Das Buch: die Hütte

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Das Buch: die Hütte

von Burgen am 19.08.2018 21:22

Loslassen und Vergebung ..., dies ist ein Roman. Lesen und Hörbücher hören, da möchte ich doch mal fragen, ob du, Leah deine Bücher ausschließlich an der Bibel ausgesucht hast? Ist dein Bücherbord total rein und enthält nur Bücher, die mit der Bibel konform sind?
Also ich kann das so nicht. Da würde ich wie eine trockene Pflanze eingehen.

Da vertraue ich Gott. Er hat Mittel und Wege, trotz dem Buch die Hütte, zu Jesus zu ziehen, so dass der Mensch zum Glauben an Jesus kommen kann und umkehren. Sein Leben, seinen Lebenslauf durch Gnade und Glaube leben.
Vermutlich allerdings nicht unbedingt zu einer Gemeinde finden, die das Gesetz anstelle der Gnade auf seine Fahne geschrieben hat.

Aber das ist ein anderes Thema, es geht nach Bekehrung ja weiter.

Gruß
Burgen

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Das Buch: die Hütte

von Leah am 19.08.2018 21:37

Hallo Burgen,

es ist mir egal, welche Bücher einer liest. Das Problem hier war, dass gesagt wurde, im Buch "die Hütte" ginge es um Gott und dieses Buch wäre ein Weg zu Gott hin.

Dagegen habe ich etwas gesagt, denn es geht nicht um den wahren Gott, sondern um eine Fälschung, und es ist auch kein Weg zu Gott hin, denn dieses Buch verkündigt ein falsches Evangelium.

Und natürlich kann Gott in seiner Allmacht alles für seine Ziele nutzen, aber das rechtfertigt den nicht, der Gutes böse und Böses gut nennt.

Leah

Jes 5,20 Wehe denen, die das Böse gut nennen und das Gute böse; die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis; die Bitteres zu Süßem machen und Süßes zu Bitterem!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.08.2018 21:38.

solana

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Re: Das Buch: die Hütte

von solana am 20.08.2018 09:43

Liebe Leah
Ich finde es gut, dass du deine Ansicht mit so viel Einsatz darlegst und auch gut begründest.

Dennoch möchte ich dazu anmerken, dass ein "wehe denen", die das Buch gut finden, ein bisschen weit geht.

Jeder darf hier seine eigene Meinung zu diesem Buch haben und ich finde es gut, wenn diese Meinungen auch in die Diskussion eingebracht werden. Ohne moralischen Druck und ohne Verurteilung.

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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pray

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Re: Das Buch: die Hütte

von pray am 20.08.2018 15:05

Solana schrieb: Dennoch möchte ich dazu anmerken, dass ein "wehe denen", die das Buch gut finden, ein bisschen weit geht.

Halli hallo,
das hat hier ja gar keiner gesagt - bzw. Pal hat es ja korrigiert, dass er es nicht so meinte. Auch wenn ich mit meiner Meinung im "gemäßigten Bereich" liege, finde ich es richtig, dass wenigstens eine Person., Leah,  den Vergleich von "Buch"wahrheit" zu Bibelwahrheit gezogen hat, dem ich mich auch so anschließen kann. Ohne ein Contra wäre das Buch sonst nämlich als super und klasse und empfehlenswert hier in einem christlichen Forum angepriesen stehen geblieben.

Leah hat sich also viel Mühe gegeben, allerdings blieben nicht so viele christliche Bücher als uneingeschränkt empfehlenswert übrig, wenn man jedes genau unter die Lupe nehmen würde und das womöglich noch durch unterschiedlich "belesene" Christen und dann noch aus unterschiedlichen Gemeinden, wo die Schwerpunkte vielfach auch wieder anders liegen. Daher habe ich hier dafür plädiert: "Prüft alles, das  G u t e  behaltet."

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Das Buch: die Hütte

von Leah am 20.08.2018 16:01

Hallo Solana,

Dennoch möchte ich dazu anmerken, dass ein "wehe denen", die das Buch gut finden, ein bisschen weit geht.


Das hab ich nicht geschrieben.

Ich zitierte einen Bibelvers, der für mich gilt, weshalnb ich ein gotteslästerliches Buch nicht gut finde. Und das geht nicht zu weit, es sei denn, Du findest, dass Gottes Forderungen zu weit gehen.

Leah

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Das Buch: die Hütte

von solana am 20.08.2018 16:18

Hallo Leah

Ok, dann hast du den Bibelvers nur für dich zitiert und wolltest damit aussagen, dass du ein gotteslästerliches Buch nicht "gut" finden kannst.
Und wolltest keineswegs damit andeuten, dass das "wehe" irgendwie auf diejenigen zu beziehen ist, die das Buch nicht gotteslästerlich, sondern gut finden ....
Alles klar.
Danke!

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Das Buch: die Hütte

von Leah am 20.08.2018 16:56

Hallo Solana,

da ist die Schrift doch klar, niemand hat das Recht, das Gewissen eines Menschen zu beurteilen. Wenn jemand das Buch nicht gotteslästerlich findet oder sogar gut oder etwa meint, es sei von Gott, dann hat er weder einen Grund, sich unter diesen Bibelvers zu stellen, noch einen, sich von mir angesprochen zu fühlen. Warum auch.

Ich schreibe, was ich meine und begründe das mit Bibelversen. Ob man sich da angesprochen fühlt oder nicht ist doch Sache des Lesers und dessen Gewissen. Ich spreche ihn jedenfalls nicht an, sondern stelle meine Meinung dar und begründe sie aus der Schrift.

Ich mache da weder einen moralischen Druck, noch verurteile ich. Wenn sich aber einer angesprochen fühlt, dann nicht deshalb, weil ich ihn angesprochen habe.

In meinem obigen Post bezieht sich der Vers zuerst auf mich und dann natürlich auf jeden, der sich ansprechen lassen will. Es ist ja ein Wort Gottes und gibt nicht meine Meinung wieder, sondern meine Meinung ist ihm unterstellt.

Leah

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.08.2018 16:59.

Cleopatra
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Re: Das Buch: die Hütte

von Cleopatra am 20.08.2018 17:20

Ich sag auch mal was dazu: Ich kenne das Buch nicht, habe es quasi erst im alten Forum durch die Diskussionen kennengelernt.
Erhebt denn dieses Buch irgendwo den Anspruch für sich, Gott zu presentieren oder so?
Ich mag ja die Buchreihe "Finale". Und das Buch lese ich als Roman, wie es geschrieben wird.

Ich weiß aber, dass es frei erfunden ist nach der Interpretation der Autoren, wie sie Offenbarung verstehen. Dass es aber auf jeden Fall so werden wird, steht da garnicht zur Diskussion.
Daher meine Frage, ob dem denn in dem hier diskutierten Buch so ist.
Wenn ich mir so viele christliche Kinderbücher ansehe, oder Kinderkassetten anhöre, dann ist ja auch am Ende alles gut und es wird sich vertragen, und es wird vergeben, der Entführer wird gefunden und dem Entführten ist nichts passiert, Menschen bekehren sich... Diese Bücher erheben ja auch nicht den Anspruch, dass es alles richtig wiedergibt. Es wird nicht bemängelt, dass einer sterben kann, dass es die Hölle gibt, dass ein Mensch böse bleibt, dass Sünde manchmal "siegt" in dieser Gesellschaft und so.
Ich verstehe nicht so recht, wieso dem hier so ist...?
Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Das Buch: die Hütte

von Leah am 20.08.2018 17:39

Hallo Cleo,

auch eine Geschichte über Gott transportiert Theologie, absichtlich oder nicht absichtlich. Und W.P.Young spricht in seinen Interviews sehr wohl von einer neuen Gottesbeziehung, nachdem er die traumatischen Erfahrungen und die falschen Gottesbilder seiner Kindheit abgelegt habe.

Leah

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Das Buch: die Hütte

von Burgen am 20.08.2018 17:40

Will auch nochmal zu dem Diskussionsabsatz meine Meinung mitteilen.

Wenn hier jemand die Aussagen eines anderen liest, nicht nur flüchtig abcheckt, wird der Leser doch ohne es ausdrücklich mitzuteilen,
dazu ermuntert, dieses gelesene auch zu verarbeiten, auf sich, in seiner Seele eine Seite anklingen zu lassen.

Man teilt sich doch anderen mit. Sonst könnte er ja besser gleich in seinem Kämmerlein Tagebuch führen. Und so entsteht eine meist fruchtbare Diskussion.

Was aber immer unterschwellig mitgeteilt wird, ist halt die Einstellung des Schreibers.
Er schreibt ja nicht, ich schreibe das zunächst für mich, du brauchst es nicht zu beachten und mir auch nicht deine Sicht mitzuteilen. Willst du es aber tun, werde ich dir meine Ansicht, die ich irgendwo als Satz in der Bibel finde, mitteilen. Ich hoffe, du hast dafür Verständnis. Wenn nicht, nun, dann eben nicht.

Also so denke ich nicht, dass wir miteinander umgehen sollten.
Wer sich hier öfter schreibend beteiligt, lernt meist recht bald die anderen Schreiber und deren Auffassungen kennen.
Mir geht es dann eben auch mal so, dass ich denke, da schreibe ich jetzt nicht eine Antwort, lasse es stehen und behalte meinen Frieden, oder auch nicht.

Jedenfalls prägen all die gelesenen Bücher, die wir als wertvoll, spannend oder informativ empfinden, unsere Seele und manchmal auch die Einstellung.
Nichts gleitet einfach so neutral an einem vorbei.

Die Bibel selbst wird manchmal auch so gesagt, hat auf jedes Problem mindestens eine Antwort.
Und dennoch heißt es, wer mich sucht, der findet mich, ich lasse mich finden - es steht etwas anders in der Schrift, drückt aber aus, was gemeint ist.

Dies ist jetzt nicht bös gemeint, aber eine Reaktion auf Leah oben.

Gruß
Burgen

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