Jahreslosung 2015

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Jahreslosung 2015

von MichaR am 01.01.2015 13:51

nun ich habe nur die Schrift zitiert. ^^ (und dies im Zusammenhang)

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Cleopatra
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Re: Jahreslosung 2015

von Cleopatra am 01.01.2015 13:56

Hallo

Also für mich bedeutet der Vers 7: "Deshalb nehmt einander auf, wie auch der Christus euch aufgenommen hat, zu Gottes Herrlichkeit!"
nichts anderes als:
"ich soll meinen Nächsten aufnehmen, wie Christus uns aufgenommen hat."

- Wann hat er mich aufgenommen? Als ich noch Sünder war.
- Wie hat er mich aufgenommen? Mit geöffneten Armen, zuerst mit Liebe
- Worum geht es in den Versen drumherum?- um Gottes Ehre, nicht um neue Begründungen für ein "Aber" oder "Außer"

Ich befürchte, dass dieser Thread hier nun in Gefahr steht, der soundsovielte Thread zu werden, in dem wir über den Umgang im Forum sprechen, in dem die eigene Art und Weise zu schreiben erklärt, wiederholt und mit Bibelworten untermauert wird.
Ich möchte aber daran erinnern, dass wir jetzt hier über diesen Vers sprechen, nicht über Rechtferntigungen über das eigene Verhalten.
Auch die Argumente für "nur beim Evangelium" haben wir mehrmals besprochen.
Die Sichtweisen sind oft genug erklärt worden und ich fände es wirklich schade, wenn es im neuen Jahr so weitergeht, dass jeder zweite Thread mit genau dem Thema endet oder geschlossen werden muss.

Wir haben klargestellt, wie wir es sehen. Und wir wollen nicht so weitermachen, wie es 2014 geendet ist.

Ich hoffe, dass das Gespräch in diesem Thread bei dem Vers bleibt, sonst sollten wir uns vielleicht (auch nur durch ein Zitat- es ist ja schließlich Gottes Wort nicht wahr?) über so einige Verse aus Sprüche 12 unterhalten, die ich hier nun mit Absicht nicht zitiere, da sie ja so nur herausgenommen werden würden, um meine Meinung zu untermauern und ich wüsste, dass sie andere vielleicht verletzt- obwohl es Gottes Wort ist! Denn darüber würde sich garantiert nur einer freuen- und das ist nicht Gott

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.01.2015 14:19.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Jahreslosung 2015

von Henoch am 01.01.2015 15:02

Hallo Cleo,

ich wollte mich nicht rechtfertigen, sondern erklären, wie ich diese Annahme des Nächsten meine und warum das beim Evangelium aufhört (wobei ich den Menschen annehme, nicht aber seine Lehre). Das Evangelium ist doch die Basis der Annahme durch Christus und damit auch die Vorraussetzung, dass wir einander annehmen können, wie Christus uns angenommen hat?

Das Thema zu besprechen ist mir unmöglich, wenn ich das alles weglassen muss. Darf ich appellieren, dass auch Christen angenommen werden, die das Evangelium als Urgrund der hier im Römerbrief offenbarten Herrlichkeit Gottes auch gern geheiligt hätten?

Nun will ich mit Rücksicht auf die vergangenen Ereignisse nicht triggern und halte mich raus, versprochen.

Viel Spass Euch und alles Liebe

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.01.2015 15:03.

alles.durch...

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Re: Jahreslosung 2015

von alles.durch.ihn am 01.01.2015 15:23

Gott nimmt uns an ohne "wenn" und "aber", sonst würden wir ALLE ganz schön blass aussehen!
Ihm zur Ehre sollten und wollen wir Sein Wort nehmen, wie es dort steht und nicht wie es uns gefällt.

Danke für das schöne Thema, liebe Solana..
Später vllt. mehr.. ;- )

Liebe Segensgrüße,
adi/ alles.durch.ihn




 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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solana

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Re: Jahreslosung 2015

von solana am 01.01.2015 15:33

Hallo Henoch
So, wie ich den Text und den Vers verstehe, steht das Evangelium hier nicht zur Debatte.
Hier geht es nicht um die Scheidung der wahren Gläubigen von den Irrlehrern.

Sondern darum, dass unterschiedliche Gruppen in der Gemeinde einander annehmen ohne einander zu verurteilen oder einander zu verachten (wie es in Kap 14 ausführlich besprochen wird).

Und das auf der Grundlage der Herrschaft Gottes in jedem Menschen, der Teil dieser grossen Gemeinschaft - im "Reich Gottes" - ist.

Und das ist das verbindende, einigende Element: Gottes Herrschaft wird von allen anerkannt und alle stellen sich in seinen Dienst (vgl "4 Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber stehen bleiben; denn der Herr kann ihn aufrecht halten."...), genauso wie Paulus sich als "Knecht"/Sklave dieses Herrn bei den Römern zu Beginn des Briefes einführt.

