Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission
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Burgen
Gelöschter Benutzer
Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission
von Burgen am 18.06.2018 00:26Hallo ihr Lieben
vor ein paar Tagen wurde mir in der Stadt ein Zettelchen in die Hand gedrückt. Darauf war zu lesen:
Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren.
Eines Tages wirst du ihm von Angesicht zu Angesicht begegnen.
Kehre um und siche Jesus Christus bevor es zu spät ist.
Im Glauben an ihn hast du Vergebung der Sünden und Frieden mit Gott:
„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“
(Joh. 3,16; Die Bibel)
http://www.jcstreetmission.com
Die Seite habe ich mir durchgelesen und zwei Punkte Beschäftigten mich:
Im Koran heißt Jesus der Retter. Jedenfalls von der Sprachbedeutung oder Buchstabenbedeutung. Das finde ich interessant.
Und das andere ist, die Grafik dort verstehe ich nicht mit meinen Gehirnwindungen. Ich weiß wohl, was die Zeichnung bedeuten soll, jedoch empfinde ich sie nicht logisch, oder zu kompliziert.
Naja. Aber ansonsten eine gute Idee. Viele Menschen hatten so einen Zettel in der Hand. Manche würden aber auch achtlos weggeworfen.
Ein kleiner Anstoß in unserer scheinbar anonymen Zeit.
LG
Burgen
Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission
von Cleopatra am 18.06.2018 07:25Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission
von Burgen am 18.06.2018 17:21
Zur Erklärung hier die Abschrift:
Jesus ('Isa) - Gottes Wort
Jeder mit moslemischer Herkunft sollte sich der Tatsache bewusst sein,
dass der Koran (Quran) den Titel "Messias" für Jesus ('Isä) benutzt.
Messias war früher ein anderes Wort für Retter.
Der Koran zeigt Jesus auch als Wort Gottes (Al Imran 3, 42-45) .
Moslems sind deshalb verpflichtet, die Worte Jesu als Worte des Allmächtigen zu lesen.
Und die Worte Jesu stehen in den Evangelien seiner Jünger, im Neuen Testament.
.............
Jesus - nur ein Prophet?
Jesus stellte klar, dass er viel mehr als nur ein Prophet ist,
dass er die Erfüllung und Vollendung der Prophetien und dass er der Retter der Welt ist.
Wenn er nur ein wahrer Prophet wäre, hätte er nie die Dinge sagen können,
die er über sich gesagt hat:
"Ich bin die Auferstehung, und ich bin das Leben.
Wer mir vertraut, der wird leben, selbst wenn er stirbt.
Und wer lebt und mir vertraut, wird niemals sterben." (Johannes 11, 25-26) und andere Aussagen
.......
Moslemische Herkunft
Lügen über die Bibel
Jesus - nur ein Prophet?
Jesus (Isa) - Gottes Wort
"Suchet so werdet ihr finden"
Die letzten Worte Jesu
Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission
von pray am 18.06.2018 19:35""Jemand fragt, warum die Botschaft als Warnung ausgedrückt ist. Würde das die Menschen nicht nur abschrecken?
Jede Person hat das Recht darauf, die Konsequenzen davon zu erfahren, wenn Sie Gott den Rücken zukehrt. Es muss gesagt werden, dass Gott ein liebevoller Vater für alle ist, die Jesus als den Retter annehmen. Aber es muss auch gesagt werden, dass jeder, der ihm den Rücken zukehrt, ihm eines Tages als Richter begegnen wird. Zu dem Zeitpunkt wird es keine zweite Chance geben, keine Möglichkeit zur Reue. Die Evangelien in der Bibel berichten von zwei alternativen Folgen nach dem Tod, Gottes Reich oder ein Ort der Hoffnungslosigkeit und des Leidens. Jesus sagte:
bilde
"Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, und die Seele nicht können töten; fürchtet euch aber vielmehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle." (Matthaeus 10, 28)
Dies ist eine ernste Warnung. Im Vergleich zu diesen Worten ist die Warnung auf dem Traktat sehr sanft. Sowohl die Warnung wie auch die Lösung müssen aufgezeigt werden und deshalb hat jeder seine eigene Entscheidung zu treffen.
Eine Frau, die das Traktat erhalten hatte, erwiderte nach dem Lesen der Botschaft:
„Aber ich bin eine sehr glückliche Atheistin." So vorsichtig wie möglich erklärte ich ihr, dass Sie sich an dem Tag, an dem Sie auf der anderen Seite aufwachen würde, nicht glücklich fühlen würde. Ihre Sichtweise schloss nur das Leben hier und jetzt ein und sie meinte, dass Sie Gott oder Jesus nicht brauchte, um glücklich zu sein. Das kann der Fall sein, aber dieses Leben ist kurz und Jesu Opfer geht um viel mehr als nur darum, hier und jetzt glücklich zu sein. Ich hoffe und bete von ganzem Herzen, dass sie die Warnung ernst nehmen und sich zum Herrn Jesus bekehren wird.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission
von Burgen am 18.06.2018 21:06Hallo pray
das was du dort erlebtes ging ja ziemlich unter die Gürtellinie, wie man so sagt.
Nur eklig.
Jedoch ein Zeichen dafür, dass der geistliche Kampf zwischen dem Raum zwischen Himmel und Erde immer heftiger wird.
Zu der abgeschriebenen Erläuterung bezüglich "Retter" meine ich, dass die frühe Christenheit immer schon gerufen hat:
Jesus Christus, der Retter ist da.
Gruss
Burgen
Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission
von solana am 18.06.2018 23:34Ich finde es schade, wenn aus einer Einladung eind Drohung gemacht wird.
Ich verstehe mich eher als Botschafter, so wie Paulus es auch audrückt:
2Kor 5,20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!
Wenn man Menschen über ie Furcht vor Strafe und Verdammnis zum Glauben bringt, werden sie sich schwer tun, das Befreiende der Botschaft von der Liebe Gottes zu begreifen und in ihrem Leben zu erfahren.
1Joh 4,18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus. Denn die Furcht rechnet mit Strafe; wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.
Gott will doch, dass wir ihm gene folgen und freiwillig, weil seine Liebe unser Herz berührt und dort Gegenliebe entzündet.
Röm 8,15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!
Gal 4,6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater!
Was für ein Glaube ist das, der nur durch Drohungen und aus Furcht vor Strafe Menschen bei der Stange hält?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission
von Burgen am 19.06.2018 08:36
Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren ...
Ja, diese Worte erschraken mich und berührten eine unangenehme Seite in mir.
Jedoch, es ist eine Strassenmission.
Sie soll letztlich die "eingesponnenen" Menschen dazu bewegen sich die ganze Webseite durchzulesen.
Die Verteiler dieser Zettel haben in der Masse Menschen in einer Innenstadt keine Zeit, mit den Empfängern
und Lesern dieser Informationszettel Gespräche zu führen.
Ich selbst habe auch schon mit sogar mir bekannten ein Gespräch geführt, das als Antwort diesen Aspekt
der Liebe und der Verdammnis erläutwrte.
Gerade in der westlichen Welt geht es ja oberflächlich betrachtet, den Menschen gut. Und manchmal, in
einigen Fällen, regelt der "Staat" , wie man zu leben hat und setzt Prioritäten.
Dieser kleine Zettel mit seiner harschen Überschrift rüttelt sicherlich viele Menschen dazu auf, sich mit Jesus
Christus zu beschäftigen.
Auf der Webseite nimmt der Teil für die Menschen mit moslemischen Hintergrund einen nicht kleinen Teil Information
und Richtigstellung ein. Und wir wissen, dass in den uns bekannten Ländern diktatorisch regiert wird und den Christen
mit dem Tode gedroht wird. Was ja auch hier in de immer durch die Presse geht, sofern es hier stattfindet und aufgedeckt wird.
In der heutigen Zeit braucht es wohl eine Aufrüttelung um überhaupt sich mit dem Glauben an den Messias und Retter
Jesus Christus zu beschäftigen. Könnte sagen, über ihn gedanklich zu stolpern.
