Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020

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Cleopatra
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Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020

von Cleopatra am 01.01.2020 09:44

Guten Morgen, ihr lieben,
 
das Jahr 2020 ist noch nicht sehr alt und schon durfte ich Erfahrung mit Gottes liebevoller Hilfe machen.
 
Daher dachte ich mir, wir können ja hier im Laufe des Jahres Erfahrungen und Erlebnisse mit Gott sammeln.
Jeder, der etwas Besonderes mit Gott erlebt hat und dies mit uns teilen möchte, ist hier herzlich willkommen, seine "Geschichte" zu erzählen.
 
Meine Geschichte beginnt im Jahr 2020, als das Jahr noch nicht sehr alt war.
 
Ich habe diese Nacht wie jedes Silvester mit6 Verwandten gemeinsam gefeiert.
 
Im Laufe des Abends konnte man schon merken, dass es sehr kalt und nebelig wurde.
 
Die letzten Jahre, als ich nach Hause an Neujahr gefahren bin, konnte man nur weinige Zentimeter weit sehen, so heftig war der Nebel, der Staub der Silvesterknaller gewesen.
 
Und so sollte es dieses Jahr wieder werden.
 
Auf diese Anstrengung hatten wir Zurück-Fahrer so garkeine Lust, da man wirklich so gut wie nichts sehen kann und man sich beim Autofahren nur anhand der Mittelstreifen direkt neben uns orientieren kann, wolang die Starße führt.
 
Bevor wir losfuhren, beteten wir.
 
Und was soll ich sagen- die ganze Zeit und auf der ganzen Strecke, wo ich entlangfuhr, fuhr ein großes Auto vor mir, an dessen Rücklichter und auch ein bisschen Blick vom Vorderlicht ich mich orientieren konnte.
 
Ich gab mir Mühe, immer möglichst hinter diesem Auto (mit leichtem Abstand natürlich) zu bleiben und kam so unbeschadet zuHause an.
 
Das ist eine Gebetserhörung und das ist ein ganz großes Geschenk, welches ich in dieser Nacht schon bekommen habe.
 
Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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pray

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Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020

von pray am 01.01.2020 17:43

Ob du`s glaubst, oder nicht, deine Geschichte war mein schönstes Erlebnis mit Gott am ersten Tag des Jahres. Ich liebe solche Geschichten sehr, die Gott alles zutrauen und wissen, dass Er auch im Kleinsten hilft und das so erkennen.
Ich habe heute einen "Bummellieschen-Tag" gemacht, aber den Propheten Zefania mit der damaligen Lage in 2. Könige 21-23 gelesen und mich gefreut, dass ich da aufmerksam dran geblieben bin.
Ich bin gespannt, auf welche Weise Gott uns durch dieses Jahr begleiten und leiten wird.

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Merciful

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Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020

von Merciful am 01.01.2020 21:17

Ich hatte heute früh am Morgen Grund mich zu freuen.
 
Mein Kater wollte am gestrigen Nachmittag nochmal raus in die Natur.
 
Die Sonne schien und ich dachte: Bis zum Abend wird er wieder da sein.
 
Aber schon am frühen Abend fingen Menschen hier am Ort an Böller zu zünden.
 
Am Abend suchte ich nach ihm, aber fand ihn nicht.
 
Vermutlich hatte der Kater sich irgendwo verkrochen und Schutz gesucht.
 
Am Morgen dann machte ich mich auf den Weg und fand ihn dort, wo ich ihn vermutete.
 
Wohlbehalten lief er mit mir nach Hause.
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.01.2020 06:21.

Bayernpracht
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Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020

von Bayernpracht am 10.01.2020 10:44

Ich habe gestern zwei langjährige Gebetserhörungen erlebt:

  • ich habe meinen geschiedenen Mann getroffen, der noch nie Unterhalt für seine Kinder bezahlt hat. Durch eine schwierige Situation mit einem der Kinder hatten wir im letzten Jahr wieder Kontakt miteinander aufgenommen, und die gemeinsame Sorge um dieses Kind zeigte mir, daß er isich doch geändert hat. So fand ich den Mut, ihn auf diese Verletzung anzusprechen. Es war wirklich ein gesegnetes Treffen, weil er mir von seinem Erleben in den letzten Jahren erzählt, sich bei mir für die Erziehung der Kinder und die Hand der Versöhnung und des Friedens bedankt hat...SEHR emotional! Er wird seine Finanzen überprüfen und wird mit mir eine Vereinbarung zur Zahlung treffen. Wir haben sogar gebetet und ich habe ihn gesegnet...
  • Kaum war ich zu Hause, klingelt es an der Tür, und eine Schwester aus unserer ehemaligen Gemeinde stand nach 5 Jahren vor meiner Tür, um den Kontakt wieder mit mir aufzunehmen...
Es gibt so Tage...kein Gebet geht verloren!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.01.2020 10:45.

Cleopatra
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Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020

von Cleopatra am 11.01.2020 09:01

Wow,
 
es ist so toll, dass Gott uns im Alltag so liebevoll diese Geschenke gibt, oder?
 
Vielen Dank für eure Berichte ;-D
 
Liebe Grüße, Cleo

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Cleopatra
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Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020

von Cleopatra am 12.01.2020 18:39

Hallo ihr lieben,
ich habe mit meiner Familie etwas erstaundliches erlebt, was ich euch weitergeben darf:
Meine Cousine und gaaaanz arge Freundin liegt zur Zeit im Krankenhaus, weil es ihr sehr schlecht geht.
Zur Diagnostik musste unter anderem eine Magenspiegelung gemacht werden.
 
