Tägliches Danken vertreibt das Wanken

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Andreas

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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 13.11.2022 09:27

Der verdorrte Feigenbaum und der Glaube

11,20 Als sie am nächsten Morgen an dem Feigenbaum vorbei kamen, sahen sie, dass er bis zu den Wurzeln verdorrt war.
Unglaube geht bis an die Wurzeln. Deshalb sollten wir alles, was uns auf unsern geistlichen Weg behindert, ernst nehmen.

Danke Herr, dass Du uns die Tiefe und Ernsthaftigkeit Deiner Nachfolger erkennen lässt.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Andreas

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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 14.11.2022 08:53

21 Da erinnerte sich Petrus und sagte zu Jesus: Rabbi, sieh doch, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt.

Wir sollten bemüht sein Gott nicht zu enttäuschen.

Danke Herr, dass Du uns nicht verfluchst.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Andreas

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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 15.11.2022 08:47

22 Jesus sagte zu ihnen: Habt Glauben an Gott!

Wie tief und ehrlich glauben wir an Gott? Wo sind die Grenzen unseres Glaubens?

Danke Herr, dass Du uns Glauben schenkst – wenn nötig immer wieder neu.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Thomas0365

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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Thomas0365 am 15.11.2022 10:43

Hallo Andreas,

ist es nicht so, das Gott uns mit unserer Bekehrung/Wiedergeburt Glauben schenkt/geschenkt hat. Brauchen wir diesen von Gott gewirkten Glauben dann denn immer wieder neu? Ist es nicht so, das hier nur das Maß des Glaubens unterschiedlich groß ist?

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Thomas0365

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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Thomas0365 am 15.11.2022 10:44

Du schreibst zuvor:

"Wir sollten bemüht sein Gott nicht zu enttäuschen."


Hier möchte ich auch kritisch nachfragen. Denn dies klingt ganz nach Goethe: wer strebend sich stets bemüht, dem wird es gelingen...
Stehen wir denn bei Gott unter irgendwelchen Forderungen, die wir aus eigener Kraft und aus eigenem Bemühen nun zu bewältigen hätten?
So wie du es formulierst klingt es ein wenig nach "Krampf". Bloss dran bleiben in unseren Bemühungen um einen hier dann sehr strengen Gott bloss nicht zu enttäuschen. Ich erlebe hier Christsein anders. In einer Freiheit, wo es heißt:


9 So freue dich, Jüngling, in deiner Jugend und lass dein Herz guter Dinge sein in deinen jungen Tagen. Tu, was dein Herz gelüstet und deinen Augen gefällt, und wisse, dass dich Gott um das alles vor Gericht ziehen wird.

Also schon verantwortliches Handeln hier, aber keine Angst mehr etwas falsch zu machen. Von dieser Furcht möchte Gott, möchte Jesus uns doch befreien.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.11.2022 10:47.

chestnut
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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von chestnut am 15.11.2022 12:10

Hallo Thomas

Andreas schreibt hier in diesem Thema Gedanken zum Danken ein zu Texten, über die er nachgedacht hat.
Das Forenthema ist hier Danken - Fokus auf Danken.

Andreas dankt für den Glauben.
Glauben ist Vertrauen - und das brauche ich immer wieder neu. Der Alltag fordert mich genug heraus. Da enttäusche ich Gott durchaus auch einmal. Perfekt bin ich erst im Himmel.

Gruss
Chestnut


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Thomas0365

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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Thomas0365 am 15.11.2022 12:43

Hallo Chestnut,

Andreas schreibt zu etwas, worüber er nachgedacht hat und worüber ich auch nachgedacht habe und hier nun zu anderen Schlüssen gekommen bin. Bleibt die Frage, ob er es erlaubt, wenn jemand hier biblisch begründet zu einer anderen Definition von Glauben gekommen ist, oder nicht. Ich kann mich diesbezüglich auf alles einstellen, muss es nur wissen, wie ihr denn den Forenbetrieb hier handhabt. Letztendlich leben wir doch auch von Ergänzungen, Korrektur und Richtigstellungen, gerade wenn wir uns alle gemeinsam auf die Bibel stützen. Zum Glauben steht hier folgendes in Hebräer 11:


1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

Laut Aussagen Jesu wird ein im Glauben gesprochenes Gebet IMMER erhört. Dort wo es lt. Jakobus dann nicht erhört wird, sind es Zweifel oder egoistische Interessen - wo wir etwas für unsere Begierden verzehren wollen.

Vertrauen ist dann die gewissse Zuversicht, das Gott mich nicht allein lässt. Nicht eine schwankende oder von unserem Verhalten abhängige Zuversicht. Wie könnten wir sonst Heilsgewissheit und Heilsfreude haben? Jesus sagt: Ich bin bei Euch bis an der Welt Ende. Das ist unsere/meine Zuversicht. Und dessen dürfen wir uns gewiss sein und gewiss bleiben.
Das wir Gott dann auch mal enttäuschen und auch in Übertretungen fallen ist klar, das uns Gott als seine Kinder auch wieder heraus holt, das dürfen wir auch wissen. So wie es in Psalm 89 heißt:

31 Wenn aber seine Söhne mein Gesetz verlassen und in meinen Rechten nicht wandeln,
32 wenn sie meine Ordnungen entheiligen und meine Gebote nicht halten,
33 so will ich ihre Sünde mit der Rute heimsuchen und ihre Missetat mit Plagen;
34 aber meine Gnade will ich nicht von ihm wenden und meine Treue nicht brechen.
35 Ich will meinen Bund nicht entheiligen und nicht ändern, was aus meinem Munde gegangen ist.

Gruss
Thomas

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Andreas

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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 16.11.2022 09:52

23 Amen, ich sage euch: Wenn jemand zu diesem Berg sagt: Heb dich empor und stürz dich ins Meer! und wenn er in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, dass geschieht, was er sagt, dann wird es geschehen.

Jesus erklärt, was glauben bedeutet. Aber wie sollen wir glauben, dass große und wunderbare, ja unvorstellbare Dinge durch uns geschehen können?

Danke Herr, dass Du unseren Glauben immer mehr stärkst.

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Andreas

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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 17.11.2022 08:47

24 Darum sage ich euch: Alles, worum ihr betet und bittet - glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil.

Meist fehlt uns wohl die Erfahrung, dass uns dies alles möglich ist.

Danke Herr, dass wir nicht verzweifeln, weil es uns so unmöglich erscheint.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Andreas

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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 17.11.2022 09:00

Hallo Thomas,
so ganz verstehe ich Dein Anliegen nicht.
Was Du da schreibst ist eigentlich auch meine Auffassung.
Ich denke Du hast da etwas bei mir herausgelesen, dass ich nicht so gemeint habe, wie Du es verstanden hast.
Vertrauen auf Gott hat mich durch mein Leben getragen.
Auch das Vertrauen, wenn ich aus mein Versagen etwas lerne und es vor Gott hintrage, dann kann Er es in Segen verwandeln.
Ich bin der Meinung, dass 'Du sollst! Du musst' und 'Du darfst nich!' uns nicht weiter bringt.
Nur die Liebe kann uns in die richtige Richtung verändern.
Alles was wir mit Liebe tun ist wertvoll für die Ewigkeit.
Alles Gute und Gottes Segen
Andreas

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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