Sind andere Erzählarten möglich?
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Re: Sind andere Erzählarten möglich?
von nusskeks am 09.09.2025 13:50Ohweija. Na, ok. Der Text am Start des Threads ist vieles, aber sicher keine Rückbesinnung auf den Kern des Glaubens an Gott. Entsprechend kommt er auch völlig ohne biblischen Rückhalt aus.
Vermutlich kann dieser Thread hier bereits geschlossen werden.
Wie dem auch sei. Eigentlich werden wichtige Themen angesprochen. Allerdings macht die Bibel selbst klar: das Gesetz konnte uns nicht retten, sondern weist auf Christus hin (Gal 3,24; Hebr 10,1–4). Die gute Nachricht ist, dass Gott uns nicht durch eigene Gesetzeswerke gerecht macht, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, der für unsere Sünden starb und auferstand (Röm 3,21–26; 1Kor 15,3–4).
Gerade darin zeigt sich Gottes Barmherzigkeit und Vergebung – nicht gegen, sondern durch das Kreuz Jesu. Das unterscheidet das Evangelium fundamental von anderen Schriften oder Deutungen.
*wirft ein paar Perlen in den Thread*
gruß
nk
One of Israel
Re: Sind andere Erzählarten möglich?
von Morgenstern am 09.09.2025 12:58Die Botschaft dieser Lesart ist ein Ruf zur Umkehr zu den Gesetzen von Moses. Eine Rückbesinnung auf den Kern des glaubens an Gott. Gott ist der allvergebende und barmherzige. Vergebung kommt von ihm und ein glaube an die Opferung von Jesus ist eigentlich nicht notwendig.
Das NT und AT sind zum teil mündlich überliefert und erst später niedergeschrieben. Die Evangelien und die Apostelgeschichte wiedersprechen sich zum Teil. Das Wirken Gottes auf Erden ist auch ohne Zauberei und Geister deutlich spürbar.
Die entsteheung des Korans ist vergleichsweise deutlich nachvollziebarer und Gottes Wort wirkt noch klarer.
Das Überleben von Jesus spielt zum Beispiel bei den Ahmadiyya eine Rolle.
Re: Sind andere Erzählarten möglich?
von Burgen am 09.09.2025 12:56
schade, Morgenstern. Dein Name klingt so verheißungsvoll.
Leider konnte ich dies 'Theaterstück' nur etwa bis zur Hälfte lesen.
Habe dann bei Google: Blasphemie geschaut. Da steht zur Erklärung, sogar farblich hervorgehoben:
griechisch: Lästerung.
ist die Verunglimpfung von Gott,
religiösen Überzeugungen
oder von heiligen Inhalten.
privat lese gerade ein sehr aufschlussreiches und inhaltlich gut lesbares Buch zur Ethik und
gerade speziel die Moralgesetze innerhalb der Bibel.
Beginnend des ersten Teils der Bibel und dann weiterführend zB der Römerbrief und andere.
Ganz grob gesagt / Gesetz und Gnade = Gottes bis heute.
Wobei kein Pünktchen der Schriften vergeblich überliefert und immer wieder aufgeschrieben
wurden. Bis heute.
Die Bibel ist Das Wort Gottes. Durch es kommuniziert der Heilige Geist Gottes mit seinen
Menschenkindern ... Und dafür muss es natürlich auch Regeln geben.
Jedoch seit 2000 Jahren gibt es den Suppentopf der Gnade, hat jedoch immer noch Salz.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Sind andere Erzählarten möglich?
von nusskeks am 09.09.2025 12:42Hallo Morgenstern,
dein Text klingt eher nach einer phantasievollen Nacherzählung als nach dem, was die Bibel selbst berichtet. Die Schrift macht jedoch deutlich, dass es sich nicht um Mythen handelt: „Wir sind nicht klug ersonnenen Fabeln gefolgt" (2Petr 1,16), sondern um Gottes zuverlässige Offenbarung (Lk 1,1–4).
Zentrale Punkte wie Mose, Jesaja 53 oder das Leben Jesu werden in der Bibel ganz anders dargestellt: nicht als Zaubertricks oder Legenden, sondern als Gottes mächtiges Handeln in der Geschichte. Vor allem Jesus Christus starb wirklich für unsere Sünden und ist auferstanden – das ist das Herz des Evangeliums (1Kor 15,3–8).
Darum lohnt es sich, die biblischen Texte selbst ernst zu nehmen. Alles andere lenkt nur vom Kern der Botschaft ab.
gruß
nk
One of Israel
Re: Sind andere Erzählarten möglich?
von Morgenstern am 09.09.2025 11:26Tatsächlich denke ich, dass die Moses geschichte durchaus so zu lesen sein kann. Bei Moses Aufruf zur tötung der ungläubigen starben nur 3000 von 600000. Die Jesusgeschichte kann man auch aus einer anderen Perspektive lesen. Die Ölberg gewchichte aus Lukas kann dirchaus so interpretiert werden.
Re: Sind andere Erzählarten möglich?
von Beroeer am 09.09.2025 08:26Hab ich mich auch gefragt.
Vielleicht überbordende Phantasie oder KI....nein, da kommt durchaus sinnvolles.
Vielleicht jemand der gern lange Texte schreibt und sich dabei selbst mit wachsender Begeisterung beobachtet......oder
einfach ein Troll.
LG Beroeer
Re: Sind andere Erzählarten möglich?
von Cleopatra am 09.09.2025 07:31Hallo Morgenstern,
was sind das für Erzählungen?
Sie sind ja biblisch einfach nicht korekt.
Ich frage mich, wieso man dann sowas in die Welt setzt...?
Es handelt sich ja nicht um andere Sichtweisen oder eine Wiedergabe der Dinge, die geschehen sind, sondern einfach um Dinge, die so nicht in der Bibel stehen und zum Teil eben in der Bibel ganz anders gezeigt werden.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Sind andere Erzählarten möglich?
von Morgenstern am 08.09.2025 23:42Mosesgeschichte:
Moses kämpfte gegen rituelle Zauberer in Ägypten. Er lernte im Palast als Kind ein paar Zaubertricks. Nachdem er vom Berg mit Gottes Auftrag zurück nach Ägypten kam kämpfte er mit diversen tricks gegen die Zauberkünstler. Da Zaubertricks eine große Lüge darstellen dürfte er niemanden über die Zauberei belehren, damit diese die Tricks nicht zur Manipulation nutzen. Aaron konnte ohne das Wissen darüber auch mehr Trubel im Volk auslösen. Die Schlange im Stock und der Talkpuder im Mantel gehörte zu den einfacheren Zaubern. Er zwang die Zauberer gegen die Natur zu zaubern und die Nil-Flut zu verhindern. Er beschwor die Flut kurz vor Ihrer jährlichen Zaubershow, sodass diese nun die Flut verhindern sollten. Über das jahrelange Hadern und mit des Herrn Hilfe schienen auch Hungersnöte, Katastrophen und ein erwarteter Vulkanausbruch wahrscheinlich. Alles zusammengerechnet mussten die entlarvten Zauberer den Pharao überzeugen Moses ziehen zu lassen. Ihre Tricks konnten erst nach seinem Abzug wieder ihre Wirkung entfalten. Moses zog dann mit den Israeliten ab. Der Herr meinte es gut und verhalf Ihnen, dadurch sie zur richtigen zeit an den richtigen Ort zu bringen, zu ihrer Flucht über das Schilfmeer.
Über das Schilfmeer gekommen murrte das Volk Israel vom ersten Schritt an. Moses wurde über jedes noch so kleine Detail auf pedantische Art ausgefragt. Sie fragten wieso überhaupt noch der Umweg zum Berg, obwohl der Herr sie gerade errettet hatte und es geboten hat. Durch das Murren des Volkes und Ihrem Umgang mit Moses wurde der gerade Weg krumm. Statt einer eventuellen wichtigen Pause am Meer ging es direkt zum Berg. Das Volk hungerte und in den Wadis war kaum Nahrung, außer ein paar Wachteln. In den kalten Nächten bildete sich eine dünne Eischicht auf dem Boden der Schluchten.
Das Manna ist Schnee!
Das Wetter wandelte sich und es wurde besser. Nach weiteren Disputen und andauerndem Gefrage über Unwichtigkeiten kam sein Schwiegervater und fand den dem Ende nahen Moses überfordert vor. Nach seinem Abzug wurde Moses durch die etablierte Führungsebene etwas abgeschirmt. Moses ging auf den Berg und sprach mit Gott und laß die Gebote aus dem Himmel. Er brüllte so über das Murren dieses Volkes, das es noch unten im Tal schallte. Anschließend trug er dem Volk alles Empfangene vor und schriebt das Bundesbuch nieder.
Er besteigt anschließend zum zweiten Mal den Berg und kommt nach 40 Tagen und Nächten herunter. Das goldene Kalb war die endgültige Krönung. Moses war außer sich, und rief die Gläubigen zum Kampf. Jeder gegen seinen Nachbarn. Im Getümmel konnte sich Aaron verstecken, aber Moses wurde von den Leviten unbemerkt getötet. Diese füllten das entstandene Machtvakuum geschickt durch einen Doppelgänger Moses unter einer Decke. Der Mann unter der Decke erklärte er sei Moses und würde leuchten. Sodass er sich nicht zeigen kann. Er laß aus dem Bundesbuch, sodass keine wirkliche Veränderung erkennbar war. Geschickt streute er kurze Passagen ein um den Leviten eine Sonderstellung zuzusichern. Immer wieder rezitierte er die Zehn Gebote und die Opferritual Rutinen. Doch Aaron war ein Dorn im Auge, da er als einziger seinen Bruder Moses erkennen könnte. Der Doppelgänger unter der Decke streckte Aaron auf dem Berg nieder. Das Volk wurde mit der Irrfahrt unter der Führung der Leviten und dem falschen Doppelgänger-Moses gestraft.
Jesaja:
Jesaja wurde wie in Jesaja 53 beschrieben getötet und misshandelt. Allerdings hat jemand hinzugefügt, dass er ein Schlachtopfer gewesen wäre. Das ist unmöglich. Es passiert jedes zweite Mal, dass die sich von den Gesetzen losmachen wollen und denken ihre Sünden wären ihnen vergeben.
Jesus:
Jesus wurde unter einer Palme geboren und zog mit Maria und Joseph zur Volkszählung. Die Hebräer versuchten alles um ihren Spaß mit den Römern zu treiben. Der kleine Jesus nahm das alles auf und erzählte den Römern das er gerade erst geboren sei. Nachdem Herodes die Tötung aller Kinder unter zwei Jahren befohlen hatte war die Familie gezwungen zu fliehen. Die Eltern waren sehr erboßt über den Scherz wegen dem sie nun fliehen mussten.
Die Geschichte nahm Ihren lauf als Jesus durch seine Reisen mit Joseph als Zimmermann in Kontakt mit dem Tao kam. Er erkannte die ursprüngliche Einheit aller Dinge und dies bestätigte seinen starken jüdischen Glauben zu den mosaischen Gesetzen. Zurück in Jerusalem sah er den Zustand, predigte und traf Johannes den Täufer. Er predigte weiter und wurde von den Jüngern entdeckt. Diese verfolgten seine predigten und ihn. Er nahm sie als Schüler an. Seine Predigt war streng in Bezug zu Mann und Frau aber er predigte auch die Nachsicht bei der Steinigung. Gerichtsverfahren und Beweisführung waren bei den Pharisäern häufig ungenügend. Sodass Jesus mit den Jüngern auch vor Steinigungen fliehen musste.
Er gründete außerdem mit Maria Magdalena und anderen Masseurinnen einen Spa. Dieser wurde durch das Thermalwasser und die Massagen schnell als Gesundbrunnen weitläufig bekannt. Die Leute fühlten sich wie zwanzig Jahre jünger.
Die Jünger zeigten schnell Ihren Charakter, zum Beispiel beim Händewaschen oder beim zutritt zum Tempel. Auch das sie betrunken im Boot gestrandet sind und sich eingenässt haben verschweigen sie. Sie wollten selbst predigen und Heilen. Sie nutzen Jesus zunehmend aus und verdrehten seine Lehre. Langsam wurden sie bösartig und schmiedeten Ränke gegen Jesus. Sie machten Jesus mit Wein gefügig. Die Jünger verdrehten die Einheit von allem ins perverse und leugneten die Getrenntheit der benannten Dinge. Zuerst fing es damit an das Sie sich an seinen Dingen bedienten. Als Jesus Klarmachte das Petrus Petrus sei und Jesus Jesus sei, eskalierte es. Petrus wurde böse und schmiedete den Plan in Jesus zu sein und die Einheit mit ihm und das in Ihm sein wörtlich umzusetzen. Er und die Jünger machten Jesus mit Wein zu Ihrer Puppe, sie führten ihn vor und schändeten ihn schließlich sediert.
Jesus bekam davon wenig mit und enthielt sich schließlich dem Wein. Mit klarem Sinn aber ohne Erinnerung predigte er wieder in seiner gesetzestreuen Art. Dadurch kam es im Tempel zu einer Auseinandersetzung über die Münzhändler. Diese zogen die Leute über den Tisch. Jesus kannte durch seien Reisen viele Münzen und konnte es im Gegensatz zu den anderen erkennen. Er verscheuchte die Geldwechsel und es kam zum streit mit den Priestern. Die Jünger wollten nur die Kontrolle über ihre Anhängerschaft bewahren. Die Eigentliche Botschaft und die Warnung vor der Abweichung von den Gesetzen wollten diese nicht in Ihre Lehre übernehmen. Sie wollten möglichst viel Anhänger schaffen die ihnen hörig sind, statt auf Gott herschafft zu pochen. Die Jünger entschlossen sich Jesus zu verraten und schmiedeten einen Plan.
Jesus erkannte das seine Schüler ihn verraten hatten und wusste das es kein entkommen gab. Allerdings vertraute er auf Gott und war standhaft. Judas war mit den Römern und Hohepriestern die Verhaftung von Jesus am ausmachen, als Jesus auf den Ölberg ging um zu Beten. Die anderen elf Jünger verfolgten Ihn auf den Ölberg. Er ließ sich diese setzten und befohl ihnen zu beten. Er setzte sich gegenüber und ließ die Jünger im Gebet versinken. Der Moment war gekommen seine Schüler zu strafen. Aber Gott ist die Rache. Er betete laut, dass nun nicht sein Wille, sondern der Wille Gottes geschehe. Ein Engel stärkte Ihn und er stand auf, nahm einen Knüppel und schlug alle elf Jünger einen nach dem anderen nieder. Diese waren so im Gebet vertieft, dass sie nicht begriffen was geschah. Als alle am Boden lagen erschien Judas mit den Römern und Hohepriestern und nahmen ihn fest.
Die Römer ließen oft einen Gefangenen auf Wunsch des Volkes frei, sodass es eine Versammlung gab und eine Entscheidung zwischen Jesus und Barabbas. Die Jünger aber schlichen sich in die Menge und riefen Barabbas. Die Menge sprang an und alle riefen Barabbas. Aber Pilatus war gnädig, er wählte die Pfählung am Rüsttag und gab Ihm den offiziellen Titel des Königs der Juden. Durch ein paar Tricks überlebte er die Pfählung knapp. Er wurde von den eigentlich Gottesgläubigen Anhängern die noch geblieben waren aus der Höhle genommen. Nach ein paar Tagen wurde Jesus von Maria Magdalena gesehen und auch von einigen Passanten. Er ging ein letztes Mal zu seinen alten Schülern. Leider unfähig zu kämpfen aufgrund seiner verletzungen konnte er nur diskutieren und ihnen allen den Tod durch die Klinge voraussagen. Er erklärte dass er kein Geist sei und isst und trinkt. Die meisten Jünger starben durch das Schwert oder den Speer und wurden von den eigentlichen Anhängern verfolgt. Aber ein paar kamen davon und erzählten die Geschichte andersherum. Sie erklärten sich zu heiligen und propagierten eine neue Schöpfung ohne Regeln. Sie schufen ein Chaos in der Hurerei, Knabenschänderei und rituelle Morde an der Tagesordnung standen.
Der Pharisäer Paulus nahm die Verfolgung aus, er wollte der Hurerei ein Ende machen. Er verfolgte auch den Anführer der Nazaräer, dabei begegnete er Jesus in Damaskus. Dieser warf Paulus auf der Flucht Gewürze in die Augen, sodass dieser erblindete. Er offenbarte sich diesem und fragte wieso er ihn verfolge, dabei sprach er hebräisch. Er klärte Paulus über das Geschehene auf, sodass dieser erkannte, dass Jesus so wie er ein gesetzestreuer Jude war. Er verstand das wie in der Taoistischen lehre mit jedem geredet werden kann. Sodass er sich fortan verstellte und so wie bei schwachen auf schwach zu machen, macht er bei Christen auf Christen. Sein plan war diese auf lange Sicht wieder zu beschneiden, so wie Timotheus, sodass diese sich seiner Ansicht nach an das volle Gesetz halten mussten.
Paulus brachte Jesus getarnt als Justus bei gläubigen in Kolosser unter. Von dort konnte Jesus später zurück in den Osten fliehen. Er wanderte mit Karawanen und kam nach Srinagar. Dort wurde er von den Einheimischen anerkannt und konnte im Tempel leben. Er tauchte unter dem Namen Sohn des Joseph, als Yus Asaf, auf und erklärte, dass er ein ausländischer Prinz sei. Srinagar war für ihn wie der Himmel, es ist ein großes Tal durchzogen von Flüssen. Er wurde dort geschätzte 120 Jahre alt, fuhr dann in den Himmel und wurde anschließend in einer Gruft bestattet.