Die Webseite ist sehr einfach gehalten und bestückt mit reichlicher Wahrheit und Richtigstellung.
Wer genau dahinter steht wird nicht ersichtlich.
Vermutlich erst, wenn man mit ihnen Kontakt aufnimmt. Da gibt es verschiedene Angebote.
Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission
von solana am 19.06.2018 09:39Ja,liebe Burgen, ich finde es auch wichtig, aufzurütteln aus dem Alltagstrott, bei dem sehr vieles einfach ausgeblendet wird - zB, was ist nach dem Tod.
Menschen zum Nachdenken bringen, ob sie ihr Leben wirklich so leben, dass es sinnvoll und erfüllt ist und sie nicht am Ende dastehen und sagen: War das jetzt alles?
Aber, ich frage mich, ob eine so formulierte Drohung nicht eher Angst bringt statt Nachdenken?
Ich jedenfalls würde nicht so drohen, auch nicht, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Menschen sollen freiwillig "ja" sagen, aus Überzeugung, weil sie erkannt haben, dass das das Beste für sie ist.
Aber wenn andere das so machen, ist das ihre Sache, schade finde ich es trotzdem, dass sie nich bessere Möglichkeiten nutzen, um zum Nachdenken zu bringen.
Gruss
Solana
PS: Um Menschen aufzurütteln und zum Nachdenken zu bringen, reicht es, wenn man gezielte Fragen stellt und sie selbst nach einer Antwort suchen lässt.
Wie zB "die Frank Jenner Frage." Vielleicht kennt die jemand?
Hier ein Video dazu: https://www.youtube.com/watch?time_continue=9&v=6Pd1CJbZZeY
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission
von pray am 19.06.2018 16:35Ja, das ist wirklich eine gute Frage: Wo werden Sie sein, im Himmel oder in der Hölle? Ich las gestern noch in einem christlichen Kalender, dass man auch fragen kann: Wohin sind Sie unterwegs? - zum Himmel oder zur Hölle?
Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission
von solana am 19.06.2018 17:32Liebe Pray
Ich habe da diese Stelle im Hinterkopf:
Joh 6,44 Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
Und ich sehe es als unsere Aufgabe an, mit Menschen so umzugehen, dass sie auf dieses Ziehen vorbereitet werden, es spüren und bereit werden, sich ziehen zu lassen.
Und dazu braucht es auch Geduld.
Nicht mit dem Prügel nachhelfen, wenn sie sie nicht ziehen lassen wollen .....
Aber, wie gesagt, das ist meine Meinung.
Der braucht sich niemand anzuschliessen, der meint anders sei es besser
Ich denke da auch an das Gleichnis vom Sämann und dem 4-geteilten Acker.
Das ausgesäte Korn fällt auf einen Boden - der ist bereit, es aufzunehmen oder auch nicht.
Und dann muss der Boden auch noch so beschaffen sein, dass das Samenkorn wurzeln kann und gedeihen, dass nicht Dornen es ersticken usw.
Wenn ich mir nun so einen Boden vorstelle, der aus geschürter Angst aufnahmereit gemacht wurde- wird der nicht nur so lange bei der Stange bleiben, wie ständig Angst nachgeschürt wird?
Vielleicht würde ich fragen: "Und was ist, wenn sich am Ende herausstellt, dass du Unrecht hast mit deiner Annahme?
Jedenfalls denke ich nicht, dass man bei solchen Menschen durch die Drohung "Wage es nicht ...." mehr erreicht.
Wenn sie nicht an die Hölle glauben, wird sie ihnen auch keine Angst einjagen können, wenn man damit droht.
Ich kenne die Gruppierung nicht, die das Traktat verteilt und weiss nicht, wieviele Menschen sich dadurch tatsächlich bekehren.
Und ich weiss nicht, was dann nach der Bekehrung wird, ob und wie sie dann das Angst schüren ersetzen durch die Verkündigung von Gottes Liebe und der Freiheit, die er schenkt und ob dann die Menschen immer noch bei der Stange bleiben.
Ich stelle mir das nur etwas schwierig vor.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver