Französische Bibel

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Cleopatra
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Re: Französische Bibel

von Cleopatra am 26.06.2023 07:40

Guten Morgen, 


mw schrieb: mein erster Tag in der Grnudschule. Da hat tatsächlich die Lehrerin gefragt, wie heißen denn eure Eltern?. Alle hatten Namen. Nur ich habe gesagt: Mama und Papa. Alle haben gelacht! Es waren die einzigen waren Eltern

Das gefällt mir sooooo gut!!! Voll sympatisch! 

Hm, wie du Christen siehst, habe ich so bisher nur von einem messianischen Juden gehört. Und wenn ich das jetzt so schreibe, schreibe ich nicht allgemein gegen Juden, sodnern eine Erfahrung von mir.
Kann es sein, dass einige Juden und Christen nur so sehen? Denn von Nicht-Juden habe ich eine solche Einschätzung noch nie gehört. Es ist ja auch eine "Gegen-" Sache, kein miteinander. Ein "Die da machen das falsch", verstehst du? Das ist nicht so schön und fördert auch nicht unbedingt den Frieden.

Wenn nun jemand mal aus Interesse eine Synagoge besucht oder eben auch nicht, so ist es auch nichts Negatives. Entweder, das Interesse ist da, oder eben nicht.
Ich habe von Christen in meinem Umfeld immer nur Positives gehört, es wird enorm viel für sie gebetet. Wenn aber natürlich mal als Erzählung gesagt wird "Die Juden im neuen Testament haben..." dann ist es eine Wiedergabe eines Ereignisses aus der Bibel, kein Anti- oder Gegendingen.

Was da im ersten Link steht,  kann ich nicht nachvollziehen. Erwartet da der Mensch, der interviewt wurde, dass man Dinge aus der Bibel entfernt und behauptet, sie seien so nicht geschehen?
Und wenn man sagt, Luther sei böse gewesen- was für einen Unterschied macht das denn für den persönlichen Glauben an Jesus Christus und die Notwendigkeit der Sündenvergebung? Hat da dieser nette Mann das Christentum verstanden?
Vielleicht habe ich ja den ganzen Artikel nicht verstanden, aber auf mich wirkt das ganze Interview nach Täter-Opfer-Botschaft und diese Täter-Opfer-Darstellung ist immer dann unfair, wenn man sich (allgemein gesprochen, das passt zu allen möglichen Themen) als Opfer darstellt und andere als Täter. Das ist nicht nett.

Auch der zweite Link- da kann ich nichts finden, was ich in meinem Umfeld von einem Christen mal gehört oder erlebt habe.

Und das sorgt dafür, dass ich mir doch die Frage stelle, ob vielleicht etwas schnell verwechselt wird zwischen einem "boa, die Juden....." (extra drastischer geschrieben) und einem "in der Bibel ist das Judentum wie folgt beschrieben..." Und das ist nichts Schlimmes, denn um die Juden (Nachkommen Abrahams- dort beginnt es ja als Israeliten) sind ja nunmal Teil des roten Fadens der ganzen Bibel. Gott hat sich ja nunmal dieses Volk, die Nachkommen Abrahams ausgesucht. Natürlich wird dann auch viel über die geschrieben, allerdings nicht im Sinne von Täterbeschreibung, in Predigten und so wird immer nach der Betrachtung eines Bibeltextes geschaut, wie wir das auf heute beziehen können, sprich: Wenn das Volk Israel wieder ungehorsam war, wird nicht gesagt: "Boa, guckt mal, die ungehorsamen Israeliten", nein, es wird immer gesagt: "Und wir sind nicht besser, der Text dient zur Warnung aller". Und so weiter.

Hm, mich stimmt es etwas traurig, wenn so übereinander negativ gesprochen oder bewertet wird.
Es ist schöner, wenn wir miteinander leben. Und klar- jeder ist ja auch von seiner Hoffnung überzeugt, dann kann man doch einander viel besser verstehen, als sich anzufeinden oder Täter-Opfer-Spielchen zu spielen, das ist unnötiger Zeitaufwand, das muss nicht sein, finde ich.

Das sind so meine Gedanken dazu. Vielleicht erlebt ihr in eurem Umfeld alles etwas anders, aber dieses allgemeine Schubladendenken und Verallgemeinerung ist eh nichts für mich, egal, worum es geht, sei es "die Juden" oder "die Christen". Wenn einer Mist baut, dann redet man mit dieser einen Person (Über Themen sprechen= gerne, über Personen oder Personengruppen=doof).

LG Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.06.2023 07:41.

mw2023

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Re: Französische Bibel

von mw2023 am 25.06.2023 19:39

Zur Aussage:
Ich frage mich, wo wir Christen denn so schlecht über Juden scheinbar sprechen?
Sie sprechen gar nicht über Juden, vor allem wenn man die Christen nie fragt! Alle finden es toll, wenn ich in die Synagoge gehe, aber keiner will mit. Stimmt nicht ganz – einige Frauen sind „einmal" mitgegangen. Aber kein zweites Mal!
Es gibt m. E. erst einmal zwei Meinungen: für oder gegen das Volk G"ttes.
Neutral bleiben geht bei G"tt nicht, zumindest denke ich das so und wenn ich mich doch mal geirrt habe, dann könnt ihr mir das sagen -, dann kann ich jederzeit zu G"tt gehen und um Verzeihung bitten und Buse tun/meine Meinung ändern. Paulus hat sich auch mal geirrt. Die ganzen ersten Jahre seines Lebens!
Und dann sehe ich Laodicea: heiß oder kalt. Nicht lau. Auch nicht, ich halte mich daraus!
Christen lesen auch teilweise nur den einen Satz in Römer: die Juden sind rausgerissen und dafür sind die Christen eingepflanzt worden – lesen dann aber nicht weiter was Paulus dann weiter schreibt. Oder wollen es nicht verstehen was Paulus anschließend uns Christen mitteilen möchte.

 

Aus dem Internet:
https://taz.de/Christlicher-Antisemitismus/!5758354/


mehrere Kapitel in
https://www.ekd.de/antisemitismus-heute-30968.htm


Und es gäbe noch so einiges zu sagen, „was" z. BSP Luther in seinen kleinen Heftchen mal über die Juden geschrieben hat. Das wollen viele Christen gar nicht wissen. Aber zu all diesen Thema braucht man mehr Zeit und schreiben würde sehr lange dauern...

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mw2023

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Re: Französische Bibel

von mw2023 am 25.06.2023 18:51

Ich habe ein Buch vom Flavius Josephus im letzten Monat durchgelesen. Da steht tatsächlich etwas über Jesus drin. Und über Johannes den Täufer..
Und was du mit dem Titel/Namen meinst, da kann ich auch eine kleine Geschichte aus meinem Leben ezählen: mein erster Tag in der Grnudschule. Da hat tatsächlich die Lehrerin gefragt, wie heißen denn eure Eltern?. Alle hatten Namen. Nur ich habe gesagt: Mama und Papa. Alle haben gelacht! Es waren die einzigen waren Eltern

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Cleopatra
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Re: Französische Bibel

von Cleopatra am 25.06.2023 07:25

Guten Morgen, 

danke für deine Erklärung, das klinkt wirklich sehr interessant.
Ich hatte einen großen Respekt vor dem Namen vermutet- deshalb nicht ganz ausgesprochen. Aber dass das "t" als Kreuz angesehen wird, ist mir neu. Das hast du dir so ausgedacht, oder?

Ich glaube, solange wir Gottes Namen nicht abfällig benutzen (siehe die zehn Gebote), und solange Gott sieht, wie wir mit ihm reden und noch Gottesfurcht haben, gleichzeitig die Liebe, dann ist es völlig ok, wie wir ihn nennen.
Manche sagen mehr "Vater", andere betonen das "Heiliger", was einem gerade wichtiger und größer erscheint, vermutlich auch etwas nach Prägung.
Solange man die anderen Facetten nicht verneint, ist ja alles ok.

Der Werdegang dieser Frau, nun, was soll ich dazu sagen... Priesterin- da fängt es schon an: Kannte sie denn die Inhalte der Bibel richtig....? Dass sie nun Satan zugeneigt ist, ist schlimm. Wir sollten auf jeden Fall für sie beten!

Nunja, und was deinen Freund angeht, so ist es doch auch gut, wenn ihr gemeinsam im alten Testament lest, solange auch alles so angenommen wird, wie es dort steht.

Jesus selbst ist übrigens auch von anderen Zeugen der Zeit beschrieben worden, nicht nur in der Bibel, das aber nur so am Rande.

Ich wünsche euch alles Gute im gemeinsamen Lesen.

Liebe Grüße, Cleo


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mw2023

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Re: Französische Bibel

von mw2023 am 24.06.2023 22:37

Ich habe jetzt eine komplette Seite geschrieben um die Fragen zu beantworten. Aber ich denke das wird auf einmal zu viel, deswegen hier erst einmal eine Antworten, wonach mich noch nie jemand gefragt hat:

G"tt: 
vor vielen jahren habe ich mir schon mal Gedanken gemacht, dass Gott eigentlich nur ein Titel ist. Gott hat aber einen Namen. Der Gott der Moslems hat auch einen Namen. Jede Gott hat einen Namen. Und als wir in der Gemeinde eine Kubanerin getauft hatten und sie erzählte, dass sie Gott einmal im Himmel gesehen hatte und er ihr zuwinkte, da habe ich meinen Frau gesagt/gefragt: was für einen Gott hat sie denn da gesehen?
Nicht einmal 2 Monate später ist sie konvertiert. Zu Satan. Sie wollte damals Pristerin für Satan werden und hat mit ihrer Ausbildung schon angefangen und das Seil zu Jesus durchschnitten. mit der Aussage: Luzifer ist der wahre Lichtträger. Diesen Brief, den sie mir damals geschrieben hat, habe ich noch und so habe ich jetzt einen Namen in den Titel Gottes mit eingebaut. Erst später habe ich gemerkt, dass die Juden manchmal auch so schreiben:
"= Adonai = JHWH, den sie aber nie aussprechen. Aber vlt schreibe ich jetzt doch lieber: G"+t:
G  =  Gott
"   =  Jahwe
+t = und Jesus am Kreus, für uns gestorben.
Übrigens haben Bibelübersetzer auch auch Buchstabenkombinatioen erfunden: GOtt, oder HERR groß geschrieben. Da steht in der hebr. Bibel JHWH. Zumindest stand das in der Erklärung zu einer meiner Bibeln.
zu den andern Fragen werde ich noch schreiben, wenn interesse besteht.
es sind tolle Fragen die gestellt wurden. Nur eins noch mit meinem Freund: er war Christ. Jetzt voll überzeugter orth. Jude. Und er ist überzeugt, dass wir diesen Jesus falsch darstellen. Es ist nicht der erwartete Messias. Deswegen möchte ich im AT mit ihm über den dort beschriebenen Messias reden...
Ich wünsche euch allen noch einen gesegneten Sonntag

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Cleopatra
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Re: Französische Bibel

von Cleopatra am 24.06.2023 09:54

Guten Morgen, 
ich bin jetzt auch ein bisschen irritiert, aber das macht ja nichts.

Ich frage mich, wo wir Christen denn so schlecht über Juden scheinbar sprechen?
Wird dabei auch gesehen, wenn man zB biblische Begebenheiten wiedergibt, dass es dann kein "oh, die Juden sind ja alle...." ist?
Oder wenn man das Judentum beschreibt, dass dies dann eine Zusammenfassung so, wie man es eben versteht ist und keine Abwertung oder so?
Könnten da nicht so einige Missverständnisse sein...?
Ein Gegeneinander finde ich ja doof.

Grundsätzlich denke ich, leben wir in einer Zeit, in der der Mensch allgemein sehr viel von sich hält.
Ich erlebe es immer mehr in Gesprächen auch mit Christen, dass einige Dinge in der Bibel überbetont werden, die ander andere dann wiedersprechen.
Oder es wird gesagt, dass einzelne Passagen so nicht gewesen seien.
Das erschreckt mich mehr und mehr, wenn jetzt schon Gläubige anfangen, die Bibel und den Inhalt anzuzweifeln, dann ist der Teufel wirklich fleißig.
Denn- was können wir denn dann noch glauben? Entscheidet jeder dann selbst, was wahr ist?

Dazu habe ich einen guten Spruch gefunden, der wurde auf das Evangelium bezogen gesagt, aber meiner Meinung nach passt das wunderbar auch zur ganzen Bibel:

"Wenn du vom Evangelium nur das glaubst, was dir gefällt und ablehnst, was dir nicht gefällt, glaubst du nicht ans Evangelium, sondern an dich selbst". Das hat Leo Bigger in einer Veranstaltung (zum Thema LBG...dieseganzenBuchstabenkombinationzumThemaSchwule,Lesben.Trans....) gesagt.
Ja- wenn unser (Ironie) ach so kluges Gehirn doch genau erkennt, was wahr ist... dann gute Nacht, sage ich mir selbst dann.
 
Ich bin froh, dass wir die Bibel als Maßstab haben dürfen und in aller Offenheit und Demut davon lernen können.

LG Cleo

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Burgen

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Re: Französische Bibel

von Burgen am 23.06.2023 21:35



Morgengebet für Schabbat   Adon olam  
Russisch S. 268   hier Nebenseite Hebräisch 

Gott aller Welt, du hast regiert, 
e' ein Geschöpf geschaffen ward. 
Als einst durch dich das All entstand, 
da ward dein Nam' "König" genannt. 

Und einst am Ende aller Zeit 
wirst du allein regier'n in Macht. 
Du warst, du bist, und du wirst sein, 
die Herrlichkeit ist dir allein. 

Einzig bist du, und keiner ist 
vergleichbar dir, Gott aller Welt. 
Du bist ohn' Anfang und ohn'End', 
du hast die Macht, bist der Regent. 

Du bist mein Gott, du rettest mich, 
du bist mein Fels, bin ich in Not. 
Du bist mein Schutz, mein Zufluchtsort, 
versorgest mich, wenn ich dich ruf. 

Mein Geist birgt sich in deiner Hand, 
stets, sei ich schlafend oder wach. 
Und auch mein Leib birgt sich in dir. 
ich fürcht mich nicht, du bist bei mir. 


Der Ewige segne und behüte dich. 
Der Ewige lasse sein Antlitz dir leuchten und sei dir gnädig. 
Der Ewige wende sein Antlitz dir zu und gebe dir Glück und Friede. 
(Num 6,24-26) 

Entnommen: Das jüdische Gebetbuch 
Herausgegeben von Jonathan Magonet in Zusammenarbeit mit Walter Homolka 

Übersetzung aus dem Hebräischen: Annette Böckler 

Gebete für Schabbatt und Wochentage 

Jüdische Verlagsanstalt Berlin 
5762 - 2001 
(bebildert mit deutschen Synagogen zb Solingen, Malteserstraße (1872-1938) 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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pray

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Re: Französische Bibel

von pray am 23.06.2023 19:25

Michael schrieb : Und ich bin überzeugt davon, dass mein Freund auch G"tt sucht, aber so wie er von Juden beschrieben wird und nicht so wie er im AT beschrieben wurde.


Lieber Michael,

das verstehe ich nicht. Wie beschreiben denn die Juden Gott? Ist das denn ein anderes Gottesbild, als wie sich Gott im AT vorstellt?

Ich kann den Gott des AT besser verstehen, wenn ich dran denke, dass Er sich in dem kleinen Volk der Israeliten ein Volk besonders heiligen (für sich absondern) wollte. Für so ein hohes Ziel bedarf es dann auch einer besonderen Strenge.

Ich könnte Angst bekommen, wenn Gott (wie im AT) so "hart" zu mir spricht, aber die Juden haben Ihn ja auch immer wieder trotz aller Wunder, die sie erleben durften verlassen, ihre Hilfe bei anderen starken Regierenden gesucht, anderen "Göttern" die Ehre erwiesen, die Gebote vergessen usw. Dennoch müssen wir akzeptieren, dass Gott schon "etwas zu sagen hat" - und Er bei aller Abtrünnigkeit immer eine Tür offen gelassen hat.

Du hast übrigens etwas Recht: Bei manchen Christen ist das Thema Juden und Israel eine Bildungslücke. Israel ist und bleibt der erstgeborene Sohn Gottes - ist nur z.Z. um der Rettung auch der Heiden willen zurückgesetzt.

Warum schreibst du das Wort Gott als G''tt in jüdischer Schreibweise? Wenn Juden unter uns sind, würde ich das evtl auch machen, aber als Christ kennen wir Gott ja als unseren Vater - als Abba...ein Gott den ich lieben kann mit allem, was Sein Name beinhaltet.

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Burgen

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Re: Französische Bibel

von Burgen am 23.06.2023 14:10



Vielen Dank für deine Worte oben. 
Es tut mir aufrichtig leid, dass du so schechte Unterweisung gehabt hast. 

Jedoch als Christ glauben wir ja an Jesus Christus und übergeben IHM das unsrige Leben. 
Und das ist in dem Fall nicht Gott - es gibt ja viele Götter. 

Gott, Jesus und der Heilige Geist - Gott Vater, Jesus Christus (was Retter, Erlöser und mehr bedeutet, heißt) 
und die Person Heiliger Geist - das macht einen Gott der Bibel. 

Es sind viele 'Schlagworte' die als wiedergeborener oder werdender Christ im Laufe der Zeit gelernt werden. 
Jedoch kommt es oftmals auf ein ganz schlichtes Gebet zu Jesus an, die mit der Lebensübergabe sozusagen 
wirksam wird. Denn zieht Jesus in das Herz des Menschen ein, ist er sofort per Versiegelung mit dem Geist 
Gottes eine neue Kreatur. Vergebung der Sünden, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. 

Darauf fußt der Glaube, nicht darauf, was dein Nachbar oder so dazu sagt. 
Meist wird die Taufe - die Wassertaufe, so beschrieben, dass Freude ins Leben einzieht. 
Und oftmals oder auch zeitversetzt wird dem neuen Christen die Taufe mit dem Heiligen Geist geschenkt. 

All das ist keine logische Rechnerei. Es wird schlicht und einfach empfangen. Es liegt an jedem Einzelnen, 
wie er danach sozusagen mit Jesus (nicht den anderen Menschen) umgeht. Oftmals wird alles wieder 
vergessen und viele finden sich in alten Gedankenmustern wieder. 
Heilung geschieht durch Hören, Lesen und Sprechen des Wortes Gottes, denn ER lebt ja in uns dann. 

Die Macht der Vorstellung ist auch nicht zu unterschätzen. Die ganze Heilige Schrift ist bestückt mit Bildern. 
Und diese im Geist zu bewegen und glaubensvolle Merkverse auswendig lernen oder hören, lesen sprechen,
schreiben helfen dabei im Glauben zu wachsen, Bezüge zum Erlebten und Jesus herzustellen.  

Im AT ist Jesus schon gegenwärtig. ZB die Feuersäule, die Wolkensäule, der wasserspendende Felsen, 
die Engelbegegnungen, Gottes liebendes Eingreifen. Ja, auch die menschlichen Figuren zeugen von Ihm. 
Der Widder bei Abraham, die Namensänderung von Abram und Sarai. Alles das sind wunderbare 
Lebensgeschichten mit Gott-Jesus zusammen inklusive Heiligem Geist. 
Selbst die hebräischen Buchstaben und Zahlen - ihre Bilder, Piktogramme. Die Menora und so weiter. 

Im AT trat der Heilige Geist nur punktuell im Leben der Menschen auf. Wie zB Simson und seiner Kraft. 
Im NT lebt er in dem Menschen. Wie zB Petrus, Paulus usw. und uns heute. 

Im NT vollbringt Jesus die kompletter Heilung und Sündenvergebung. Das veränderte alles - machte alles neu. 

Klar, Menschen sind halt Menschen. Zum großen Glück gibt es millionenfach wiedergeborene und fromme, 
liebende und tatkräftige Menschen. 
Aber jede Kultur ist auch nicht zimperlich mit gläubigen Christen und Juden. 
Die werden mal echte Reue empfinden, wenn eine Umkehr nicht mehr möglich sein wird. 
Mit dem sterbenden Tod ist ja nicht alles vorbei. 


 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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mw2023

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Re: Französische Bibel

von mw2023 am 23.06.2023 10:50

Es gibt etwas in meiner Vergangenheit, das mein Leben ziemlich verändert hat. Vor fast genau 10 Jahren habe ich mein Leben G"tt komplett übergeben und ihn danach gefragt, was ich tun soll (nicht nur das, was ich Jahre zuvor als Christ schon gehört und gelesen habe): ich sollte in eine orth. Synagoge gehen, mich hinsetzen, meinen Mund halten, lernen und nicht über Jesus sprechen. Das habe ich dann auch 6 Jahre lang gemacht und die Juden die ich kennen gelernt habe, kennen alle Jesus, bis auf den neuen Rabbi, er kennt ihn scheinbar nicht. Kennt auch das Buch Daniel nicht!!!
Ganz habe ich es noch nicht rausbekommen, was bei meinem Freund damals war. Er war Christ. und sein Vater hat Paulus zitiert, dass die Juden rausgerissen worden sind. Was ich jetzt bei den Juden festgestellt habe ist, dass ich auch kein Christ mehr wäre, wenn ich mich an die Lehren der Christen halten würde. Vor allem auch wie sie selber mit Juden umgehen. Und dann wundern wir uns, warum die Juden keine Christen werden wollen. Und selbst die chrstlichen Juden nennen sich nicht Christen, sondern messianische Juden, weil im Namen von Christus ist so viel Leid geschehen ist! Anstatt zu Retten hat der Name nur Tot gebracht!
Deswegen bin ich auch überzeugt, so wie es bei mir vor 10 jahren war, als ich mehr und tiefer G"tt gesucht habe und eine neue Vision, Inspiration bekommen habe, so hoffe ich, dass der Heilge Geist sowas noch mehr macht. Und ich bin überzeugt davon, dass mein Freund auch G"tt sucht, aber so wie er von Juden beschrieben wird und nicht so wie er im AT beschrieben wurde. Aber die, die aber weiter wollen, müssen offen sein für neues (was aber mit der Bibel in Einklang steht). Wie in diesem Buch welches meine Frau jetzt zu ende gelesen hat. Selbst die Jünger mussten einiges neu überdenken. Selbst sie haben an einen König dieser Welt gedacht!

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