Gemeinsamkeit im Alltag

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solana

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von solana am 11.11.2018 09:23

Gestern waren wir im Emmaus-Laden und haben für die Kleine eingekauft - Spielsachen, eine grosse Tüte voll für 4,50 €.

Dh eigentlich Babyspielsachen.

Genähte Bälle in verschiedenen Grössen und ein paar kleine Plastikbälle. Beissringe, auf denen sie mit Begeisterung rumkaut und 2 Stoffhunde, die einen Abend wildes Spiel fast unbeschadet überstanden haben, nur die Leine des einen wurde durchgebissen ..... Sie tobte begeistert zwischen all den Spielsachen herum und konnte sich kaum entscheiden, womit sie zuerst spielen sollte ....

Und noch eine Decke (1 €) und ein Körbchen (2 €). Aber sie liegt lieber auf dem Boden, so ist das Körbchen erstmal die Spielzeugkiste.

 

Nach dem Regentag gestern soll es heute wieder sonnig und warm werden, eigentlich viel zu warm für November.

Geniessen wir es!

 

Liebe Grüße und einen gesegneten Sonntag euch allen.

Solana

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Cleopatra
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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Cleopatra am 12.11.2018 07:37

Guten Morgen,
Der Hund wird wahrscheinlich recht gross, ja. Ich hoffe, dass sie nicht ganz die Grösse vom Vater geerbt hat, denn sie ist jetzt schon manchmal kaum zu bändigen, wenn sie ihre wilden 5 Minuten hat ... wenn dann nicht nur ein kleiner Hund mit 12,5 kg und 40 cm Schulterhöhe da rumtobt, sondern ein 50 kg oder mehr Koloss ...

liebe solana, ich glaube, hier kann ich dich beruhigen.
Neufundländer sind im Erwachsenenalter total gechillt und entspannt, außerdem werden Weibchan meißtens kleiner als die Männchen.

Aber einen kleinen sanften Riesen habt ihr euch schon nach Hause geholt ;-D
Im Welpenalter ist es ja normal, dass Hunde erstmal wild und verspielt sind, aber das legt sich wieder ;-D
Bei uns ist übrigens der Herbst eingekehrt, es regnet die Tage durch und wird immer kälter.

Aber die Abende sind fast immer total spannend, weil Gott uns fast jeden Abend um kurz nach fünf Uhr wunderschöne Sonnenuntergänge gönnt.

Ich wünsche euch einen schönen, entspannten Start in die Woche.
Liebe Grüße, Cleo

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Burgen
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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Burgen am 12.11.2018 09:37

Ja, ich denke auch, dass die Lebhaftigkeit eine Frage der Zeit ist. Obwohl Neufundländer und Leonberger, überhaupt, die Herdenschutzhunde wie Kangal und Co sehr viel später „reif“ werden als „normale“ Hunde, oder?

Jedenfalls Pudel sind zB bekannt dafür, dass sie eine fast unbändige Lebhaftigkeit inklusive Ansprungtechnik durchführen ...
Aber auch da, so ab 4 Jahre, kehrt mehr „Überlegung“ ein. Der Flumie wird etwas weniger oft „angeschaltet“ ...

Am besten ist, mit der Beziehungs-Arbeit und dem Grundgehorsam zu beginnen. Auch wenn du diese Dinge später nicht brauchst. Nützlich sind sie allemal. Und in dem Alter sind sie so lernbegierig und aufnahmefähig wie nie mehr später.

zB mit dem Fahrstuhl fahren, oder eine Haltestelle Bus und Bahn fahren. Neben befahrenen Straßen gehen. Zum Markt mitnehmen. All solche scheinbar banale Dinge. Und dem Hund Zeit lassen, dieses alles zuverarbeiten.

ZB Polly wird ja in 5 Monaten 11 Jahre sein.
Letzte Woche besuchten wir eine Freundin mit Hund in einem ganz anderen Stadtteil.
Erst in die Tasche mit der Bahn. Dann aussteigen. Eine riesige Kreuzung. Sie stand längere Zeit ganz still und schaute sich gespannt das ganze Treiben an. Dabei bemerkte ich, dass sie nicht nur die Augen benutzte. Sondern die Nase. Die Nase nahm alle Eindrücke und Gerüche wahr.
Das war sehr beeindruckend für mich. - Auch mit 10 Jahren sind mittelalte Hunde lernfähig -
also nicht aufgeben, aber alles in geordnete Bahnen bringen.

in der Welpenstunde hatte ich zB viel gelernt, auch über meinen Welpenhund, die ich vorher schon ausgewachsene Hunde hatte.
Das ist so toll, was uns die Hunde alles schenken, einfach, weil sie Hunde sind.

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solana

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von solana am 12.11.2018 13:15

Vorhin habe ich einen langen Beitrag geschrieben, aber dann war die Internet-Verbindung am Handy unterbrochen und alles war weg ....

 

Ja, die Kleine ist einerseits noch total Baby, weint, wenn sie nicht bei mir sein darf.

Und dann wieder kann sie aufdrehen, ganz tief und wild knurren und bellen, als wolle sie alles angreifen und ist kaum zu bändigen .... Ich hoffe, das legt sich, bis aus dem (aktuell 14 kg)Baby ein Riesenhund geworden ist ...

 

Heute ist es sehr warm, bis 20 Grad und sehr windig. Später soll es dann schütten ... mal sehen, ob ich da überhaupt Radfahren kann ....

 

Ich wünsche euch allen einen guten Wochenstart.

 

Liebe Grüsse

Solana

 

 

 

 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.11.2018 13:26.

Cleopatra
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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Cleopatra am 13.11.2018 07:14

Ach, das kenne ich.
Man hat gerade einen langen Text geschrieben, und schon ist alles plötzlich weg, wie ärgerlich.
Puh, ich bin schon seit halb fünf Uhr wach, konnte nicht schlafen wegen Schmerzen in den Beinen.
Ich hoffe, ich schaffe den Tag trotzdem so einigermaßen.
Hui, 20 Grad, nun, die haben wir nun garnicht mehr.
Der Herbst ist bei uns eingekehrt (naja, wir haben ja schließlich auch schon November).

Regen und Matsche bestimmen bei uns den Alltag ;-D
Und ausgerechnet gestern ist dann auchnoch mein Regenschirm kaputt gegangen, da muss ich mir unbedingt Ersatz besorgen ;-D
Lg Cleo

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Sonnenkind

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Sonnenkind am 13.11.2018 09:25

Wir hatten auch einen Neufundländer, er wurde bei uns 13 Jahre alt. Wahrscheinlich wäre er älter geworden, wenn er hätte arbeiten dürfen, aber wir haben zu spät von dieser Möglichkeit erfahren.
Neufundländer wurden gezüchtet, um schwere Karren mit Fisch von den Schiffen zum Markt zu ziehen. Wenn sie arbeiten dürfen, bleiben sie gesünder. Es gibt Stellmacher, die machen wieder Karren (Rikschas) für Hunde, denn es gibt noch andere Rassen, die das können und brauchen (z.B. Berner Sennhund). Die Geschirre müssen der Hunderasse angepasst werden, Neufundländer "schieben" das Gewicht hauptsächlich mit der Brust vor sich her, anders als die nordischen Schlittenhunde. Da Hunde Lauftiere sind, dürfen sie mit schweren Lasten (bis zum dreifachen des Eigengewichts) nicht zum langsamen Laufen gezwungen werden, sondern im Trab bleiben.
Aber das macht den Tieren wohl großen Spaß und hält sie gesünder, als wenn sie nur spazierengehen dürfen.
Gruß
Sonnenkind 

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

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chestnut
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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von chestnut am 14.11.2018 20:10

Liebes Sonnenkind


Dein Beitrag zu arbeitenden Hunden erinnert mich an meine Jugend. Damals wurden vor allem in einer Region, die sehr bäuerlich war, die grossen Milchkannen mit Karren, die von Berner Sennenhunden gezogen wurden, in die Molkerei gebracht.

Wenn wir mal so zufällig zur Zeit der Einlieferung der Milch der Bauern an die Molkerei in dieser Gegend unterwegs waren, war ich immer entzückt von den grossen Hunden, die so stolz, wie es mir schien, angeschirrt den Milchkarren mit den Kannen zogen. Das war so ein friedliches Bild.


Da die Molkereien regionalisiert wurden und nicht mehr jedes Dorf seine eigene hat, wurde auch dieser Brauch eingestellt, denn der Weg wäre zu lange geworden für die Tiere für diese Art von Transport. Die Dörfer liegen teilweise relativ weit auseinander.

Aber diese Kindererinnerung mit den Milchkarren ziehenden Hunden bleibt.


Liebe Grüsse
Chestnut

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Cleopatra
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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Cleopatra am 15.11.2018 07:21

Das hätte ich ja auch gerne erlebt, aber ich bin in der Stadt großgeworden.
Für mich sind das nur quasi Infos, gesehen habe ich sowas leider nicht.
Wow Sonnenkind, du hattest aber viele Tiere, oder? Schildkröte, jetzt Neufundländer- klasse, wenn man mit so vielen Tieren in Berührung kommt, finde ich.
Lg Cleo

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Cleopatra
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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Cleopatra am 22.11.2018 07:34

Guten Morgen, ihr lieben,
vielleicht kennt sich jemand aus und kann mir helfen?
Seit 2013 habe ich an meinem linken Oberschenkel einen Bereich, der eben taub ist. Es fühlt sich an, als sei es eingeschlafen, dieses Kribbeln iiiiiih.
Als ich beim Neurologen war, meinte er, es würde so bleiben und eine OP hätte eh nur 50% Chance einer Heilung.

Also habe ich mich damit abgefunden.

Seit ca 3 Wochen ist es aber stark schmerzhaft geworden.

Es sticht, fühlt sich heiß an und ich bin sehr berührungsempfindlich.
Mein armer Katerle versteht garnicht, wieso er nicht mehr auf meinen Schoß darf.
Gestern war ich als Notfall dann beim Orthopäden.
Er hat mich eingerenkt und meinte eben, dass der Nerv entweder gereizt oder eben schon entzündet ist.
Da ich ein so schwaches Bindegewebe genetisch bedingt habe, bringt es auch nichts, jeden Tag Sport zu machen, es wird eben leider nun so bleiben.
Und dann hat er mir alles Gute gewünscht und ich war draußen.
Und das wars...? Muss ich jetzt mit diesem Dauerschmerz leben....?
Das kann doch nicht wahr sein, oder...?
Ich werde auf jeden Fall noch einen zweiten Orthopäden befragen und gleich meinen Hausarzt, der mich eben als Notfall zum Orthopäden geschickt hat, anrufen.
Vielleicht hat ja jemand einen Tip und kennt sich aus...?
Lg Cleo

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Burgen am 22.11.2018 09:29


Liebe Cleo, das hört sich ja echt nicht gut an. 
Zur Not gibt es noch Schmerzzentren und Schmerzkliniken. 
Vermutlich wissen die Ärzte nicht weiter. 

Es müsste mittels einer Röhre, die den Körper in Scheiben darstellt, abgeklärt werden, ob du einen eingeklemmten Nerv hast oder deine Knochen verschoben sind oder oder. Das ist alles darin zu sehen. Aber auch, ob du im Gewebe etwas entzündliches hast. 
Vielleicht brauchst du auch eine Gehhilfe. 

Nahrungsergänzungsmittel lindern auch oft Schmerzen. Falsche Ernährung, Nebenwirkungen von Tabletten und so, können ebenfalls zu Entzündungen führen. 
Es gibt leider so sehr viele Symptomkomplexe. 
Vielleicht hat Dörte einen Vorschlag, der dich ernst nimmt und dir weiterhelfen könnte? 

Liebe Grüsse 
Burgen 




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