Traum von Gott?
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Neueste Beiträge zuerst ]
Traum von Gott?
von Stillness am 03.09.2018 14:12Dieser Traum ging ganz kurz danach wachte ich auf. Ich saß im Auto, aber draußen war es stockdunkel, ich sah nichts. Ich bemerkte das mein Licht nicht an war, trat auf die Bremse da ich Angst hatte irgendwo dagegem zu fahren. Ich hatte Angst zu sterben und in dem Moment rief ich zu Gott. Keine Ahnung ob der Traum was bedeutet und i von Gott kam.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Traum von Gott?
von Burgen am 03.09.2018 16:44Hallo Stillness,
dachte es sei ein Diskussionsthema, der Traum von meinem Gott. So ähnlich
Meist sind unsere Träume ja auf der Ebene des Unbewussten und darin werden unsere Tagesgedanken oder auch Probleme verarbeitet, die dann sozusagen aus der Tiefe, da wo wir keinen Einfluss drauf haben, ans Licht kommen. Sind sie so klar, dass man sie sogar noch später aufschreiben kann, wird sichtbar, mit welchen Sachen wir uns gerade beschäftigen.
Und ja, wie ging es dann mit dir weiter nachdem du wach würdest?
Es gibt ja einen Liedtitel: Ohne Gott geht es in die Dunkelheit. Aber mit ihm geht es in das Licht. ...
Und ja, so ist es.
Lese vielleicht die Berufungserzählungen in dem Alten Testament. Bei einigen war es so, dass Gott zu Ihnen im Traum gesprochen hatte.
Aber auch die damit verbundenen Bilder, wie zB bei Jakob und die Himmelsleiter, sind ein Gewinn für uns.
Solche Bilder sprechen direkt unsere Seele an und oft führen sie in Freude und schenken Aufbruch sowie Frieden.
Und Gott ist ja (nur) ein Gebet entfernt. Also kann Gott den Lichtschalter nach dem Gebet anschalten. ... Gottes Liebe ist es, die dich ausfüllt und umfängt.
Psalm 23 gibt Zeugnis davon.
Sei behütet
Burgen
Re: Traum von Gott?
von chestnut am 03.09.2018 21:42Aber Träume sind mehr als Schäume. Sie kommen aus unserem Inneren und können uns anregen, über das geträumte nachzudenken. Ihre Botschaft ist nicht immer klar. Sie muss oft symbolisch gesucht und verstanden werden.
Nachstehend kann ich dir ein paar Tipps geben, was die einzelnen Elemente bedeuten KÖNNTEN.
Aber jede Interpretation oder Gedanke, ob von mir, anderen oder auch von dir selbst zum Traum, muss für DICH SELBST stimmen. Lass dir keine Bedeutung aufschwatzen.
Du kannst ja auch über den Anregungen, die dich anpsrechen, beten.
Meine Anregungen sind wirklich nur Anregungen, ich schreibe sie nicht hin, damit du hier Antwort gibst.
Wohin geht die Fahrt?
Wo bist du grad unterwegs (im Leben), wo geht die Reise hin? Weisst du es?
Es ist stockdunkel:
gibt es irgendwelche "Parallelen" im Leben, wo es für dich "stockdunkel" ist und du gar nichts siehst?
Du merkst dass du das Licht nicht angemacht hast und du trittst auf die Bremse:
Oder anders ausgedrückt: Im Traum nimmst du die Gefahr wahr und reagierst. Auch da könnten wieder Parallelen sein zu irgendwelchen Situationen im realen Leben: Du gibst auch in "stockdunklen Situationen" nicht einfach auf, sondern du machst das Naheliegende: Du machst Licht an inmitten der grössten Finsternis. Du reagierst. Du nimmst intuitiv Gefahren wahr und du handelst.
Du könntest dir auch wieder Gedanken machen, wofür dieses "Licht anmachen" und "auf die Bremse stehen" symbolisch steht.
Welchen Gefahren kannst du dadurch ausweichen?
Angst zu sterben:
Da könntest du dich wieder fragen, ob es aktuell grad bei dir (gefühlsmässig) solche "lebens-bedrohende Situationen" gibt (z.B. Überforderung, Angst vor der Zukunft). Ist die Angst auch im realen Leben manchmal auch "wie zum Sterben" gross?
Du betest:
Du suchst da Hilfe, wo du sie bekommen kannst. Beten ist nie falsch
Nochmals, es sind Gedanken von mir - einfach Anregungen zu diesem Traum.
Liebe Grüsse
Chestnut
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Traum von Gott?
von Burgen am 04.09.2018 01:13Liebe Stillness
aus meinem persönlichen Erleben würde ich aus heutiger Sicht und „Traum-Erfahrungen“ so einem Traum, der Angst und Dunkelheit vermittelt, nicht viel Raum im darüber Nachdenken geben.
Gott, Jesus ruft uns ständig dazu auf, unser Denken zu ändern. Das bedeutet im Umkehrschluss, einerseits, dass wir dunkle oder andere schädigende Gedanken selber stoppen können. Keinesfalls brauchen wir den Gedanken nachzusinnen, die uns vereinnahmen wollen.
Und andererseits ist es möglich, die Schriftworte zu suchen und sogar sie zu lernen, die Gottes Liebe zu uns ausdrücken.
Das ist unsere Sicherheit, dass er uns liebt.
Daran schließt sich an, ihm diese Liebe zu vertrauen.
Und gerade das Lesen der Schriftworte mit betendem Herzen trägt dazu bei das Denken zu verändern.
Gott ist durch seinen Geist der allerbeste Heiler, der nicht will, dass jemand zugrunde geht.
Und seine Worte, in denen sein Geist lebt, haben die Kraft, das Licht anzuzünden.
Die Psychologie ist zwar interessant, jedoch nur eine Krücke. Die zudem auch noch teuer bezahlt werden muss in den meisten Fällen, will man was erreichen. Entweder zählt man selber oder über die Solidarität der Krankenkassen. Natürlich kann eine Notfalltherapie aus dunklen Löchern herausholen. Jedoch der echte Heiler ist Jesus selbst durch sein angewandtes Wort, Gebet, ggf. Seelsorge.
Das ist ein weites Gebiet.
Es gibt verschiedentlich Heilungszeugnisse von einem amerikanischen Prediger, der der über die Gnade spricht, welche Jesus durch Anwendung, umsetzen der Glaubensgeundlagen und Gebet unheilbar kranke Menschen heilt. Hört man etliche solcher Zeugnisse, wo zB die Menschen fast schon gestorben sind, dann doch aufgrund von Anwenden des Wortes, Zuspruch und Vertrauen, in Erwartung der Heilung, dass Gott es noch zu Lebzeiten tut, geheilt werden.
Allerdings bringen solche derart in letzter Erdenminute erbrachten Heilungen, ganz neue Menschen hervor.
Sie sind irgendwie völlig verwandelt, glücklich und lassen sich von Gott ganz neu beschenken.
Anders kann ich das gerade nicht ausdrücken.
Von Jesus wissen wir, dass er jeden Tag alle Menschen heilte, Ihnen Gutes tat, die ihn brauchten. Sogar die Dämonen wussten wer er war. Die Pharisäer und andere wollten es nicht wissen. Da ist doch die lebenswichtige Frage, zu welcher Gruppe wollen wir gehören?
Dies zu beantworten und zu erleben stellt unsere Füße auf weiten Raum und führt tiefer in die geistliche und auch emotionale Gemeinschaft und Gebetsgemeinschaft mit Jesus unserem Herrn und Heiland.
Gruß Burgen
Re: Traum von Gott?
von Cleopatra am 04.09.2018 07:14Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder