Gemeinsamkeit im Alltag
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Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von chestnut am 18.05.2019 20:34Da hast du ja dann mindestens schon geduscht für heute
Liebe Grüsse
Bonito
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Bonito am 18.05.2019 21:01Liebe Cleopatra!
Also da waren sehr viele Schutzengel Gottes bei Dir und Deiner Freundin mit Euren beiden Hunden und haben Euch vor einem plötzlichen Tod durch Blitzschlag bewahrt.
Da kann man sehen, dass Gott einen nicht im Stich läßt, sondern ER alleine ist Dir dann wahrhaftig begegnet, in dem Gott wieder richtig die Sonne schienen ließ, als Du dann wieder heimkamst. Jaa, wie Du selber sagst, hast Du ein sehr beeindruckendes Erlebnis mit Gott gehabt. Halleluja Jesus - AMEN !
Zur gleichen Zeit hörte ich bei mir zuhause im Radio den letzten Spieltag von der 1. Fußballbundesliga an. Wie ich so bin, gefällt es mir dann richtig gut, wenn da sehr viele Tore fallen. Und so war es dann auch so, da heute am letzten Spieltag so viele Tore wie noch nie zuvor gefallen sind und darunter gab es auch ein paar hohe Kantersiege, worüber ich mich auch sehr gefreut habe. Jaaa - auch wenn Gott kein Fußballballgott ist, so hat mir heute Jesus einen sehr schönen Fußballnachmittag am Radio geschenkt. Dafür möchte mich mich nun bei Jesus bedanken, denn nur ER weiß, was ich immer von IHM brauche. Preis den Herrn!
Cleopatra, somit haben auch wir beide heute zu etwa gleicher Zeit in der unterschiedlichsten Art und Weise Gott unseren Herrn und Vater erfahren und erleben dürfen. AMEN.
In diesem Sinne Euch allen ein schönes gesegnetes Wochenende verbunden mit lieben Grüßen, Bonito
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Cosima am 19.05.2019 20:22
Ja, der Alltag von uns allen kann sehr unterschiedlich sein - das erleben wir jeden Tag.
Mitten im Mai war ich zu einem Familienfest im Allgäu und es hat fast durchgehend geregnet....
Aber es war so eine gute Atmosphäre unter all den Gästen und ein schönes Miteinander, sodass
die Mai-Kälte im Grunde nichts ausgemacht hat. Gemeinsame Unternehmen - und gute Gespräche
haben Freude gemacht.
Am Sonntag auf der Heimreise kamen wir dann auf der Autobahn auch noch in einen Total-Stau...
Alltag? Aber wir haben uns die gute Laune nicht nehmen lassen....
Und kurz zu Hause, kam die Nachricht: Geburt beginnt.... meine Zwillings-Enkelkinder wurden ohne
Nachhelfen - ganz normal geboren und dafür bin ich Gott so dankbar.
Alltag? Es war eine aufregende Woche und mit Gottes Hilfe ging es mir sehr gut damit.
Ja, Micro, das kenne ich auch:
Dann ist man müde und der Schlaf will nicht kommen: Aha! Es ist Vollmond!
Doch glaube ich das einfach nicht. Denn diese Woche war ja auch Vollmond und ich kam immer
erst spät ins Bett, hatte bei meinem Sohn im Gästezimmer kein Rollo, wie zu Hause, auch keinen
Vorhang... doch ich bin sofort eingeschlafen. Obwohl der Mond direkt ins Zimmer geschienen hat.
Also wenn ich das nächste Mal nicht schlafen kann bei Vollmond, werde ich mal nach den Ursachen
dafür nachforschen....
Herzliche Grüße von Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Cleopatra am 20.05.2019 07:26Ja, so ist unser Gott ;-D
Also bei mir war definitiv diese Nacht der Hund Schuld, dass ich schlecht geschlafen habe ;-D
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Burgen am 20.05.2019 09:21
soweit ich weiß, hat der Mond eine starke Anziehungskraft auf Wasser. Und der Mensch, wie auch die Erde sind zu mindestens 70 % aus Wasser.
Die früheren Seeleute machten sich diese Anziehung zunutze. Ebbbe und Flut haben damit zu tun.
In Krankenhäusern kommt es auf den geburtshilflichen Stationen zu Frühgeburten oder Geburten. Ebenfalls springt oft die Fruchtblase auf, ohne dass es dann zur Geburt kommt.
Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, könnte dieses "Phänomen" der Erd-Mond-Anziehung auch ein Bild für Reinigung sein. Reinigung durch Bewegung, wie ja auch das Wasser im Körper als Lymphe und Blut durch die Autobahnen de Körpers bewegt wird. Sprich, Leber und Nieren reinigen und werden gereinigt. Das Blut braucht das Zusammenziehen und die Kraft des Herzens, um alles an seinen rechten Platz ganz neu und gereinigt zu bringen. Die arbeit des Darmes ist dabei nicht zu unterschätzen. Oder der Lymphkreislauf, der durch manuelle Bewegung wie Springen und Laufen, Dehnung usw. in bewegung gebracht. Er transportiert die Schlacken.
Selbst Bäume und Pflanzen , Wälder und Wiesen sind in diesen Kreislauf der Anziehung und des Loslassens eingebunden.
Alles kommuniziert mit- und untereinander.
Da kann Schlaflosigkeit oder Schlafmangel natürlich zum Problem werden.
Ich habe mir angewöhnt, den Mond schon am Abend bei der letzten Hunderunde zu begrüßen und sehr interessiert mich ihm zuzuwenden.
Es ist ja durchaus interessant die verschiedenen Ansichten des Mondes zu sehen und auch das Gesicht versuchen zu erforschen.
Je nach Licht und intensivem Mondglanz einfach wunderbar.
Gruß Burgen
Micro
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Micro am 20.05.2019 09:40Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Burgen am 20.05.2019 09:41
Wir hatten gestern einen super Tag.
Mit anderen Hundehaltern und ihren Hunden trafen wir uns an einem See.
Mein kleiner Hund war ganz ausser sich vor lauter Freude, mit lauter greller Stimme, o weia.
Und sogar der fast 16jährige Labrador stieg ins Wasser und holte Stöcke wieder heraus.
Er ließ sich von den anderen großen Jungspunden unserer Gruppe nicht beeindrucken.
Früher machte er einmal die Woche "Dienst" im Altenheim.
Das hatte später zur Folge, als er schon nicht mehr am Besuch teilnehmen konnte,
dass er immer, wenn Menschen zusammen sind, zu ihnen kommt und sich anfassen lassen will.
Für unsere Hunde war der kleine Strand ein wahres Paradies.
Als wir am späten Nachmittag wieder dort fortgingen, kamen dann die Menschen mit Kindern
und manchmal war ein Hund dabei.
Allerdings, Sonnenschutz ist kaum, so gut wie gar nicht vorhanden.
Das Fell wird relativ schnell trocken, ist aber wegen "Brandgefahr" auch nicht ungefährlich.
Naja, jedenfalls war alles gut in unserer kleinen Gruppe.
Und ich bin wirklich dankbar darüber und dafür.
Bonito
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Bonito am 20.05.2019 18:54Gestern hatten meine Frau und ich einen nicht einfachen Tag. Denn nach genau 2 Monaten haben gestern vormittag meine Frau und ich meinen Schwiegervater wieder heimgebracht. In den letzten zwei Monaten war mein 89jähriger Schwiegervater in unserer Nähe in einem Seniorenpflegezentrum zur Kurzzeit- und Verhinderungspflege und dazwischen in unserem Krankenhaus und auf Reha, da er sich einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen hat. Neben unseren Nachmittagsterminen besuchten wir dort meinen Schwiegervater alle ein bis zwei Tage - und das hat meiner Frau und mich unendlich viel Kraft gekostet. Am späten Nachmittag waren meine Frau und ich wieder zuhause und brachten es gut hinter uns.
Seit etwa 5-6 Wochen lebt eine 70jährige rumänische Krankenschwester als 24 Std.-Pflegekraft in der Wohnung von meinen Schwiegereltern, die jedoch am nächsten Freitag wieder nach Rumänien zu ihrem Mann heimfliegt. Ehrlich gesagt, diese Rumänin kann einfach nicht mehr, da meine inzwischen nun 80jährige Stiefschwiegermutter sie auf unverschämte Art und Weise rund um die Uhr richtig ausgenützt hat ohne Rücksicht auf Verluste.
Seit 2 Monaten sah ich gestern meine Stiefschwiegermutter wieder zum 1. Mal und bin am Anfang sichtlich richtig erschrocken, da sie in den letzten 2 Monaten körperlich wieder so richtig abgebaut hat. Sie hat die Krankheit "Morbus Binswanger" (https://www.deutsche-alzheimer.de/unser-service/archiv-alzheimer-info/morbus-binswanger.html) und ihr Hauptproblem liegt darin, dass meine Stiefschwiegermutter ihre Krankheit ganz verleugnet anstatt anzunehmen - und von Gott ist sie richtig enttäuscht, da Gott sie bis jetzt nicht geheilt hat. Meine Stiefschwiegermutter kann für sich und für meinen Schwiegervater überhaupt nicht mehr sorgen und mein Schwiegervater seit seinem Schlaganfall im Herbst 2014 auch nicht mehr, da sein ganzes Sprachzentrum total richtig gestört ist und deshalb nicht mehr reden kann. Normalerweise täten meine Schwiegereltern schon längst in ein Altenpflegeheim gehören - aber meine Stiefschwiegermutter möchte per Du überhaupt nicht!!
Heute morgen und vormittag war dann mein ganzer Kopf aufgrund des gestrigen anstrengenden Tages wie richtig benebelt. Denn die ganzen negativen Eindrücke von gestern nahmen mich dann zu sehr mit! Leider konnte ich mir heute keinen Tag Auszeit nehmen, da ich meine Frau zur Uniklinik begleitet habe, anschließend waren wir beim Globus einkaufen und essen und nachmittags hatten wir beide noch einen Sprechstundentermin bei unserer Hausärztin. Inzwischen geht es mir Gott sei gedankt wieder viel besser!
Zum Schluß möchte ich noch die letzte Passage von Spuren im Sand zitieren "Da antwortete Gott: ´Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen.´"
Jaa - das ist die göttliche Zusage für jeden einzelnen von uns! Wenn wir uns richtig schwach und kraftlos fühlen, so nimmt uns Gott auf seine liebenden Vaterarme und trägt uns durch all unsere Nöten und Schwierigkeiten hindurch. Genau das dürfen meine Frau und ich immer mehr erleben und erfahren, dass wir uns von Gott getragen fühlen. Preist den Herrn - Halleluja - A M E N ! ! !
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Cleopatra am 21.05.2019 07:45Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Bonito
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Bonito am 21.05.2019 09:34Ja Cleopatra, da muss ich Dir eindeutig Recht geben! Meine Stiefschwiegermutter hat in ihrem ganzen Leben so schön wie Du es sagst ein Lottaleben geführt und natürlich möchte sie es auch weiterhin so leben. Bevor sie meinen Schwiegervater kennengelernt hatte - das war um die Jahrtausendwende - fand sie zum Glauben. Aber wie ich meine Stiefschwiegermutter in den 16 Jahren so miterlebt habe, hat sie ihren Glauben nicht in aller Freiheit, die von Gott kommt, sondern mehr oder weniger verkrampft gelebt - in anderen Worten kann ich es nicht beschreiben. Als bei ihr dann die körperlichen Gebrechen einsetzten, so ging sie dann in jeden Heilungsgottesdienst und erwartete schnurstracks von Gott, dass ER sie sofort heilen wird. Aber Gott hat ihr zurecht diesen Gefallen nicht getan und lässt auch noch heute meine Stiefschwiegermutter richtig zappeln. Wie Du so schön es sagst, macht sie Gott dafür richtig verantwortlich, dass ER sie bis zum heutigen Tag nicht geheilt hat. Seit dem Schlaganfall von meinem Schwiegervater im Herbst 2014 hat sich das ganze Wesen von meiner Stiefschwiegermutter immer mehr zum Negativen gewendet. Ihre Krankheit, die sie bis heute richtig verleugnet, hat sie zu einem unglücklichen, verbitterten und bösen Menschen gemacht, indem sie z.B. bei meiner Frau und mir einen Telefonterror macht und dass ALLES nach ihrer Pfeife tanzen muss. Meiner Frau fiel nun am Sonntag als Tochter meines Schwiegervaters auf, dass meine Stiefschwiegermutter sich nicht wirklich gefreut hat, dass mein Schwiegervater nach 2 Monaten wieder nach Hause kam, sondern sie hat meinen Schwiegervater als große Last empfunden und so ihn dementsprechend auch lieblos behandelt.
Jaa - was soll ich zu meiner Person sagen. Ich bin seit meiner frühester Kindheit starker Stotterer, seit 6 Jahren arbeitslos und seit ein paar Jahren seelisch schwer krank (Borderline, Depressionen usw.). Natürlich ist es für mich nicht einfach, aber ich muss das Leben so nehmen, so wie es kommt. Da kann ich Gott nicht einfach so verantwortlich machen. Im Gegenteil - Gott leidet mit mir und trägt mich auf seinen liebenden Vaterhänden auch ganz besonders durch meine schweren Zeiten, Krisen, Krankheiten und Nöten durch. Gott ließ und läßt mich niemals im Stich - schon als ein neugeborenes Baby vor fast 60 Jahren, wo ich fast hätte sterben können, als man bei mir eine Neugeborenengelbsucht nicht sofort behandelt hat. Aber Gott hat sich schon da für mich eingesetzt und gekämpft und das alleine aus seiner unendlichen Gnade heraus.
Ich möchte nun schließen mit den Versen aus Eph 2,8-9 "Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme."
Gottes Gnade sei mit jedem einzelnen von uns, Euer Bonito