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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Hilfe nur für nette Menschen?

von Wintergruen am 23.12.2015 12:50

hallo ihr Lieben 

da fallen mir doch gerade die vielen Bettler an den Strassenränden ein... Bei der Anzahl von Christen , sind kaum welche die , denjenigen etwas geben.. Sie verzetteln sich in Argumente, Ausreden und Sostigem und gehen an Ihnen vorbei.. Und warum ? Weil sie nur dort helfen, wo sie helfen wollen .. wo sie nach ihrem Ermessen es für sinnvoll /nötig halten ,  oder dort wo ihre Symphatien hängen bzw. ihre Herzen .. 
Viele spenden an irgendwelche Organisationen, die sie nur aus den Medien kennen ,  ihren Beitrag und meinen damit wäre es getan , während der betrunkene Bettler der nicht mal einen Schlafsack zum Schlafen hat,  um die  kalte Nacht  zu überstehen , dem Erfrieren und der Tod droht auf der Strecke bleibt. 
Ich will damit keinem Vorschreiben wem und wann er helfen soll... aber wir haben genug, Hilfebedürftigte hier , wovor die Augen verschlossen werden ..es müssen auch nicht nur die Bettler sein .
Menschen zuhören , auch wenn es schwierig  manchmal ist oder weil sie sich psychkrank verhalten ... ihnen  Zuwendung geben und ein kleines bischen Zeit für sie opfern   ist auch eine gute Hilfe für viele Menschen. 

Ich bin auch keine Gute und mache viele Fehler.. aber ich mache keinen Unterschied ob der Hilfesuchende, ein guter, schlechter, symphatischer, mich beschimpfender , betrunkener Mensch ist, sondern ich sehe immer den Herrn vor mir und weiß, was  er in diesen Momenten  wenn mich jemand um etwas bittet, oder ich Not sehe, von mir will, von daher versuche ich das soweit mir möglich ist, zu praktizieren. Ich freue mich sogar mehr darüber, wenn der Hilfesuchende nicht gerade mein Freund ist und ich es schwer mit der Symphatie bei ihm hätte... Obwohl wenn ich ehrlich bin.. diese Antipathi, hält bei mir nur ganz kurz an ,, dann sehe ich eh alle so an , als könnten es meine Kinder oder Eltern , oder gar der Herr selbst um mich zu testen sein und schwubs verschwindet jeglicher Zorn.... ich suche halt nur nicht unbedingt den Umgang mit ihnen(mit den Fremden) aber das muss man auch nicht  ...

Die Grenzen setzen ist doch eigentlich meines Erachtens ganz einfach.. Man hilft soviel man kann und soviel man will..Eine Hilfe müsste hin und wieder aber auch eine Vollkommene sein ... einem Bettler 1Euro zu geben, oder ein Brötchen, ist nicht gerade die ´vollkommene´Hilfe... oder wenn jemand bei Minusgraden so leicht bekleidet ist , das er kurz vorm Erfrieren steht und  man ihm ein neues Tshirt besorgt... Vollkommen Hilfe wäre im letzteren Fall, denjenigen warm einzukleiden, sodass er nicht mehr friert..sofern man kann.. Manchmal ist man nicht inder Lage vollkommen helfen zu können.. aber das sieht der Herr und die Mühe wird auch angerechnet..

Ich setze auch eine Grenze ,wenn mich jemand zwingen will das ich ihm laufend z.b. zu hören muss oder immer für ihn da zu sein, oder mich verpflichten will das ich dies und das machen muss, weil ich Christin bin,, ... Nein auf sowas lasse ich mich nicht ein,, denn ich tue nur das was ich kann und was ich will ..  wenn ich nicht mehr kann, weiß ich das der Herr das sieht und dann ist es auch gut .. Und wenn ich kann und nich tun will,, darin bin ich auch ehrlich und trage das dem Herrn genauso vor .. Gott hasst die Ausreden ... Ehrlichkeit ist die bessere Wahl....

LG...
 

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Andreas

73, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 887

Das siebte Licht

von Andreas am 23.12.2015 12:48

Das Licht des Verständnisses

„Schau mal, da hat ein Andreas was über die Weihnachtsbotschaft geschrieben." rief der kleine Andreas ganz aufgeregt. „Da bin ich ja gespannt, was der dazu geschrieben hat." meinte die große Schwester neugierig.

Sünde und Liebe
Weihnachtsbotschaft
Mt 1,21 Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.
Das ist die weihnachtliche Verheißung für uns:
Er wird uns von unseren Sünden erlösen.
Er, der nicht sündigte, hat uns von unseren Sünden erlöst und schenkt uns heute noch die Kraft der Sünde zu widerstehen.

Lk 1,7 Und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.
Jesus findet uns überall – ob wir in einer Krippe sind, oder in einem Palast.
Wir müssen uns nur für Ihn öffnen, damit er bei uns eintreten kann.
Er möchte morgen Wohnung in uns beziehen.
Ganz für uns da sein.
Aus uns heraus, allen Menschen zum Segen werden.

