Leben ohne Sünde unmöglich

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von marjo am 17.02.2016 10:50

Na, bei so vielen Beiträgen und Zwischenrufen hier wird sich der User immer wieder herauswinden können. Ich bin dann mal raus.

gruß, marjo

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Micha
Gelöschter Benutzer

Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von Micha am 17.02.2016 10:55

Ob ich sündlos bin, zeigt sich im Alltag in angespannten Situationen. Wenn Mitmenschen nicht so reagieren, wie ich es wünsche, mich der Ehepartner enttäuscht oder verletzt, wie sind meine Reaktionen?
Was kommt da in solchen o.ä. Situationen bei dir hoch, jesus4ever?
Diese ehrliche Antwort interessiert mich sehr.

Sei gesegnet - Micha 

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von solana am 17.02.2016 11:00

Burgen schrieb:

in deinem Beitrag von 10 Uhr7 schreibst du genau das, was jeder von uns mit der täglichen Hilfe Gottes lebt.


Ja, liebe Burgen, das dachte ich auch, als ich den Beitrag las.

Ich finde es auch ziemlich seltsam, dass sich jemand für selbst total sündenfrei hält in seinem Lebenswandel und gleichzeitig davon ausgeht, dass alle anderen - die nicht zu der Gruppe gehören - Sünde gar nicht ernst nehmen und absichtlich und bewusst sündigen .....Auch Menschen, die sie gar nicht kennt, wie bspw im Internet....

Ob das eine Sekte ist, kann man so natürlich nicht beurteilen, auf alle Fälle ist das eine "Sektenmentalität".



Liebe Jesus4ever
Deine Selbsteinschätzung hinsichtlich deiner Sündlosigkeit will ich gar nicht beurteilen, ich kann nicht in dein Herz sehen.

Aber mit dem, was du dir unter "Liebe" vorstellst, ist definitiv etwas falsch.
Das musst  du doch selbst auch sehen.

Nochmal zu deiner Beschreibung: 

Es ist anfangs eine grosser innerer Kampf Kraftakt, bedingt Selbstüberwindung


Wenn ich jemanden liebe - und gerade "anfangs", in der ersten Zeit grosser Verliebtheit - ist es nie "ein grosser innerer Kampf Kraftakt, bedingt Selbstüberwindung", wenn ich etwas tun soll, von dem ich weiss, dass der Geliebte es gerne möchte.
Im Gegenteil, es ist mir die grösste Freude, ihm dadurch eine Freude zu bereiten!

Und wenn ich selbst jemandem aus ganzem Herzen liebe und der würde zu mir sagen:

Es [war] anfangs ein grosser innerer Kampf Kraftakt, bedingt Selbstüberwindung um [dir einen Gefallen zu tun z], doch mit der Zeit wird es immer einfacher, selbstvertändlicher.

([] von mir) 

Dann würde ich darüber sehr traurig werden und könnte darin nicht sehr viel Liebe erkennen, wenn sich jemand dazu zwingen und selbst überwinden muss.

Siehst du da nicht selbst, dass da etwas nicht stimmen kann?
Meinst du nicht, dass Gott über so eine Art von Liebe auch traurig ist?
Er, der uns so sehr liebt, dass er alles für uns getan hat, damit wir frei, in Frieden und Freude und in der Fülle seines Segens leben können?
Meinst du wirklich, dass er sich freut, wenn uns das Tun seines Willens eine "Qual" ist, die mit der Zeite "leichtere Routine" wird?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Greg

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  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von Greg am 17.02.2016 11:05

Doch da Gott mich zu seiner treuen Dienerin machte und Jüngerin seines Sohnes, habe ich mein Leben, mit all meinem Denken und Handeln von Gottes Geist so verändern lassen, dass ich jetzt zu denen gehöre, die zu Gott gehören, neu aus IHM geboren sind......
Na Greg...die Bibel besteht nicht nur aus den in den gängigen Bekehrungen vorkommenden aus dem Kontext herausgerissenen Bibelzitaten. Sie hat weit mehr zu bieten....insbesondere den Weg zu einem Leben mit Gott Das habe ich auch erst nach meiner Bekehrungen erkannt. 

Und dennoch sündigst Du. Und belügst dich selbst, ganz gemäß Johannes.

Also das mit dem aus dem Kontext nehmen ist Ja deine Spiezialität.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Merciful

53, Männlich

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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von Merciful am 17.02.2016 13:37

jesus4ever schrieb: Die Gefahren der Verführung zu fleischlicher Frucht /Sünde lauert demzufolge überall, für alle auch für mich und meinesgleichen.

jesus4ever, wenn du schreibst, dass du als Wiedergeborene nicht mehr sündigen kannst, so verstehen wohl alle hier diese Aussage in dem Sinn, als ob du sagst, es sei für dich völlig unmöglich, dass du noch einmal sündigst.

Hier, in dieser Aussage schreibst du aber von einer Gefahr der Verführung, die auch für dich gelte. Nun ergibt sich aber eine Widersprüchlichkeit zwischen jener Aussage, es sei für dich unmöglich zu sündigen und dieser Aussage, dass die Gefahr der Verführung auch für dich gelte.

Denn wenn das Sündigen für dich gar nicht mehr möglich wäre, dann bestünde ja auch keine Gefahr für dich.

Ich vermute daher, dass deine Aussage, dass du nicht mehr sündigen kannst, folgendermaßen gemeint ist:

Du sagst, dass du nicht mehr sündigen kannst und meinst damit 1. dass das Sündigen keine mögliche Option für dein Handeln darstellt, als ob Gott auch mit der Sünde einverstanden wäre und 2. dass du, solange du in Christus bist und bleibst, nicht zu sündigen vermagst.

Nun schreibst du aber von der Gefahr der Verführung, die auch für dich gelte. Diese Gefahr besteht für dich dann und insofern, wenn du nicht in Christus bist und bleibst.

Daher gilt doch auch für dich, dass das nicht-sündigen-können eben diese Voraussetzung hat, dass du in Christus bist und bleibst. Dies aber ist doch eine Frage des Gehorsams und der Wachsamkeit. Bist du auch nur eine Sekunde nicht gehorsam und nicht wachsam, kann es schon geschehen, dass du sündigst, wenngleich du es nicht sollst und auch nicht willst.

Dies liegt schlicht daran, weil wir Menschen sind, als solche aber schwach und vergänglich.

Und doch oder gerade deswegen bitten wir Gott um seine Bewahrung und Behütung, dass er uns in seiner Gemeinschaft bewahrt und den Glauben vollendet, den er in uns begann.

Denn es übersteigt unser Vermögen ganz, das Ziel zu erreichen, wenn nicht Gottes Kraft und Wille uns zu diesem Ziel hin bewegt und auf dem Weg bewahrt.

Merciful

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Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von Pal am 17.02.2016 13:52

Von einer gewissen Perspektive aus, kann ein jeder von uns sagen:
Wenn ich meine Sünden erkannt habe, bekannt, bereut habe, dann:

1Jo 1:8 Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. 1Jo 1:9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

also ganz klar :=> wenn = dann!
wenn nicht, dann nicht!
Mit bußfertiger Abrechnung meiner "Fleischlichkeiten" (denn die Sünde wird ja aus der Ego-LUST geboren). Dann bin ich in folgendem "Zustand":
1Jo 1:7...  und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.

Blutgewaschen sind die Wiedergeborenen wirklich rein und geheiligt, gerecht und so gesehen auch sündlos. - Keine Verdamnis mehr für die, in Christus! (Röm8)
Das ist selbstverständlich das Christen-verständnis. Oder nicht? -
So gesehen hat jeder von uns aufgehört zu sündigen.
Aber dennoch können wir nicht die Tatsache unseres menschlichen Elends von der Hand weisen.
Denn jedesmal, wenn mich der Hl.Geist einer Sünde überführt, dann weiß ich: "Ich bin ein in sich selbst elender Mensch, der einen Erlöser Tag um Tag nötig hat!" - (Röm7,24)
Das eine ist so wichtig und richtig wie das andere.
Sünder und Heilige sind wir in einer Person.
Dabei sollten wir natürlich ein Leben aus Jesu Liebe führen, welches mit dem Sündigen aufhört. Dagegen schreibt hier ja auch keiner.
Nur gegen diese Gefahr zu behaupten: Ich bin schon perfekt! Ich brauche auf nichts mehr aufzupassen. Ich habe keinerlei Spannungen mehr, wegen meiner alten Natur... -

J4e:
Gott gibt allen die Möglichkeit neu aus IHM geboren zu werden, was bedingt, dass man seine Gebote hält, also mit dem Sündigen allmählich bis letztendlich aufhört.

Ja, letztendlich habe ich aufgehört zu sündigen, wenn ich alle mir bewußte Sünde abgelegt habe. Doch vollkommen/vollendet bin ich erst, wenn mein Erdenleben vorbei ist....

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.02.2016 13:57.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von Rapp am 17.02.2016 16:43

Aus diesem Thread verabschiede ich mich als ein Sünder, der dankbar Jesu Gnade annimmt. Nur für Sünder steht wohl an der schmalen Pforte, die zur Herrlichkeit führt.

Wer solch irreführende Lehren verbreitet, disqualifiziet sich selbst. j4e, du brauchst ja keine Gnade mehr, da du es ja schaffst vor Gott zu erscheinen. Hoffentlich musst du nicht eines Tages hören: Freund, wie bist du hereingekommen und hast kein hochzeitlich Kleid an? Klamotten der Selbstgerechtigkeit reichen nicht... auch wenn sie den geschenkten noch so ähnlich sehen!

Ich gehe weiter, gehe auf Distanz, denn ich jage danach das Ziel zu erreichen. Dank der Gnade meines Herrn liegt es für mich recht nahe. So freue ich mich darauf bald meinen Herrn zu sehen.

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.02.2016 16:46.

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von Cleopatra am 17.02.2016 19:07

Nun, wir haben ja schon viele Verse gezeigt.
Und deine Verse, lieber jesus4ever werden von uns ja auch garnicht verneint.
Wir sind alle gleicher Meinung, dass wir uns eben an diese Regeln halten sollen, dass wir uns entsprechend verhalten sollen.
Aber das Verhalten ist nicht Ursache unseres Heils.
Hier ist der Unterschied.

Das wiederspricht nunmal der Bibel.

Bitte lies diesen vers aufmerksam durch. Er ist Fakt, egal, an wen er geschrieben wurde, von wem er geschrieben wurde und so weiter.

Epheser 2:
"8 Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;
9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme."

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Merciful

53, Männlich

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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von Merciful am 17.02.2016 20:50

Und ich bete darum, daß eure Liebe immer noch reicher an Einsicht und Verständnis wird, damit ihr beurteilen könnt, worauf es ankommt.
Dann werdet ihr rein und ohne Tadel sein für den Tag Christi, reich an der Frucht der Gerechtigkeit, die Jesus Christus gibt, zur Ehre und zum Lob Gottes.

(Brief des Paulus an die Philipper 1, 9-11; Einheitsübersetzung)

Ich gehe momentan mit Johannes davon aus, dass ein Mensch, der in Christus ist, nicht sündigen kann. So sagt es Johannes. Ich habe aber Grund zur Annahme, dass, wenn der Christ nicht in Christus bleibt, unweigerlich auch die Sünden wieder eintreten. Deswegen die vielen Mahnungen im Neuen Testament, das Wort vom Gehorsam des Glaubens und der Hinweis auf die Bedeutung der Wachsamkeit, das Ziel des Weges nicht aus den Augen zu verlieren und beharrlich danach zu streben.

Was sagt nun Paulus? Ohne Zweifel schreibt er an Christen, also wiedergeborene Kinder Gottes. Sie haben Glauben an Christus und leben in der Liebe zu Gott und Menschen. Wir haben bereits gehört, dass Paulus von sich selbst nicht so dachte, dass er das Ziel bereits erreicht habe und schon vollendet sei. Also können wir davon ausgehen, dass nach seiner Auffassung auch jene noch nicht vollendet waren, an die er jenen Brief schrieb.

Dementsprechend sieht er diese noch in der Bewegung, ihre Liebe möge noch immer reicher an Einsicht und Verständnis werden, eben um beurteilen zu können, was der Wille Gottes ist. Ein jeder wusste, dass Gott die Liebe geboten hat. Aber wie diese Liebe in den jeweiligen Situationen zu leben sei, dies war immer neu zu beurteilen.

Paulus schreibt schließlich, dass die Philipper am Tage Christi ohne Tadel sein werden, wenn Gott den Glauben wird vollendet haben, den er in ihnen begann. Nicht wahrnehmen kann ich hier, ob jene Tadellosigkeit das Merkmal der Philipper sein wird, ehe Jesus kommen wird in Herrlichkeit oder ob jene erst dadurch erreicht werden wird, dass sie in der Auferstehung den neuen Leib empfangen.

Merciful

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solana

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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von solana am 17.02.2016 21:55

Merciful schrieb:

Ich gehe momentan mit Johannes davon aus, dass ein Mensch, der in Christus ist, nicht sündigen kann. 

Vielleicht genauer: der Mensch, der im Geist lebt, kann nicht sündigen.
Das sagt auch Paulus:

Gal 5,16 Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.

Während "das Fleisch" andererseits dem Gesetz Gottes nicht untertan sein kann:

Röm 7,18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.

Röm 8,7 Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht.

Auch nach der Wiedergeburt lebt ein Christ weiterhin "im Fleisch", bis zu seinem irdischen Tod. Und steht so lange in der Versuchung, dem Fleisch nachzugeben und dessen Werke zu tun (Gal 5,19 Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, 20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen,
21 Neid, Saufen, Fressen und dergleichen.)

In "fleischlicher Anstrengung " mit eiserner Disziplin kann das Fleisch zwar bis zu einem gewissen Grad in Schach gehalten wzrden.
Durch strengen Gehorsam gegenüber dem "Zuchtmeister Gesetz".

Gal 3,23 Ehe aber der Glaube kam, waren wir unter dem Gesetz verwahrt und verschlossen auf den Glauben hin, der dann offenbart werden sollte.
24 So ist das Gesetz unser Zuchtmeister gewesen auf Christus hin, damit wir durch den Glauben gerecht würden.
25 Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister.

Wer wiedergeboren ist, der ist dem Fleisch "gestorben", auch wenn er es noch weiterhin hat:

Kol 2, 11 In ihm seid ihr auch beschnitten worden mit einer Beschneidung, die nicht mit Händen geschieht, als ihr nämlich euer fleischliches Wesen ablegtet in der Beschneidung durch Christus. 12 Mit ihm seid ihr begraben worden durch die Taufe; mit ihm seid ihr auch auferstanden durch den Glauben aus der Kraft Gottes, der ihn auferweckt hat von den Toten.

Röm 8,12 So sind wir nun, liebe Brüder, nicht dem Fleisch schuldig, dass wir nach dem Fleisch leben.

Statt das Fleisch mit eiserner Disziplin in Schach zu halten, werden wir aufgefordert, "im Geist zu leben" - und so dem Fleisch keinen Raum zu lassen.
Leben wir im Geist, dann prägt uns nicht das strenge Regiment des Zuchtmeisters. Wir werden getrieben vom Geist, durch den die Liebe Gottes "in unser Herz ausgegossen ist" (Röm 5,5) und der in uns ruft "Abba, lieber Vater!"(Gal 4,6)

Und die Herrschaft des Geistes ist geprägt von seiner Frucht Gal 5,22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht.  So wird das Gesetz erfüllt in Freiheit, Friede und Freude .....

Die Schilderung von Jesus4ever klingt für mich eher nach "Zuchtmeister und eiserne Disziplin" statt nach "Freiheit, Liebe, Friede und Freude im Geist" ....
Daher meine Nachfragen ....
Gruss
Solana

 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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