Tiere in Gottes Schöpfung

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Merciful

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Tiere in Gottes Schöpfung

von Merciful am 31.05.2023 17:25

Aber mit dir will ich meinen Bund aufrichten,
und du sollst in die Arche gehen mit deinen Söhnen,
mit deiner Frau und mit den Frauen deiner Söhne.
 
Und du sollst in die Arche bringen von allen Tieren,
von allem Fleisch, je ein Paar, Männchen und Weibchen,
dass sie leben bleiben mit dir.
 
(1. Buch Mose 6,18-19; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Ist es nicht bemerkenswert, dass mit Noah und seiner Familie auch die Tiere errettet wurden!?
 
Könnte es nicht sein, dass wir unsere Mitgeschöpfe aus dem Blick verloren haben?
 
Hat die Verstädterung der Völker zu einer Entfremdung zwischen Mensch und Tier geführt?
 
Gewiss wird man dies nicht so pauschal und für alle Menschen behaupten dürfen.
 
Das Phänomen des innig geliebten Haustiers könnte auch als ein Produkt der Moderne gesehen werden.
 
Ich denke aber, dass ich mich im Verlauf meines Lebens zu wenig mit dem Leben der Tiere beschäftigt habe.
 
Wie leben sie, was benötigen sie für ihr Leben, warum sind sie so wichtig auch für uns Menschen?
 
Vielleicht kann dieser Thread ein klein wenig dazu beitragen, die Kenntnis der Tiere und ihrer Rechte zu fördern.
 
Ich beginne mit einem Beitrag des WWF zum Amur-Tiger (Sibirischer Tiger).
 
Der World Wide Fund For Nature (WWF) ist - nach eigener Aussage - eine der
größten und erfahrensten Naturschutzorganisationen der Welt und in fast 100 Ländern aktiv.
 
 
(www.wwf.de)
 
Merciful

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Cleopatra
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Re: Tiere in Gottes Schöpfung

von Cleopatra am 01.06.2023 07:34

Tiere sind mega wichtig, auch für uns.
Ich denke da an die Bienen, wie sie manche Menschen nerven, aber enorm wichtig sind für die Bestäubung der Pflanzenwelt.

Gestern hatte ich ein kleines Drama in meinem Garten.
Ursprüng ich stand ich am Fenster mit meiner Kamera, weil ich weiter hinten auf einem Baum einen Greifvogel sah und ihn durch die Kamera per Zoom beobachten wollte und einige Fotos von ihm schoss.
Dann sah ich nach unten in meinen Garten (vom Schlafzimmerfenster aus) und sah, dass dort etwas braunes lag. Es war ein Amselküken, welches vermutlich gerade versucht hatte, zu fliegen.
Die Eltern flogen aufgeregt herum und piepten ganz laut, da es nicht aufstehen wollte. Es lag mitten in der Sonne und verlor an Kraft.
Als ich eine zeitlang beobachtete, wie aufgeregt und besorgt die Eltern waren (zuRecht- in diesem Garten "wohnen" eine Katze und ein Hund mit Jagdinstinkt!), bin ich dann runter, um den Kleinen in den Schatten zu legen.

Einen Tag vorher stand ich an einer Kuhweide mit jungen Kühen, die noch nie ein Kälbchen bekommen hatten.
Hier gab es ein Drama anderer Art: Ein Bulle war die ganze Zeit damit beschäftigt, "seine Mädels" zu beschützen: Kaum sah der Bulle gerade nicht hin, sprang ein anderer, frecher, nur halb so großer Bulle auf die Mädels. Ganz schön frech, aber manchmal auch erfolgreich.
Eine andere Taktik versuchte ein anderer, größerer Bulle- er suchte wohl eine Art Allianz mit dem Bullen, indem er ihm die Stirn und Ohren leckte und ihn "putzte". Naja- und weil in der Zeit wieder der Bulle nicht hinsah..... 

Tiere sind soooo spannend! Auf Arbeit in der Hundepension beobachte ich ja auch die unterschiedlichen Charaktere und "Strategien" von Hunden. Dazu könnte ich auch Romane zu schreiben. ;-D

Ich bin sehr interessiert an Tieren und schaue mir auch gerne Tierdokumentationen an, was ich sehr empdfehlen kann. So viele Unterschiedliichkeiten, so viel Kreativität unseres Schöpfers... da kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
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39, Weiblich

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Re: Tiere in Gottes Schöpfung

von Cleopatra am 01.06.2023 07:40

Zum Thema Tiger:  Wisst ihr, wieso sie diese Streifen haben?
Wir würden sie sicherlich im grünen Gras sehr schnell sehen.

Aber die Nahrungs-Tiere, die kein orange, sondern alles mehr gräulich sehen, sehen diese Streifen oft nicht im Dickicht der Gräser. Der Tiger verschmilzt im Bild quasi. Clever, oder?

Die Streifen sind wie beim Zebra ganz individuell, jeder Tiger hat andere Streifen.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Plueschmors

46, Männlich

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Re: Tiere in Gottes Schöpfung

von Plueschmors am 01.06.2023 10:32

Hallo Ihr Lieben,

ich habe erst heute nacht davon geträumt, wie ich eine Hummelburg aus Blumentopf, Stroh und Feldsteinen errichtet habe in einer noch freien Ecke des Vorgartens (Plueschmors = plattdeutsch für Hummel) . Das sollte ich auch mal angehen, aber bei OBI habe ich letztens leider keine Feldsteine bekommen können. An sich bin ich grundsätzlich darauf bedacht, daß sich Tiere im Garten wohlfühlen und immer Nahrung zu finden ist, d.h. immer etwas Blühendes und auch "Unkraut" (z.B. Brennesseln beim Kompost für Schmetterlinge, Disteln usw.). Bei den Vögeln ist ja gerade Aufzucht und ich muß jeden zweiten Tag Mehlwürmer nachschütten, da Insekten ja leider so rar geworden sind. 

Am Pfingstmontag bin ich im Weltvogelpark Walsrode gewesen und habe dort die Rhododendren-Blüte im absoluten Übermaß genossen. Auch Küken ohne Ende. Man konnte den Jungstörchen ganz nahe kommen und Rote Sichler und Abdimstörche füttern. Und am Ende habe ich Loris mit Nektar tränken dürfen. Zwei auf meinem Arm, einer auf meiner Schulter.

Ist es nicht bemerkenswert, dass mit Noah und seiner Familie auch die Tiere errettet wurden!?

Warum sollte Gott auch verwerfen, was er einmal mit Note 1 - sehr gut - erschaffen hatte? Ich bin immer wieder beeindruckt von den Fähigkeiten der Flora und Fauna. Im Wildpark letztens Wisente bewundert. So kraftvoll und majestätisch. Und das mit derart bescheidener und karger Kost. Auch diese größten Landsäugetiere Europas haben gutherzige Menschen vor dem Aussterben bewahren müssen.
 
Könnte es nicht sein, dass wir unsere Mitgeschöpfe aus dem Blick verloren haben?

Das gilt wohl leider für die gesamte Schöpfung. Den Auftrag, zu bebauen und zu bewahren, hat der Mensch gründlich mißverstanden. Ich würde gern mal einen Blick tun in die Schöpfung, wie Gott sie anfangs gedacht hat. Diese Schöpfung hat der Mensch ja fast völlig verunstaltet, vergiftet und verwüstet. Aber immerhin ein Grund mehr, sich auf die neue Erde zu freuen.

Das Phänomen des innig geliebten Haustiers könnte auch als ein Produkt der Moderne gesehen werden.

Aus der Antike fällt mir der Fall Incitatus ein, das über alles geliebte Rennpferd des Kaisers Caligula . Aber Du hast schon recht. Katzen hatten die Mäuse zu fangen, Hunde den Hof zu bewachen. Heutzutage machen Menschen vermutlich sehr viel mehr schlechte Erfahrungen als früher, wo man ja noch in eine Dorfgemeinschaft hineingeboren wurde und im Leben nicht so viele andere Menschen zu sehen bekam. Man war sehr viel vertrauter miteinander und wenn es mal Ärger gab, mußte man sich schnell wieder zusammenreißen, um nicht von allen gemieden zu werden. Heutzutage kann man ja fast völlig allein und anonym in einer Stadt leben. Tausend Menschen Tür an Tür. Und doch lernt man nie oder nur schwer einen von ihnen kennen. Bestenfalls gibt's mal ein kurzes Nicken oder einen schüchternen Gruß im Treppenhaus. Jeder lebt so für sich dahin. Einsamkeit wird auch für junge Menschen zu einem zunehmenden Problem. Besonders auch durch die Digitalisierung. Manchmal habe ich den Eindruck, daß die Menschen den Umgang miteinander verlernen und nur noch durch WhatsApp etc. zu kommunizieren in der Lage sind. Dazu die ganzen radikalen Spaltungen, das nicht mehr Geltenlassen anderer Meinungen, das Wegwischen anderer Ansichten... Es ist traurig. Und dann bietet sich natürlich Hund und Katze an, wenn Menschen immer nur Streß bedeuten. Der Hund ist stetig treu, die Katze genügsam und warm an den Füßen im Bett statt eines menschlichen Partners.

Ich beginne mit einem Beitrag des WWF zum Amur-Tiger (Sibirischer Tiger).

Das sind gute Nachrichten: "Dank den Anstrengungen der Naturschutzbehörden in China und Russland und des WWFs für den Tigerschutz wächst der Bestand der Amur-Tiger in den letzten Jahrzehnten wieder erfolgreich an", aber man stelle sich vor, solche Tiger würden hier in Deutschland umherschleichen... Hier hat der Mensch ja quasi schon jeden Quadratmillimeter Land für sich eingenommen. Städte breiten sich immer weiter aus. Tiere werden in die Städte gezwungen, sich von Müll zu ernähren (Füchse, Waschbären) oder Gärten umzuwühlen (Wildschweine). Auch das ist traurig.

Ich denke da an die Bienen, wie sie manche Menschen nerven...

Bienen nerven? Also Wespen nerven im Sommer, wenn sie sich auf Zwetschgenkuchen und Limo stürzen, aber Bienen? Die haben ja nur mit Blüten zu tun und ignorieren die Menschen. Haben auch kein Interesse an Pommes und Bratwurst .

"HERR, du hilfst Menschen und Tieren" (Ps 36,7).

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.06.2023 10:38.

Burgen

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Re: Tiere in Gottes Schöpfung

von Burgen am 02.06.2023 08:34



Guten Morgen, 

es ist ja hochinteressant, was du, Plueschmors, zur Herkunft deiner eigenen Namenbedeutung weisst. 

Ja, gerade die Tiere haben für Menschen eine besondere Bedeutung.
Allein die Wirkung ihrer Anwesenheit für den Hormonhaushalt beim Menschen. 

Das streicheln, anfassen berühren, ansehen und beobachten, schüttet zB das Bindungshormon 
Oxitocin aus, welches auch mit einem Glücksgefühl, Entspannungsgefühl verbunden ist. 

Das wirkt sogar in den meisten Fällen nicht nur artspeziefisch, sondern artübergreifend. 
Das allerdings wird meist von Menschen geleugnet, gedeckelt. 

Ist aber sehr gut zwischen Tiermüttern, Tierkindern sowie manchmal Tiervätern zu beobachten. 
Auch gibt es Berichte darüber, dass Tiere ganz bewusst um Hilfe beim Menschen suchen, 
entweder wenn ein Wildtier oder sein Nachwuchs oder Freund Hilfe bedarf. 

Und sie bedanken sich sogar oftmals für die Hilfe des Menschen, auch Wildtiere, vor denen 
die Menschen meist nicht ohne Angst sind. 

Säugetiere sind ja aus demselben "Holz" geschnitzt wie der Mensch. 
Auch die Vogeltiere, sie sind ähnlich zusammengesetzt. Nur Fische sollen eine besondere
Zusammensetzung haben. 
Und ein kleiner Regenwurm, ist er ganz ruhig, abwartend dass die Gefahr vorrübergeht, 
kann dann wie ein kleines Stöckchen aussehen. 

Hätte Noah Gott nicht gehorcht, währen die Tiere damals schon ausgerottet. 
Es heißt ja auch, solange es noch das Gezwitscher der Vögel gibt, solange lebt noch der Mensch. 

Ausserdem ist es ja Gott, der Schöpfer des Lebens, der Tiere geschaffen hat und sie für gut befunden. 
Was ist denn schon der Mensch? ua, stolz, überheblich, ein richtiges Raubtier, gewaltig, lieblos und empathielos. 
Zum Glück nicht alle, aber eben oft gedankenlos, auf sich bezogen, egoistisch, gierig. 

Eigentlich alles, was die Menschen auch Tieren zuschreiben. 
Selbst Bäume und Pflanzen sind betroffen. Fühlen sich wohl, werden traurig, leblos usw. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Tiere in Gottes Schöpfung

von Burgen am 02.06.2023 09:45


15 Lasst uns singen ein neues Lied dem Herrn, unserm Gott!
16 Herr, Gott, du bist der mächtige Gott,
der große Taten tut,
und niemand kann dir widerstehen.
17 Die ganze Schöpfung muss dir dienen;
denn was du sprichst, das muss geschehen;
du sendest deinen Geist und alles wird geschaffen;
und deinem Wort kann niemand widerstehen.
18 Die Berge müssen beben,
und die Felsen azerschmelzen wie Wachs vor dir.
19 Aber denen, die dich fürchten,
schenkst du große Gnade.
Denn alles Opfer und Fett ist viel zu gering vor dir;

 

a 2. Mose 15,11

a Weish 16,24;

b Ps 104,30

a Ps 97,5

a Ps 40,7

Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers (1984). 
(Deutsche Bibelgesellschaft, 1984), Jdt 16,15–19

Römer 1,20
20 Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit,
wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken,
wenn man sie wahrnimmt, sodass sie keine Entschuldigung haben.
21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt,
sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.
22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden
23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem
eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere.

a Ps 19,2; Hebr 11,3

a Eph 4,18

a 1. Kor 1,20

a 2. Mose 20,4; 5. Mose 4,15-19; Ps 106,19-20; Jer 2,11

Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers (1984); , Röm 1,20–23  

Ich finde, da hält uns die Bibel unter dem Stichwort "Schöpfung" ganz schön einen Spiegel 
vors Gesicht. 
Gott selbst sieht ja zwar jeden einzelnen Menschen oder das, was er geschaffen hat, 
jedoch verliert Er nie das Ganze aus dem Blick. 
Es ist letztlich allein Gnade, dass er die Erde und das was auf ihr wohnt, lebt und Heimat hat 
immer noch erhält. 

Und gerade die Christen, die zT mittels dem Geist Christi auf ihr leben, gebührt eine ganz 
besondere Verantwortung. 
Mir zB wird immer mehr bewusst, dass wir ja auch für Unterlassungen mal zur Rechenschaft 
vor Gottes Thron stehen werden. 
Allerdings ist dies kein Gießkannenverfahren.
Und trotzdem sind Christen dem Leib Christi zugehörig, das ist praktisch geistlich, geistig zu 
bewerkstelligen. 
Jetzt dürfen wir Menschen uns jedenfalls an der Schöpfung, inklusive Tiere usw. erfreuen und 
auch in die Pflicht nehmen lassen. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Plueschmors

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Re: Tiere in Gottes Schöpfung

von Plueschmors am 02.06.2023 11:44

Hallo Burgen,

...es ist ja hochinteressant, was du, Plueschmors, zur Herkunft deiner eigenen Namenbedeutung weisst.

hm, sollte man das nicht grundsätzlich wissen? Es sei denn, man würfelt den Namen einfach aus . Aber meistens denkt man sich ja was bei der Namensgebung. Ich habe den Namen 2011 bewußt fürs Forum Jesus.de gewählt. Erstens, weil die Hummel friedlich und fleißig ist und auch dann schon fliegt, wenn es anderen Insekten noch zu kalt ist und zweitens, weil sie durchaus auch wehrhaft sein kann, wenn es sein muß. Und "Plueschmors" liest sich auch lustig und niedlich, so daß ich auf eine gutes Gefühl beim Gegenüber spekulieren durfte. Dazu kommt das lateinische Wort "Mors", was den Tod bedeutet. "Plueschmors" also als Wortspiel "weicher Tod", denn dank Christus sterben wir ja nicht wirklich, sondern gehen durch den Tod zum Leben hinüber, so daß uns das Ende nicht schrecken muß, sondern Anlaß ist zur Freude, auch wenn das Fleisch natürlich trauert.

Was bedeutet denn "Burgen"? 

Ja, gerade die Tiere haben für Menschen eine besondere Bedeutung.

Auch als Vorbild in der Bibel gern genommen, z.B. "geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh ihre Wege an und werde weise!" (Spr 6,6). Oder "seht die Vögel unter dem Himmel an..." (Mt 6,26), eine meiner Lieblingsstellen der Bibel, die das unbedingte Vertrauen auf Gott fordert und allen Sorgens entledigt.

Daß es gesund und heilsam ist, mit Tieren umzugehen, habe ich auch schon oft gesehen, gehört und erfahren. Da gibt es mittlerweile ja viele, viele Studien und Berichte zu. Auch daß sich Tiere und Menschen manchmal merkwürdig nahekommen, hört man öfter. Und rührend, wenn Hunde am Grab ihres Herrchens noch tagelang Wache halten etc.

Und sie bedanken sich sogar oftmals für die Hilfe des Menschen, auch Wildtiere, vor denen die Menschen meist nicht ohne Angst sind.

Die Tiere haben allerdings noch viel mehr Furcht vor den Menschen, das hat Gott ja auch so eingerichtet: "Furcht und Schrecken vor euch sei über allen Tieren auf Erden..." (1.Mose 9,2).

Und gerade die Christen, die zT mittels dem Geist Christi auf ihr leben, gebührt eine ganz besondere Verantwortung.

Mir kommt immer mal wieder Offb 11,18 in den Sinn: "Und die Völker sind zornig geworden; und es ist gekommen dein Zorn und die Zeit, die Toten zu richten und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten – die Kleinen und die Großen –, und zu vernichten, die die Erde vernichten." Ist das nicht ein besonders ernster Aufruf, Gottes Schöpfung nach bestem Vermögen zu erhalten? An diesem Bewußtsein bei so manchem Christen zweifele ich oft, denn so mancher Kirchenparkplatz am Sonntag sieht aus wie eine Luxuswagen-Parade...

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.06.2023 11:44.

Burgen

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Re: Tiere in Gottes Schöpfung

von Burgen am 02.06.2023 13:32



Hallo Plueschmors, 

danke für die Namenserklärung  , meiner ist mein wie englisch ausgesprochener Vorname, der stand immer im Adressfeld der Post von Joyce Meyer Ministrie, mit dem ich als Kind sehr gehadert hatte. 

Pueschmors: Mir kommt immer mal wieder Offb 11,18 in den Sinn:"Und die Völker sind zornig geworden;
und es ist gekommen dein Zorn und die Zeit, die Toten zu richten und den Lohn zu geben deinen
Knechten, den Propheten und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten – die Kleinen und die Großen –,
und zu vernichten, die die Erde vernichten."
Ist das nicht ein besonders ernster Aufruf, Gottes Schöpfung nach bestem Vermögen zu erhalten? An diesem Bewußtsein bei so manchem Christen zweifele ich oft, denn so mancher Kirchenparkplatz am Sonntag sieht aus wie eine Luxuswagen-Parade...

Dein Vers oben war mir auch nicht so 'geläufig', weil, die Offenbarung schiebt man ja eigentlich weit in die Zukunft. Oder liest den Text einfach so ähnlich wie ein Gedicht oder so. Jedenfalls weit weg ... 

Daher schreibe ich mal aus SCHL mal eben 18+19 hierher. 

18 Und die Völker sind zornig geworden, 
und dein Zorn ist gekommen und die Zeit, dass die Toten gerichtet werden, 
und dass du den Lohn gibst deinen Knechten, den Propheten, 
und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, 
den Kleinen und den Großen, 
und dass du die verdirbst, welche die Erde verderben. 

19 Und der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet, 
und die Lade seines Bundes wurde sichtbar in seinem Tempel. 
Und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner und 
Erdbeben und ein großer Hagel. 

Zu V 18 fällt mir ein, dass er, Nebukadnezar, von Gott selbst bestimmt worden war zu tun was er tat. 
Aber er wurde buchstäblich zum grasfressendem Tier, bis er Gott als HERRN anerkannte. 
Ich glaube 6 Jahre, eine lange Zeit. 
Da denke ich ua auch an die heutige Gegenwart, obwohl Jesus dies ja schon vor 2 Tausend
Jahren prophezeihte und viele Kriege seither gibt. 

Zu V 19 wer die Bundeslade anschaute hat mit Tod zu rechnen. Also mit Gericht. 

Das alles mag jetzt, heute, zu den Vorwehen gehören, die wir auf Jesu warten und hoffen, 
dass er uns abholen kommt, bevor das Ende durch die echten Wehen eintritt. 

Und die Tiere, groß und klein - sind abhängig von der Vernunft des Menschen, sie zu beschützen. 
Da hat Massentierhaltung, oder und Zuchtmißbrauch 'eigentlich' keinen Platz zu haben. 
Immer wieder ist zu lesen, dass die Tiere, groß und klein, elendig verbrennen in ihren Ställen 
oder anderweitiger Unterkünfte, wie zB Kofferraum der Autos ... 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.06.2023 13:36.

Merciful

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Re: Tiere in Gottes Schöpfung

von Merciful am 03.06.2023 08:41

 
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Burgen

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Re: Tiere in Gottes Schöpfung

von Burgen am 04.06.2023 07:42


Sehr schöne Tiere, die Tiger. 

In der Eifel wurden und werden unsere Wildkatzen beschützt. 
Im Harz die Luchse. 
Für die Vögel werden Luftkorridore versucht anzulegen. Dazu auch immer mehr Insekteninseln. 

In Indien sind die Kühe ja heilig. Die Tierärzte ohne Grenzen holten aus etlichen Tieren 15 Kilo Müll aus ihnen heraus, 
und bewahrten vor dem Verhungern. 

Deutsche 4Pfoten.org richteten bei uns und in anderen Ländern auf Spendenbasis BärenHeimaten bzw. Schutzzentren ein, 
in denen diese schönen und wertvollen Tiere aufgepäppelt werden zB an der Müritz. 
In asiatischen Ländern betrifft es zB die sogenannten Gallebären, teilweise mißhandelte Braunbären. 
Viele haben noch nie Gras unter ihren Füßen haben dürfen, leben in Verschlägen, auf Zementboden und 
werden mit Müll, wenn überhaupt, gefüttert. Zähne, Organe, Augen und Psyche sind total kapputtgemacht durch ihre 
sogenannten Besitzer. 

Affen ergeht es ähnlich in Menschenbesitz. Auch Elefanten.
Ganz zu schweigen von den Zugvögeln, und der Abschießung als Sport auf Malta 
oder die Kleinvögel, die illegal der Natur entnommen werden und in manch einer Klorolle über die Kontinennte fliegen und transportiert werden. 

4Pfoten hat in Afrika ein riesiges Gebiet für Löwen und Tiger eingerichtet um diese schönen und wertvollen Tiere 
aus Menschenhand zu beschützen und ihnen wieder ein artgerechtes Leben zum erstenmal zu ermöglichen. 

Dies alles auf Spendenbasis. 
Für mich hat zB greenpeace einen ähnlichen Stellenwert wie die Tierhelferorganisationen. 
Es beginnt meist mit einem einzigen Menschen. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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