Verständnis
Hebr 5,2 Er ist fähig, für die Unwissenden und Irrenden Verständnis aufzubringen, da auch er der Schwachheit unterworfen ist.
Phil 1,9 Und ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher an Einsicht und Verständnis wird.

Jesus ist auf die Welt gekommen, damit er uns Menschen verstehen kann:
All unsere Sorgen und Nöte.
All unsere Anfechtungen und Versuchungen.
All unser Leid. All unsere Tränen.
Nichts war ihm fremd von alledem.

Jesus hat immer wieder versucht mit viel Verständnis auf die Menschen zu zu gehen:
Er hat die Sünder nicht verdammt. Er hat ihnen geholfen, ihren falschen Weg einzusehen und umzukehren.

Er hat sie von ihren Sünden freigesprochen. Er hat viele Leiden geheilt.
Er hat sich dafür beschimpfen und verspotten lassen von Menschen die kein Verständnis für Ihn hatten.

Deshalb sollen wir uns auch bemühen unsere Mitmenschen zu verstehen:
Sie so nehmen wie sie sind. Sie nicht nach unserem Willen verändern wollten.
Sie in ihrer Schwachheit aufrichten. Sie in ihren Stärken bestärken.
Sie ganz einfach lieben.

Deshalb sollen wir uns auch bemühen, Gott, so weit wie möglich, zu verstehen:
Dass Er immer für uns da ist. Dass Er uns nie im Stich lässt.
Dass Er all unsere Schuld annimmt, wenn wir zu Ihm kommen, und sie in Heil und Segen verwandelt.
Dass Er uns auf jeden Weg begleitet.
Dass Er uns ganz einfach unvorstellbar liebt.

"Herr hilt uns, dass wir morgen Deine Liebe wirklich annehmen und sie weiter schenken. Amen." betete der kleine Andreas.

"Amen." bekräftigte seine Schwester und sie wurde von einer wohltuenden Wärme erfüllt.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Hilfe nur für nette Menschen?

von solana am 23.12.2015 11:17

Das ist ein sehr gutes Thema, danke Cleo!

 

So spontan würde ich dazu sagen, dass es beim "Helfen" nicht darauf ankommt, ob ein Mensch die Hilfe "verdient" hat, weil er so nett und sympatisch usw ist (bzw sie nicht verdient hat, weil er das nicht ist).
In erster Linie kommt es darauf an, dass ich eine Not sehe und dass ich sehen, ob und wie ich da helfen kann - mich dadurch ansprechen lassen und bereit bin, mich von Gott gebrauchen zu lassen.

Das bedeutet nicht, dass wir verpflichtet sind, unbegrenzt anderen Menschen zur Verfügung stehen, sich ausnützen und die Hilfsbereitschaft missbrauchen lassen.
Auch Grenzen erkennen ist wichtig, zu sehen, wo jedes weitere Wort oder Geste zu viel wird und mehr schadet als nützt. Denn Hilfesuchende können diese Grenze meistens nicht sehen, sie klammern sich an eine helfende Hand, ziehen und nehmen, was sie kriegen können .... und das kann zu einer Verstärkung des Selbstmitleids führen und dazu, dass sie gar nichts an ihrer Notlage ändern wollen, weil es ja sooooo schön ist, Aufmerksamkeit und Zuwendung zu bekommen .....

Das Setzen von Grenzen kann ein schwieriger Balanceakt sein, weil wir uns ja nur begrenzt in andere hineinversetzen können und mitempfinden, wie das Gesagte und Getane auf die wirkt.
Grenzen hängen aber auch von der Kraft und Belastbarkeit des Helfers ab (mit Gottes Hilfe), und da darf man auch ruhig danach gehen, wenn man merkt: "Jetzt kann ich nicht mehr weiter, jetzt sehe ich nichts mehr, was noch etwas bringen könnte" - auch wenn der Helfende ihm zu verstehen gibt: "Aber du bist doch als Christ verpflichtet, mir irgendwie zu helfen ....".

Was ich aber ganz schlecht finde, ist die Hilfe danach zu beurteilen, was "es bringt" und zu sagen: Hier ist meine Zeit, meine Energie, meine materielle Hilfe usw gut investiert, weil ich ein gutes Ergebnis sehe; an dieser oder jener Stelle ist es Zeit/Energieverschwendung ...."
Auch das Ergebnis steht nicht in unseren Händen und nichts Gutes ist "verschwendet", das in Liebe getan wurde.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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chestnut
Administrator

61, Weiblich

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Beiträge: 607

Re: Hilfe nur für nette Menschen?

von chestnut am 23.12.2015 11:09

Hallo Cleo

Woran denkst du jetzt bei diesem Thema?

An Menschen, die jede Hilfe für selbstverständlich nehmen und nur nehmen?
An Menschen, die einen schwierigen Charakter haben und alles persönlich nehmen und entsprechend beleidigt reagieren? (oder ähnlich)
An Menschen, denen du Hilfe anbietest, die auch Hilfe brauchen könnten, aber sie ablehnen?
Denkst du an Sach- und/oder Geldspenden oder praktische Hilfe? Drogenabhängige können dich bis zum letzten Hemd ausnützen, wenn sie nichts ändern wollen und nur auf "Stoff" aus sind.

Dann gibt es leider auch die Personengruppe, die fachliche Hilfe braucht, sich aber an alle Personen klammert und diese schlussendlich so aussaugt, bis die hilfebietende Person erschöpft ist und erkennen muss, es war zuviel (falls sie es nicht schon vorher gemerkt hat und einen Stopp gemacht hat).

Für mich ist diese Frage von dir irgendwie zu allgemein formuliert, um antworten zu können. Hilfe anbieten ist sooo ein vielseitiges Thema.
Sicher denkst du nicht grad an Extrembeispiele, aber wo ist da die Grenze?
Genau deshalb finde ich deine Frage wirklich schwierig...


Liebe Grüsse
chestnut

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Hilfe nur für nette Menschen?

von pausenclown am 23.12.2015 11:02

Hallo Cleo,

Also erst mal kann nicht mit, euch, wir, jeder von uns, was anfangen.
Ich kann es nur für mich dir beantworten.
Nein ich mache meine Hilfe nicht abhängig von meinem Gegenüber.
Auch bin ich nicht so der Typ, dass ich mir ein Loch in den Bauch freue, jemand zu helfen. Ebenso bekomme ich keine Krise, wenn er mich beschimpft usw. oder ich nicht helfen kann.

Mein Motto ist bei Jesus eintauchen, heißt bei den Armen auftauchen. Ich werde selber zu dem Armen, wie mein Gegenüber und Jesus hilft uns beiden.
Da drin steckt die Antwort nach dem, wie nicht auslaugen.

LG Pausenclown

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jonas.sw

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Re: Hilfe nur für nette Menschen?

von jonas.sw am 23.12.2015 10:28

Hallo Cleopatra,

das ist eine gute Frage. Oft ist es doch auch so, das ich eine schnelle Lösung parat habe und dann ist es auch die Frage, ob ich annehmen kann, das die Person noch garkeine Lösung will, sondern nur Jemanden, der zuhört. Ich gehe auch mal davon aus, das ganz viele der Lösungen, die eine nahegebracht werden, das die man sich auch schon nahegebracht hat.

Grüße Jonas

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Cleopatra
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Re: Hallo

von Cleopatra am 23.12.2015 10:15

Dies hier ist der Willkommensthread von Maya

und was sehe ich denn da in deinem Profil? ;-D

Sag- hast du etwa auch einen Hund? ;-D

Ich gehe gleich mit meinem raus, wie heißt dein Hund, wie alt ist er und ist er auch so tempramentvoll?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Hilfe nur für nette Menschen?

von Cleopatra am 23.12.2015 10:13

Mir kam die Frage in den Sinn, ob wir bei Hilfegebung differenzieren.

Jeder hilft lieber Menschen, die dankbar und freundlich sind.
Jeder ist auch lieber zu denen wiederum freundlich

Aber wie sieht es aus bei unfreundlichen Menschen, bei Undankbarkeit und Ähnliches?
Sind wir da genauso offen und hilfsbereit?

Machen wir Unterschiede?
Was meint ihr, was Gott möchte?

Wo sind die Grenzen, wie können wir es schaffen, freundlich zu bleiben und Gottes Willen zu tun, egal, was andere Menschen daraus tun?
Und wie schaffen wir es, ohne selbst auszulaugen?

Lg Cleo

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Cleopatra
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Re: Oase (26) Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. (Ps 36, 10)

von Cleopatra am 23.12.2015 10:07

Liebe Gnadensonne,

eine schöne Zeit dir, bleib behütet ;-D

Ich habe gestern Vormittag nach langer langer Zeit nochmal drei große Rehe gesehen ;-D

Hach, was habe ich mich gefreut ;-D

Leider konnte ich sie nicht fotografieren, auf meinem Handy sind sie nur verschwommen.

Aber ich habe mich riesig gefreut ;-D

Lg Cleo

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Cleopatra
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Re: Was bedeutet Weihnachten für euch?

von Cleopatra am 23.12.2015 09:57

Liebe Zoe ,
das finde ich auch total schade.
Ich selbst habe meine Wohnung nicht umdekoriert und mag das Geschenk- und Weihnachtsmann-getue auch garnicht.

Was ich liebe, ist das gemeinsame Beisammensein der Familie.
Wir wollen diesmal gemeinsam ein Bibelbuch lesen und besprechen an den Tagen.

Lg Cleo

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