Wozu die Hölle gut ist

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Jamescook

26, Männlich

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Beiträge: 71

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Jamescook am 02.06.2016 09:53

Wieso warnt Jesus und auch später die Jünger dann so vehemend davor?

Jesus liebt jeden einzelnen, vergessen? E möchte nicht das wir so enden. Er kann doch trotzdem vor die vernichtung warnen, auch wenn man nach dem Tot keine Schläge bekommt, sondern einfach nur von Gott ewig getrennt ist und somit kein Leben sieht.

Ich finde das ist schon eine krasse Strafe.. Was sind 70 Jahre schönes Leben mit Reichtum usw. im Gegensatz zu der Ewigkeit?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.06.2016 09:56.

Pal

66, Männlich

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pal am 02.06.2016 10:37

Jamescook:
Will sehen wo aus deiner Sicht fehl Interpretation sind, könntest du evtl. eine auflisten ? Nur eine! -

Nun dann versuche ich es halt einmal! - Obwohl mir bei deinem Eingangstext, hier in diesem Thread, fast alles mißfällt. Habe ich weder Zeit noch Lust (Sorry) auf all deine Text-Verdrehungen einzugehen.
Hier nur einmal ein-zwei Punkte.

Jamescook:
Außerdem wird der Teufel, ein unsichtbares Geistgeschöpf, in diesen See geworfen. Da er ein Geist ist, kann ihm buchstäbliches Feuer nichts anhaben

Wo hast du denn das her? Ist das aus der Bibel? -

Dann benutzt die Aussagen aus dem Prediger.
Jamescook:
Das kann nicht bedeuten, daß sie nach ihrem Tod bei Bewußtsein gequält werden, denn „die Toten . . . wissen nichts" (Pred. 9:5, Lu)

Geht aus der Bibel hervor, daß die Toten ein Schmerzempfinden haben? -
"Pred. 9:5, 10: „Die Lebenden sind sich bewußt, daß sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt . . . Alles, was deine Hand zu tun findet, das tu mit all deiner Kraft, denn es gibt weder Wirken noch Planen, noch Erkenntnis, noch Weisheit in dem Scheol*, dem Ort, wohin du gehst."

Wenn du den Prediger wirklich 1:1 auf dein Leben anwenden möchtest, dann kannst du damit die gesamte Bibel aushebeln. Denn da steht, alles ist eitel, umsonst, dem Bösen geht es wie dem Guten... etc.
Somit ist ein gottesfürchtiges Leben gar nicht erstrebenswert und wird niemandem vergolten, was er zu Erdenlebzeiten vollbringt.
Stimmt diese Sichtweise mit dem Rest der Bibel überein?
Nein! -

Mit anderen Worten mußt du die Aussagen des Predigers, im Zusammenhang der gesamten Bibel, richtig einordnen.
Aber ich weiß nicht, ob du mir dabei überhaupt folgen kannst?

Man müßte da wohl einen extra Thread über den Prediger öffnen. - Weil das hier zu weit vom Thema wegführt.



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Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pal am 02.06.2016 10:51

Jamescook:
Sie machen es sich aber gemütlich. Schauen in ihr Buch, deine Meinung wird bestätigt, klatschen es zu und zack scheint es die Wahrheit zu sein.

 Lieber James, da beschreibst du etwas, was ich ganz treffend für deine eigenen Darstellung empfinde. ZB hier:

Jamescook:
Es ist doch klar dass S. u. G. nicht mehr brennt. Es ist ausgelöscht.

Verstehst du denn gar nicht das du hier zwei ganz verschiedene Dinge in eine Topf wirfst und dann vermischst?
S&G sind untergegangen und vernichtet.
Das ist Nr.#1 einer Tatsache.
Die Sodomiter kamen allesamt, wegen ihrer Unbußfertigkeit, in die Hölle. Wie eben alle Sünder, die sich, zu Erdenlebzeiten, nicht bekehren wollen.
Das ist Nr.#2 einer Tatsache.

Du vermischst #1 und 2# und meinst logische Schlußfolgerungen davon zu ziehen. Doch leider irrst du gerade mit diesem Mischimaschi!

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solana

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von solana am 02.06.2016 10:51

Cleo schrieb:

Ich hoffe, dass es trotz unterschiedlicher Meinungen respektvoll und freundlich bleibt.

Ja, das hoffe ich auch!

Die biblishen Texte enthalten nun mal nur Andeutungen.
Und ich bin der Ansicht, dass das ganz bewusst so ist .

Genauso wie wir nicht über Tag und Stunde der Wiederkunft Christi spekulieren sollen, sondern jederzeit bereit sein - genau so sollen wir auch bereit sein für das, was danach kommt.
Und diese Bereitschaft gründet sich auf unserem Vertrauen zu Gott und seiner Herrschaft in unserem Leben. Nicht auf unser Wissen über irgendwelche Details der Zeit danach, die wir irgendwie einkalkulieren und damit alles unter unserer Kontrolle hätten.... Vertrauen ist ja gerade nicht der Versuch, soviel Wissen zu haben, dass Vertrauen eigentlich nicht mehr nötig ist.

Aber wie auch immer, wer versuchen will, konkrete "Beweise" aus den Andeutungen herauszulesen um das Bild zu stützen, das er sich mit seiner Logik von der Gerechtigkeit Gottes macht .... wie es seiner Ansicht nach aussehen müsste, weil Gott doch so und so ist und was - nach seiner Logik - keinesfalls dazu passen könnte ....  klar, kann jeder so machen.

Dann müssen wir nur aufpassen, dass wir nicht "unsere Logik, die beim Lesen der Bibel Schlussfolgerungen zieht" verwechseln mit "biblischer Wahrheit".
Und dann sagen: wer zu anderen Schlussfolgerungen kommt, verlässt den Boden der biblischen Wahrheit .... und schon ist der Streit da!

Bspw solche Aussagen:

hier sollte klar sein, dass es die Hölle in der Form nicht geben kann.
JHWH wäre wirklich krank, schlimmer als Satan und alle zusammen, ....

Sind keine Aussagen der Bibel, sondern menschliche Schlussfolgerungen daraus.
Die sind natürlich nicht verboten.
Aber man sollte sich dessen bewusst sein, wenn man darüber diskutiert mit Menschen, die zu anderen Schlussfogerungen kommen. 
Wir hatten in der Vergangenheit des öfteren schon verbissenen Streit über bestimmte Auslegungen, bei denen jede Seite meinte, sie allein würde die Bibel wirklich ernst nehmen und die jeweils andere Seite argumentiere "unbiblisch" .....

Wem Erkenntnis geschenkt ist, der hat ein grosses Geschenk erhalten, das mit Demut und Zurückhaltung zu nutzen ist, nicht mit Überhebung, Rechthaberei und Streitsucht.

2. Petr 5 So wendet alle Mühe daran und erweist in eurem Glauben Tugend und in der Tugend Erkenntnis
6 und in der Erkenntnis Mäßigkeit und in der Mäßigkeit Geduld und in der Geduld Frömmigkeit
7 und in der Frömmigkeit brüderliche Liebe und in der brüderlichen Liebe die Liebe zu allen Menschen.
8 Denn wenn dies alles reichlich bei euch ist, wird's euch nicht faul und unfruchtbar sein lassen in der Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus 

In diesem Sinne wünsche ich mir einen friedlichen Austausch über dazs Thema .
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Jamescook

26, Männlich

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Beiträge: 71

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Jamescook am 02.06.2016 11:19

Denn da steht, alles ist eitel, umsonst, dem Bösen geht es wie dem Guten

Kenn die Bibelverse nicht, aber bin mir sicher, dass sich bei denen bemerkbar macht, dass nicht jeder Mensch damit gemeint ist.
Ich mein wenn steht:  „Die Lebenden sind sich bewußt, daß sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt"
Da wird eiegntlich jeder angesprochen, weil jeder nunmal stirbt. 

Wo hast du denn das her? Ist das aus der Bibel? -

Die Geschichte mit Shadrach, Mesach und Abednego z.B.
Und wenn man sich die Sprache der Offenbarung anschaut, bemerkt man dass das nicht wirklich wortwörtlich zu verstehen ist.

Die Sodomiter kamen allesamt, wegen ihrer Unbußfertigkeit, in die Hölle. Wie eben alle Sünder, die sich, zu Erdenlebzeiten, nicht bekehren wollen.
Du vermischst #1 und 2# und meinst logische Schlußfolgerungen davon zu ziehen. Doch leider irrst du gerade mit diesem Mischimaschi!

 "In 2. Petrus 2,6 heißt es unmissverständlich: „Später legte Gott die Städte Sodom und Gomorra in Schutt und Asche und vertilgte sie vom Erdboden. An ihrem Beispiel zeigte er, wie es gottlosen Menschen ergehen wird." Die Gottlosen von Sodom und Gomorra befinden sich heute nicht mehr im Todeskampf. Beide Städte samt ihren Einwohnern wurden schon vor langer Zeit in Schutt und Asche gelegt. Und doch hatte das Feuer, in dem sie verbrannten, ewige Auswirkungen, nämlich ewige Zerstörung."

"Weil das Buch der Offenbarung eine sehr bildhafte, symbolische Sprache verwendet, hat man einige seiner Textabschnitte missverstanden. So sagt Offenbarung 14,11 beispielsweise über die Verlorenen: „Der Rauch ihrer Qualen wird für alle Zeit aufsteigen." Das klingt anscheinend eindeutig nach endlosem Leiden. Aber lassen wir wieder die Bibel durch die Bibel erklären."

Vergleichbar mit S&G 

"Der Prophet Jesaja gebrauchte dieselbe Wendung, als er von Gottes Gericht über das böse Edom sprach. Er sagte: „Der Erdboden wird zu Schwefel und das Land zu einer brennenden Pechfackel werden, die weder bei Tag noch bei Nacht erlischt. Der Rauch wird sich nie verziehen" (Jesaja 34,9.10). Das Land Edom brennt heute längst nicht mehr. Das Feuer ist schon vor langer Zeit erloschen. Gott gebrauchte hier eine poetische Sprache, um eine absolute und vollkommene Zerstörung zu beschreiben, die seinem Urteilsspruch über Edom folgen sollte."

Quelle


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Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pal am 02.06.2016 12:24

Jamescook:
Die Lebenden sind sich bewußt, daß sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt" Da wird eiegntlich jeder angesprochen, weil jeder nunmal stirbt.

Entscheidend ist doch wohl folgende Eindeutigkeit der Worte Jesu =>

Joh 5:28 Verwundert euch des nicht, denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, werden seine Stimme hören, Joh 5:29 und werden hervorgehen, die da Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Übles getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.

Wenn ich das begreife, dann habe ich den Kern der Sache erfaßt. Oder nicht? -
Ich weiß gar nicht, was es noch zu deuteln gäbe?

TATSACHE IST FOLGENDES =>
Luk 16:22 Es begab sich aber, daß der Arme starb und ward getragen von den Engeln in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und ward begraben. Luk 16:23 Als er nun in der Hölle und in der Qual war, hob er seine Augen auf und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß. Luk 16:24 Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich mein und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und kühle meine Zunge; denn ich leide Pein in dieser Flamme. Luk 16:25 Abraham aber sprach: Gedenke, Sohn, daß du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben, und Lazarus dagegen hat Böses empfangen; nun aber wird er getröstet, und du wirst gepeinigt. Luk 16:26 Und über das alles ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, daß die wollten von hinnen hinabfahren zu euch, könnten nicht, und auch nicht von dannen zu uns herüberfahren. Luk 16:27 Da sprach er: So bitte ich dich, Vater, daß du ihn sendest in meines Vaters Haus; Luk 16:28 denn ich habe noch fünf Brüder, daß er ihnen bezeuge, auf daß sie nicht auch kommen an diesen Ort der Qual. Luk 16:29 Abraham sprach zu ihm: Sie haben Mose und die Propheten; laß sie dieselben hören. Luk 16:30 Er aber sprach: Nein, Vater Abraham! sondern wenn einer von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun. Luk 16:31 Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie auch nicht glauben, wenn jemand von den Toten aufstünde.

Wenn ich solche Texte lese, dann weiß ich, das es wirklich schrecklich zur Sache geht.
Warum sollte ich dann diese klaren Texte verbiegen und Wörter umdeuten?
Eindeutiger kann das Elend doch gar nicht beschrieben werden!
Sei darin nun eine gewiße Symbolik enthalten, so bleibt die Kernwahrheit deutlich. Es wird einfach nur schlimm! Punkt.
Und das ist meiner Meinung nach so wie es geschrieben steht. -
Ihr könnt aus der Hölle machen, was immer ihr wollt, Hauptsache ihr laßt die Kernwahrheit nicht außer acht!

Wenn jemand dann das Wort "ewig" in "endlichW" umdeutet, dann ist es seine Sache. Genauso wie alle anderen Begriffs-Verkorksungen...

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Jamescook

26, Männlich

  Neuling

Beiträge: 71

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Jamescook am 02.06.2016 13:01

http://www.gutenachrichten.org/ARTIKEL/in200907_art2.htm

Der Text von Lazarus beweist nicht unbedingt die qualvolle Hölle, falls du das dachtest.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Burgen am 02.06.2016 13:22

Die "Quelle" schaute ich gerade an und der Blick fiel auf das Wort "ewig" in Jona 2 und dann auf die Auslegung.

Es gab eine Diskrepanz, denn in meiner Bibel steht nichts davon, dass Jona das Wort "ewig" benutzte als er im Bauch des Wales war.

Im Gegenteil, es ist ein sehr schöner Text und ein Gebet dazu.

Das macht wieder mal deutlich, wie wichtig Bibelstudium mittels unterschiedlicher Bibeln ist.

Auch ist es empfehlenswert, was durch eine Auslegung transportiert werden soll.

 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Burgen am 02.06.2016 13:31


Ja, das Gleichnis drückt genau das aus, was dort zu lesen ist.

 

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5245

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Cleopatra am 02.06.2016 15:44

Lieber Jamescook,

würdest du bitte versuchen, deine Beiträge freundlicher zu gestalten?
Wir wollen alle im freundlichen Umgang miteinander kommunizieren.
Gerade in einem christlichen Forum sollte dies doch trotz unterschiedlicher Meinung möglich sein.

Haben sie meine Texte eigentlich verstanden bzw die Verbindung zueinander und damit die Intention begriffen?

Ja, das habe ich. Man erkennt es unter anderem daran, dass ich einige Aussagen des Textes zitiert und darauf eingegangen bin

Siehst du die Verbindung zu den verwendeten Wörtern etc. aus den Höllen geschichten? Ich finde das ist mehr als offensichtlich. Es ist doch klar dass S. u. G. nicht mehr brennt. Es ist ausgelöscht.

Nein, das sehe ich garnicht.
Ich verstehe nicht so recht. Also hier in diesem Vers ist unbedingt der Ort wortwörtlich zu sehen. Alo sind nicht die Menschen gemeint (die immernoch brennen), sondern die Häuser und Straßen.
Auf der anderen Seite, wenn Jesus etwas sagt und wenn Johannes den Blick in die Zukunft bekommt (Offenbarung) ist es also sinnbildlich gemeint.....
Wie unterscheidest du das?
Ist dies kein Zurechtbiegen?

Und wenn du in diesem Zusammenhang also Sodom und Gomora wortwörtlich nimmst- wie genau sollte hier bitte eine Unzucht von Häusern und Straßen erfolgen..?

Interessant finde ich allerdings den ganzen Zusammenhang:
"5 Ich will euch aber, obwohl ihr alles wisst, erinnern, dass der Herr, nachdem er das Volk einmal aus dem Land Ägypten gerettet hatte, zum zweiten Mal die vertilgte, die nicht geglaubt haben;
6 und Engel, die ihren Herrschaftsbereich nicht bewahrt, sondern ihre eigene Behausung verlassen haben, hat er zum Gericht des großen Tages mit ewigen Fesseln unter Finsternis verwahrt,
7 wie auch Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die in gleicher Weise wie sie Unzucht trieben und hinter fremdem Fleisch herliefen, als ein Beispiel vorliegen, indem sie die Strafe des ewigen Feuers erleiden."

Hört sich doch nach Strafe an, oder kommen die Dämonen auch nur für ne zeitlang hin...?

Oh ja richtig, ich meinte erste Thessalonicher, danke für die Berichtigung.

Nun, auch hier der Kontext, sehr interessant:

"3 Wir müssen Gott allezeit für euch danken, Brüder, wie es angemessen ist, weil euer Glaube reichlich wächst und die Liebe zueinander bei jedem Einzelnen von euch allen zunimmt,
4 so dass wir selbst uns euer rühmen in den Gemeinden Gottes wegen eures Ausharrens und Glaubens in allen euren Verfolgungen und Bedrängnissen, die ihr erduldet;
5 sie sind ein Anzeichen des gerechten Gerichts Gottes, dass ihr des Reiches Gottes gewürdigt werdet, um dessentwillen ihr auch leidet,
6 so gewiss es bei Gott gerecht ist, denen, die euch bedrängen, mit Bedrängnis zu vergelten,
7 und euch, den Bedrängten, mit Ruhe, zusammen mit uns bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht,
8 in flammendem Feuer. Dabei übt er Vergeltung an denen, die Gott nicht kennen, und an denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus nicht gehorchen;
9 sie werden Strafe leiden, ewiges Verderben vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Stärke,
10 wenn er kommt, um an jenem Tag in seinen Heiligen verherrlicht und in allen denen bewundert zu werden, die geglaubt haben; denn unser Zeugnis an euch ist geglaubt worden."

Hm, also wer sind jetzt sinnbildlich die, die die Vergeltung bekommen? Ist Vers 8 auch wieder ganz anders zu verstehen, als es dort steht...?

Sie machen es sich aber gemütlich. Schauen in ihr Buch, deine Meinung wird bestätigt, klatschen es zu und zack scheint es die Wahrheit zu sein.

Ich erinner zuerst mal an meine Bitte zu Anfang des Beitrags. Ich gehe nicht auf Spott ein.

Im Übrigen ist das doch genial- Gott macht es uns einfach und unkompliziert.
Hey- du musst kein Studium abgeschlossen haben und erstmal herausfinden, welcher text in der Bibel nun genau so zu verstehen ist und welchen Gott ja bestimmt nicht so gemeint hat und so weiter. Wir dürfen lesen- und glauben.
Nicht umdeuten oder so.

Und ja- ich bin froh, die Bibel mit Sprachschlüssel zu haben, denn die hilft (wie hier) sehr gut.

Da er ein Geist ist, kann ihm buchstäbliches Feuer nichts anhaben

Das wüsste ich auch gerne, woher du das hast. Sata ist ein Geist....? Sagst du das wegen dem Zusammenhang der Waffenrüstung, weil dort geschrieben steh, dass wir gegen geistige Mächte kämpfen?

Lg Cleo



Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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