Letzte Woche war dann die Untersuchung, die fast unterbrochen musste wegen einem Blutdruck von 52/20.
Normaler Blutdruck ist 80/120.
Ich habe noch nie einen solch niedrigen Blutdruck bei einem Menschen erlebt.
 
Trotzdem konnten die Ärzte geradeso noch die Untersuchung abschließen und die Ursache herausfinden und mit der Behandlung beginnen.
Die Ärzte haben gesagt, dass es für sie wie ein großes Wunder war, meine Cousine hat sie aber darüber informiert, dass ihr der Herr geholfen hat.
 
So konnte selbst diese schwere Erkrankung und der Kollaps dazu dienen, dass meine Cousine in dieser schweren Lage ein Zeugnis von Gottes Eingreifen abgeben konnte.
 
Gleichzeitig sind wir natürlich auch dankbar für jedes weitere Gebet für sie.
 
Aber Gott greift selbst in so aussichtslosen Momenten ein.
 
Liebe Grüße, Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.01.2020 18:04.

nusskeks

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Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020

von nusskeks am 13.01.2020 08:43

Derzeit startet eine meiner Töchter im Glauben so richtig durch. An Christus glauben, auch im täglichen Leben, tut sie schon einige Jahre. Jetzt kommt regelmäßiges Bibelstudium hinzu mit der Begründung, dass sie den Gott an den sie glaubt besser kennenlernen will.

Fast jeden Tag stellt sie Fragen zu Bibelabschnitten. Es kommt zu Diskussionen und zu Erklärungen. Sie fragt so lange, bis sie etwas verstanden hat und alle Zeweifel ausgeräumt sind. Das kann schnell gehen oder auch mal zwei Tage dauern. Derzeit liest sie die Bibel von vorn bis hinten durch. Parallel lese ich mit, was mir hilft die Geschehnisse ebenfalls frisch vor Augen zu haben.

Herausfordernd und unglaublich befriedigend empfinde ich diese Phase. Ohne jeden theologisch verstellen Blick kommt sie mit Gedanken und Fragen. Das kommt mir sehr entgegen. Mir liegt eine realistische Wahrnehmung der Bibel sehr am Herzen. Wenn Gott Teil der Realität ist, dann weitet sich unser Blick für unsere Umwelt, unsere Nächsten und uns selbst.

One of Israel

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nusskeks

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Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020

von nusskeks am 13.01.2020 08:47

Als fortgesetzten Prozess erlebe ich das, was der Vater im Himmel an mir arbeiten lässt. Seit vielen Jahren bete ich zum Beispiel für mehr Gelassenheit. Alle möglich unerwarteten Dinge mach(t)en mich unsicher, ließen Sorgen aufkommen oder machten mir schlicht Angst. Mit meiner Vorstellung eines dem Vater im Himmel vertrauenden Mannes, ließ und lässt sich so eine Empfindung nicht vereinbaren. Aus meiner Sicht ist jemand, der sich vom himmlischen Vater geliebt weiß, durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Damit meine ich nicht Gefühlslosigkeit, sondern eine fest Zuversicht in allen Notlagen. Eine feste Hoffnung in aller Not. Einen spürbaren Trost durch Gottes Wort.

Dahin geht die Reise. Ich bin gerne dabei.

One of Israel

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nusskeks

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Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020

von nusskeks am 13.01.2020 09:39

Mir wurde immer wichtiger, dass ein Christ lernt zu dienen.

1. Durch seine Erlösung.
Die Erlösung eines Menschen geschieht nicht zum Selbstzweck. Man wird vom Vater im Himmel also nicht erlöst, um erlöst zu werden. DIe Erlösung ist eine Befreiung. Man wird befreit aus der Sklaverei und Knechtschaft der Sünde hinein in die Sklaverei und Knechtschaft Gottes. Letzteres wird meist "netter" mit "Dienst" formuliert, aber es läuft auf das gleiche hinaus.

2. Durch seine Nachfolge
Die Nachfolge des Christen wird bestimmt durch den Geist Gottes. Dieser Geist ist gleichzeitig der Heilige Geist und der Geist Christi. Zwar beschreiben diese Bezeichnungen alle den selben Geist, jedoch ist ihr unterschiedlicher Bezug nicht rein rhetorischer Natur. Es ist dieser Geist, welcher uns überhaupt erst zu einen Christen macht. Es ist dieser Geist der in uns das Leben ist. Nicht nur das Leben, in Bezug auf Gott als Beziehung sondern auch das Leben in Bezug auf die Ewigkeit. Dieser Geist wohnt einen Menschen der 1. durchgemacht hat inne. Es ist dieser Geist der den Dienst für Gott initiiert und fortlaufend ermöglicht. Durch diesen Geist wird Existenz und Leben eines Menschen zu einem Gottesdienst.

Ich diene durch Gebet, durch Arbeit, durch Seniorenpflege, durch Kochen und Putzen. Alles im Dienst an Gott. Ja, ich schaffe den "Biblionär" ohne Joker in 1:45 Minuten, aber ich wäre der Ärmste unter allen Christen, würde mich DAS ausmachen. Ja, ich kann meiner Tochter quasi alle Fragen beantworten, die sie zum Leben als Christ hat. Aber ich wäre erbärmlich, wäre ich ihr kein guter Vater in ALLEN Belangen. Bemessen lasse ich mich von Gott und meinem Nächsten. Ich ordne mich unter.

Nehmt meine Zeilen einfach als Gedanken, die mir durch den Kopf gehen. Mir waren sie wichtig. Vielleicht sind sie euch Anstoß, Ermutigen, Ärgernis oder Trost. Manchmal vielleicht alles zusammen... alles zu seiner Zeit.

One of Israel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.01.2020 09:40.

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