Die Sündendiskusion

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Die Sündendiskusion

von Rapp am 23.02.2016 15:09

"Ich fand jedenfalls nirgends eine Bibelstelle, dass man ja verhindern solle, sich von den Sünden allmählich zu trennen, weil es wichtig sei, ab und zu zu sündigen, damit man immer wieder die Vergebung in Anspruch nehmen könne. Dies las ich nur hier im Forum, aber nicht in der Bibel."

Nein, J4e. das ist allein ihre Behauptung, Frau Meier. Das schrieb außer ihnen keiner hier im Forum!! Es ist einfach sehr traurig, dass sie unsere Worte so verdrehen. Das ist schlicht gelogen!

Willy

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Vertrauenslos

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Beiträge: 62

Re: Die Sündendiskusion

von Vertrauenslos am 23.02.2016 18:10

Ich denke es gibt in diesen Dingen ein Grundproblem. Wer hat die Bibel denn schon mal ernsthaft von Anfang bis Ende gelesen, und das ohne zwischendurch mal sonst wo nen Abstecher zu machen? Wer hat sich schon einmal ernsthaft mit den Hintergründen beschäftigt um diese Bibel auch annähernd verstehen zu können.

Daher komme ich zu dem Schluss, Wirklich Sündenfrei können wir erst dann werden wenn die Zeit Jesu gekommen ist. Das wiederum bedeutet, das es keinen Tod mehr gibt, und das Leid ausgemerzt ist.Erst dann sind wir davon entgültig befreit. Selbstverständlich sollen wir alles versuchen die Sünden gering zu halten und sie auszumerzen, doch wir haben die Gottes entgültige Perfektheit "Ohne Sünde bleiben" nicht erreicht.Wir müssen uns immer wieder daran erinnern wo wir hingehören.

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Die Sündendiskusion

von marjo am 23.02.2016 18:32

Auch wenn das nicht wirklich relevant ist und die Frage vermutlich rhetorisch war... ich habe die Bibel von vorn bis hinten gelesen. Mehrmals.

Gruß, marjo

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Die Sündendiskusion

von Poola am 23.02.2016 18:33

Text gelöscht

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.02.2016 20:58.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die Sündendiskusion

von Burgen am 23.02.2016 20:45

Ich finde es so schade, dass die Sündendiskussion erneut soviel Platz einzunehmen scheint. Gruß Burgen

Nachtrag:
In der Zwischenzeit kamen mir Gedanken zur Psychotherapie, Beichte, Sündenerkenntnis, Vergebung. 

Wir leben in der Welt, sind aber nicht von der Welt. Da sollte ein Unterschied sein.

Für manche Menschen ist ein psychologisches Buch besser zu verstehen als die Heilige Schrift.

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.02.2016 21:24.

Vertrauenslos

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Re: Die Sündendiskusion

von Vertrauenslos am 23.02.2016 22:42

Es ist doch so das die Heilige Schrift ja eignetlich nur "Interpretiert" wird und das hoffentlich durch den Geist Gottes. Wir sollen danach steben Gott immer näher zu kommen, und das ein Leben lang. So Verstehe ich die Bibel. Denn wenn wir danach steben bei Gott zu bleiben und das Blut Jesu anzunehmen werden wir dadurch gerettet sein. Aber hier auf Erden müssten wir uns ja sogesehen immer neu Taufen um uns von den Sünden reinzuwaschen.

Und ja die Pyche ist nicht selten leichter zu verstehen als das Wort Gottes. Das Thema kenne ich.

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Cleopatra
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Re: Die Sündendiskusion

von Cleopatra am 24.02.2016 07:04

Hm,

also ich hoffe jetzt auch nicht, dass die gleichen Argumente wie in dem geschlossenen thread neu wiederholt werden.

Wen es interessiert, kann ja gerne die zahlreichen Beiträge noch lesen.

