Christliche Politik

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Politik

von pausenclown am 14.11.2019 09:13

EuGH Urteil Kennzeichnungspflicht für israelische Siedlungsprodukte.
Wahnsinn.

 

Shalom

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Politik

von pausenclown am 14.11.2019 09:14

EuGH Urteil Kennzeichnungspflicht für israelische Siedlungsprodukte.
Wahnsinn.

 

Shalom

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Politik

von Burgen am 14.11.2019 09:42



Auch auf anderen Produkten aus anderen Ländern steht der Name des Landes auf den Schachteln, Flaschen usw. 

Hier jedoch wird unterschieden in dem Sinne, dass Israel optisch getrennt wird von den Siedlungsgebieten. 

Das soll sicherlich einerseits verdeutlichen, dass es die zwei wege Lösungen geben soll. 

Und andererseits übergeordnet, sehen und hören wir, dass das Endzeitgeschehen seinem Höhepunkt entgegen geht. 

Das ist ja auch selbst in unserem Land hier, in dem wir leben, und in den Nachbarländern, sichtbar und vielfältig erfahrbar. 

Das hat nichts mit 'Verschwörungstheorie' zu tun, sondern es ist Fakt. 

Noch ist Gnadenzeit. Noch. Doch jederzeit kann Gott die symbolische Archetür schließen. 

Das Ende ist nahe. Obwohl es noch gefühlte zweihundert Jahre oder mehr (bis 6ooo) werden kann. 

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nusskeks

54, Männlich

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Beiträge: 354

Re: Christliche Politik

von nusskeks am 14.11.2019 14:22

Es gibt sonst kein Konfliktgebiet, welches eine besondere Kennzeichnung auf Produkten haben muss. Was der EuGH da macht ist krass.

One of Israel

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Politik

von geli am 14.11.2019 14:44

Was der EuGH da macht ist krass.

Ja, das finde ich auch.
Der Grund ist, dass man nicht akzeptieren will, dass die Siedlungsgebiete zu Israel gehören. Es wurde ja auch oft schon zum Boykott isarelischer Waren aufgerufen - erinnert mich an: "Kauft nicht bei Juden"...  

Der "Gott dieser Welt" hat den Leuten den Sinn verblendet - 2. Kor. 4,4. Diese Verblendung schreitet leider überall schnell voran.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Politik

von Burgen am 14.11.2019 15:20


Geli: 2. Kor. 4,4. Diese Verblendung schreitet leider überall schnell voran.

Ja, ich finde gerade in der letzten Zeit. 
Früher empfand ich es nicht so dringlich. Heute schmerzt es, ist kaum auszuhalten. 

Alles erscheint irgendwie wie auf den Kopf gestellt. 

ZB. Schweinemast ist auch ein Zweig der Politik. Von 4 Pfoten wird berichtt, dass es ein Gesetz dahingehend gibt, dass die kastenförmige Unterbringung von Muttersäuen zumindest so groß sein soll, dass das Schwein die Möglichkeit hat, sich in allen vier Seiten lang ausstrecken kann. Also die Beine lang machen kann. Und diese Anordnung wird bis heute nicht umgesetzt, der Passus soll sogar von der Bundesregierung gestrichen werden. 

Deutschland will ja gerne Vorreiter sein.
Jedoch was das lebendige und würdevolle Leben von Mensch und gleichermaßen Tier betrifft, wird mit Füßen getreten. 
Viele Menschen essen ja gerne Schweinefleisch und anderes Fleisch. Kann denn so "produziertes" totes Fleisch gesund sein? Inklusive die Streßhormone der Tiere und die ganzen chemischen Futterzusätze, wie ja auch Antibiotika, Wachstumshormone, Zucker, Geschmacksaufbereitungsstoffe  usw. ? 

Und dergleichen gibt es viele schlimme Zustände, die wissenden Auges unter den Tisch gekehrt werden. 
Im Moment wird der Gesellschaft ja vor Augen geführt, dass die Volkswirtschaftseinnahmen sinken. 
Dass der Konsum nicht mehr recht bedient werden kann ... 

Und die Bauern, bzw. studierte Landwirtschaft am Hungertuch zu nagen beginnt, dabei sind sie selbst es, die die Böden zB durch Gülle unbrauchbar machen. Die Milchkühe ebenfalls eingepfercht. Die Tunierpferde eingepfercht. 
Das mag hier als Politik jetzt nicht der große Wurf sein, jedoch, wie mit Tieren umgegangen wird, so wird auch mit Menschen umgegangen. Das sieht und hört man immer wieder. 

Allerdings in den Bahnhöfen sind Plakate der Bundesregierung angebracht. Da wird Toleranz und ein gutes Miteinander sowie Glaubensfreiheit ins Gedächtnis gerufen. Alles was für unser Land steht. 

