Das Buch: die Hütte
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Re: Das Buch: die Hütte
von Andreas am 19.08.2018 09:34Also für mich ist das Buch eindeutig nicht christlich, sondern gibt nur unsere Sehnsüchte wieder.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Das Buch: die Hütte
von solana am 19.08.2018 09:26Ich kenne dieses Buch nicht, erinnere mich nur dunkel, mal ein Interview mit dem Autor auf Bibel-TV gesehen zu haben (vielleicht täuscht mich meine Erinnerung da aber auch). Jedenfalls klang das gut.
Aber unterschiedliche Menschen kommen nun mal zu unterschiedlichen Einschätzungen, was Bücher betrifft.
Und auch, was darin "Irrlehrencharakter" hat oder nicht.
Manche sehen etwas als "Stilfigur" an, was andere wörtlich nehmen und darin eine Verführung zu falschem Glauben sehen ....
Ich erinnere mich da an Diskussionen um Andachtsbücher, von denen Passagen in der Oase eingestellt werden sollten (die im alten Forum jahrelang sehr gern gelesen wurden) ....
Unterschiedliche Einschätzungen sind kein Grund für persönliche Differenzen.
Hier darf jeder frei seinen Eindruck wiedergeben und seine Meinung sagen, ohne sich dafür vor anderen rechtfertigen zu müssen, dass er etwas gutheisst, das in ihren Augen "nicht christlich genug" ist.
Gruss
solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: Das Buch: die Hütte
von pausenclown am 19.08.2018 09:14Hallo,
Ist nicht fast schon ironisch? Da schreibt ein Mann ein Buch für seine Kinder zu Weihnachten, er hatte nicht viel Geld um ihnen was zu schenken. Er hatte auch nur Geld für 13 Kopien. Seine Familie bekamen welche und den Rest verschenkte er an Freunde.
Was kann Paul dafür das dieses Buch gesegnet hat ? Natürlich sagen jetzt viele wieder das war der Teufel. Aber ich erlebe oft das das Menschen ihm vorwerfen, die in ihrem eigenen Leben nichts gebacken bekommen.
Das Buch ist was ist, ein Buch für seine Kinder und Gott machte daraus was es ist.
pausenclown, der seinen Freund Paul mag.
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Das Buch: die Hütte
von Leah am 19.08.2018 08:46Liebe Chestnut,
es ist freilich Dir überlassen, zu einem anderen Schluss zu kommen. Ich habe ja auch nicht Dich angegriffen, sondern das Buch, weil ich eben nicht zu dem selben Schluss gekommen bin wie Du. Nun würde ich mich wegen Deiner abweichenden Meinung nicht ausklinken wollen, Du aber klinkst Dich wegen meiner schon aus. Wer von uns kann denn nun die Abweichung von der eigenen Meinung nicht ertragen, ohne sich vom dem Menschen, der eine andere Meinung hat, abzuwenden?
Leah
Re: Das Buch: die Hütte
von Pal am 19.08.2018 05:28Doch dann las ich es ein zweites mal und achtet auf die "Füchse im Weinberg"!
Warum bin ich mit diesem Urteil so krass, so hart, so streng?
Deshalb stimme ich mit @Leah überein!
Re: Das Buch: die Hütte
von chestnut am 18.08.2018 23:34Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Das Buch: die Hütte
von Leah am 18.08.2018 22:43Liebe Chestnut,
was an dem Buch (ich habe es gelesen) das Problenm ist, ist, dass es zu einem niedlichen, knuffigen und unheiligen Gott führt, der dem offenbarten Gott nicht entspricht.
Ebenso verkündet das Buch ein unbiblische Theologie.
Ich will es erklären:
Zum einen ist es nicht geistlich, sich durch eine fiktive Geschichte von traumatischen Erfahrungen zu lösen, sondern es ist geistlich, wenn man die traumatischen Erfahrungen durch eine Beziehung zum wahren Gott bewältigt und in seiner Kraft vergibt und die, die verletzt haben, segnet und für sie betet.
Ferner hat dieser Herr Young ein sehr unbiblisches Gottesbild und daher ist es ihm eben auch gar nicht möglich, seine Erlebnisse über eine Beziehung zum wahren Gott zu verarbeiten, denn er hat sich einen Götzen aus Gedanken gemacht. Dieser niedliche Gott aus drei seltsamen Personen hat nichts mit dem heiligen und durchaus unerbittlich strengen Richter zu tun, den die Bibel offenbart. Die Tatsache, dass Gott gut ist, ist ein Problem für uns, und nicht etwas, was uns vor diesem herrlichen Gott in Sicherheit bringt. Die backende und kochende afrikanische Mama-Gott und Jesus-Bub als ein lässiger Schreiner in Jeans sowie der Heilige Geist,eine asiatische Frau namens Sarayu, verkündigen ganz unverblümt ein anderes Evangelium:
Einige Aspekte daraus: Mitglied der wahren Kirche des wahren Gottes wird man, indem man einfach sein Leben mit den Mitmenschen liebevoll teilen will. Und der heilige Geist verrät uns, dass das Gesetz nicht mehr gilt und nun alle Dinge erlaubt sind.
So werden wir mit folgenden "Irrlehren"vertraut gemacht.
-Gott, der Vater wurde mit Jesus gekreuzigt
-Gott ist so sehr Liebe, dass diese ihn daran hindert, Gerechtigkeit zu üben, Gericht und eine ewige Hölle gibt es daher nicht.
-Am Kreuz wurde allen Menschen vergeben, und daher ist auch allen vergeben. Gläubige haben sich halt schon hier für eine Beziehung zu Gott entschieden.
-Gott lässt sich von Menschen in seinen Entscheidungen beeinflussen.
Nun, da Gott nun einmal heilig ist, ist es äußert fragwürdig, ihn zu einem Knuffeltrio herabzuwürdigen und so zu tun, als wäre Gott davon abhängig, uns zu lieben und zu retten. In Wahrheit sind wir davon abhängig, dass er uns liebt und rettet. Und weil er heilig ist, musste es einen Erlöser geben.
Liebe Chestnut, bitte entschuldige meine harte Antwort, aber das Evangelium zu verändern ist das schlimmste, was man tun kann. Die Schrift sagt uns, dass man die, die das tun, nicht einmal grüßen soll. Deshalb kann ich mit diesem Buch nicht freundlich umgehen.
Und, wie schrecklich es ist, dass Gott gut ist und wir nicht, erklärt Paul Washer wunderbar: https://www.youtube.com/watch?v=Cy1epivxPsw
Leah
Re: Das Buch: die Hütte
von chestnut am 18.08.2018 19:42Danke für deinen Kommentar!
Meine Erfahrungen sind die, dass die Christen (ich rede jetzt nicht von Theologen, die ein Studium hinter sich haben), die das Buch nicht gelesen haben, es sehr viel mehr verdammen als die, die es gelesen haben. Es gab soviele Zerreiss-Kritik zu diesen Buch, die teilweise wirklich krass danaben war; ich habe einge dieser Kritiken gelesen und ich habe mich echt gefragt, wie kommen die dazu und wie begründen die das.
Nochmals:
Man muss es so lesen wie es gedacht ist, als Roman und Geschichte wie jemand ein Trauma überkommt und wie Gott ihm dabei hilft. Das Buch räumt auch auf mit vielen sehr harten und anklagenden Gottesbildern, die leider in vieler unserer Köpfe sind.
Der Film macht dies in seinen Bildern noch sehr viel anschaulicher, er kann einem nicht kalt lassen.
Liebe Grüsse
Re: Das Buch: die Hütte
von pray am 18.08.2018 17:41Ich kenne das Buch zwar nicht, aber bin der Meinung, "prüft alles, das GUTE behaltet" . (1. Thess. 5,21)
Jedenfalls wäre ich mehr froh, wenn jemand d i e s e s Buch lesen würde, statt eines brutalen Krimis oder so was.
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Das Buch: die Hütte
von Leah am 18.08.2018 06:06Ich denke wie Pal,
Es war schon immer eine List des Widersachers, unter 5 % Irrlehre gut versteckt zwischen 95 % Wahrheit zu verbreiten.
Röm 16, 17 Ich ermahne euch aber, Brüder und Schwestern, dass ihr auf die achtet, die Zwietracht und Ärgernis anrichten entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und euch von ihnen abwendet. 18 Denn solche dienen nicht unserm Herrn Christus, sondern ihrem Bauch; und durch süße Worte und prächtige Reden verführen sie die Herzen der Arglosen.
Wir sollen uns abwenden und nicht die 95% Wahrheit loben, auch dann nicht, wenn ein echter Christ seine Lebensgeschichte dabei verarbeitet.
Leah