Die Angriffsversuche Satans
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Die Angriffsversuche Satans
von Cleopatra am 29.08.2020 12:14Wir, die Geretteten, sind nicht mehr in den Mächten Satans.
Aber ich möchte es erstmal hierbei belassen und euch um Mithilfe bitten:
Kennt ihr weitere Angriffsversuche Satans?
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Die Angriffsversuche Satans
von Lukasf1989 am 29.08.2020 14:15Hallo Cleo
Also was ich über Satan weiß ist, dass er auch gerne manipuliert und zum Stolz, Hochmut, Hass und andere Gefühle verführt
Das sind die Gefühle die die alte sündige Natur ausmachen und es ist nicht abwegig zu behaupten dass Satan die Menschen auch durch politische Demagogen zum Hass verführt wie es Hitler und andere Gewaltherrscher taten
Die Bibel lehrt dass Satan ein Faktenverdreher ist und die Bibel so missbraucht wie er es haben will
Wenn sich jemand das Leben nehmen will damn kann es sogar vorkommen dass Satan. Bibelstellen komplett aus dem Kontext reißt um den Menschen zum Selbstmord zu verführen
Ein Beispiel: Ein Mensch will sich umbringen aber sein Lebenswille ist nicht schwach genug um den Selbstmord durch zu führen
Dann würde Satan Matthäus 10,39
Wer sich an sein Leben klammert, wird es verlieren wer aber sein Leben für mich aufgibt wird es gewinnen
Natürlich meint Jesus da etwas ganz anderes also dass man sein Leben für Jesus opfern solle wenn es sein muss-Satan bringt es aber so rüber als wolle Jesus dass man für ihn Selbstmord begeht
Satan hat kein Problem damit die heilige Schrift komplett aus dem Kontext reißen zu reißen also wenn Satan merkt, dass du ihn durchschaut hast musst du damit rechnen dass er sagt: Sprüche 10, Vers 8 ein verständigen Mensch lässt sich belehren aber wer sich nichts sagen lässt richtet sich selbst zugrunde
Damit will er dir ein schlechtes Gewissen einreden
Ich kann später noch mal ein paar Beispiele nennen wie Satan arbeitet
Re: Die Angriffsversuche Satans
von pray am 29.08.2020 14:38Liebe Cleo, liebe alle,
in der Waffenrüstung Gottes (Eph. 4, 11-18) stehen ja eigentlich die Sachen, auf die die Angriffe zielen:
Umgürtet an den Lenden mit Wahrheit: ??? ? ich weiß nicht, was damit gemeint ist. In der Regel lügen wir ja nicht???
Panzer der Gerechtigkeit + Helm des Heils: Da würde ich denken, dass der Teufel sagen könnte: He, du bist aber nicht gut genug für Gott, guck, was du wieder böses gemacht hast. Und in deinem Kopf nisten sich dann Gedanken ein, ob du überhaupt Kind Gottes bist, ob du das ewige Leben hast usw.
Stiefel, um für das Evangeliium einzutreten: Der Teufel könnte dir einreden, dass das Gelände, in dem du für Gott unterwegs bist, zu schwer für dich ist ist oder du erst gar nicht "die Schuhe" anziehen solltest, der Welt Jesus vorzustellen, weil ja doch keiner drauf hört, oder du dich blamieren könntest.
Schild des Glaubens: Der Teufel zielt also auf unseren Glauben ab. Hier steht sogar was von feurigen Pfleilen, die schmerzhaft sind und Langzeitwirkung haben können, weil sie sich ja wohl einbrennen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie wir darauf "hören" könnten, dass unser Glaube ins Wanken gerät.
Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes: Der Teufel lockt mit seiner Unterhaltung vom Bibellesen und Austausch über die Bibel mit anderen Christen weg. Ich kenne Christen, die lesen nur ganz wenig Bibel.
Beten und bitten sowie Gebet für alle Heiligen: Ja, manchmal vernachlässigt man sogar das Gebet, vor allem, wenn es einem gut geht. Ebenso sind die verfolgten Christen die Heiligen, aber auch die Christen, die unsere Freunde hierzulande sind. Gebet ist immer wichtig und bewegt Gottes Arm.
Zuletzt noch eine andere Stelle, wo steht, dass der Teufel ein brüllender Löwe ist, der zu verschlingen sucht (1. Pt 5,8) : Im Zusammenhang geht es hier um Verfolgung. Ein brüllender Löwe macht Angst. Vielleicht hat mal bald hierzulande schon Angst, zu erzählen, dass man an Jesus als Sohn Gottes glaubt, weil andere Glaubensrichtungen das nicht so sehen und das entsprechend behandeln.
Re: Die Angriffsversuche Satans
von chestnut am 29.08.2020 19:26Wir entkommen den listigen Angriffsversuchen, indem wir uns Gott nähern, nicht indem wir diese aufgrund einer Liste kennen.