Ich selbst versuche auch, nicht mehr zu sündigen.
Das wollen wir schließlich alle, denn wir haben nunmal verstanden, wie schrecklich die Sünde ist und was sie tut.
Deshalb nur musste Jesus so qualvoll sterben.
Sünde sollte daher niemals kleingeredet oder verharmlost werden.
Ich denke, dass dies auch niemand hier so tut.
Das einzige, wogegen ich mich immerwieder äußer und es wiederholt richtigstelle, ist, dass der richtige Wandel nicht zur Erlösung verhilft.
Der richtige Wandel (ohne Sünden, nach der Bibel....) erfolgt nach der Erlösung, die nunmal durch die Sündenvergebung durch Jesu Kreuz und Auferstehen nötig ist.
Anders wäre es Werksgerechtigkeit und das finden wir in der Bibel nunmal nicht.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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jesus4ever

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Re: Die Sündendiskusion

von jesus4ever am 24.02.2016 07:36

Der richtige Wandel (ohne Sünden, nach der Bibel....) erfolgt nach der Erlösung, die nunmal durch die Sündenvergebung durch Jesu Kreuz und Auferstehen nötig ist. Anders wäre es Werksgerechtigkeit und das finden wir in der Bibel nunmal nicht.

Liebe Cleo

In diesem Punkt sind wir vollkommen gleicher Ansicht. So steht es auch in der Bibel. Also heisst es nach der Bekehrung die Weisungen der Apostel und Jünger Jesu im Alltag umzusetzen. Hiervon gibt es immens viele.

1. Johannes 3.3 Und ein jeglicher, der solche Hoffnung hat zu ihm, der reinigt sich, gleichwie er auch rein ist. 4 Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, und die Sünde ist das Unrecht. 5 Und ihr wisset, daß er ist erschienen, auf daß er unsre Sünden wegnehme, und es ist keine Sünde in ihm.  6 Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer da sündigt, der hat ihn nicht gesehen noch erkannt.

Das ist nur eine Anregung durch Johannes. Heisst das nicht, dass man nach der Reinwaschung durch Annahme Jesus Vergebung bei der Bekehrung, also erfolgter Erlösung davon,   sich vom heiligen Geist Gottes in eine geistliche Wiedergeburt begleiten zu lassen, den der Herr zu diesem Zweck sandte?

Gruss jesus4ever

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.02.2016 07:43.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Die Sündendiskusion

von marjo am 24.02.2016 07:42

In meiner Nachfolge bekämpfe ich die Sünde, jeden Tag in dutzenden Situationen. An manchen Tagen merke ich gar, dass mein Hauptfokus auf diesem Kampf liegt. Ein Fehler mit schweren Auswirkungen, wie mir jetzt gerade wieder bewusst wird.

Meine Nachfolge soll natürlich nicht aus dem Kampf gegen Sünde bestehen. Meine Nachfolge soll daraus bestehen Christus nachzufolgen. Damit erkläre ich die Heiligung nicht für weniger wichtig, rücke sie jedoch an ihren Platz als Begleiterscheinung eines gottwohlgefälligen Lebens. Die alles entscheidende Heiligung, die die mich zum Dienst bereit macht, ist durch Christus bereits eingetreten. Die Heiligung als notwendige Korrektur des geführten Lebens ist die konsequente Folge aus der Anwendung der Liebe Gottes.

gruß, marjo

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jesus4ever

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Re: Die Sündendiskusion

von jesus4ever am 24.02.2016 07:50

Hallo Marjo

Ja, als Christ ist es sehr sehr wichtig, die Liebe zu Gott, dem Nächsten und auch zu sich wachsen zu lassen. Denn es heisst ja, wer aufrichtig liebt tut dem Nächsten nichts Böses. Das ist eine bekannte, Feststellung von Paulus. Da sind wir ja gleicher Ansicht.

Ich wage zu behaupten, dass es für alle Christen weniger zum Kampf/Krampf wird, der Sünde immer weniger Macht über das Handeln zu geben, wenn man sich auf die positive Auswirkung der geistlichen Früchte konzentriert, also auf wachsende Liebe, Geduld, Barmherzigkeit, Aufrichtigkeit etc.... denn, es heisst ja, jene die der Geist Gottes antreibt, sind Kinder Gottes.

lg jesus4ever

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.02.2016 08:40.
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