Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020
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Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020
von Cleopatra am 01.01.2020 09:44Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020
von pray am 01.01.2020 17:43Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020
von Merciful am 01.01.2020 21:17Bayernpracht
Gelöschter Benutzer
Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020
von Bayernpracht am 10.01.2020 10:44Ich habe gestern zwei langjährige Gebetserhörungen erlebt:
- ich habe meinen geschiedenen Mann getroffen, der noch nie Unterhalt für seine Kinder bezahlt hat. Durch eine schwierige Situation mit einem der Kinder hatten wir im letzten Jahr wieder Kontakt miteinander aufgenommen, und die gemeinsame Sorge um dieses Kind zeigte mir, daß er isich doch geändert hat. So fand ich den Mut, ihn auf diese Verletzung anzusprechen. Es war wirklich ein gesegnetes Treffen, weil er mir von seinem Erleben in den letzten Jahren erzählt, sich bei mir für die Erziehung der Kinder und die Hand der Versöhnung und des Friedens bedankt hat...SEHR emotional! Er wird seine Finanzen überprüfen und wird mit mir eine Vereinbarung zur Zahlung treffen. Wir haben sogar gebetet und ich habe ihn gesegnet...
- Kaum war ich zu Hause, klingelt es an der Tür, und eine Schwester aus unserer ehemaligen Gemeinde stand nach 5 Jahren vor meiner Tür, um den Kontakt wieder mit mir aufzunehmen...
Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020
von Cleopatra am 11.01.2020 09:01Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020
von Cleopatra am 12.01.2020 18:39Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020
von nusskeks am 13.01.2020 08:43Derzeit startet eine meiner Töchter im Glauben so richtig durch. An Christus glauben, auch im täglichen Leben, tut sie schon einige Jahre. Jetzt kommt regelmäßiges Bibelstudium hinzu mit der Begründung, dass sie den Gott an den sie glaubt besser kennenlernen will.
Fast jeden Tag stellt sie Fragen zu Bibelabschnitten. Es kommt zu Diskussionen und zu Erklärungen. Sie fragt so lange, bis sie etwas verstanden hat und alle Zeweifel ausgeräumt sind. Das kann schnell gehen oder auch mal zwei Tage dauern. Derzeit liest sie die Bibel von vorn bis hinten durch. Parallel lese ich mit, was mir hilft die Geschehnisse ebenfalls frisch vor Augen zu haben.
Herausfordernd und unglaublich befriedigend empfinde ich diese Phase. Ohne jeden theologisch verstellen Blick kommt sie mit Gedanken und Fragen. Das kommt mir sehr entgegen. Mir liegt eine realistische Wahrnehmung der Bibel sehr am Herzen. Wenn Gott Teil der Realität ist, dann weitet sich unser Blick für unsere Umwelt, unsere Nächsten und uns selbst.
One of Israel
Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020
von nusskeks am 13.01.2020 08:47Als fortgesetzten Prozess erlebe ich das, was der Vater im Himmel an mir arbeiten lässt. Seit vielen Jahren bete ich zum Beispiel für mehr Gelassenheit. Alle möglich unerwarteten Dinge mach(t)en mich unsicher, ließen Sorgen aufkommen oder machten mir schlicht Angst. Mit meiner Vorstellung eines dem Vater im Himmel vertrauenden Mannes, ließ und lässt sich so eine Empfindung nicht vereinbaren. Aus meiner Sicht ist jemand, der sich vom himmlischen Vater geliebt weiß, durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Damit meine ich nicht Gefühlslosigkeit, sondern eine fest Zuversicht in allen Notlagen. Eine feste Hoffnung in aller Not. Einen spürbaren Trost durch Gottes Wort.
Dahin geht die Reise. Ich bin gerne dabei.
One of Israel
Re: Erlebnisse mit Gott im Jahr 2020
von nusskeks am 13.01.2020 09:39Mir wurde immer wichtiger, dass ein Christ lernt zu dienen.
1. Durch seine Erlösung.
Die Erlösung eines Menschen geschieht nicht zum Selbstzweck. Man wird vom Vater im Himmel also nicht erlöst, um erlöst zu werden. DIe Erlösung ist eine Befreiung. Man wird befreit aus der Sklaverei und Knechtschaft der Sünde hinein in die Sklaverei und Knechtschaft Gottes. Letzteres wird meist "netter" mit "Dienst" formuliert, aber es läuft auf das gleiche hinaus.
2. Durch seine Nachfolge
Die Nachfolge des Christen wird bestimmt durch den Geist Gottes. Dieser Geist ist gleichzeitig der Heilige Geist und der Geist Christi. Zwar beschreiben diese Bezeichnungen alle den selben Geist, jedoch ist ihr unterschiedlicher Bezug nicht rein rhetorischer Natur. Es ist dieser Geist, welcher uns überhaupt erst zu einen Christen macht. Es ist dieser Geist der in uns das Leben ist. Nicht nur das Leben, in Bezug auf Gott als Beziehung sondern auch das Leben in Bezug auf die Ewigkeit. Dieser Geist wohnt einen Menschen der 1. durchgemacht hat inne. Es ist dieser Geist der den Dienst für Gott initiiert und fortlaufend ermöglicht. Durch diesen Geist wird Existenz und Leben eines Menschen zu einem Gottesdienst.
Ich diene durch Gebet, durch Arbeit, durch Seniorenpflege, durch Kochen und Putzen. Alles im Dienst an Gott. Ja, ich schaffe den "Biblionär" ohne Joker in 1:45 Minuten, aber ich wäre der Ärmste unter allen Christen, würde mich DAS ausmachen. Ja, ich kann meiner Tochter quasi alle Fragen beantworten, die sie zum Leben als Christ hat. Aber ich wäre erbärmlich, wäre ich ihr kein guter Vater in ALLEN Belangen. Bemessen lasse ich mich von Gott und meinem Nächsten. Ich ordne mich unter.
Nehmt meine Zeilen einfach als Gedanken, die mir durch den Kopf gehen. Mir waren sie wichtig. Vielleicht sind sie euch Anstoß, Ermutigen, Ärgernis oder Trost. Manchmal vielleicht alles zusammen... alles zu seiner Zeit.
One of Israel