Mit all diesen Menschen, die Gott über sich herrschen lassen und sich als seine "Knechte" unter diiese Herrschaft stellen, vereinen wir uns alle zusammen zu einer Einheit zum Lob Gottes, der in allen Herzen herrscht und regiert.
Gruss
Solana

Und vielleicht könnten wir uns doch mal in die römische Gemeinde mit ihren Streitpositionen hinein versetzen und uns fragen, ob wir so gegensätzliche Geschwister auch annehmen könnten - unter Gottes Herrschaft. (wie ich weiter oben den Kontext skizziert habe) 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Jahreslosung 2015

von Henoch am 01.01.2015 15:56

Mit all diesen Menschen, die Gott über sich herrschen lassen und sich als seine "Knechte" unter diiese Herrschaft stellen, vereinen wir uns alle zusammen zu einer Einheit zum Lob Gottes, der in allen Herzen herrscht und regiert.

 

Hallo Solana,

Richtig, Solana, und was eint diese Menschen?

Ich denke, dass ich einem Menschen dann annehme, wenn ich weiß, dass er nur noch dem Herrn steht oder fällt. Von ihm weiß ich mich auch angenommen, wenn er mich ermahnt im Namen des Herrn. Da herrscht Friede, weil wir uns gemeinsam unter das Wort Gottes stellen können und den Herrn selbst Richter und Ermahner, aber auch Erbarmer und Tröster sein lassen. Wir können uns gegenseitig auferbauen und stützen. Konflikte, die nun mal unvermeindlich sind, werden gemeinsam am Wort und im Gebet bewältigt. Da gibt es Einigkeit darüber, dass unser Herz wollen möchte, was unser Herr will und dass es uns ein Segen ist, gemeinsam nach Gottes Lösungen zu suchen. Da ist Friede und Einheit im Herrn, auch da, wo unser Fleisch mal im Wege steht, weil wir einander vertrauen können, dass wir um Vergebung und Lösung ringen und nicht darum, Recht haben oder uns zu rechtfertigen.

Annahme hat für mich etwas mit der Liebe zu tun, die uns liebt und von der wir uns verbinden lassen, weil wir gemeinsame Werte und Ziele haben, die unser Innerstes betreffen und die sich beständig darauf ausrichten, was Gott will. Nun sind selbst Differenzen nur noch Herausforderung dazu, den Willen Gottes zu erforschen und ihn zu tun. Deshalb weiß ich gewiss, dass mein Bruder oder meine Schwester sich um meine Seele sorgt, wenn sie mich ermahnt, und ich weiß auch, dass sie das von mir annehmen, wenn ich sie ermahne. Liebe hat nichts mit Konfliktfreiheit zu tun, sondern damit, gemeinsam auf den zu schauen, der das Wort ist, und danach zu handeln. Auf den zu schauen, der für uns gestorben ist und uns liebt, und der uns Wege anbietet ins Miteinander, die nicht von dieser Welt sind (wie z.B. Philosophie und Psychologie), sondern sein Wort und sein Wirken durch die Kraft seines Geistes in unseren Herzen.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.01.2015 16:07.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Jahreslosung 2015

von Wintergruen am 01.01.2015 16:25

Ein gesegnetes und frohes neues Jahr 2015 an ALLE 


Es gibt Menschen bei denen man sagen würde, hier stimmt die Chemie  untereinander.., Menschen mit denen man auf Anhieb klarkommt.. aber es gibt auch Menschen , mit denen man nicht unbedingt was zu tun haben möchte, die man sich am liebsten nicht ausgesucht hätte, den Umgang mit ihnenauch   am liebsten meiden würde.
Aber Menschen haben eben viele Unterschiedlichkeiten mit ihrer ganz persönlichen Lebensgeschichte ,,, Jedoch ABER wir haben alle einen gemeinsamen Vater ..und DARUM ist diese Annahme wie sie in Römer 15, 7 steht: Darum nehmt einander  an, wie auch Christus uns angenommen hat, zur Ehre Gottes.  eine soziales Verhalten indem wir unsere Mitmenschen annehmen und das ohne Ansehen der Person . Wenn wir sie herzlich aufnehmen, und wenn wir sie als Geschenk aus Gottes Hand annehmen , genau so wie sie sind,, und wie Christus auch JEDEN von uns angenommen hat, so wie wir sind, so geben wir Gott , durch dieses Annahme die Ehre...wir loben dadurch den Herrn.. In dieser Annahme wird seine Herrlichkeit offenbart.. Der Lobpreis wird durch die Annahme erst praktisch..

 

So müsste man zu jedem Menschen sagen: Herzlich Willkommen....und wir müssen lernen auch einander zu vergeben und uns zu versöhnen ... Mit der Versöhnung wächst  die Nächstenliebe 

Edit.; Die Verse zuvor , drücken es auch ganz deutlich aus: Wir müssen als die Starken die Schwäche derer tragen, die schwach sind, und dürfen nicht für uns selbst leben. 2 Jeder von uns soll Rücksicht auf den Nächsten nehmen,....