Wenn wir uns ganz an Gottes Liebe und seine Gegenwart klammern, erreichen wir mehr, erleben wir mehr Schutz von Gott, als wenn wir sämtliche mögliche Angriffspunkte des Satans zu kennen meinen.
Denn wenn wir in Gottes Nähe und seiner Liebe geborgen sind, dann öffnet uns Jesus auch die Augen für alle listigen Angriffsversuche, und wir können sie erkennen.
Wir haben ja alle Richtlinien:
Erstmals die 10 Gebote, die mit der Aufforderung der Liebe zu Gott beginnen,
Wenn wir uns daran ausrichten, haben wir das Fundament ja bereits und müssen nicht nach "aussen schielen", wo jetzt wohl die Grenzen des Fundaments wohl aufhören (die möglichen Angriffspunkte Satans).
Mir kommt das mit der Auflistung der Angriffsversuche so vor wie der Vergleich mit dem halbleeren und halbvollen Glas.
Das halbleere sucht immer nach dem, was es noch braucht; das halbvolle sieht immer das, was bereits da ist und womit es gefüllt werden kann.
Wir haben doch die Verheissung, dass er uns von allen Seiten umgibt, das gillt auch für die Angriffspunkte des Satans.
Liebe Grüsse
Re: Die Angriffsversuche Satans
von Cleopatra am 30.08.2020 07:36Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Die Angriffsversuche Satans
von Merciful am 30.08.2020 09:14geli
Gelöschter Benutzer
Re: Die Angriffsversuche Satans
von geli am 30.08.2020 19:33Soweit ich Dich richtig verstanden habe, geht es Dir nicht in erster Linie darum, wie wir Christen uns selbst vor Angriffen schützen, sondern Dir geht es darum, dass wir Dinge zusammentragen, die andere hindern, zum Glauben zu finden!
Ja, da gibt es natürlich sehr viele Dinge.
Nach meiner Erfahrung sind es oft die "Dornen und Disteln" - also die Sorgen und Probleme des Alltags, die die Menschen davon abhalten, sich ernstlich mit dem Thema Glauben zu beschäftigen. Denn genau das erforder ja Zeit.
Gerade habe ich das leider mit meiner Nachbarin erlebt: Wir haben uns vor "Corona" regelmäßig 2 x vormittags getroffen, weil sie einmal einen Überblick über die Bibel haben wollte, und war auch sonst sehr interessiert über das, was ich ihr und auch ihren Kindern von Jesus erzählt habe.Dann kam Corona, ihre Kinder waren zu Hause, also fiel der Vormittag aus. Jetzt arbeitet sie seit einiger Zeit regelmäßig Fr, Sa und So von Früh bis abends, und hat für gar nichts mehr Zeit.
Ihr Mann ist Muslim, und da sie am WE nicht da ist, wenn ich ihre kleine Tochter immer mit in die Gemeinde oder zu Unternehmungen mit meinen Enkeln mitgenommen habe, habe ich nun erfahren, dass er das nicht erlaubt.
Ja, die Sorgen des Alltags - der Same fällt oft unter die Dornen. Und meist wachsen die in Zeiten, wo Menschen offen sind, plötzlich sehr wild und schnell und überwuchern den guten Samen...
So bleibt mir nur, zu beten, dass Gott selbst über den ausgestreuten Samen wacht - und die Familie in die Hände Gottes zu legen.
Mein "Auftrag" scheint mir hiermit erst einmal beendet zu sein.
Was ich auch oft erlebt habe, ist das, dass Menschen an irgendetwas hängen, von dem sie meinen, dass sie das, wenn sie gläubig werden, hergeben müßten.
So habe ich einmal mit einer Jugendlichen, die sich während einer Zelt-Evangelisation bekehrt hatte, erlebt, dass sie mir einige Tage darauf die Frage stellte, ob man denn mit Jesus gar nicht mehr lügen dürfe?
Ich hab das gesagt, dass Jesus die Wahrheit ist - ob Lüge dazu passen würde? - Daraufhin hat sie gemeint, dass sie das rückgängig macht, weil sie es schlimm fand, nicht mehr lügen zu dürfen.
Leider hat sie bis heute - das ist jetzt 20 Jahre her - nicht mehr die Kurve gekriegt, ihr "Glaube" beschränkt sich auf kleine, fromme Gebete abends mit ihren Kindern...
Ja, und einmal habe ich erlebt, dass eine Frau nicht mehr in die Gemeinde kommen wollte, und auch sonst nichts mehr mit Glauben zu tun haben wollte, weil sie Angst hatte, dann ihren Mann zu verlieren, der nichts vom Glauben hielt.
Heute ist sie trotzdem geschieden - ab und zu habe ich sie nun wieder in "christlichen Kreisen" getroffen. Ob sie zum wahren Glauben gefunden hat, weiß ich nicht.
Was mich aber immer viel mehr beschäftigt, ist, ob man durch Gebet eventuell verhindern kann, dass Satan sich einmischt, sobald jemand sich in Richtung Glauben aufmacht?
Habt ihr da Erfahrungen mit Gebet gemacht? Ich nämlich leider nicht - es kommt mir oft so vor, als seien Gebete in HInblick auf die Aktivitäten des Satans völlig kraftlos und nutzlos
Re: Die Angriffsversuche Satans
von JeanS am 30.08.2020 22:23@Merciful
Sehr gut zusammengetragene Angriffsflächen Satans.
Solange Menschen (ob Christen oder Nichtchristen ist Satan dabei Nebensache) den sündigen Menschen noch nicht gänzlich ausgezogen haben (noch nicht jene Liebe leben, die mit Gott verbindet) bieten sie Satan immer wieder die Möglichkeit, solche als Werkzeuge seiner boshaften Machenschaften an Mitmenschen zu benutzen.
Ich finde den Rat von Jakobus sehr wirkungsvoll. In bleibender Gottverbundenheit geniesst man den besten Schutz vor Satans listigen Versuchen. Wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm.
Das ist natürlich ein individuell dauernder Loslösungsprozess von allenfalls bisherigen unrein machenden Gedanken, auch als fleischliche Gesinnung in der B ibel erwähnt
Aber es lohnt sich, sich die heilsamen zur Heiligung führenden Verhaltenslehren von Jesus Christus, unseres Retters aus der Finsternis einzuverleiben...getreulich umzusetzen, in Ihm zu bleiben.
Die Waffenrüstung Gottes in Epheser 6,11 ff. wird ja von Paulus zwar empfohlen, doch wieviele Christen nehmen diese Empfehlung nicht wirklich ernst?
Gruss JeanS
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Die Angriffsversuche Satans
von Burgen am 30.08.2020 22:31
Liebe geli, weil du das unten so schreibst, möchte ich dem doch ein bisschen bessere Richtung geben ...
Gestern, wie gesagt, war das "missionswerk unterwegs" bei uns im Stadtteil.
ua erzählten sie, dass ihre GD per Livestream und per youtube zwischen 10 - 40 tausendmal besucht wurden bei den letzen Veranstaltungen. zB zu Kar-Samstag gab es wegen Corona die "Gebetsnacht" am frühen Nachmittag. Das wird diesen Monat, September, ebenfalls sein. Da nehmen sonst persönlich an die 3 Tausend Personen teil. Und jetzt eben im 5 stelligen Bereich.
Das zeigt doch, dass die Menschen auf der Suche sind etwas Wegweisendes und Speise für ihre Seele zu finden.
Das macht Mut. Auch wenn wir andererseits mit riesen Schritten auf die Entrückung zuleben.
Ja, bereit sein. Jeden Tag.
Vorhin fand ich ein kleines Heft von Hans Knöpfel. Zu seiner Person und zur Abfassung usw steht nichts darin.
Jedoch der Inhalt gibt zu bedenken in guter Hinsicht. Das Thema:
Darin wird nachdrücklich anhand auch von Zeugnissen daraufhin gewiesen, gerade wenn es scheint, dass alles den Bach hinunter gehen würde, Gott allein durch Loben und Preisen und hauptsächlich auch Danken Gott die Sache zum Guten wendet. Dafür braucht es keine endlosen Gebetsketten. Sondern eben Beständigkeit im Danken, Loben und Preisen Gottes für den Menschen, für das was Gott ist und tut, für die Sache, für die Umstände usw.
Das zu lesen hat mich wieder mal aufgerüttelt. Ich glaube, tut man es, bleibt man dran, schützt es einen auch.
Und das wird ja auch in Psalm 91 sehr bilderreich beschrieben und eben auch Ps 23. Das sind durchaus neutestamentlich anzuwendende Gebete.
Hoffe, dass du mich jetzt nicht mißverstehst. ZB werden da Dinge beschrieben in dem Heftchen, dass der Beter dies mehrere Monate durchhielt. Und dann wandte sich das alles zum Guten. Ich meine, das betrifft einmal die Sache, den Umstand und andererseits wird der Beter auch beschenkt durch das dranbleiben. Und Gott hört uns ja immer.
Jedenfalls sollten wir in dieser Zeit nicht aufgeben, auch und grade, weil so viel Verwirrung geschieht.
Ich glaube die friedlichen Demonstranten unseres Landes spüren sehr genau, was in unserem Land los ist.
Noch können wir dankbar und froh sein, dass wir in einer sogenannten Demokratie leben, auch wenn es scheint, dass sie abmontiert wird. Zumindest kann man diesen Eindruck gewinnen. Zugeben würde es niemand.