Jesus verstehen

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nusskeks

54, Männlich

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Re: Jesus verstehen

von nusskeks am 28.01.2017 09:11

Hier mal ein schönes zeugnis für die Gottheit Jesu:

Mt 28,19 Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes

Cool, oder? Es geht so einfach. Den Heiligen Geist haben wir damit auch gleich korrekt eingeordnet.

nk

PS Besonderer Dank auch an die, die sich wirklich inhaltlich an der Debatte beteiligen und nicht durch wirres Bibelvers-Zitieren für Unsicherheit sorgen.

One of Israel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.01.2017 09:13.

Beroeer

66, Männlich

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Re: Jesus verstehen

von Beroeer am 28.01.2017 08:00

Hallo Greg,

von Greg
Dazwischen ist folgende Aussage eingebettet:
36 Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.
Hoppla, was will Jesus uns da denn sagen? Es gibt verschiedene Methoden Mathäus 24 zu lesen. Die Bildzeitungmethode sieht wie folgt aus: Bla, Bla, Bla, Bla.. Ha! Jesus wiess nicht, wann die Stunde kommen wird! Ha!.....Bla, Bla, Bla, Bla. Den Text im Kontext zu lesen ergibt, das es Jesus ein ANLIEGEN hat, wenn der diese Frage der Jünger beantwortet. Und sein ANLIEGEN ist es nicht zu zeigen, das er weis wann was passieren wird. Er will seine Jünger und die Leser der Bibel auf das vorbereiten, was passieren wird. Einige Bibelausleger sagen, das Jesus es bewusst nicht gewusst hat und sich eingeschränkt hat in seinem Menschsein. Ich hingegen denke, er wusste es und hat den Jüngern deutlich machen wollen, das es keine Information ist, das sie interessieren sollte.
Da gebe ich dir zum Teil gern recht.

Den genauen Zeitpunkt zu wissen, war für seine Jünger nicht das Wichtigste.
Sie sollten jederzeit ein gottgefälliges Leben führen, immer wach und bereit sein.

Das ist das Eine - aber - die Argumentation, dass Jesus, mit den Worten
"das weiß nur der Vater, nicht mal der der Sohn" ausdrücken wollte,
dass dies eine Information sei, die er zwar habe,
sie aber nicht zu interessieren habe,
scheint mit weit hergeholt.

Ähnlich ist doch auch die Begebenheit, als die Mutter des Jakobus und Johannes
an Jesus herantrat und um einen bevorzugten Platz in seinem Reich
für ihre Söhne bat:
Matth 20:23 Er sprach zu ihnen: Meinen Kelch werdet ihr zwar trinken,
aber das Sitzen zu meiner Rechten und Linken zu geben steht mir nicht zu.
Das wird denen zuteil, für die es bestimmt ist von meinem Vater.
War das auch wieder eine "verschlüsselte" Aussage Jesu
oder Klartext?

Interessanterweise tauchte ja unter Jesu Jüngern als Reaktion
in beiden Szenarien auch nicht die Frage auf, wie das sein könne, dass
DER Gott etwas nicht wisse, (Mark. 13) oder dass
DEM Gott etwas nicht zustünde (Matth. 20)

Bibelauslegung die Erklärungen in anderen Bibeltexten sucht,
könnte zu dem Schluss führen:
Sie nahmen gar nicht an, dass er DER Gott sei.

Und übrigens, wenn Jesus etwas wußte und es nicht sagte,
hat er für seine Jünger das auch so deutlich gemacht:
Johannes 16:12
12 Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen.

 

Ansonsten ist mir schon klar, dass zu diesem Thema die Standpunkte auf beiden
Seiten hier ziemlich fest sind. Diesen Thread könnte man
vermutlich endlos ausdehnen.

 

Ich werd jetzt noch, wie angekündigt ein paar Gedanken zu
von Euch gebrachten Texten sagen, die z.T. direkt sagen,
dass Jesus Gott sei.

1.Johannes 5:20
Philipper 2:5-7
Johannes 1

Dann mach ich Schluß.

LG
Beroeer

PS Besonderer Dank auch an die, die ohne Polemik
sich an der Debatte beteiligen.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Jesus verstehen

von Burgen am 26.01.2017 20:52

Hallöchen,
In diesem Thread sind sooo viele gute Themen schon angesprochen.
Eigentlich schade, dass es inzwischen ein Gummiband geworden ist.
Es wäre manchmal fruchtbringender nach 10 Seiten wieder mit 1 zu beginnen.

Kennt jemand das TB "Jesus Christus EINZIGARTIG !
Das bringt Jesus in 18 Kapitel in aufklärender wunderbarer Weise mit dem Jesus AT und NT voller Liebe in Zusammenhang.

Beginnend  mit: Wer ist denn dieser?
Jesus Christus... der Messias, ... der Sohn Gottes, ... der Sohn des Menschen, ... der Sohn Davids, ... der Heilige, ... der König,
... der Hohepriester und Sachwalter, ... der Prophet, ... der Herr, ... das Haupt, ... der Richter, ... der Erste und der Letzte, das Alpha und Omega, ... der Erstling - der Erstgeborene - der Eingeborene, ... das Wort , ... der Fels - der Eckstein, ... der Lehrer, ... die Mitte, ... das Lamm Gottes, ... der Heiland - der Retter, ... der Hirte, ... der Seelsorger, ... der Leidende, ... der Weinende, ... der Rufende, ... der Beter, ... er treue Zeuge, ... der Amen, ... der Kommende.

Sind das nicht wunderbare , ja liebende Eigenschaften der ganzen Heiligen Schrift?
Und studiert zu werden?

Allein schon das, dass die alten Hebräer 40 Jahre wanderten durch die Wüste und nicht verdursteten und verhungerten?
Auch die Kleidung und Schuhe bekamen keine Löcher, um sich bei Gott zu beschweren.
Und vieles mehr.

Und Henoch sowie Elia, die ohne Sterbeprozess in den Himmel geholt wurden.
Auch Mose wurde nach dem Tod nicht gefunden.

Soviele Parallelen zu Jesu Erdenleben. 
Und der Geist Gottes zeigt noch viel mehr, dass er derselbe ist, gestern, heute und morgen.

Gruß 
Burgen


 

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Greg

-, Männlich

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Re: Jesus verstehen

von Greg am 26.01.2017 19:51

Schön dich wieder da zu haben, Pal! 

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Pal

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Beiträge: 2513

Re: Jesus verstehen

von Pal am 26.01.2017 19:23

Greg:
Einige Bibelausleger sagen, das Jesus es bewusst nicht gewusst hat und sich eingeschränkt hat in seinem Menschsein.

Grüß dich, lieber Greg!
Ja zu denen gehöre ich auch, die das so verstehen!

Denn da gibt es noch mehr Dinge die Jesus. wegen seinem Menschsein, ganzer-Mensch-sein, miterduldet.
Weshalb ER sich selbst auch nicht "guter Meister" nennen ließ, bevor er nicht vollendet war. Obwohl er vollendet, hier und heut unser aller guter Meister ist!
Weshalb ER auch Blutschweiß schwitzte...

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nusskeks

54, Männlich

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Re: Jesus verstehen

von nusskeks am 26.01.2017 17:56

Na, damit wir nicht weiter im Nebel willkürlicher Bibelverse herumstochern, rate ich allen Zweiflern und Leugnern der Gottheit Jesu erneut dazu, sich dem Ruhm und die Ehre Gottes in der Schrift vorzunehmen.

Sobald ihr erkannrt habt, wie wichtig Gott seinen Ruhm und seine Ehre nimmt, seid ihr bereit dazu einen Schritt in Richtung Jesus Christus zu gehen. Geht diesen Schritt. Schaut euch im gesamten NT um, wie das mit dem Ruhm und der Ehre Gottes im NT beschrieben wird. Dieser eine Bereich, und es ist noch lange nicht der einzige, genügt vollauf, um Jesus Christus als Teil der Entität JHWHs biblisch zu belegen.

Tip: Gott teilt seinen Ruhm und seine Ehre nicht.
Tip2: Gottes Name ist Teil der Lösung.

nk 

One of Israel

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Jesus verstehen

von geli am 26.01.2017 17:00

Jesu Wille hätte auch anders sein können, was logisch ist,
wenn es sich um unterschiedliche Personen handelte.