Wir Menschen brauchen einander....

das ist meine Meinung in Kurzfassung  zu  dem Vers...

alles Liebe euch  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.01.2015 16:29.

alles.durch...

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Re: Jahreslosung 2015

von alles.durch.ihn am 01.01.2015 16:38

Liebe Henoch, darf ich dich fragen, was dir der Vers "liebe deinen Nächsten" bedeutet?
Ist damit deiner Meinung nach auch der Andersgläubige/ Atheist in deiner Umgebung gemeint,
oder ausschließlich "deine Geschwister im Herrn, die sich ebenbürtig verhalten"? Ich möchte
es einfach nur verstehen... Und bedeutet dir das Wort "Lieben" eine unabdingbar gegenseitige Liebe,
oder eher die bedingungslose Liebe, die uns unser Herr engegenbringt und mit der
er für alle Sünder ans Kreuz ging. ...
Er liebt doch auch die "Ungläubigen", oder wie darf ich dich dich verstehen? 
Liebt er nur jene, die seinen Willen zu 100 % erfüllen???

Ich habe machmal den Eindruck, dass Menschen mit deiner Ansicht sehr unter Druck 
stehen, dass sie verlorengehen könnten, wenn sie nicht genug "warnen".
Widerspräche dies aber nicht der "absoluten Heisgewussheit der Wiedergeborenen"??

Segenswünsche dir
adi/ alles.durch.ihn


PS wenn wir zu weit vom Thema abschwenken, können wir
b. Bedarf einen neuen Thread eröffnen!




 

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Cleopatra
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Re: Jahreslosung 2015

von Cleopatra am 01.01.2015 17:21

Wisst ihr was...?
Ich habe gerade einen ganz langen Text geschrieben, in dem ich mehrere Bibelverse zum Thema "Annahme" und "Nächstenliebe" und "Höherachten" rausgesucht habe.
Und dann habe ich alles gelöscht...
Und wisst ihr auch wieso...?
Weil ich denke, dass der Vers doch schon alles sagt.
Ich kann begründen, argumentieren, fortsetzen, Paralelstellen heraussuchen... aber der Vers ändert doch nichts daran, dass er nunmal Bestand hat, oder nicht...?

Je mehr wir nu anfangen, "herauszusortieren", umso mehr nehmen wir doch diesem Vers die "Kraft" und "Bedeutung", oder nicht...?

Nehmen wir doch einfach andere Menschen so an, wie sie sind (Vorbilder haben wir auch genug- Jesus nahm uns an, Paulus wurde den Juden ein Jude, den Heide ein Heide....) die ganze Bibel spricht von Anahme und LNächstenliebe....

Also- Darum nehmt einander an, wie auch Christus uns angenommen hat, zur Ehre Gottes.

Punkt
Fertig
Nurnoch anwenden

Lg Cleo


PS: Ja bitte, liebe allesdurchihn, ich fürchte, diese Fragen führen tatsächlich weg vom Bibelvers der Tageslosung. Würdest du dafür einen neuen Thread aufmachen? Danke dir


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.01.2015 17:24.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Jahreslosung 2015

von Henoch am 01.01.2015 17:33

Hallo Adi,

...naja, dass ich hier nicht mitschreibe, das wird wohl doch nichts....

Also, wir sprachen hier von "einander annehmen"....und es ging hier vom Vers her um Geschwister. Das ist eine bestimmte Ausdrucksform von Liebe und diese Form gelingt mit Menschen, die im Herrn sind. "Warum?" hab ich ja erklärt. Wie könnte ich mit einem Ungläubigen gemeinsam auf diese Weise an die Probleme herangehen?

Liebe ist für mich etwas, was so treffend beschrieben wurde: Liebe ist wie die Sonne, sie scheint auf die Rosen und auf den Misthaufen. Ich muss den, dem meine Liebe gilt, nicht einmal mögen. Liebe, so wie ich sie verstehe, bedeutet, dass ich das Beste für den Nächsten will, dass mir sein Heil und seine Leben am Herzen liegt. Dass ich mich dabei zurücknehme. Wie das gehen sollte, beschreibt die Bibel, wenn dich einer nötigt eine Meile zu gehen, dann geh mit ihm zwei, wenn er Dir auf die eine Wange schlägt, dann halte die andere auch hin, bete für die die Dir fluchen und segne die, die Dich hassen, wenn Dich einer bittet, dann gib... Dazu braucht es keine Schmetterlinge im Bauch, Liebe ist eine Haltung, die sich für den Nächsten entscheidet, jeden Augenblick neu.

Alle anderen Fragen lenken vom Thema weg ADI bzw, triggern wieder "alte Themen hoch", sorry.

Wenn Du da ne Antwort willst, bitte sag kurz per PN Bescheid.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.01.2015 17:34.
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