Gemeinsamkeit im Alltag
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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Burgen am 29.11.2019 09:30
Ja, manchmal tätigen wir in hellem Himmel die Abendrunde. Dann wird es ja total schnell dunkel.
Meistens gehen wir so, dass es schon recht dunkel ist. Da wir erst durch die Häusergegend wandern,
sind ja schon die Straßenlaternen an.
Auf dem Wieseweg dann kommen das Leuchthalsband und bei Bedarf die Taschenlampe zum Einsatz.
Die Taschenlampe ist einstellbar. Entweder der normale große Kegel oder der punktuelle Kegel.
Der reicht dann weit und deutlich speziell dahin wo er hinscheinen soll.
Und wenn ich den kleinen Ball dann doch nicht sehen kann, dann nimmt der Hund die Pfote weg
und zeigt ihn mir.
Das sind dann so ca 20 Min Spielzeit. Anschließend wandeln wir durch die Straßen.
Oft springt der Hund dann auf eine Straßenzaunmauer und hat daran Freude.
Und wenn ich dann auch mal einige wenige Euronen dabei habe, kehren wir ins Futterhaus ein.
Die Schinkenknochen zum Abrieb sind der Highlight. Jedoch eher selen, denn sie sind teurer geworden
und das darumliegende Fleisch ist weniger geworden. Aber manchmal lasse ich mich breitschlagen.
Habe ich aber nur einen Hund dabei, fahren wir auch mal in die Stadt, und ich bewundere die Lichtpyramide.
Sie ist jedes Jahr wieder die Schönste und schöner als im Vorjahr ...
Und sehr gerne betrachte ich auch die Schaufenster vom Kaufhof. Dort erzählen die Steifftiere ihre
menschlichen Lebensgeschichten. Dies Jahr wurde etwas anders dekoriert. Aber auch schön.
Die Tage vergehen sehr schnell.
Dies Jahr ist mir eingefallen, dass wir in der einen Wohnung vor einigen Jahren zusammen gebacken haben.
Es wurde ein Lebkuchenhaus, ähnlich dem Haus von HÄnsel und Gretel.
Zu der Zeit gab es ein junges Arztehepaar, ich glaube sie war Chriurgieassistentin und er wollte Augenarzt werden.
Die waren sehr fromm und sehr eifrig dabei.
Das war damals eine sehr schöne Zeit und die Erinnerung daran gefällt mir heute.
Das macht Lust darauf, selber Kekse die Tage zu backen.
Nur heute ist es schwerer andere Menschen dazu mitzubewegen. Denn zusammen ist es einfach beglückender
als allein in der Backküche zu stehen.
Ich wünsche euch was!
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von burgold am 15.12.2019 13:53Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Cleopatra am 16.12.2019 07:44Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Cosima am 16.12.2019 22:38Heute Abend bin ich durch meine kleine Stadt gepilgert.
Im Advent-Schmuck gefällt sie mir so gut.
Dann habe ich in meiner Wohnung die Kerzen angezündet...und auch die uralte Pyramide...
...zum Laufen gebracht.
Im Advent - angekommen...grüßt euch Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Burgen am 17.12.2019 21:15
Das war einmal auf dem Weg zur Straßenbahn am 1. Advent. Dort habe ich mal mitgemacht.
Und die anderen beiden Bilder sind von heute in unserer Stadtkirche.
Das blaue war in abgedunkeltem Raum an das Deckengewölbe gebeamt und verbreitete eine gute Athmosphäre.
Die Predigt hielt der Chef eines Varieteetheaters, der einen theologischen Hintergrund hat.
Interessant war, wie er uns in die Erinnerung an die weihnachtliche Zeit unserer Kindheit setzte.
Draußen vor der Kirche waren um 17 und um 18 Uhr je eingeladen zu der Andacht.
Aber es war nicht zu lesen, dass es heute erst um 18 Uhr begann.
Also waren mein Hund (er in der Tasche) und ich bereits vor 17 Uhr an einem Seitenplatz.
Erst war es sehr warm, aber dann doch ganz schön frisch in dem alten Gemäuer ...
Tja, was nun tun? 1 Std warten ...
Nun las ich halblaut einige Weihnachtslieder aus dem Kirchengesangbuch, mit ganz neuen Augen ...
Es war eine gute Zeit, mein Herz, Geist und Sinn wurden ganz ruhig. Das tat gut.
Und so langsam füllte sich der Kirchraum immer mehr.
Und so war immer noch Zeit, die ich dann nutzte indem ich das Smartphon bemühte und einen Lesseplan mit ganzen Kapitel jeweils las.
Neben uns kam Oma, Mutter, Kind zu sitzen. Das Kind war ziemlich laut gesprächig.
Meinem Hund musste ich den Kopf festhalten und die Ohren zuhalten. Als die Menschen klatschten schrak er auf und verbellte. Und ich hielt ihr auch die Ohren zu beim Spiel der hohen Geigentöne. Die junge Musikstudentin? erhielt hinterher ein Einstellungsgespräch mit Vertragseinladung.
Der Chef dazu war recht angetan von ihrem Spiel.
Wieder draußen gab es dann noch eine kleine Tüte Schmalzgebäck für mich.
Als wir da so standen kam ein Ehepaar mit Hund in einer Umhängetasche in meinen Blickbereich hinter einer Bude. Die waren auch vorher in der Andacht. Der kleine Bolonkahund sah aus wie meine kleine Tageshündin. Sie wollte in die Tasche von Trixi steigen ...
Mir war gestern und auch heute weider wie Sonntag. Das ist so ein schönes Geschenk von Jesus.
Mir wurde heute so bewusst, dass Gott, Abba-Vater sich ja so freut wenn seine Menschen Freude im Herzen haben.
Und dafür bin ich unendlich dankbar, denn es gab auch gaaanz andere Zeiten in der Weihnachtszeit.
So wünsche ich euch allen hier ein gesegnetes Weihnachten und einen guten, friedlichen Jahreswechsel - und ich sage:
"Bis nächstes Jahr !"
Burgen
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von Cleopatra am 18.12.2019 07:23Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder