Der zehnte Teil für Gott, Gottes Reich - Spr 3,9 ?

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pray

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Re: Der zehnte Teil für Gott, Gottes Reich - Spr 3,9 ?

von pray am 04.08.2018 16:41

Zurück zum Thema, vielleicht interessiert es jemanden,  w a s  überhaupt der Zehnte alles im Alten Bund war und ob das Zehntengebot noch in den Neuen Bund übertragen werden kann.
(Ich habe das vor langer Zeit mal versucht herauszufinden und mir das abgespreichert.
Also Teil 1:

Was genau war der Zehnte im Alten Bund:

Gott verteilte unter Mose und Josua das Land an die Stämme Israels. Nur der Stamm Levi erhielt durch Mose kein Erbteil aus dem Land.
Lt 4. Mose 35,1 erhielten sie jedoch vom Erbteil der anderen Stämme etwas Weideland und einige Städte.
Lt Jos. 13,14 und 4. Mose 18,20 will Gott selber ihr Erbteil sein. Eine wunderbare Verheißung!

Aus diesem Stamm Levi kamen dann die Priester und Leviten.

Gott setzte Aaron als seinen ersten Hohepriester ein und schenkte ihm die Leviten, die ihm dienen sollten. (4. Mose 18,6-7). Jedoch durften nur der Hohepriester das Heiligtum betreten, die Leviten durften nicht ins Heiligtum, sondern sie waren Diener der Priester. Priester durfte dann immer nur jemand aus der Linie Aarons werden.

Wenn die Priester und Leviten aus dem Stamm Levi nur das Weideland Land und somit keine Ernteerträge (falls das jemand nochmal nachprüfen würde, würde ich mich freuen) hatten, wovon lebten sie?

4. Mose 18,8-20 erzählt, was den Priestern alles von den Opfergaben zustand.
Das war alles, was nicht verbrannt wurde, die Erstlingsgaben (Grund für Erstlingsgaben 5. Mo 26,1-10), die Erstgeburten der Tiere (Grund für Erstgeburt 2 Mose 13,14-15).

Den Leviten gehörte lt Kap. 18,24 vom Volk alle Zehnten der Opfergaben der Israeliten für ihren Dienst, den sie an der Stiftshütte ausübten.
Lt Kap 27,30.32 sind damit alle Zehnten vom Ertrag des Landes und den Früchten der Bäume sowie des Viehs gemeint.

Von diesem Zehnten gaben die Leviten selbst wiederum den Zehnten an den Hohepriester. Dabei sollte es sich hier um das Beste handeln und im Bibeltext steht sogar, dass diese Abgabe eine Heilige Abgabe ist, die dem Herrn gegeben wird. (4. Mose 18,26-29)

Der Segen des Zehnten:

In 2. Chr. 31,2-12 lesen wir, dass Hiskia die Versorgung der Priester und Leviten nach dem Gesetz und mit dem Zehnten ordnet und dass die Israeliten 5 Monate alles aufhäuften und sammelten und dennoch hatten sie selbst genug und wurden satt und der Herr sein Volk segnete, darum ist so viel übrig geblieben.

Auch in Mal. 3,10-12 verspricht Gott einen großen Segen bei Abgabe des Zehnten, dass er Segen herabschütte die Fülle und sich auch um die Ernte kümmern wird.

Ferner gab es noch 2 besondere Zehnten, den jährlichen Festzehnten und den 3 Jahres Zehnten

Der jährliche Festzehnte:

Lt 5. Mose 14.22-27 war der Zehnte von Getreide, Öl, Wein, und den Erstgeburten der Rinder und Schafe für ein fröhliches Mahl bestimmt, an einem zentralen Ort (evtl dort, wo die Stiftshütte war?) oder wenn das jemandem zu weit war, um alles hinzuschaffen, dann sollte es verkauft werden und man an einem andern von Gott erwählten Ort zusammenkommen mit dem Leviten und Waisen, Witwen und Fremdlingen.

Der 3 Jahres  – Zehnte:

Im 3. Jahr, dem sogenannte Zehnten-Jahr soll man den Zehnten des Landertrags in der eigenen Stadt hinterlegen, auf dass der Levit, der Fremdling, die Witwe und Waise kommen und sich sättigen. (5. Mose 14,28-31). Auch hier wird versprochen: Auf dass dich Gott segne in allen Werken deiner Hände, die du tust.

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pray

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Re: Der zehnte Teil für Gott, Gottes Reich - Spr 3,9 ?

von pray am 04.08.2018 16:46

Teil 2:
Der Zehnte im Neuen Bund:

So, dann versuche ich mal zu erklären, wieso ich die Bibel so verstehe, dass die Abgabe des Zehnten heute keine Pflicht mehr ist:

Wie oben geschrieben, war Sinn des Zehnten ja, die Leviten zu versorgen, die ausgiebigen und unablässigen Dienst an der Stifthütte vor dem Heilgtum taten. Sie unterstützten damit den Hohepriester, dessen Aufgabe es war, Sühnung durch Tieropfer zu schaffen.

Der Hohepriester war also damals der Mittler zwischen Gott und den Menschen, der die Opfer brachte.

Hebr. 7,5 sagt, dass die Leviten nach dem Gesetz das Recht hatten, den Zehnten vom Volk zu nehmen.

Wir wissen, dass es heute keinen Hohepriester mehr gibt und auch keine Tieropfer praktiziert werden, die auch für uns Christen nie als Heilsweg nötig waren.

Der Hebräerbrief gibt ein für die damaligen Leser ein anschauliches Bild, dass mit Jesus der Hohepriester kam, den wir haben mussten! (lies es bitte nach in Hebr. 7,26), Mit Jesus als Priester in Ewigkeit und einen unvergänglichen Priestertum (Hebr. 7,21.24) ist das menschliche Priestertum aufgehoben und nutzlos (Hebr. 7,18 und Hebr. 7,12 sagt: Denn wenn das Priestertum verändert wird, muss auch das Gesetz verändert werden.

Das verstehe ich also so, dass es das Gesetz der Abgabe des Zehnten nicht mehr gibt - zumal der Grund dafür ja weggefallen ist!
Es gibt und braucht keine Tieropfer mehr, damit auch keinen Levitendienst und damit auch keine verpflichtende Abgabe eines Zehnten.

Die Bibel geht sogar noch weiter und nennt uns selber Priester! o.k. wir haben gelernt, dass der Priester opfert. Das ist seine Aufgabe!

Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft (1. Pt 2,9)

Und was opfern wir heute?

...erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus. (1. Pt.2,5)

Nun rufen viele Gemeinden die Christen in die Pflicht mit dem AT Maleachi 3,10-12, wo gesagt wird: Bringt den Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus!....und dann folgt die Segensverheißung Gottes.

Aber das ist eine Verpflichtung, die damals unter dem Gesetz galt. Und die Aufrufer vermeiden geflissentlich den Vorvers Maleachi 3,9, wo es heißt: Darum seid ihr auch verflucht, denn ihr betrügt mich mit dem Zehnten allesamt!

Und Gott verflucht doch seine Kinder nicht! Der Fluch galt für die, die das Gesetz nicht hielten!!

Jetzt las ich in Hebr. 7,1-4 dass Abram dem Melchisedek damals den Zehten gab. Daraus, so eine Auslegung, sollte klar werden, dass Abram diesen Melchisedek als Priester anerkannte. Weiter heißt es in den Versen, dass Jesus diesem Melchisedik glich.

Daher überlegte ich, dass es demnach vielleicht doch richtig ist, Jesus heute als dem wahren Hohepriester den Zehnten abzuliefern.

Aber dann informierte ich mich weiter über diese Sache mit MechisedIK und was das Priestertum nach der Ordnung Melchisedeks (Hebr. 7,11) überhaupt darstellte und fand heraus, dass es bei dem Vergleich von Melchisedek mit Jesus nicht etwa um eine Opfergabe ging, sondern was TOTAL anderes...und zwar dies:

Die Priester und Leviten durften damals ja nur aus dem Stamm Levi kommen. Und es wurden genaueste Geschlechtsregister der Abstammungslinie geführt.

Jetzt aber hören wir im Hebräerbrief, dass Jesus der wahre Hohepriester ist. Aber Jesus Abstammungslinie kam nicht aus dem Stamm Levi, sondern:
Denn es ist ja offenbar, dass unser Herr aus Juda hervorgegangen ist, zu welchem Stamm Mose nichts gesagt hat vom Priestertum. (Hebr. 7,14)
Demnach konnte er gar nicht Hohepriester sein!, weil er nicht aus dem Stamm Levi kam. Und hier greift nun die Priesterordnung nach Melchisedek, von dem wir lesen, er hatte keinen Anfang und kein Ende, keinen Vater und keine Mutter, was bedeutet: Er hatte nichts mit dem Stamm Levi zu tun, den es eh damals nicht gab, er war in kein Geschlechtsregister verzeichnet - und wurde vom größten Glaubenshelden Abram dennoch als Priester anerkannt! - in dem Abram ihm, wie gesagt den Zehnten gab.

Dies ist die Intention der Bibelstelle.

Dann noch Mt 23,23: Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr den Zehnten gebt von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz beiseite, nämlich das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben! Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen.

Ich habe überlegt, dass es heißt, dies (den Zehnten geben?) soll man nicht lassen? Eine einsame Bibelstelle im NT über die Pflichtabgabe). Ich kam vor längerer Zeit schon über diesen Vers ins Schleudern und als ich mal 50 Euro für Schuhe für meine Tochter geschenkt bekam, fühlte ich mich fast überfordert, bei diesem und anderen Dingen, die man mal bekam, immer pflichtgemäß dran zu denken, 10 % abzugeben davon. Ich verlor damals die Freude daran, für Gott zu geben...bekam Angst, dass ich die Sondereinnahmen, wie Geschenke oder so vergesse zu bezehnten und habe deswegen gebetet. Darauf fand ich Sprüche 21,3: Recht und Gerechtigkeit tun ist dem HERRN lieber als Opfer.

Dann erschloss sich mir die Matthäusstelle so, dass ich das Recht und die Gerechtigkeit tun soll und den Glauben nicht lassen soll.


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solana

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Re: Der zehnte Teil für Gott, Gottes Reich - Spr 3,9 ?

von solana am 05.08.2018 14:27

Danke, liebe Pray, für die schöne Zusammenstellung und deine guten Gedanken dazu!
Ja, ich denke auch, dass unser Geben anders motiviert sein sollte als dass wir damit eine Gesetzesforderung erfüllen.
Und - was vielfach übersehen wird: "Geben" sollen wir nicht nur materiell.

Gerade in unserer heutigen Zeit und in dem gesellschaftlichen Umfeld, in dem wir leben, ist oft die seelische Not der Menschen viel grösser als die materielle.
Und da kann jeder geben - auch der, der nicht viel Geld hat.
Allein schon ein Lächeln, ein gutes Wort, Anerkennung, jemandem über eine Verlegenheit hinweg helfen usw, dass sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit für uns sein und nicht eine besondere Sache.
Zu oft ist es leider anders herum: der andere wird eher herabgewürdigt und klein gemacht - um vor diesem Hintergrund dann selbst um so grösser und besser zu erscheinen. Verlegenheit und Unsicherheit wird ausgenutzt, um den anderen bloss zu stellen und sich ihm gegenüber einen Vorteil zu verschaffen usw.

In diesem Zusammenhang sehe ich auch das Materielle eingeordnet und das tatkräftige Anpacken, wenn Hilfe nötig ist.
Unter dem Motto: Röm 14,7 Denn unser keiner lebt sich selber, und keiner stirbt sich selber. 8 Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.
oder: Kol 3,17 Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.

Und hier geht es um 100% - nicht 10% für Gott und die restlichen 90% dann für mich .

Das was wir von Gott geschenkt bekommen haben an Gaben (in jeglicher Hinsicht), ist nicht unser "Besitz", über den wir frei nach unseren Wünschen verfügen sollen und dann zur Gewissensberuhigung ab und zu ein kleines Almosen geben ...
Es sind Gaben, die uns für unser Leben im Dienst des Herrn ausrüsten.
Und durch dieses Weitergeben wird nicht nur sein Segen in die Welt hinaus getragen, wir selbst werden dadurch am meisten gesegnet. 
Und wir sollten es nicht als eine Pflichterfüllung betrachten, sondern als Auszeichnung, dass Gott uns als wert erachtet, an seinem Werk in der Welt mitzuwirken zu dürfen und seine Kraft dabei zu erfahren und die Frucht, die das bringt.

Das nur mal als ein paar Gedankensplitter dazu .....

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.08.2018 14:34.

Leah
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Re: Der zehnte Teil für Gott, Gottes Reich - Spr 3,9 ?

von Leah am 05.08.2018 16:05

Ja, Solana,

so sollte es sein. Und wenn ich so überlege, wie ich bin, dann schaffe ich es nicht, den 10ten meines Lebens für Gott zu geben...

Gut dass Gott trotzdem seine Ziele erreicht, nicht ich für ihn, sondern er durch mich in meiner Schwachheit.

Ich kann ihn nur bitten, dass er mein Leben nimmt und für seine Ziele bestimmt, egal was das für mich und mein Leben bedeutet.

Leah 

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Cleopatra
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Re: Der zehnte Teil für Gott, Gottes Reich - Spr 3,9 ?

von Cleopatra am 06.08.2018 07:53

Wow liebe pray,
deine Ausarbeitung finde ich total gut, vielen Dank dafür.
Ich muss bei diesem Thema eher an das Gleichnis mit den verschiedenen Talenten denken. Der Herr gab drei Dienern unterschiedliche Telente und ging weg.
Als er wiederkam war eben die Frage, was aus diesen ihnen anvertrauten Talenten gemacht wurde.

Für mich bedeutet es unter anderem: Gott gibt uns auch unterschiedliche Gaben aber auch Geld. Wir müssen verantwortlich mit diesem Geld und den Gaben umgehen.
Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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pray

61, Weiblich

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Re: Der zehnte Teil für Gott, Gottes Reich - Spr 3,9 ?

von pray am 06.08.2018 20:08

Cleo: Als er wiederkam war eben die Frage, was aus diesen ihnen anvertrauten Talenten gemacht wurde. Für mich bedeutet es unter anderem: Gott gibt uns auch unterschiedliche Gaben aber auch Geld. Wir müssen verantwortlich mit diesem Geld und den Gaben umgehen.

Ja, ich glaube, die Talente lt Bibel waren sogar bestimmte Geldbeträge? Oder kann man es auch als "Begabungen" auslegen?
Und man kann auch wirklich von der anderen Seite vom "Pferd fallen", dann nämlich, wenn man ohne Nachdenken und Beten Geld "raushaut".
Ich hab mal einem Bettler etwas gegeben - also, ich dachte, der sieht fromm aus, dachte, er hat vielleicht auch gebetet, komm gib ihm was....gedacht und getan und dann frage ich freundlch und zuversichtlich, ob er auch an Gott glaubt und die Antwort über Gott war so negativ,  dass ich am liebsten den Taler wieder aus dem Becher genommen habe. Oder auch schon länger her, fragt mich einer ob ich 20 Cent habe. Normal echt kein Problem, wer hat KEINE 20 Cent, (dass es dann mehr werden soll, ist ja logisch) aber irgendwie  w o l l t e  ich auf diese "Ansprache" diesmal irgendwie partout nicht und hab gesagt: "Nein, hab ich nicht." und dann...ach du meine Güte, ist ja gelogen!!! also hab ich gesagt: Nein, sorry, stimmt nicht, ich hab schon, aber irgendwie will ich jetzt nicht, worauf mich eine Wahnsinnsschimpftirade traf. So! hab ich gedacht, das war ja genau richtig. Seltenst so erlebt, aber wollte das als Beispiel bringen, dass wir nicht das Geld "wegwerfen" sollen, sondern gute Haushalter.



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Der zehnte Teil für Gott, Gottes Reich - Spr 3,9 ?

von Burgen am 08.08.2018 11:01


Sprüche 8,17-21 LUT 

Ich liebe, die mich lieben, und die mich suchen, finden mich. 

Reichtum und Ehre ist bei mir, bleibendes Gut und Gerechtigkeit. 

Meine Frucht ist besser als Gold und feines Gold, und mein Ertrag besser als erlesenen Silber. 

Ich wandle auf dem Wege der Gerechtigkeit, mitten auf der Straße des Rechts, 

dass ich versorge mit Besitz, die mich lieben, und ihre Schatzkammern fülle. 

*** 

Ist die Weisheit nicht ❤️ erwärmend ? 

Gestern sah ich eine Doku über China. Das "neue" China, in dem das Geld regiert. 
Eine Hochzeit kann da schon mal 500T Euronen kosten. Damit werden die Eltern geehrt. 

Aber auch die andere Seite. Junge Millionäre sind erst feiern in ihren Clubs, und danach gehen sie Streetfood essen. 
Und Frauen, die mit 28 wohl reich sind und ihre armen Eltern unterstützen, sind eine Schande für ihre Eltern, 
so sie denn nicht verheiratet sind. In der Gesellschaft gelten sie als ... Müll. 
Und doch leben immer mehr gerne ihren Traum vom Beruf und berufstätig sein. 

Aber ganz klar kann man sehen, dass Reichtum in Statussymbolen und dicke Kassen, traurig, einsam und auch leer machen. 
Das war auch der Fall, als hier und in Amerika die Immobilienblasen platzten. 
Viele reiche Männer begangen Selbstmord. Und hinterließen damit eine verzweifelte Familie, die sich neu aufstellen mussten. 

Wenn ich so etwas höre und lese bin ich immer sehr sehr dankbar für Gott in Jesus Christus. 
Er allein. Allein er. 





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