur einer von vielen Propheten. Und er wird dort auch nicht als der Sohn Gottes anerkannt, auch nicht die Auferstehung.
Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission

von Burgen am 18.06.2018 00:26

Hallo ihr Lieben

vor ein paar Tagen wurde mir in der Stadt ein Zettelchen in die Hand gedrückt. Darauf war zu lesen:

Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren.
Eines Tages wirst du ihm von Angesicht zu Angesicht begegnen.
Kehre um und siche Jesus Christus bevor es zu spät ist.
Im Glauben an ihn hast du Vergebung der Sünden und Frieden mit Gott:

„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“
(Joh. 3,16; Die Bibel)
http://www.jcstreetmission.com

Die Seite habe ich mir durchgelesen und zwei Punkte Beschäftigten mich:
Im Koran heißt Jesus der Retter. Jedenfalls von der Sprachbedeutung oder Buchstabenbedeutung. Das finde ich interessant.

Und das andere ist, die Grafik dort verstehe ich nicht mit meinen Gehirnwindungen. Ich weiß wohl, was die Zeichnung bedeuten soll, jedoch empfinde ich sie nicht logisch, oder zu kompliziert.

Naja. Aber ansonsten eine gute Idee. Viele Menschen hatten so einen Zettel in der Hand. Manche würden aber auch achtlos weggeworfen.

Ein kleiner Anstoß in unserer scheinbar anonymen Zeit.

LG
Burgen

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