Bei fast 8 Milliarden Menschen kann man wohl auch nicht mehr viel erwarten. 
König David mit seinem Müssiggang und dem Ehebruch jedoch hatte schlimme Konsequenzen zu tragen, obwohl er von Gott wiederhergestellt wurde. Dieser Alleingang Davids, ohne Gott, zeigt auf, dass eben das Sündendebakel der Welt nicht einfach ausradiert werden kann. 
Oft ist Stolz, eine stolze Haltung, die Wurzel des Übels. 
Das geht durch alle Gesellschaftsschichten hindurch. 


Burgen 

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StefanS

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Beiträge: 441

Re: Christliche Politik

von StefanS am 14.11.2019 21:02

Heißt CDU nicht Christlich soziale Union ?

Es gibt keine christliche Politik, weil Politik und Kirche strikt voneinander getrennt sind.
Wenn wir Glück haben, gibt es einen christlichen Politiker im Sinne von "wiedergeborener Christ".
Momentan wüsste ich aber keinen in der Spitzenpolitik.
Sei's drum, der Name CSU oder CDU ist eigentlich ein Hohn.
Da ist die AfD den christlichen Werten mehr verbunden als diesen beiden "C"-Parteien.
Ehrlich gesagt ist für mich das "Containern" kein Aufreger.
Da kann man wirklich noch argumentieren, dass die Lebensmittel ja auf Firmengelände entsorgt wurden und da hat nun mal kein Unbefugter Zutritt.
Das muss eben erstmal anders geregelt werden. Lebensmittel gehören einfach nicht weggeworfen. Punkt. Die müssen zur Tafel wie in anderen Ländern!
Für mich sind die schleichenden Liberalisierungen der letzten Jahre der Aufreger.
Sei es die mit Macht angestrebte Multikulti-Gesellschaft oder die legalisierte Homo-Ehe.
Wir verlieren unsere christliche Identität sicher nicht als Einzelpersonen.
Aber als Gesellschaft auf jeden Fall!
DAS macht mich traurig!

 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Cosima
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Beiträge: 951

Re: Christliche Politik

von Cosima am 14.11.2019 22:05


pausenclown: EuGH Urteil Kennzeichnungspflicht für israelische Siedlungsprodukte. Wahnsinn.


nusskeks: Es gibt sonst kein Konfliktgebiet, welches eine besondere Kennzeichnung auf 
Produkten haben muss. Was der EuGH da macht ist krass.

Da stimme ich euch voll zu! Es motiviert mich, extra dort zu kaufen. 
Es gibt keine christliche Politik! 



Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Cleopatra
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Beiträge: 5296

Re: Christliche Politik

von Cleopatra am 15.11.2019 07:23

Liebe Burgen,
 
deine Beispiele über Tierhaltung- meinst du, dass das Erfolge der Politik sind?
 
Ich denke eher, es ist eine Wirtschaftliche Frage, wegen Angebot.
 
So lange viele Menschen zb das Pferderennen begeistern oder das Fleisch dieser Masssentierhaltung kaufen, solange wird sich nichts ändern.
Schau mal, wie lange schon wird darüber diskutiert, das Schreddern von männlichen Küken zu verbieten...?
Und immernoch wird nur geredet.
 
Schon lange gibt es den Aufruf, lieber weniger Fleisch zu essen und dann lieber vom Metzger des Dorfes oder beim Bio-Bauern.
 
Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Politik

von Burgen am 15.11.2019 08:37



Liebe Cleo und alle, 

weißt du, ich denke  dass Beides zusammengehört. Das eine ist nicht vom anderen zu trennen. 

Ein Beispiel gibt uns zB auch das Beispiel der König David. Sozusagen als Quelle: 2.Samuel 10

*Nathan erzählt David das Gleichnis zweier Männer. Der reiche Mann bekommt Besuch und will ein Schaf zur Speise schlachten. 
Nun ist es aber so, dass er seine vielen Schafe komplett behalten will. 
Also lässt er das Schaf seines armen Arbeiters/Knechtes holen und schlachten. 

Das Schaf dieses Mannes jedoch war sein einziges und lebte bei ihm innerhalb der Familie und er hatte es lieb wie sein eigenes Kind. 
Als das David hörte, war er empört und richtete den reichen Mann mit seinen Worten.

Damit sprach er sein eigenes Gerichtsurteil bezüglich seines Ehebruchs und der Umstände aus.* 

Ich denke, dass Politik eben nicht nur zB in Berlin und den Rathäusern der Städte und Kommunen geschieht.
Auch diejenigen, die jetzt großen Konzernen vorstehen, waren mal Kinder.
Die meisten lebten in Familien. Viele hatten noch "eine gläubige Oma", wie manchmal gesagt wird ...

Sie haben also schon dort im bestem Sinne ein gutes, christliches Fundament erhalten.
Es gibt im Mittelstand der Kaufleute und Handwerker etliche Menschen, die aus christlicher Überzeugung heraus ihren Betrieb leiten und ihm vorstehen.


Gruß
Burgen 




Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.11.2019 08:43.
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