Nein, das ist nicht so logisch, wie es auf den ersten Blick aussieht.
Denn Jesus war nicht nur Gott, sondern er war auch Mensch.

Natürlich kann Gott nicht versucht werden - aber Jesus als Mensch schon.

Wahrer Gott und wahrer Mensch - so heißt es über Jesus Christus.

Lg, geli

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Greg

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Beiträge: 707

Re: Jesus verstehen

von Greg am 26.01.2017 14:35

Und wenn Du damals gelebt hättest, würdest Du das wahrscheinlich liebend gern persönlich getan haben, worauf dann nusskeks bestimmt enthusiastisch applaudiert hätte

Ja, Nee, das würde ich den Profi-Paulus überlassen. 

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Greg

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Beiträge: 707

Re: Jesus verstehen

von Greg am 26.01.2017 14:31

Wer darauf besteht, es sei doch so, der sollte dann schon erklären, wie es das dann gibt, dass der Sohn der ja DER Gott sein soll über Tag und Stunde nicht bescheid weiß....

Oh, der Klassiker der Salifisten. Nun, wer die Bibel wie die Bildzeitung liest, der kommt zu solchen Fragen.

Also, Mathäus 24....

Jesus erzählt, das der Tempel zerstört find. Da hat er natürlich ein heißes Thema angesprochen und die Jünger fragen ganz augeregt:

3 Als er auf dem Ölberg saß, wandten sich die Jünger, die mit ihm allein waren, an ihn und fragten: Sag uns, wann wird das geschehen, und was ist das Zeichen für deine Ankunft und das Ende der Welt?

Jesus hat nicht geantwortet: "Keine Ahnung".  Dann wäre Mathäus 24 sehr kurz gewesen. Und seine Behauptung, der Tempel wird zerstört, wäre bekloppt.

Stattdessen sind es fast 30 Verse, wo Jesus recht ausführlich beschreibt, was passieren wird. Und dann folgt eine kurze historische Abhandlung über ein ähnliches Szenario bei Noah. Und dann zwei emahnende Gleichnisse.

Dazwischen ist folgende Aussage eingebettet:

36 Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.

Hoppla, was will Jesus uns da denn sagen?

Es gibt verschiedene Methoden Mathäus 24 zu lesen.

Die Bildzeitungmethode sieht wie folgt aus:

Bla, Bla, Bla, Bla.. Ha! Jesus wiess nicht, wann die Stunde kommen wird! Ha!.....Bla, Bla, Bla, Bla.


Den Text im Kontext zu lesen ergibt, das es Jesus ein ANLIEGEN hat, wenn der diese Frage der Jünger beantwortet. Und sein ANLIEGEN ist es nicht zu zeigen, das er weis wann was passieren wird. Er will seine Jünger und die Leser der Bibel auf das vorbereiten, was passieren wird.

Einige Bibelausleger sagen, das Jesus es bewusst nicht gewusst hat und sich eingeschränkt hat in seinem Menschsein. 

Ich hingegen denke, er wusste es und hat den Jüngern deutlich machen wollen, das es keine Information ist, das sie interessieren sollte.

Wenn Jesus die Bibel-Bildzeitungsleser zufrieden stellen wollte, hätte er geantwortet:

"APOKALYPSE: 20.JANUAR.2017 - DAS TIER HAT ORANGFARBENE HAUT UND HEISST TRUMP."

Die Jünger hätten fleisig mitgeschrieben und völlig die Warnungen und die Gleichnisse vergessen. Der Fokus wäre vollkommen davon abgerückt von Jesu Anliegen.

Vermutlich hätten Sie dann aber Gefragt: "Herr, was ist ein Trump?"



Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.01.2017 14:40.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Jesus verstehen

von Burgen am 26.01.2017 14:19

Ehrlich gesagt hält sich Freude über die " zurecht rückende " Beiträge in Grenzen, sogar Neugier zu lesen lässt nach.

Warum ?

Weil Jesus im ersten Teil der Schrift nicht die Ehre als Sohn Gottes und Heilsbringer zugedacht wird, wie es einem wahrhaft erlösungsbedürftigen Menschen zukommt.

Eher lese ich: sollte Gott gesagt haben?

Und in der Tat, Gott hat gesagt!

Welch ein Segen für uns, jeden Einzelnen.

Burgen
 

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